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Ausblick DAX

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Termine in der 43. KW

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An dieser Stelle erhalten Sie heute wieder einen Einblick in eine Auswahl von Aktien-Empfehlungen aus der Feder anderer Börsendienste. Beginnen möchte ich mit einer Kaufempfehlung von den Experten der Platow-Börse zu Balda AG, die in den letzten Wochen auch durch einige Insiderkäufe von sich Reden gemacht hat. Darüber hinaus lesen Sie wie bereits angekündigt Empfehlungen zu E.ON und Windanlagenbauer Nordex.
„Ungewohnt friedliche Zeiten scheinen beim Handyausrüster Balda angebrochen zu sein. Nachdem sich Großaktionär Audley Capital auf Konfrontationskurs zum Vorstand befunden hatte, werden jetzt sanftere Töne angeschlagen. Die Strategie des Managements wird nun unterstützt, wobei der Hedge Fund seinen Anteil auf 10,09% aufgestockt hat und wohl auf einen Börsengang der chinesischen Tochter TPK an einem asiatischen Handelsplatz drängt. Neben diesem spekulativen Moment ist die Aktie aber auch von der Bewertung her interessant. Nachdem der Anteilschein vom Hoch bei rd. 12 Euro deutlich korrigiert hat, liegt das KGV auf 2008er Basis bei 12. Allerdings hängen die Gewinnschätzungen (EPS 2008 bei 0,60 Euro) des zum Halbjahr noch defizitären Unternehmens (Ergebnis -5,4 Mio. Euro) von dem angestrebten Verkauf der verlustträchtigen Solutionssparte sowie dem Erfolg des IPhones von Apple ab. Zudem ist die Verschuldung (netto rd. 180 Mio. Euro per 30.6.) recht üppig. Mit einer Rückkehr in die Gewinnzone rechnen Analysten frühestens im vierten Quartal. Risikobewusste Trader mischen aber bereits jetzt eine kleine, spekulative Position Ihrem Depot (Stopp: 6,20 Euro) bei.“
Meine Meinung: Ein Börsengang der TPK-Tochter könnte Balda tatsächlich weitere wichtige finanzielle Mittel in die Kasse spülen, welche Baldas Schuldenreduzierung weiter voran treiben. Aber das sind, wie auch von Platow-Börse angemerkt, nur Spekulationen. Auf fundamentaler Basis ist Balda nur etwas für spekulative Investments.
"Erst vor einigen Wochen hat E.ON-Konzernchef Wulf Bernotat angekündigt, in die Türkei und Russland zu expandieren, jetzt macht der Manager bereits Nägel mit Köpfen. Für 4,1 Mrd. Euro übernimmt E.ON die Mehrheit am russischen Kraftwerksbetreiber OGK-4. Und laut Branchenexperten dürfte das erst der Anfang einer Einkaufstour von E.ON sein. Aufgrund der Privatisierung des russischen Strommarktes ergeben sich in den kommenden Monaten wohl noch einige günstige Kaufgelegenheiten. Investitionen in Russland sind zwar mit höheren Risiken verbunden, dafür sind auch die Wachstumschancen entsprechend größer. Das Riesenreich ist der viertgrößte Strommarkt der Welt und wächst mit 5% jährlich überdurchschnittlich. Aber nicht nur in Russland und Osteuropa hat E.ON Potenzial, sondern auch hierzulande. Vor allem wegen der langfristig steigenden Strompreise dürfte der Konzern seine Einnahmen in Deutschland steigern. In einem Interview sagte E.ON-Chef Wulf Bernotat, dass er Strom eigentlich noch für zu billig halte. Die Aktie bleibt trotz des Allzeithochs ein klarer Kauf!“
Meine Meinung: E.ON scheint das Endesa-Debakel erstaunlich gut weggesteckt zu haben. Man hat Geld gespart und nun genügend Selbstbewusstsein um nach Russland zu pilgern. In der Tat wird E.ON künftig nur schwer aufzuhalten sein.
„Der Windanlagenbauer Nordex vermeldete gestern einen Auftrag im Volumen von 104 Mio. Euro. „Bedeutsam“ hieß es in Kommentaren. Ein Trugschluss: 2009, wenn das Gros der Order ausgeführt werden soll, wird Nordex nach Marktschätzungen über 1,6 Mrd. Euro umsetzen. So hat das Auftragsvolumen eine Reichweite von 3 Wochen. Das ist nicht gerade Ad hoc-relevant. Die Planungen sehen für 2011 sogar Jahreserlöse von 4 Mrd. Euro und eine EBIT-Rendite von 9 bis 12% (zuletzt 6%) vor. Erst am Montag bekräftigte CEO Thomas Richterich die Vorgabe, schließlich betrage der Auftragsbestand derzeit gut 2,2 Mrd. Euro. Das reicht immerhin für gut 1,5 Jahre Planerfüllung. Angesichts des hohen Ölpreises ist das Vertrauen der Anleger groß, dass die Branche mit mehr als den bis dato unterstellten 17% p. a. wächst und Nordex überproportional zulegt. Entsprechend ist der Konzern schon 2,5 Mrd. Euro teuer, das 55fache des prognostizierten 07er Gewinns. Für 2008 reduziert sich das Vielfache auf 34. Kurzfristig fehlt ein Risikoaufschlag, wenn sich die Konditionen für Kredite zur Wachstumsfinanzierung wieder verschlechtern. Das wird den Markt mit Veröffentlichung der Q3-Bankbilanzen beschäftigen. Ein Rückfall von Nordex auf 32 Euro böte aber eine neue Einstiegschance. Stopp 24 Euro!“
Meine Meinung: Alternative Energien bleiben ein wichtiges Thema. Und Windenergie wird in den kommenden Jahren erst noch richtig an Fahrt gewinnen. Auf aktuellem Niveau ist Nordex dennoch nur etwas für Zocker!
