Short auf Deutsche Bank gekauft

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Short auf Deutsche Bank gekauft

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29.03.07 11:08

WKN DR4P4J

KK 0,97

 

Gruß

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15 Beiträge ausgeblendet.
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Anti Lemming:

ich hab zudem die Befürchtung

 
16.04.07 09:41
dass Du "am Hoch" gecovert hast. Montagmorgen ist zum Short-Covern grundsätzlich der ungünstigste Termin (optimal: Freitag abend), weil dann die ganzen Schlauberger, die am WE Gazetten wie "Euro am Sonntag", "Börse Online" oder die Bild-Zeitung gelesen haben, auf Shopping-Tour gehen.

Hinzu kommt, dass diese Woche in USA die Berichtssaison beginnt, und dort könnte es - vor allem im von der Subprime-Krise bedrohten Finanzsektor - einige unangenehme Überraschungen geben, die auch die DB mit runterziehen.

Aber vielleicht kannst Du ja zu 0,21 E wieder einsteigen??
Hobbypirat:

Bei der Vola sollte man die Einzelwerte

 
16.04.07 09:41
detailliert analysieren. Der Meinung ,daß Index Puts niedrigere Vola haben,
kann ich nicht folgen.  Auch  bei Einzelwerten  gibt es Schnäppchen mit extrem leckeren hohen Hebel und niedrigem Aufgeld.
Da aktuell marodierende zionistische Finanzspione mitschreiben (es sind KEINE institutionellen Anleger , welche die Kurse treiben, es handelt sich u.a.  um Hedgefonds und Privatiers wie Soros und Schwarzman) werde ich mich
diesbezüglich nicht weiter äußern, Al.  
nuessa:

Moin zusammen

2
16.04.07 09:45
tut mir leid für Dich ich hoffe Du kannst den Verlust verschmerzen!

@AL weil Du sagst, dann kannst Du Optionsscheine nehmen, Optionsscheine gibt´s ja auch auf Einzelwerte aber weil Du schreibst dort kannst Du nicht ausgeknockt werden, das verstehe ich nicht ganz, hat der Schein am Laufzeitende keinen inneren Wert, verfällt er genauso wertlos wie ein KO. Man kann nur über die Laufzeit etwas aussitzen, das ist aber meist gefährl. und geht nach hinten los.

Gruß

nuessa

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nuessa:

und bitte daran denken, dass über 90%

 
16.04.07 09:46
der Optionsscheine am Markt wertlos verfallen!

Gruß

nuessa

Short auf Deutsche Bank gekauft 3219441xs413.xs.to/xs413/07105/friend_1.png" style="max-width:560px" >
Hobbypirat:

Al, es sind keine Bildzeitungsleser

 
16.04.07 09:53
Die Annahme ist irrig, es ist die global organisierte jüdische Finanzmafia.
Mir liegen wasserdichte Infos aus intstitutionellen Kreisen vor, da ist man "durch die Bank" reserviert bis skeptisch. Bildzeitungsleser fallen Imo weg.
Es klingt bekloppt , aber es gibt Sie 100 % ig , auch wenn hier viele daran nicht  glauben (dip buying in Yankeeland, selektives Pushen in Germany).
Hobbypirat:

Scheiß Tastatur

 
16.04.07 09:56
Kaufe eine Leerzeichen für ein Nichts. Institutionelle Kreise...
Anti Lemming:

Die hohe Vola erkennt man am Preis

 
16.04.07 09:59
Und der ist bei Einzelwert-Calls deutlich höher als bei Index-Calls. Hier eine aktuelle Beispielrechnung:

Kaufe ich z. B. Calls auf den Chip-Hersteller AMD, fällig im Januar 2009 (2 J.) mit Basispreis 15 Dollar (die Aktie steht bei 13,57), so kostet ein Kontrakt zurzeit 3,35 Dollar - das ist 25 % des Underlying.

bigcharts.marketwatch.com/quickchart/...3&time=8&bars=1&bars=6

Kaufe ich hingegen Calls auf SPY (die Index-Aktie des SP-500), die zurzeit bei 145 Dollar steht, für Dez. 2008 (später endende gibt es nicht) mit Basispreis 160 Dollar [das entspricht dem "10 % out-of-the-money" des AMD-Calls], so kostet ein Kontrakt ca. 16,90 Dollar - das ist nur 12 % des Underlying.

bigcharts.marketwatch.com/quickchart/...&time=8&bars=1&bars=16

Folglich ist der Einzelwert-Call rund doppelt so teuer wie der Index-Call. Bei Puts verhält es sich ähnlich.
Anti Lemming:

