ANALYSE: SAP - Wandelanleihe, um Commerce One zu kaufen?
Die Begebung eines Convertible Bonds gilt als sicher
Die Hinweise verdichten sich, wonach SAP eine Wandelanleihe auflegen will. „Wir haben die notwendigen Vorbereitungen für den Fall getroffen, wenn wir einmal vorhaben sollten, eine Wandelanleihe zu begeben“, sagt ein SAP-Sprecher am Mittwoch Mittag. Dennoch habe man das „derzeit nicht vor“. Bei den Vorbereitungen handele es sich lediglich um eine Routinemaßnahme. Das bedeutet, dass mit einer Wandelanleihe auf alle Fälle zu rechnen ist. Der genaue Termin und die Höhe der Wandelanleihe stehen noch nicht fest.
Ein Hinderungsgrund ist allerdings das gegenwärtige Kursniveau. Die Anleihe kann nämlich erst dann begeben werden, wenn der Kurs mehrere Tage über 155 Euro liegt. Aktuell zahlt man für ein SAP-Papier 145 Euro. Sollte der Kurs aber über die kritische Marke steigen, muss nur noch ein unternehmensinterner Ausschuss die Emission genehmigen.
Die Wandelanleihe dürfte in erster Linie dazu genutzt werden, auf Akquisitionsschau zu gehen. „Wir wollen Unternehmenszukäufe nicht ausschließen, auch wenn aktuell keine geplant sind“, heißt es aus der Konzernzentrale in Walldorf. Ins Auge gefasst hat SAP aber wahrscheinlich Commerce One. SAP hält schon 20 Prozent an dem US-amerikanischen Softwareproduzenten. Auch wenn noch vor kurzem bekräftigt wurde, dass „definitiv“ kein Interesse an einer Akquisition bestehe, liegt die Vermutung nahe. Schon in diesem Jahr hat SAP rund 900 Mio. Dollar in die angeschlagenen Kalifornier investiert.
Die Begebung eines Convertible Bonds gilt als sicher
Die Hinweise verdichten sich, wonach SAP eine Wandelanleihe auflegen will. „Wir haben die notwendigen Vorbereitungen für den Fall getroffen, wenn wir einmal vorhaben sollten, eine Wandelanleihe zu begeben“, sagt ein SAP-Sprecher am Mittwoch Mittag. Dennoch habe man das „derzeit nicht vor“. Bei den Vorbereitungen handele es sich lediglich um eine Routinemaßnahme. Das bedeutet, dass mit einer Wandelanleihe auf alle Fälle zu rechnen ist. Der genaue Termin und die Höhe der Wandelanleihe stehen noch nicht fest.
Ein Hinderungsgrund ist allerdings das gegenwärtige Kursniveau. Die Anleihe kann nämlich erst dann begeben werden, wenn der Kurs mehrere Tage über 155 Euro liegt. Aktuell zahlt man für ein SAP-Papier 145 Euro. Sollte der Kurs aber über die kritische Marke steigen, muss nur noch ein unternehmensinterner Ausschuss die Emission genehmigen.
Die Wandelanleihe dürfte in erster Linie dazu genutzt werden, auf Akquisitionsschau zu gehen. „Wir wollen Unternehmenszukäufe nicht ausschließen, auch wenn aktuell keine geplant sind“, heißt es aus der Konzernzentrale in Walldorf. Ins Auge gefasst hat SAP aber wahrscheinlich Commerce One. SAP hält schon 20 Prozent an dem US-amerikanischen Softwareproduzenten. Auch wenn noch vor kurzem bekräftigt wurde, dass „definitiv“ kein Interesse an einer Akquisition bestehe, liegt die Vermutung nahe. Schon in diesem Jahr hat SAP rund 900 Mio. Dollar in die angeschlagenen Kalifornier investiert.
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