Quelle: Insider Daily Abonnenten
Gruß Moya 
Gruß Moya 
An der Wall Street kommt es ganz dick
Die kommende Woche dürfte an den US-Börsen entscheidende Trends für die nächste Zeit festlegen: Fast ein Drittel der im S&P-500 aufgeführten Unternehmen präsentiert Quartalszahlen. Bislang lief es nicht so, wie die Analysten erwartet hatten. Und jetzt peilt der Ölpreis auch noch die 100-Dollar-Marke an. Börsianern schwant nichts Gutes.
HB NEW YORK. Noch steckt ihnen der Schrecken der schlechtesten Börsenwoche seit fast drei Monaten in den Knochen. Doch die Aktienhändler in New York dürften gerade in den kommenden Tagen besonders umtriebig sein, um die jüngsten Einbußen wieder wettzumachen. Dafür werden sie zwei Fronten im Blick behalten müssen: den steigenden Ölpreis und eine ganze Reihe von Bilanzen, die Schwergewichte wie Boeing, Microsoft, AT&T und Apple vorlegen.
Die angelaufene Bilanzsaison steht bislang unter keinem guten Stern: Von den 131 Firmen, deren Zahlen bereits bekannt sind, haben mehr als ein Viertel die Gewinnziele der Wall Street verfehlt. "Die nächste Woche ist ziemlich voll mit Bilanzterminen, und wenn dabei weiter die Ziele verfehlt werden, werden die Analysten ihre Erwartungen für das nächste Quartal mit Sicherheit herunterschrauben", meint Tim Biggam vom Online-Broker Thinkorswim in Chicago.
Quelle: Handelsblatt.com

Börsenausblick: Kreditkrise hält Anleger in Atem
Die Flucht in sichere Anlagen, die sich in der vergangenen Woche verstärkt hatte, dürfte auch in den kommenden Tagen die Finanzmärkte prägen. Investoren wetten verstärkt auf eine Zinssenkung der US-Notenbank Fed in der übernächsten Woche.
Die Finanzminister aus den führenden Industriestaaten, G7, am Freitagabend brachten keine Beruhigung. Sie äußerten sich weder zum Höhenflug des Euro noch zur Schwäche von Dollar oder Yen. Am Samstag äußert sich noch der Lenkungsausschuss des Internationalen Währungsfonds.
Marktbeobachter rechnen daher damit, dass der Dollar zum Euro weiter verliert. Erst am Freitag hatte die US-Währung zum Euro bei 1,4263 $ einen Tiefststand markiert. Am Anleihemarkt dürften die Kurse erneut nachgeben. Angesichts der Konjunktursorgen flüchten die Investoren nicht nur in sicherer Staatsanleihen, auch Gold ist gefragt: Der Goldpreis kletterte am Freitag auf den höchsten Stand seit 27 Jahren. Gold zur sofortigen Lieferung kletterte in London bis auf 771,10 $ pro Unze und damit so hoch wie seit Januar 1980 nicht mehr.
Teures Öl drückt auf die Kurse
Quelle: Financial Times Deutschland
stimmt, bei Dir sind es ja gleich Klardaten.
Man kann sich ja mal irren*fg*
Dafür kannst mir doch glatt einen Schwarzen geben.
17. Löschung | #000000" href="http://www.ariva.de/board/user.m?id=Pantani" rel="nofollow" class="showvisited">Pantani | 23.06.07 20:16 ![]() ![]() |
Moderator: Zeitpunkt: 23.06.07 22:16 Aktionen: Löschung des Postings, ID-Sperre für 14 Tage Kommentar: Regelverstoß: Unterstellung und Nachschlag für Posting 18, das waren wirklich Klardaten Link: |
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| 18. Löschung | #000000" href="http://www.ariva.de/board/user.m?id=Pantani" rel="nofollow" class="showvisited">Pantani | 23.06.07 20:48 ![]() ![]() |
Moderator: Zeitpunkt: 23.06.07 21:54 Aktionen: Löschung des Postings, ID-Sperre für 12 Stunden Kommentar: Regelverstoß: Keine Klardaten oder Hinweise auf die tatsächliche Identität eines Users. Link: |
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Charttechniker wissen nicht ob sie mit Äpfeln, Birnen oder Zitronen handeln, weil Fundamentalanalyse über ihren Horizont geht, aber der getrübte Blick auf den Depotstand zeigt die Realität.
