Die Deutsche Telekom setzt beim geplanten Börsengang ihrer Mobilfunktochter T-Mobile vor allem auf Privatanleger, berichtet der Stern in seiner morgen erscheinenden Ausgabe. T-Mobile-Chef Kai-Uwe Ricke sagte in einem Interview, dass der Konzern trotz massiver Kursverluste weiter daran glaubt, neben institutionellen Anlegern auch zahlreiche Kleinaktionäre beim IPO (Initial Public Offering) von T-Mobile erreichen zu können. Nach Rickes Ausagen soll T-Mobile entweder im Frühsommer oder im Herbst dieses Jahres gelistet werden, ein genauer Starttermin stehe aber noch nicht fest. Erwartet werden durch den Börsengang rund zehn Milliarden Euro an Einnahmen.
Ricke, der als T-Mobile-Chef auch nach einem Börsengang im Vorstand der Deutschen Telekom bleiben will, dämpfte allerdings überzogene Erwartungen an die nächste Mobilfunkgeneration UMTS. "Dass einige Konkurrenten und Finanzhäuser vorschnell die Revolution ausgerufen haben und nun zurückrudern müssen, trübt sicher derzeit die allgemeine Marktstimmung", bedauerte Ricke. Momentan seien nur etwa 20 bis 30 Prozent der Kunden reif für UMTS-Dienste. Trotzdem gab sich der T-Mobile-Chef optimistisch: "Der Massenmarkt wird schneller kommen, als dies bei der heutigen Mobilfunkgeneration der Fall war". Die Aktie der Deutschen Telekom notiert nach einem Höchststand von 103,50 Euro im März 2000 derzeit im Übrigen bei 15,55 Euro. Für Anleger der ersten Tranche bedeutet das einen Kursgewinn von 0,98 Euro in gut fünf Jahren.
Ricke, der als T-Mobile-Chef auch nach einem Börsengang im Vorstand der Deutschen Telekom bleiben will, dämpfte allerdings überzogene Erwartungen an die nächste Mobilfunkgeneration UMTS. "Dass einige Konkurrenten und Finanzhäuser vorschnell die Revolution ausgerufen haben und nun zurückrudern müssen, trübt sicher derzeit die allgemeine Marktstimmung", bedauerte Ricke. Momentan seien nur etwa 20 bis 30 Prozent der Kunden reif für UMTS-Dienste. Trotzdem gab sich der T-Mobile-Chef optimistisch: "Der Massenmarkt wird schneller kommen, als dies bei der heutigen Mobilfunkgeneration der Fall war". Die Aktie der Deutschen Telekom notiert nach einem Höchststand von 103,50 Euro im März 2000 derzeit im Übrigen bei 15,55 Euro. Für Anleger der ersten Tranche bedeutet das einen Kursgewinn von 0,98 Euro in gut fünf Jahren.