P.S. - bei Optionsscheinen

 
16.04.07 10:05
verhält es sich ähnlich, weil sie die "richtigen" Optionen abbilden (mit einem mehr oder minder großen Aufschlag zugunsten der Emmis, versteht sich...).
Hobbypirat:

Sorry Al, Du schreibst von standardisierten Kontra

 
16.04.07 10:05
kten. Korrekt. Ich dachte an OS´e....
Anti Lemming:

Nuessa - Knock-out vs. "Aussitzen"

 
16.04.07 10:16
Wenn ich, wie in # 23, Optionen nehme, die zwei Jahre laufen, verlieren diese lediglich maximal 4 % Zeitwert pro Monat. Wenn die Aktie (bzw. das Underlying) jetzt beispielsweise für 2 Wochen auf Höchst- oder Tiefstkurse schießt (Übertreibung wegen kurzfristiger Euphorie [Gewinn-News], Untertreibung wegen einer Drohung [Krieg, Terror]) passiert mir mit Optionen genau nichts. Steht der Kurs in einem Monat wieder da, wo er jetzt ist, bin ich lediglich 4 % ärmer (Zeitwertverlust). Bei Puts könnte bei gleichem Kurs der Underlying sogar mehr rauskommen, weil die Vola wegen der Events gestiegen ist.

Hätte ich hingegen KOs, so würden diese bei den Extrem-Übertreibungen ausgeknockt. Der Wertverlust würde dann 100 % betragen. Ich könnte nichts aussitzen und müsste ständig ängstlich auf den Kurs gucken. Das ist mir zu teuer erkauft, da nehm ich lieber langlaufende Optionen mit entsprechend niedrigem Zeitwertverlust.

Dass so viele Leute mit Optionen bzw. OS Geld verlieren, liegt daran, dass sie "out-of-the-money" Calls bzw. Puts mit sehr kurzer Laufzeit wählen. Laufen solche OS z. B. nur noch 3 Monate, beträgt der Zeitwertverlust pro Monat satte 33 %.

Hobbypirat:

Die S&P Putscheine hatten ein sehr hohes Aufgeld

 
16.04.07 10:20
Von daher verstehe ich definitiv nicht den Kommentar. Das stimmt so einfach nicht.
Hobbypirat:

Der Markt wird brutal guillotiniert

 
16.04.07 10:33
Schade , daß es darauf keine Wetten gibt.
Zehn grüne Sterne für den Harakiri Call Sräd  von Estrich, 2 grüne Sterne für diesen Sräd. Die Deutsche B. hat noch eine modernde US-Leiche im Keller.
Mehr muss man nicht erwähnen, das spricht BÄNDE.
permanent:

Der Verkaufszeitpunkt mag

 
16.04.07 10:35
falsch gewählt sein. Das meiste Geld war bereit den verloren.
Ich habe mich in den letzen beiden Wochen nur marginal mit der Börse beschäftigt und fange heute wieder frisch und unvorbelastet an.
Wobei das Wort so sicher nicht stimmt, eine objektive Meinung hat wahrscheinlich keiner von uns. Jeder hat seine Grundeinstellung zur Börsensituation und sicher auch gut Gründe um diese zu Unterlegen.
Ich bin nur noch mit ca. 35% investiert.
Meine Titel:
Biotest VZ
Pulsion
Silber Zertifikate
Strike Oil
Hierbei ist Strike Oil die mit Abstand kleinste Position. Optionsscheine, Zertifikate, Futures usw. halte ich zur Zeit keine.
Heute wird das Wetter noch einmal schön somit werde ich mir den Tag nicht mit der Börse versauen.
Nun geht es raus in die Natur.

Gruß

Permanent
Anti Lemming:

Optionen können sogar "defensiv" sein

 
16.04.07 10:49
Nehmen wir als Beispiel die AMD-Aktie (Kurs zurzeit: 13,57 Dollar). Vorbemerkung: Ein Optionskontrakt (CBOE oder Eurex) entspricht in der Regel 100 Aktien. Bei Fälligkeit wird die Differenz zum Basispreis der Option ohne irgendwelche Abzüge ausgezahlt. Steht die Aktie bei Fälligkeit z. B. bei 45 Dollar und beträgt der Basispreis 15 Dollar, so werden 30 Dollar pro Aktie (bzw. 3000 Dollar für den ganzen Kontrakt, der ja 100 Aktien entspricht) ausgezahlt.

