Der gute Herr Laschet schimpft auf Continental, wegen der Werksschliessungen in Aachen, seinem Heimatbezirk und dann erteilt er aber Seitens des Landes solche Absagen.
Einer der Gründe warum ein Markus Söder besser aussieht. Man muss auch nicht die Fahne in alle Richtungen drehen. Immerhin ist es sein Bundesland das ein ziemlich dickes Problem ohne TK bekommt bei klaren Aussichten im Braunkohlebergbau, Kohlebergbau und diversen sterbenden Industriestandorten (Ruhrgebiet) ec.
Zu Thyssen Krupp kann man nur eines sagen, im Moment ein absoluter Dino im Umbruch, aber mit vielen Problemen. Es wird wohl erforderlich sein gewaltig umzustrukturieren. Bei solch einer Personaldecke und den laufenden Kosten, sowie zweitem Lockdown vor der Tür, die Zeiten sind allgemein übel.
ABER natürlich sollte auch zukünftig ein Bedarf an guten Stahlprodukten auch für E- KFZ, Maschinenbau, Anlagenbau etc. erforderlich sein. Gerade bei den zu erwartenden Anlagen die zukünftig benötigt werden(Wasserstoff, etc.). Genau das ist auch die große Chance und so denn eines schönen Tages der Impfsoff gefunden ist, wird auch hier wieder der Markt vorhanden sein.
Den ersten wichtigen Schritt hat TKS schon hingelegt, nämlich die geistigen Weichen für grüne Energie zur Stahlgewinnung gestellt. Wenn sie das konsequent durchziehen, liegt hier auch die große Chance.
Einzige entscheidende Frage muss es sein, da ja Herr Laschet klare Signale gibt das die Probleme von TKS alleine gelöst werden müssen, wie lange hält der derzeitige Zustand noch an, bzw. ab wann wird das Leben wieder normal (sofern das überhaupt möglich ist).
Die Produkte von TKS werden ja nicht weniger bei normaler Produktion gebraucht als bisher. Durch die Regulation der CO2 Werte müsste ab einem gewissen Punkt sogar die Produktion mit grüner Energie finanzielle Vorteile haben.
Noch eins wenn es dabei bleibt, das TKS gemeinsam mit RWE die Wende zur CO2freien Energie bringt, dann ist das sicher auch ein gewisses KnowHow, was man vermarkten kann