Steinhoff Informationsforum

drehen sich die Menschen in ihren Ansichten je nachdem wie sie involviert sind.
Gilt für beide Lager

Also sei mir nicht böse, aber ich fürchte dass du als Diskussionspartner für mich nicht geeignet bist.

Chapter 11 soll in erster Linie die Gläubige schützen. Die Aktionäre gehen dabei in der Regel vollkommen leer aus.  

www.reuters.com/technology/...apter-11-bankruptcy-2023-02-14/

Am Beispiel an Avaya. Unternehmen gerettet, Gläubiger zufrieden, die Aktionäre haben einen Totalverlust.

Schreiben aber natürlich in diversen US-Foren davon alle und jeden zu verklagen, obwohl sie mehr als nur einmal gewarnt wurden worauf es hinausläuft.
Waren halt alles böse Basher und bezahlte Schreiber.

https://www.ariva.de/avaya_holdings_corp-aktie/...ll&boerse_id=83

Einfach weil es so gut zu der aktuellen Situation von Steinhoff passt.
Die Gläubiger sind zufrieden, und die Aktionäre haben alles verloren.
Unglaublich dass ein Richter so etwas durchgehen lässt, ich weiß.
Aktuell ist die Holding noch etwa mehr als 15.000 Euro wert. Das wäre in meinen Augen auch ein fairer Wert für die Steinhoff Holding.

mir ist Ch 11 bestens bekannt. Geht nicht darum wer wen schützt, sondern daß auch die Gläubiger ihren Beitrag leisten. Und das wollten sie laut 15.12. nicht tun, sondern einen Deal ausmachen,der ihnen weitere Gewinne sichert, ohne Schuldeneinschnitt. Kann ich verstehen.Hat Leider nicht geklappt.

Ich hab mal Jahrelang am Beispiel einer GmbH und Co Kg miterlebt wie Gewinne erst gar nicht enstehen ,sondern alles ausgegeben wird, nur um die Kgs nichts ausbezahlen zu müssen.Das wär den 20 % genauso gegangen. Nie Erträge , weil alles vorher verbraucht wird.

Übrigens sind HF s bei weitem keine normalen Gläubiger, sondern kaufen Schulden auf um maximale Gewinne zu generieren,also die Instis der Zockergilde. Denke da hält sich mein Mitleid in grenzen.

Bezahlte schreiber gibt es m.M. nach nicht, die hätten viel zu wenig Einfluss.

sobald eine firma einmal die bilanzen gefakt hat ,,,, finger weg

bilanzzahlen verschoben ,,,, finger weg

hauptversammlung verschoben ,,,, finger weg

warnungen von allen seiten ,,,, finger weg

das alles haben die steinhoffanleger ignoriert

Das witzig ist, ein Richter würde ja auch jeden Fall recherchieren lassen, und da würden sich auch die diversen Online Foren anbieten.

Wenn dann so Sprüche kommen wie "Es konnte ja keiner ahnen!" und die Foren dann voll mit Beiträgen wie denen der LDR sind die seit JAHREN warnen...da würde ich dann gerne sein Gesicht sehen, wenn ihm die "Aktionäre" erklären dass sie die halt ausgeblendet haben weil das Basher sind.  

würde denken: ohje, schon wieder ein erfundener Verein von Klugis ,die meinen die Wahrheit erfunden zu haben und sich zu Richtern über die Gesellschaft zu erheben. Gibts ja genug, LDR ,RB, CL  
So ein Schwachsinn

da gebe ich dir recht

problem für die steinhoffanleger ist eben

die ganzen warnungen auch seitens von steinhoff

steinhoff hat betrogen wer dannch noch aktien kauft,,, kein kommentar,,

steinhoff ist seit dem betrug ein hochrisikoinvestment

also wegen was will man klagen ?

man hat geschlafen , man war zu blöd,man wollte schlauer sein , man könnte auch behaupten die gier hat mein hirn vernebelt

intressant auch das die sdk das alles nicht anspricht

aber verständlich solange die aktionäre bezahlen ,sagt man eben das was sie hören möchten

Wenn sich tatsächlich ein Richter findet der, warum auch immer, nicht den Gläubigern sofort gibt was ihnen gesetzlich zusteht sondern erst auch die Aktionäre anhört, werden die Onlineforen sehr wohl eine Rolle spielen. Ebenso wie die Medien.
Und da werden dann die derzeitigen Aktionäre schwer argumentieren können dass sie betrogen wurden und von nichts wussten, wenn dem Richter seitenweise das Gegenteil vorgelegt wird.

