Sie haben recht. Ich glaub noch immer das die Implementierungszeit sehr (zu?) kurz ist.
Damals war ich einmal bei einer Baufirma beschäftigt, die in Polen nicht existierende Vergnügungsparks errichtete (auch eine Milliarden-Euro-Gruppe, war ein N.V. und auch gelistet). Abgesehen von einer großen Krise aufgrund von Managementtäuschungen sehe ich auch keine Ähnlichkeiten damit, wie dies zu verlaufen scheint und das ist einer der technischen gründe, warum ich immer noch an Steinhoff glaube. Wenn man keine Optionen mehr hätte, würde das Spiel ganz anders gespielt.
Aus dieser Erfahrung mit dem Baufirma heraus dachte ich immer, dass die Implementierungszeiten bei Steinhoff (aus praktischer Sicht) viel zu kurz sind. Dies in verschiedenen Phasen des Prozesses und dies hat sich leider auch zu den vorangegangenen terminen bewahrheitet. In einer solchen Situation besteht das Problem darin, dass Sie viele Interessen berücksichtigen müssen und viele Nasen in die gleiche Richtung weisen müssen. Und dann müssen sie es noch umsetzen.
Wenn sie es in dieser Termine schaffen, bestätigen sie was ich immer gedacht habe und immer noch denke: echte Profis am Werk. Aber wie sie es schaffen sollen? Ich habe wirklich keine ahnung.
Bis sie das Gegenteil beweisen, gebe ich ihnen den Vorteil des Zweifels. Und wer nicht mehr daran glaubt, kann besser raus, denn es wird wahrscheinlich ein "Bumpy ride". Dazu: Ich bin immer noch beeindruckt, wie viel Geld immer noch generiert wird. Und wie viele Möglichkeiten das Management hat, um aus dieser Situation herauszukommen.
Leider können wir als Kleinaktionär nicht mehr als abwarten und Vertrauen haben, oder kein Vertrauen haben (aber immer noch abwarten und sehen).