Wenn ich wie in # 23 beschrieben (Link) Calls auf AMD kaufe, die bis Januar 2009 laufen, einen Basispreis von 15 Dollar haben und 3,35 Dollar kosten (d.h. 335 Dollar für den ganzen Kontrakt, der ja 100 Aktien entspricht), so ist das äquivalent dazu, AMD-Aktien zu 15,00 + 3,35 = 18,35 Dollar zu kaufen.

Stünde die Aktie im Januar 2009 wieder bei 44 Dollar (wo sie im Feb. 2006 stand), so hätte der obige Kontrakt einen Wert von 4400 - 1500 = 2900 Dollar. Ich erhielte im Januar 2009 daher 2900 Dollar ausgezahlt; darin ist der Zeitwertverlust schon enthalten. Bei 335 Dollar Investition entspricht das einem Gewinn von 766 % Gewinn. Geht AMD hingegen in der Zwischenzeit pleite, weil die Firma durch den Preiskrieg mit Intel zermürbt wird, beträgt der maximale Verlust 335 Dollar.

Würde ich stattdessen 100 AMD-Aktien kaufen, so wäre der Reingewinn im Jan. 09 wie folgt: 4400 Dollar minus 1357 Einstand (jetziger Kurs) = 3043 Dollar. Das ist kaum mehr als der Gewinn aus einem Optionskontrakt (2900 Dollar).

FAZIT: Die Chance "nach oben" ist bei langlaufenden Optionen daher fast so groß wie das der Aktie, während das Verlustrisiko nur ein Viertel dessen entspricht.

Denn durch den Kauf von 100 Aktien würde ich 1357 Dollar "aufs Spiel" setzen statt nur 335 Dollar für einen Optionskontrakt. Ginge AMD pleite, so wären die Verluste knapp viermal höher! Der Optionskauf ist in daher ein konservatives Investment, das - gänzlich ohne Stopp-Loss - Verluste begrenzen hilft.
Hobbypirat:

Das ist ja die Crux

 
16.04.07 11:06
Die hinterfotzigen Finanzjongleure setzen darauf, daß Du für 335 Euro Optionen kaufst.
Die Kohle haste vermutlich schneller verschossen, als die Polizei erlaubt.
Rein stochastisch betrachtet  hast Du natürlich Recht. Wir sprechen allerdings nicht von
AMD -oder einem Wert wie bspw.  Medion, bei dem es sich von der Risikopositionierung IMO ähnlich verhält- sondern von anderen Werten mit hyperbolischer Performance, von daher ist das Beispiel etwas unglücklich gewählt.
Summa summarum kann ich Dir nicht mehr ganz folgen.
So ist das halt mit der Logik.
Die einen meinen, die Indizes sind überbewertet, die anderen nennen es Einstiegszeitpunkt.
Man wird zu jedem Zeitpunkt -auch bei Dax Indexstand 3000- Personen finden die skeptisch oder optimistisch gestimmt sind.
Letztlich ist Börse die aggregierte Meinung des  eingesetzten Zock-Volumens der Marktteilnehmer.
Ich bin der Auffassung wir haben es mit einer von der international agiernden Finanzmafia  strategisch geplanten schleichenden Überbewertung zu tun, die zu der größten Börsenblase der Geschichte geführt hat.
Denn wir haben im Gegensatz zum Jahr 2000, wo einige marktenge Buden aufgeblasen wurden, fette Blasen in sämtlichen Indizes.  
Schaun mer mal.
Hobbypirat:

Die Meinung daß der Index von Privatiers

 
16.04.07 12:59
hochgejubelt wird , stammt nicht von mir. Sie kursiert in weiten Kreisen der institutionellen Anlegerschaft .
Ich habe 20 Jahre auch nicht daran geglaubt. Seit 2005 bin ich eines Besseren
belehrt worden. Soros, Schwarzman, Greenspan usw. haben offenkundig die monetären  Mittel um Börsen zu manipulieren.
Dafür könnt Ihr mir auch 10000 schwarze Sterne geben.
Anti Lemming:

Mein Posting 30

 
16.04.07 13:17
gilt unabhängig davon, wie sich der Gesamtmarkt entwickelt. Tatsache bleibt, dass man bei AMD-Call-Optionen mit 335 Dollar Einsatz fast die gleiche Chance nach oben hat wie mit Aktien, während nach unten der Verlust maximal ein Viertel von dem mit Aktien betragen kann.