Genau deshalb war und ist es auch so wichtig hier immer wieder die Leute zu warnen und die Tatsachen zu argumentieren.
Das ganze Forum hier kann im Fall der Fälle als Beweis dienen, um die Interessen der Gläubiger zu schützen.

"Das witzig ist, ein Richter würde ja auch jeden Fall recherchieren lassen, und da würden sich auch die diversen Online Foren anbieten.

Wenn dann so Sprüche kommen wie "Es konnte ja keiner ahnen!" und die Foren dann voll mit Beiträgen wie denen der LDR sind die seit JAHREN warnen...da würde ich dann gerne sein Gesicht sehen, wenn ihm die "Aktionäre" erklären dass sie die halt ausgeblendet haben weil das Basher sind.  "

Dein Ernst jetzt? Du glaubst tatsächlich, dass ein Richter die Drölfmillionen Kommentare in diesem Forum durchsuchen lassen würde für Infos? Weißt Du wie viele Foren es zu Steinhoff gibt und wie viele Posts das zusammen sind? Da kommen so viele Arbeitsstunden zusammen, dass man mit dem Honorar dafür Steinhoff 5 mal kaufen könnte... ;-)

Dafür gibt es Angestellte, die ihm dann einen repräsentativen Querschnitt vorlegen.
Und was er da zu sehen bekäme würde eine deutliche Sprache sprechen.  

Das Einzige was man aus dem Forum entnehmen kann, sind die unterschiedlichen Meinungen über die Situation bei Steinhoff über die Zeit die das Forum existiert. Weder Posts die Steinhoff positiv darstellen noch die Posts die Steinhoff negativ darstellen, haben hier irgend eine Bedeutung oder Relevanz außer sie würden einen Straftatbestand erfüllen! Ob nun die sogenannte LDR vom ersten bis zum letzten Tag jeden Tag hier ein Post abgesetzt hat oder nicht, dass man keine Steinhoff-Aktien kaufen sollte, ist so unwichtig für den Richter, wie der Sack Reis in China der umfällt oder nicht. Weder die Fürsprecher noch die Gegner der Steinhoff-Aktien hier im Forum sind ausgewiesene Spezialisten und dürfen eine Handelsempfehlung abgeben auf Grund dessen man kauft oder verkauft, also kann niemand sich auf die Aussage oder Empfehlung eines Mitgliedes einer der beiden Seiten in irgend einer Form Berufen!

Wenn es um die Frage der Warnung vor dem Handel mit der Aktie von Steinhoff geht, wird der Richter ausschließlich die Warnungen die seitens Steinhoffs ausgegeben wurden bewerten. Alles andere ist nicht aussagekräftig bzw. meiner Meinung nach auch nicht zulässig.  

Werden schon auch nach den Prinzip gehen


Unwissenheit 🤫 schützt mich vor Strafe, bezüglich Verluste der Aktien

Und wie gesagt Warnungen gab es genug

Und das steinhoff gewarnt  hat wird den Vorstand mit Sicherheit zugute kommen


Bezüglich der Warnung seitens steinhoff, wie ich schon immer sagte ,die sind nicht blöd wie manch einer hier denkt 😃

Ich will ja gar nicht behaupten, dass der Vorstand hier jemals besonders clever agiert hat. Vielleicht war er nur Durchschnitt oder auch leicht darunter. Mindestens jedoch hat er schlecht kommuniziert und das allein hätte mich von einem Kauf abgehalten. Aber dieses Konstrukt was jetzt gesponnen wird aus bösen Hedgefonds und einem betrügerischen Vorstand ist lächerlich.

Wenn die Kollegen aus dem Nachbarforum mal ihre Aluhüte absetzen würden, bleibt folgendes übrig: Steinhoff war nach 2017 hoch verschuldet. Selbst in einer Niedrigzinsphase war es nur möglich, das Geschäft über Kredite abzusichern, die mit extrem hohen Zinsen bezahlt werden mussten. Es machte sich Hoffnung breit, dass dies nur der Übergang in eine bessere Zukunft darstellt (Bald kommt Step3 Jippi!!). Dann kam die Inflation, der Krieg usw. Für die Kreditgeber war Steinhoff nun einfach nicht mehr lukrativ. Es gab trotzdem ein Angebot (am 15.12.) den Fortbestand des Unternehmens zu sichern. Dieses wurde durch die Aktionäre abgeschmettert. Nun treten wir in die Phase der Abwicklung ein. Der aktuelle Kurs sagt nun aus, was Aktionäre am Ende erwarten können. Punkt. Mehr ist dazu nicht zu sagen. Alles andere ist Wunschdenken.

mal andersrum:
Was denkt ihr wird die Gläubiger jetzt erwarten ?

