Für die Gläubiger geht hier nicht um die Rettung von Steinhoff? Es geht darum, den größtmöglichen Gewinn zu erzielen. Ein Verzicht auf ein paar Milliarden um dann 5% zu erwirtschaften durch einen Kredit an ein wackeliges Unternehmen hört sich nicht wirklich profitabel an.
Alternativ kann man auf den 10 Mrd. bestehen und bekommt bei der Abwicklung dann alle Anteile an Pepco, Pepkor, MF, etc. Die rechnet man sich bei der Insolvenz schön klein. Es wird einfach der fiktive Marktwert der Anteile deutlich kleiner angesetzt als zu den aktuellen Aktienkursen, da der Preis deutlich sinken würde, wenn man die Aktie am offenen Markt verwerten müsste. Summa summarum erhalten die HF Aktien und Unternehmensanteile im Wert von ca. 8 Mrd, die aber nur zu 6 Mrd bewertet werden und schreiben dann noch die restlichen 4 Mrd. als Verlust ab. So bekommen die HF fast ihre vollen 10 Mrd und ziehen ein Häuschen weiter.
Alternativ kann man auf den 10 Mrd. bestehen und bekommt bei der Abwicklung dann alle Anteile an Pepco, Pepkor, MF, etc. Die rechnet man sich bei der Insolvenz schön klein. Es wird einfach der fiktive Marktwert der Anteile deutlich kleiner angesetzt als zu den aktuellen Aktienkursen, da der Preis deutlich sinken würde, wenn man die Aktie am offenen Markt verwerten müsste. Summa summarum erhalten die HF Aktien und Unternehmensanteile im Wert von ca. 8 Mrd, die aber nur zu 6 Mrd bewertet werden und schreiben dann noch die restlichen 4 Mrd. als Verlust ab. So bekommen die HF fast ihre vollen 10 Mrd und ziehen ein Häuschen weiter.