copyright by hardyman
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Gruß Moya Indexstand: 16.313,89 Kurs Zeit: 05:31 Veränderung:
500,48 (2,98%)Letzt. Schlußk: 16.814,37 Eröffnungskurs: 16.563,57 Volumen: 0 Tagesspanne: 16.264,70 - 16.563,57 52W Spanne: 15.262,10 - 18.300,40 
Gruß Moya Pivot-Points
www.bullchart.de
Info:
Open: 7895,53
High: 7940.29
Low: 7870.73
Close: 7884.12Variation 1 Resistance 3 7995.5900 Resistance 2 7967.9400 Resistance 1 7926.0300 Pivot-Point 7898.3800 Support 1 7856.4700 Support 2 7828.8200 Support 3 7786.9100 Pivot-Points
www.bullchart.de
Info:
Open: 7895,53
High: 7940.29
Low: 7870.73
Close: 7884.12 Variation 2 Variation 3 Resistance 3 7993.9000 8002.8433 Resistance 2 7967.0950 7971.5667 Resistance 1 7924.3400 7933.2833 Pivot-Point 7897.5350 7902.0067 Support 1 7854.7800 7863.7233 Support 2 7827.9750 7832.4467 Support 3 7785.2200 7794.1633 

Die gedämpfte Euphorie an dieser Stelle in Verbindung mit der Warnung vor einer Korrektur stellte sich als zutreffend heraus. Gleich zu Beginn der Vorwoche gaben die deutschen Blue Chips nach, und im Vergleich der Freitagsschlusskurse summierte sich ein Minus von 157 Punkten bzw. 2,0 Prozent.
Mit den späteren Kursverlusten in den USA, die den DAX nachbörslich auf rund 7800 Zähler drückten, verspricht die Situation zu Wochenbeginn Spannung. Zwar sind die mittel- bis längerfristigen Aufwärtstrendlinien, die im mittleren Schaubild eingezeichnet sind, derzeit noch nicht in Gefahr, bei einer Zunahme der Abwärtsdynamik könnten diese Trendlinien jedoch schnell auf den Prüfstand geraten. Daher bleibt der DAX für Bullen derzeit ein Tabuthema, ein neues Kaufsignal ergibt sich weiterhin erst mit einem Sprung über das Allzeithoch bei rund 8150 Punkten.

Im unteren Chart auf Tagesbasis deuten denn auch noch beide Indikatoren abwärts, ein Test der Unterstützungslinie bei rund 7800 Zählern bereits am Montag ist wahrscheinlich. Zudem deutet der Kursverlauf seit Anfang August auf ein (kurzfristiges) Rounding Top hin, die Wahrscheinlichkeit einer Ausweitung der Korrektur ist damit recht groß. Daher ist bei einem Unterschreiten der 7800 höchste Vorsicht geboten, wenngleich bei rund 7750 Punkten derzeit das untere Bollinger Band und der seit Mitte August bestehende Aufwärtstrend verlaufen.
Das Korrekturziel von 7800 Zählern rückte rasch ins Visier, und jetzt sollten Anleger auf der Hut sein. Eine technische Gegenreaktion oder sogar eine Stabilisierung auf diesem Niveau sind zwar denkbar, darauf sollte zum jetzigen Zeitpunkt jedoch noch nicht gewettet werden. Denn fällt der DAX auch klar unter die Marke von 7800 Zählern, drohen weitere Kursverluste in deutlich tiefere Regionen. Die nächsten Unterstützungen liegen dann bei 7540 und knapp 7400 Punkten. Sollte der Index tatsächlich bis in diesen Bereich durchgereicht werden, droht mit Blick auf das Schaubild auf Wochenbasis sogar ein mittelfristiges Verkaufsignal.

Autor: Oliver Schultze
Gruß Moya 
US-Börsen schließen knapp im Plus
Angeführt von Kursgewinnen bei Technologieaktien haben die US-Börsen am Montag Gewinne verzeichnet. Die Apple-Aktien legten deutlich zu. Der Computerhersteller gab nach Handelsschluss starke Geschäftszahlen bekannt. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte ging mit 13 567 Punkten aus dem Handel, ein Anstieg um 0,33 Prozent.
HB NEW YORK. Im Handelsverlauf hatte er sich zwischen 13 407 und 13 587 Zählern bewegt. Der breiter gefasste S&P-500-Index legte 0,38 Prozent auf 1 506 Zähler zu. Der Index der Technologiebörse Nasdaq stieg um 1,06 Prozent auf 2753 Stellen.
An der Nasdaq seien die Anleger vor allem an wenigen großen Unternehmen interessiert, sagte Michael Metz, Chefstratege bei Oppenheimer & Co. "Es gibt nur so wenige Spielmöglichkeiten, dass die, die das Geld anziehen, es in Massen anziehen", fügte er an. Reuters-Schätzungen zufolge dürften Technologie-Unternehmen zusammen mit Firmen aus dem Gesundheitssektor ihre Gewinne im abgelaufenen Quartal am stärksten gesteigert haben.
Die Apple-Papiere legten 2,31 Prozent zu auf 174,36 Dollar und gehörten damit zu den stärksten Gewinnern an der Nasdaq. Die Papiere des Chipkonzerns Texas Instruments legten 1,03 Prozent zu auf 34,27 Dollar. Das Unternehmen wollte ebenfalls seine Ergebnisse veröffentlichen. In der Folge profitierten auch die Aktien von Microsoft mit einem Anstieg um 1,13 Prozent auf 30,51 Dollar, die Oracle-Titel mit einem Plus von 2,17 Prozent auf 21,20 Dollar und die Google-Anteilsscheine mit einer Verbesserung um 0,94 Prozent auf 650,75 Dollar.
