Auch der größte deutsche Softwarehersteller SAP schließt einen Stellenabbau in seinen Reihen nicht mehr aus. Auf Grund der schlechten wirtschaftlichen Entwicklung betont Vorstandschef Hasso Plattner, dass sein Unternehmen bei rückläufigen Umsätzen und wirkungslosen Konjunkturspritzen von der bisherigen Personalpolitik abrücken müsse. "Dann müssen wir neu nachdenken." In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres hat das Walldorfer Unternehmen noch weltweit 3.700 neue Arbeitsplätze geschaffen. Trotz neuer Aufträge im Sicherheits- und Militärbereich habe man die Verluste aus der Zeit vor den Terroranschlägen auf die USA nicht wettmachen können.
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