Insofern ist der Optionskauf gerade in Krisenzeiten, wo Kurse fallen können, ein konservatives Investment. Es ist auch dann ein konservatives Investment, wenn man AMD für einen Turnaround hält, sich seiner Sache aber nicht sicher ist. Wie gesagt: 335 maximaler Totalverlust aus einem Options-Kontrakt in 2 Jahren ist besser als 1357 Dollar Verlust bei 100 Aktien, falls AMD pleite geht.
Hobbypirat:

Du sprichst von einem Wert mit Insolvenzrisiko

 
16.04.07 13:34
Bei jedem Wert mit Insolvenzrisiko haste mit Calls bessere Karten. AAAAAbbber : Voraussetzung ist , daß das Underlying performt.
Sorry, die dargelegte  Logik werd ich nicht mehr kapieren.
Evtl. solltest Du mal ein Stochastik Seminar in BWL besuchen, da lernt man
Kalkulation von Wahrscheinlichkeiten (Bayes Regel, Regression, usw.) ich hatte
da übrigens gut aufgepasst bzw. gute Noten (Ok, Eigenlob stinkt)...  
Wenn Amd bis 2009 auf 5 Euro fällt (Wovon ich persönlich ausgehe)und
dann bis xxxx  auf 30 steigt (Wunschvorstellung von Halbleiter Optimisten), kannste jede Option bis 2009 in die Tonne treten.
Es ist ein spezielles Wesensmerkmal der aktuellen Börse , daß jeder Schrott hochgepusht wird, von daher würde ich auch nicht gegen AMD wetten.
Anti Lemming:

Je nach erwarteter Kursentwicklung

 
16.04.07 13:46
kann man sich auch anders aufstellen, mit Covered Call writing (Aktien kaufen, Out-of-the-Money-Calls dagegen shorten - das ähnelt einem Discount-Zerti-Kauf). Last not least bleibt immer die Möglichkeit, GAR NICHTS zu machen und weiter zu beobachten (oft besser, als Viele glauben).
Hobbypirat:

Covered Call

 
16.04.07 13:49
bei welcher Investementbude ist sowas machbar ?
Anti Lemming:

das ist möglich z. B.

 
16.04.07 14:04
bei Brokern wie Consors, wenn man ein Eurex-Konto eröffnet. Für US-Aktien ist das noch billiger bei Etrade USA, wo auch Deutsche ein US-Konto eröffnen können (über Etrade Deutschland in Berlin).
comsunny:

zur Info

 
16.04.07 16:08
bin heute nach US-Eröffnung aus CB4YJJ raus. Es war aber kein grosser Brocken, ich kann nun zweimal mehr mit der family zum Lieblings-Italiener gehen ...
hoetti:

@AL

 
16.04.07 16:51
mit deiner strategie der langlaufenden call-kontrakte gebe ich dir nur bedingt recht. natürlich geht deine rechnung wie oben beschrieben auf, allerdings leider nur wenn du per termin (in diesem falle anfang 2009) diese gegebenheiten im underlying hast.

sollte das underlying kurzfristig extrem steigen, so wirst du aufgrund deines schlechten deltas in langlaufenden optionen den anstieg nur teilweise mitmachen können (insbesondere bei out-of-money kontrakten). zudem wirkt sich auch die damit eventuell einhergehende volasteigerung nur marginal bis gar nicht aus.

die strategie funktioniert also nur, wenn du dir per termin ein ziel suchst, welches dann auch erreicht werden muss.

eigentlich sollte die lz eines kontraktes immer mit der termin des eigenen kurszieles übereinstimmen.

berücksichtigt man delta und omega fährt man besser mit in-the-money und angepasster laufzeit an das anvisierte ziel..

gruß
comsunny:

in US ist die Katze

 
14.06.07 17:45
nun aus dem Sack:

Dow Jones
UPDATE: Subprime-Krise belastet Ergebnis der Investmentbanken
Donnerstag 14. Juni 2007, 17:17 Uhr

(NEU: Details, Vergleich von Goldman mit Bear Stearns, Lehman)

Von Natali Schwab und Jed Horowitz Dow Jones Newswires

NEW YORK (Dow Jones)--Die Krise im US-Subprime-Markt hat die Ergebnisse der beiden Investmentbanken Goldman Sachs und Bear Stearns im zweiten Quartal belastet. Während die Goldman Sachs Group mit 2,33 Mrd USD noch einen marginalen Gewinnanstieg von 0,9% verzeichnete, sank das Nettoergebnis von Bear Stearns um 33% auf 361,7 Mio USD. Beide Banken berichteten von einem rückläufigen Geschäft mit festverzinslichen Wertpapieren aufgrund der Probleme mit risikoreichen Hypothekenkrediten.