Quelle: Handelsblatt.com
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Texas Instruments übertrifft in Q3 Gewinnerwartung - Ausblick enttäuscht
DALLAS (dpa-AFX) - Der US-Halbleiterhersteller Texas Instruments
hat im dritten Quartal mehr verdient als von Experten erwartet. Der Gewinn je Aktie (EPS) sei von 0,46 US-Dollar auf 0,54 Dollar geklettert, teilte das Unternehmen am Montag in Dallas mit. Analysten hatten hingegen nur mit einem EPS von 0,50 Dollar gerechnet. Insgesamt stieg der Gewinn von 702 auf 776 Millionen Dollar.
Der Umsatzrückgang von drei Prozent auf 3,66 Milliarden Dollar entsprach hingegen den Markterwartungen. Das Unternehmen rechnet im dritten Quartal mit einem EPS von 0,48 bis 0,54 Dollar. Der Umsatz soll zwischen 3,40 und 3,68 Milliarden Dollar erreichen. Analysten waren bisher von 0,50 Dollar beziehungsweise 3,72 Milliarden Dollar ausgegangen. Texas-Instruments-Aktien gaben im nachbörslichen Handel um 3,07 Prozent auf 33,25 Dollar ab./FX/he
Quelle: dpa-AFX
US-Börsen: Spekulation um überraschende Fed-Maßnahme
Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat erstmals seit knapp sechs Jahren einen Verlust im Quartal erlitten und damit die US-Aktienmärkte zeitweise auf Talfahrt geschickt. Alle drei wichtigen US-Indizes brachen am Mittwoch vorübergehend um mehr als ein Prozent ein.
HB NEW YORK. Mit Enttäuschung aufgenommene Zahlen des Online-Buchladens Amazon drückten zusätzlich auf die Stimmung. Gegen Ende des Handels machten die Börsen aber wieder etwas Boden gut. Grund waren Gerüchte, die US-Notenbank könnte ihren Diskontsatz rasch senken. Die Fed lehnte eine Stellungnahme dazu ab.
Der Dow-Jones-Index der Standardwerte schloss nach einem turbulenten Handel nahezu unverändert bei 13 675 Punkten. Im Verlauf hatte er sich zwischen 13 470 und 13 690 Stellen bewegt. Der breiter gefasste S&P-500-Index gab 0,24 Prozent auf 1515 Zähler nach. Der Index der Technologiebörse Nasdaq verlor 0,88 Prozent auf 2774 Punkte.
"Es gehen Gerüchte herum, dass möglicherweise eine Senkung des Diskontsatzes durch die Fed unmittelbar bevorstehe", erklärte Analyst Bobby Harrington von UBS die plötzliche Erholung der zuvor stark angeschlagenen Aktienmärkte. "Das ist nun der Moment der Spekulationen."
Quelle: Handelsblatt.com
isht.comdirect.de/common/images/hb.com_70x23.gif" style="max-width:560px" />
Gestern brachen die amerikanischen Kurse nach Veröffentlichung der Konjunkturdaten massiv ein. Ab 20.15 Uhr erholten sich die Kurse mit annähernd gleicher Dynamik. Was war geschehen?
Hintergrund soll ein Gerücht gewesen sein, wonach die Fed bei einer Sondersitzung den Diskontsatz erneut senken wolle. Das schien für viele nach den schlechten Zahlen von Merrill Lynch Sinn zu machen.
Machte es aber nicht.
Warum sollte die Fed 4-5 Handelstage vor der nächsten Zinssitzung zu einer Sondersitzung zusammenkommen? Warum sollte sie 4-5 Handelstage vor der nächsten Zinsentscheidung eine Zinsentscheidung vorziehen, auch wenn es „nur“ der Diskontsatz sein sollte?
Doch noch wesentlich verrückter ist, mit etwas gesundem Menschenverstand, folgendes: Wenn die Fed tatsächlich 4-5 Handelstage vor der eigentlichen Zinssitzung zu einer Sondersitzung zusammenkommen würde, um den Diskontsatz erneut zu senken, müsste es schon eine aktuelle und dramatische Entwicklung im Finanzmarkt gegeben haben. Da diese jedoch nicht bekannt war, wäre ich in so einem Moment lieber alles andere als auf der Longseite.
Also, um es kurz zu machen: Ein US-Anleger, der auf ein solches Gerücht setzt, sollte sich vielleicht neben die Bibel noch ein zweites Buch in den Schrank stellen...
Trotzdem, offensichtlich hat dieses Gerücht zumindest dazu beigetragen, dass die Kurse angestiegen sind. Allerdings gab es auch einige charttechnische Marken, die gehalten haben und so kurzfristige Kaufsignale generierten. Und dann kam noch von Seiten Greenspans Unterstützung. Greenspan schien offensichtlich auf einmal seine zwischenzeitlich verlegten Antidepressiva wieder entdeckt zu haben. Nach all den Negativ-Szenarien, die wir in letzter Zeit von ihm gehört haben, hörte man von ihm, die Wahrscheinlichkeit, dass die US-Wirtschaft in eine Depression (Rezession) abrutsche, sei geringer als 50 %.