Übernahme der Firma und verlängerung der Kredite ?
Da gewinnen die Hf s doch auch nix

Schuldenschnitt ? nene man muss ja die Gläubiger schützen

Nur mit raushauen der Aktionäre wird die Bude auch nicht rentabler und hat weiterhin 10 Milliarden Schulden.
Das wird auch 2026 so sein

Oh Mann...
Die  WOLLEN die Beteiligungen nicht. Die WOLLEN nicht in die Steinhoff Holding investieren.
Die wollen einfach nur ihr Geld zurück und weiterziehen, weil es woanders mehr zu holen gibt.

In dem derzeitigen Umfeld sind 10% Zinsen für eine Ruine wie Steinhoff lächerlich. Aber selbst die bekommen sie nicht gestemmt.
Ihr wollt mit den auf Pump gekauften Beteiligungen reich werden? Dann bezahlt die Schulden und werdet glücklich damit, interessiert keinen Menschen.
Wenn ihr das nicht könnt bleibt euch halt nur der Verkauf und die Begleichung der Schulden.
Und nachdem ihr GEGEN einen geordneten Verkauf gestimmt hat wird es halt ein Insolvenzausverkauf werden, mit dementsprechenden Preisen.  

Die Töchter werden verkauft, der Erlös auf die Gläubiger aufgeteilt und die nutzlose Holding aufgelöst.
Darum geht es ja.

"Es gab trotzdem ein Angebot (am 15.12.) den Fortbestand des Unternehmens zu sichern."

Dies ist so nicht richtig! Der Fortbestand des Unternehmens ist in keiner Weise irgendwo angeboten wurden bzw. nicht in der Form die für Anleger relevant gewesen wäre. Es geht um eine solvente Liquidierung an deren Ende das Unternehmen nicht mehr existieren wird, da alle Werte veräußert werden, also geht es ergo nicht um einen Fortbestand bzw. nur um einen begrenzten Fortbestand mit dem Ziel, dass Unternehmen am Ende zu liquidieren.

der 20/80% Deal, war das beste, was er raus holen konnte. Und das kann man ihm glauben. Ich wäre gern bei den Verhandlungen dabei gewesen bzw. hätte das gern mal miterlebt.

"Ok, wir wissen, dass wir die Kuh nicht noch heftiger melken können, dann geht sie drauf. Im Stall nebenan stehen außerdem deutlich fettere Kühe.. Also entweder wir melken genauso weiter und du überlässt uns zusätzlich einen großen Teil der Kuh oder wir melken nebenan."

"Oh Mann...
Die  WOLLEN die Beteiligungen nicht. Die WOLLEN nicht in die Steinhoff Holding investieren.
Die wollen einfach nur ihr Geld zurück und weiterziehen, weil es woanders mehr zu holen gibt."

Dann erklär doch bitte mal, warum sie dann nicht einfach zum 30.06. fällig stellen ohne Vorschlag von 15.12.2022 oder WHOA! Es geht den Gläubigern nicht darum jetzt ihr Geld zu bekommen, sonnst hätte es keinen Vorschlag und auch kein WHOA gegeben, dann hätten sie einfach nur fällig gestellt und Ende. Dann hätte man das Geld, was in die Vorbereitung, Beratung und Durchführung des Vorschlages und WHOA kostet auch sparen können!

Es geht den Gläubigern darum mehr Zeit für die Verwertung zu bekommen, weil sie darauf spekulieren, dass sie über die Zeit, mehr Gewinne mit der Veräußerung erzielen als jetzt mit einer Insolvenz.

Das hätten sie auch mit den Aktionären haben können, wenn sie etwas greifbares bzw. finanziellen Ausgleich angeboten hätten, der hätte ja nicht riesig sein müssen, aber damit wären alle besser gefahren und es hätte vielleicht nicht so viel gekostet wie es jetzt kosten könnte.

lustig gemacht. Habt ihr den letzten Funken Anstand verloren?