Die Nettoeinnahmen von Goldman Sachs sanken um 0,6% auf 10,18 Mrd USD. Das Segment Trading and Principal Investments, das Kerngeschäft der Investmentbank, machte wieder den größten Anteil am Geschäft aus. Der Bereich verzeichnete jedoch ein Einnahmeminus von 10% auf 6,24 Mrd USD. Dabei gingen die Einnahmen bei Principal Investments aufgrund von Verlusten bei asiatischen Investments auf 785 Mio USD von 1,7 Mrd USD im Vorjahr zurück. Dies habe das Ergebnis je Aktie mit je 0,14 USD belastet.

Die Einnahmen im Segment festverzinsliche Wertpapiere, Währungen und Rohstoffe gingen sogar um 24% zurück. Der Rückgang reflektiere die "anhaltende Schwäche" im Subprime-Markt, dem Geschäft mit Schuldnern mit unterdurchschnittlicher Bonität. Zudem hatte Goldman im Vorjahr von dem Verkauf von Aktiva profitiert. CFO David Viniar schätzt, dass die Talsohle im Subprime-Markt noch nicht erreicht ist.

Hingegen liefen die Geschäfte im Investmentbanking gut. Die Einnahmen stiegen um 13% auf 1,72 Mrd USD durch die das starke Geschäft mit Fusionen und Akquisitionen (M&A) und dank der hohen Finanzierungstätigkeit von Goldman. Das Asset Management verzeichnete ebenfalls ein Wachstum von 13% auf 1,81 Mrd USD.

Das Ergebnis je Aktie lag im Konzern mit 4,92 USD über Vorjahreswert von 4,78 USD und übertraf auch die Analystenerwartungen von 4,79 USD. Der Gewinn lag jedoch deutlich niedriger als im ersten Quartal als Goldman Sachs 6,67 USD je Aktie und Nettoeinnahmen von 12,73 Mrd USD erzielte.

Bear Stearns, welche am stärksten im Geschäft mit hypothekarisch gesicherten Wertpapieren engagiert ist, berichtete am Donnerstag ein Ergebnis je Aktie vor Sonderposten von 3,40 (3,72) USD und verfehlte damit die Prognose der Wall Street von durchschnittlich 3,50 USD deutlich.

Die Nettoeinnahmen erhöhten sich um 0,5% auf 2,51 Mrd USD und lagen ebenfalls unter den Erwartungen der Analysten von 2,33 Mrd USD. Das Geschäft mit festverzinslichen Wertpapieren sank bei Bear Stearns um 21% auf 962 Mio USD.

Im Vergleich zu Goldman Sachs und Bear Stearns hatte Wettbewerber Lehman Brothers bereits am Mittwoch mit einem Einnahmenwachstum von 25% ein starkes zweites Quartal vorgelegt. Aufgrund einer stärkeren Diversifizierung konnte Lehman einen Rückgang mit festverzinslichen Papieren von 14% durch Gewinne im Aktienhandel (+94%) ausgleichen.

Der US-Hypothekenmarkt war in den vergangenen Monaten unter Druck geraten. So konnten mehrere Hypothekenfinanzierer, die Darlehen an Kreditnehmer mit schlechter Bonität ausgegeben hatten, ihrerseits Bankenforderungen nicht mehr bedienen. Die zweitklassige Hypothekendarlehen wurden besonders während des Booms auf dem US-Immobilienmarkt vergeben. Das zusätzliche Kapital der Hausbauer floss zu einem erheblichen Teil in den Konsum, was die US-Wirtschaft stützte. Die Hypothekenbanken vergaben bereitwillig Kredite und finanzierten den Häuserbau. Dabei wurde kein oder kaum Eigenkapital verlangt.

Da sich die Häuser im Falle eines Kreditausfalls üblicherweise teurer verkaufen ließen, ging diese Geschäftskonstruktion lange gut. Inzwischen fallen die Hauspreise in den USA, und zunehmend kommen Käufer mit einem niedrigeren Einkommen ihren Zahlungsverpflichtungen nicht mehr nach.

Webseite: www.goldmansachs.com www.bearstearns.com www.lehman.com

-Von Natali Schwab, Jed Horowitz, Jonathan Vuocolo und Judy Lam, Dow Jones Newswires; +49 (0)69-29725 111, unternehmen.de@dowjones.com DJG/DJN/nas/jhe -0-

Yohoho:

Da diese Raffkes den Schrott -sprich notleidende

 
14.06.07 18:00
Hypotheken- an Hedgefonds versemmelt haben überraschen die Verluste an der "Front" (Quelle) schon. Man darf auf die spaßige Kettenreaktion gespannt sein. lol.
Während die Alarmglocken unhüberhörbar scheppern, kaufen die Blödbullen weiter munter.
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