Hört sich doch gut an! Ist es aber nicht!
Man muss den Satz umdrehen: Die Wahrscheinlichkeit, dass die USA in eine Rezession abrutsche liegt also bei annähernd 50 %. Wir erinnern uns, im März diesen Jahres hatte er noch gesagt, die Chance auf eine Rezession liege bei nur ca. 30 %:
Spaß beiseite. Der Markt ist hochnervös. Wenn Sie wissen wollen, wie ein „hochnervöser“ Markt charttechnisch aussieht, hier:

Das ist zum Beispiel der Nasdaq100 Future der letzten zwei Wochen...
Ich vermute, wenn wir nicht direkt vor einer Zinssitzung der Fed stünden, sähe es wesentlich schlechter aus.
Dabei liegt dieser Hoffnung auf eine Zinssenkung im Moment ein grober Denkfehler zugrunde. Natürlich, die Masse hat mal wieder etwas begriffen: Niedrige Zinsen = hohe Liquidität = steigende Kurse.
Das ist auch tatsächlich im Groben richtig. Aber es ist nicht der einzige Faktor, der Kurse treibt. Neben den sinkenden Zinsen muss der Markt natürlich auch den Grund für die sinkenden Zinsen zuvor eingepreist haben. Sprich: Wenn eine Rezession erwartet wird und die Kurse dementsprechend sinken/gesunken sind und daraufhin die Fed Zinssenkungen beschließt, dann sind sinkende Zinsen ein gutes Zeichen. Wobei meistens erst nach einigen Zinssenkungen die Kurswende an den Börsen folgt.
Sinkende Zinsen allein reichen also nicht aus! Von 2000-2003 sanken zum Beispiel die Zinsen massiv, ohne dass der Markt reagierte. Eben weil erst noch der Irak-Krieg eingepreist werden musste. So floss das Geld in den krisensichereren Immobilienmarkt.
Doch es gibt auch andere Beispiele: Nehmen wir Japan, dort sind die Zinsen schon sehr lange extrem niedrig, doch auch hier startet keine (vom Weltmarkt unabhängige) Rallye.
Nein, niedrige Zinsen allein reichen einfach nicht aus. Das scheint aber im Moment keinen zu interessieren. Wenn der Markt, sprich die Masse, etwas gelernt hat, wird sie darauf weiter setzen. Das ist ein Phänomen, das man bei den fundamentalen und charttechnischen Analysen immer berücksichtigen muss.
Wie bullish die Masse ist, sieht man eben daran, wie schnell sie bereit ist, auf solche komplett idiotischen Gerüchte zu reagieren und wie sprunghaft daraufhin die Kurse steigen. Es sieht alles danach aus, als wolle die Masse den Markt nach oben treiben. Die Frage ist nur: Wird das lediglich bis zur Zinsentscheidung am nächsten Mittwoch funktionieren, oder ist das schon der Start der Jahresendrally?
Viele Grüße
Ihr
Jochen Steffens
Gruß Moya Indexstand: 16.383,88 Kurs Zeit: 04:30 Veränderung:
#008800">99,71 (0,61%)Letzt. Schlußk: 16.284,17 Eröffnungskurs: 16.358,61 Volumen: 0 Tagesspanne: 16.348,86 - 16.424,76 52W Spanne: 15.262,10 - 18.300,40 
Gruß Moya Pivot-Points
www.bullchart.de
Info:
Open: 7862,61
High: 7970.57
Low: 7861.39
Close: 7932.44Variation 1 Resistance 3 8090.7233 Resistance 2 8030.6467 Resistance 1 7981.5433 Pivot-Point 7921.4667 Support 1 7872.3633 Support 2 7812.2867 Support 3 7763.1833 Pivot-Points
www.bullchart.de
Info:
Open: 7862,61
High: 7970.57
Low: 7861.39
Close: 7932.44 Variation 2 Variation 3 Resistance 3 8060.9900 8043.7633 Resistance 2 8015.7800 8007.1667 Resistance 1 7951.8100 7934.5833 Pivot-Point 7906.6000 7897.9867 Support 1 7842.6300 7825.4033 Support 2 7797.4200 7788.8067 Support 3 7733.4500 7716.2233 


Rückblick: Die Trendbestätigungsmarke beim DAX Future wurde um 5 Punkte überschritten.
Ausblick: Eine Trendbestätigungsmarke wurde am 23.10. um 5 Punkte verletzt und hat ein Warnsignal geliefert.
Auf der Basis 7761 hat übergeordnete Make or Break Linie gehalten. Das Tief wurde drei Punkte oberhalb dieser Marke gehandelt. Die Kombination Signale entsteht häufig vor einem Trendwechsel. Sollte diese Marke halten, folgen steigende Kurse bis in den Bereich 8200.
Risiko: Der Abwärtstrend ist gestört, wenn 7877 überschritten wird.
Gruß Moya
An dieser Stelle erhalten Sie heute wieder einen Einblick in eine Auswahl von Aktien-Empfehlungen von anderen Börsendiensten. Die Berichtssaison ist diese Woche bei einigen Automobilkonzernen zu Gast und deshalb sind auch zu vielen deutschen Unternehmen dieser Branche Empfehlungen in der Pipeline.
