wie hoch ist das Risiko, dass Teva pleite geht. Ich sehe es ungefähr bei 10%. Dementsprechend überlebt Teva zu 90% die derzeitige "Krise". Wir sprechen von Opioiden, hier sehe ich das Risiko auch sehr begrenzt. Man kann jetzt streiten ob bei 1 Mrd. oder bei 4 Mrd., Rückstellungen in Höhe von knapp einer Mrd. wurden bereits gebildet. Jetzt zu den Kartellvorwürfen, die gab es in den letzten Jahren immer wieder in den USA auch schon einmal gegen Teva. Oft werden die Verfahren mangels Beweisen eingestellt oder gehen eher glimpflich aus.
Jetzt zu den Produkten, die Pipeline ist gefüllt und für mich als nicht Mediziner nur begrenzt einschätzbar. Die EU Zulassung von Ajovy (hilft gegen starke Migräne) ist seit Mai da, hier werden wir in den nächsten Quartalen, so hoffe ich, stärkere Umsätze sehen, Copaxone ist stabil.
Zum Management, Kare Schultz ist ein fähiger Manager, siehe Lebenslauf, er kann Erfolge vorweisen.
Zum Thema israelisches Unternehmen, ja hier besteht ein gewissen Einfluss von Israelis innerhalb der USA, was für mich positiv zu werden ist.
Für mich, ich betone für mich, meine eigene Meinung, ist Teva ein Kauf. Ich werde weiter aufstocken.