Aus diesem Grund ist heute auch bei "Wer empfiehlt was" Automobilbranchen-Tag. Beginnen möchte ich mit einer Kaufempfehlung von den Experten des Zürcher Trend zu Volkswagen, wo morgen die Zahlen zum zweiten Geschäftsquartal anstehen und erst am Dienstag von der EU-Kommission das sog. VW-Gesetz gekippt wurde. Darüber hinaus lesen Sie Empfehlungen zu Daimler und Porsche. Bei der frisch geschiedenen Daimler AG stehen heute die Q3-Zahlen an.
„Am Dienstag sollte ein Richtung weisendes Urteil gesprochen werden. Dabei ging es vor dem Europäischen Gerichtshof um die Frage, ob das inzwischen 47 Jahre alte VW-Gesetz, mit dem eine Übernahme des Konzerns verhindert werden sollte, rechtens ist. Im Kern hat dieses Gesetz zur Folge, dass die Stimmrechte von Anteilseignern auf maximal 20% begrenzt sind, egal wie hoch deren Beteiligung ist. Aktuell ist dabei Porsche als Hauptprofiteur einer Abschaffung des Gesetzes auszumachen, da allein nach dem Richterspruch die Stimmrechtsanteile auf 31% steigen würden. Das lässt entsprechend viel Spielraum für neue Spekulationen. Wird sich das Land Niedersachsen zurückziehen oder baut es seine Beteiligung aus? Und was ist mit Porsche, würde dann die Komplettübernahme erfolgen? Es ist viel Pfeifen und Klappern im ‚VW-Wald’. Vieles davon wird erst in den kommenden Wochen und Monaten auf Werthaltigkeit überprüfbar sein. Für uns ist allerdings Fakt, dass Porsche weiterhin seinen Einfluss auf den Wolfsburger Konzern ausbauen wird. Inwieweit und in welcher Höhe dies auf der Kapitalseite begleitet wird, ist dabei eher ein Zusatz als das treibende Element, auch wenn die Börse dies in den Vordergrund stellt. Für uns ist entscheidend, dass der schon vorhandene Einfluss vor allem in Kombination Porsche-Chef Wiedeking und VW-Aufsichtsratschef Piech ausreichen kann, um den VW-Konzern auf mehr Effizienz und Profitabilität zu trimmen. Eine Freigabe der Stimmrechte kann da nur förderlich sein. Insofern nutzen wir die aktuelle Diskussion und die jüngsten Kursrücksetzer, um uns nochmals in Volkswagen neu zu engagieren. Bei 157,50 Euro wird die Position abgesichert.“
Meine Meinung: Nach der Aufhebung des VW-Gesetzes am Dienstag war die Aktie wegen Gewinnmitnahmen deutlich unter die Räder gekommen. Aktuell notiert die VW-Aktie sogar 10 Euro unter dem Höchststand von 183,57 Euro Mitte Oktober. Doch insgesamt erscheint mir die Aktie, nachdem sich der Kurs in 2007 bereits mehr als verdoppelt und seit dem Porsche-Einstieg vor zwei Jahren sogar vervierfacht hat, auch auf diesem etwas niedrigeren Niveau als überteuert.
„Am Donnerstag veröffentlicht Daimler die Daten zum Q3. Für knackige Überschriften ist gesorgt. Unterm Strich wird das Ergebnis negativ. Vor einem Jahr, als Chrysler den Gewinn des Konzerns kräftig nach unten zog, wurden noch 0,53 Euro je Aktie verdient. Chrysler ist auch diesmal an den Miesen „schuld“: Die Neubewertung von Steuerrückstellungen für die Amerikaner – aber auch für Daimler im Vorfeld der Steuerreform Anfang 2008 - wird zu einem Nettoverlust von über 1 Mrd. Euro führen. Unbehagen bereitet Analysten auch die Einschätzung, wie sich die Beteiligungen an Chrysler (19,9%) und EADS (25,5%) auswirken. Somit ist am Donnerstag mit Irritationen zu rechnen. Doch wird sich die neue Daimler beim EBIT zeigen: MCG (Mercedes, Smart) wird wegen der Schwäche der E-Klasse die sagenhafte Q2-Marge (9,6%) wohl nicht halten, die 7,3% des Vorjahres aber klar toppen. Und Truck wird erneut beweisen, dass sich trotz Einbruch in den USA, Margen von rd. 7% erzielen lassen. Sie liegen allein seit der Platow-Börse vom 3.9. gut 13% vorn. Neuleser platzieren Abstauber bei 70 Euro. Neuer Stopp: 57 (bisher 52) Euro!“
Meine Meinung: Die Daimler-Zahlen fielen dann doch knapp über den Erwartungen der Analysten. Das operative Ergebnis konnte auf 1,891 (Vorjahr 1,823) Mrd. Euro gesteigert werden. Das Konzernergebnis aus fortgeführten Aktivitäten (ohne Chrysler) rutschte indes in den negativen Bereich. Dem Konzern zufolge betrug es minus 1,003 Mrd. Euro nach plus 1,105 Mrd. Euro im Vorjahr. Die Scheidung hat Daimler also doch einiges gekostet, denn die Wertberichtigungen auf latente Steuern belief sich auf 2,216 Mrd. Euro. Doch auch hier wird es sich, wie auch so oft im wahren Leben, auszahlen sich von etwas Schlechtem zu trennen, auch wenn man dafür ordentlich Geld auf den Tisch legen muss. Daimler ist ohne Chrysler wieder bestens aufgestellt und hat auch die Prognosen für das Gesamtjahr bekräftigt.
„Etwa 5 Mrd. Euro hat Autokönig Wiedeking der Einstieg bei VW gekostet. Inzwischen ist das 31-Prozent-Paket rund 14 Mrd. Euro wert. Es spricht viel dafür, dass sich die VW-Rallye fortsetzt, schließlich will Wiedeking den Wolfsburger Autokonzern in Zukunft nach seinen Managementmethoden führen, mit denen Porsche vom Sanierungsfall zum profitabelsten Autobauer der Welt avancierte. Die Marschroute ist klar, Volkswagen soll so ertragsstark werden wie Weltmarktführer Toyota. Die operative Marge der Japaner 10%. Die Niedersachsen schaffen erst fünf Prozent, das Potential liegt hier also bei 100%! Die Porsche-Aktie entwickelt sich phänomenal. 66% Kursplus allein seit Jahresbeginn. Rechnen Sie die VW-Beteiligung heraus, wird der Sportwagenhersteller mit 14 Mrd. Euro bewertet. In der Rechnungsperiode 2006/2007 kletterte der Umsatz auf rund 7,4 Mrd. Euro. Den Vorsteuergewinn veranschlagen wir auf bis zu 4 Mrd. Euro. Sensationell! Der größte Teil davon stammt natürlich aus dem VW-Deal. Den um alle Sondereffekte bereinigten Nettogewinn veranschlagen wir auf rund 500 Mio. Euro. Das KGV auf dieser Basis etwa 15. Nicht zuviel, denn die Geschäfte laufen in Zuffenhausen so gut wie noch nie. Vor allem in den USA gehen die Porsche-Flitzer weg wie warme Semmel. Am schnellsten wachsen die Schwaben in den Schwellenländern. Auch Chinesen, Russen oder Brasilianer wollen endlich Porsche fahren! Das neue Geschäftsjahr, das am 1. August startete, dürfte die 14. Rekordmarke in Folge setzen. Mit ziemlicher Sicherheit wird die Schallmauer von 100.000 Fahrzeugen durchbrochen. Den größten Erfolg bringt derzeit der Geländewagen Cayenne, aber auch Boxter und 911 laufen gut. Phantasie versprüht die geplante vierte Baureihe. Das viersitzige Sportcoupe Panamera, soll 2009 die Straßen kommen. Wir erhöhen unser Kursziel auf 2200 Euro!“
Meine Meinung: Die Porsche-Aktie kann angesichts der zunehmenden Beteiligung an VW nicht mehr völlig unabhängig davon betrachtet werden. Zwar ist das 08er KGV von gut 16 auf aktuellem Kursniveau aufgrund der außergewöhnlich hohen Profitabilität immer noch moderat bewertet, aber wie bereits erwähnt, ist die VW-Aktie bereits relativ ambitioniert bewertet, was gegebenenfalls bei der Porsche-Aktie künftig erhöhte Wertberichtigungsrisiken mit sich bringt.
Quelle:Insider Daily Abonnenten
Gruß Moya 
Heute gibt es eine Fortsetzung der wichtigsten Insidergeschäfte der vergangenen Börsenwoche von Werten aus den verbleibenden Indizes. Aufgrund der Anzahl der Geschäfte erhalten Sie diese in einer übersichtlichen Tabelle.
| Unternehmen | Name Insider | Stellung | Art | Anzahl | Kurs | Volumen in Euro |
| Onvista AG | Michael W. Schwetje | Vorstand | Verkauf | 1.678.350 | 20,60 | 34.574.010 |
| Onvista AG | Burda Digital Ventures GmbH | Juristische Person | Verkauf | 1.415.824 | 20,60 | 29.165.974 |
| Onvista AG | Fritz Oidtmann | Aufsichtsratsmitglied | Verkauf | 411.600 | 20,60 | 8.478.960 |
| Onvista AG | Michael W. Schwetje | Vorstand | Verkauf | 5.404 | 20,65 | 111.568 |
| Onvista AG | Michael W. Schwetje | Vorstand | Verkauf | 301 | 20,66 | 6.219 |
| GFT Technologies AG | Andreas Bernhardt | Aufsichtsratsmitglied | Kauf | 3.000 | 3,56 | 10.680 |
| S&R Biogas Energiesysteme AG | Karl-Friedrich Kaupp | Aufsichtsratsvorsitzender | Kauf | 20.000 | 0,75 | 15.077 |
| Stöhr & Co. AG | DAUN & Cie. AG | Juristische Person | Verkauf | 7.499 | 5,92 | 44.394 |
| Stöhr & Co. AG | DAUN & Cie. AG | Juristische Person | Verkauf | 9.000 | 5,94 | 53.500 |
| Stöhr & Co. AG | DAUN & Cie. AG | Juristische Person | Verkauf | 1.000 | 5,80 | 5.800 |
| Stöhr & Co. AG | DAUN & Cie. AG | Juristische Person | Verkauf | 5.828 | 5,75 | 33.498 |
| Stöhr & Co. AG | DAUN & Cie. AG | Juristische Person | Verkauf | 5.224 | 5,88 | 30.706 |
| Stöhr & Co. AG | DAUN & Cie. AG | Juristische Person | Verkauf | 2.800 | 5,88 | 16.460 |
| Stöhr & Co. AG | DAUN & Cie. AG | Juristische Person | Verkauf | 7.000 | 6,03 | 42.210 |
| Stöhr & Co. AG | DAUN & Cie. AG | Juristische Person | Verkauf | 6.000 | 6,00 | 36.000 |
| VBH Holding AG | Jürgen Kassel | Vorstand | Verkauf | 200.000 | 6,93 | 1.386.000 |
| SMARTRAC N.V. | Syna Fischer | Sonstige | Verkauf | 20.000 | 42,00 | 840.000 |
| SMARTRAC N.V. | Saskia Fischer | Sonstige | Verkauf | 20.000 | 42,00 | 840.000 |
| Finanzhaus Rothmann AG | Wolfgang Schneider | Vorstand | Kauf | 4.000 | 0,69 | 2.760. |
| Finanzhaus Rothmann AG | Wolfgang Schneider | Vorstand | Kauf | 11.749 | 0,69 | 8.107 |
| FinanzhausRothmann AG | Wolfgang Schneider | Vorstand | Kauf | 50.000 | 0,68 | 33.828 |
| FinanzhausRothmann AG | Wolfgang Schneider | Vorstand | Kauf | 50.000 | 0,65 | 32.292 |
| FinanzhausRothmann AG | Wolfgang Schneider | Vorstand | Kauf | 100.000 | 0,65 | 64.583 |
Quelle:Insider Daily Abonnenten
Gruß Moya
Wall Street: Microsoft und Countrywide beflügeln
Eine Reihe positiver Nachrichten haben die US-Börsen am Freitag deutlich ins Plus getrieben. Vor allem der Gewinnsprung des weltgrößten Software-Konzerns Microsoft sowie ein positiver Ausblick der größten US-Hypothekenbank Countrywide Financial Corp beflügelten die Märkte. Ein neuer Ölpreis-Rekord verhalf zudem Energietiteln zu Gewinnen.
HB NEW YORK. Analysten führten die satten Gewinne vor dem Wochenende auch auf die Hoffnungen auf eine Zinssenkung der US-Notenbank Fed in der kommenden Woche zurück. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte schloss um 0,99 Prozent im Plus bei 13 806 Punkten. Im Handelsverlauf hatte er sich zwischen 13.675 und 13.811 Zählern bewegt. Der breiter gefasste S&P-500-Index stieg um 1,38 Prozent auf 1 535 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq kletterte um 1,94 Prozent nach oben auf 2 804 Stellen. Im Wochenverlauf stieg der Dow um 2,1 Prozent, der S&P um 2,31 Prozent und der Nasdaq um 2,9 Prozent.
Die Zahlen von Microsoft hätten die Märkte am meisten angetrieben, dicht gefolgt von den Äußerungen von Countrywide, sagte Eric Kuby von North Star Investment Management in Chicago. Der Softwarekonzern erfreute die Anleger mit einer Gewinnsteigerung, die alle Analysten-Erwartungen übertraf. Die Aktien hatten schon am Donnerstag nachbörslich zu einem Höhenflug angesetzt, von dem die gesamte Technologiebranche profitierte. Microsoft-Titel legten mehr als neun Prozent auf gut 35 Dollar zu.
Quelle: Handelsblatt.com
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Da ich heute wenig Zeit habe, nur ein kurzer Kommentar zur Fed-Sitzung:
Die Analysten streiten sich, ob es zu einer Zinssenkung in den USA kommt oder nicht. Dieser Streit wird sehr kontrovers geführt, die Fronten scheinen verhärtet. Je emotionaler diese Diskussionen geführt werden, desto weniger sicher sind sich meistens beide Seiten.
Mir geht es nicht anders, ich weiß es einfach nicht. Ich kann Ben Bernanke zurzeit nicht einschätzen. Das war bei Alan Greenspan ganz anders.
Ich sehe zudem diesen hohen Dissens zwischen fundamentalen Rahmendaten, die in den letzten Tagen auch immer wieder zu scharfen Kurseinbrüchen führten und der offensichtlich bullishen Stimmung, die dazu führte, dass trotz dieser Warnsignale jeder dieser Kursrückgange aufgekauft wurde. Das passt meines Erachtens nicht zusammen.
In so einer Situation verlasse ich mich auf die Charts. Fundamentale Faktoren brauchen einfach oft zu lange, um sich durchzusetzen.
Hier ist zu erkennen, dass sehr viele Charts vor extrem wichtigen Entscheidungen stehen.
Das macht deutlich, wie wichtig die nächste Zinsentscheidung der Fed für die Märkte sein wird. Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird im Zuge der nächsten Fed-Sitzung in allen Charts die entsprechenden Entscheidungen fallen. Da ich nicht weiß, ob die Fed senkt oder nicht und wie der Markt darauf reagiert, bleibt nichts anderes übrig, als auf diese charttechnischen Signale und die Fed Sitzung zu warten.
Viele Grüße
Ihr
Jochen Steffens
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