Immer wieder wird über den neuen US-Präsidenten gelästert. Warum eigentlich?
Letztendlich verfolgen die USA doch nur ihre Eigeninteressen, und dabei mach sie eben keine Zugeständnisse, wie es im Rest der Welt mittlerweile üblich ist:
- die Briten stellen sich seit vielen Jahren in Europa quer --> die Europäer lassen sich erpressen und machen Zugeständnisse, ohne dass die Briten irgendwelche Verdienste aufzuweisen hätten - die Japaner stellen sich in sachen Umweltschutz quer --> der Rest der Welt lässt dies durchgehen
Dies sind nur 2 Beispiele. Derlei lassen sich viele finden, und zwar innen- und außenpolitisch, in sachen Wirtschaft sowieso (kann man die Themen Wirtschaft und Politik eigentlich noch getrennt voneinander betrachten?).
Fakt ist: Die Amerikaner sind wesentlich stärker als der Rest der Welt, und sie nutzen diese Situation aus. Dagegen ist nichts zu sagen. So läuft das Spiel nun mal.
Das Gejammere der Deutschen ist nur lächerlich. Beispiel: ca. 9 Jahre lang wächst die US-Wirtschaft mit 2- bis 3-mal so stark wie deutsche Wirtschaft. Kaum zeichnet sich ab, dass die US-Wirtschaft sich beruhigt, fangen die deutschen Politiker an zu jubeln, weil das deutsche Wachstum zukünftig angeblich stärker als das amerikanische sein wird. Dabei wird vollkommen ignoriert, dass die geringen Wachstumsraten in Deutschland zum größten Teil auf den Export zurückzuführen sind. Als sich dann herausstellt, dass das Wachstum in Deutschland nachlässt, sind angeblich die Amerikaner schuld! Das alles ist lächerlich. Deutschland hat viele Jahre lang seine Hausaufgaben nicht gemacht - statt Leistung und Initiative zu fördern, werden immer mehr teure bürokratische Hürden aufgebaut, Steuern und Abgaben erhöht und damit die Wachstumskräfte erstickt. Im Namen des "Sozialen Friedens" wird so getan, als ob es nur ums Verteilen ginge - dass die Brötchen auch gebacken werden müssen, interessiert niemanden mehr. In vielen Jahren der Exportsteigerung ist die Binnenwirtschaft nicht auf die Beine gekommen!
Da lobe ich doch die Zeiten der Vorgängerregierung: Zwar hat man viel falsch gemacht - doch hat man den wesentlichen Kern nicht total ignoriert. Aktuell hört man nur von Verteil-Diskussionen. (Nicht falsch verstehen: Die jetzige Opposition macht z.Z. einen noch schlechteren Eindruck als die SPD zu Zeiten der CDU-Regierung).
Ich befürchte, dass Deutschland mit seinem überzogenen Steuer- und Abgaben-System bald den wirtschaftlichen Anschluss verloren haben wird, und zwar nicht nur gegenüber den USA, sondern auch innerhalb der EU. Unter dem Strich muss es dann irgendwann so heftige Einschnitte ins Sozialsystem geben, dass wir annähernd US-Verhältnisse erreichen - damit hätte sich unser System, das auf "Sozialen Frieden" setzt, dann mittels Übertreibung selbst ein Bein gestellt.
Ein erster Schritt in Deutschland könnte z.B. sein, dass man die vielen gesetzlichen Krankenversicherungen durch eine große gesetzliche KV ersetzt. Die vielen Umverteilungen (demnächst sollen ja sogar die Risikoprofile einzelner Patienten betrachtet und daraus Ausgleichszahlungen abgeleitet werden; was für ein bürokratischer Schwachsinn) führen uns in sachen KV sowieso zu einem Einheitsbrei, bei dem die einzelnen Kassen sich nicht mehr voneinander abgrenzen können. (Natürlich wird es keine bundeseinheitliche KV geben - die vielen hundert KV mit all ihren Präsidenten, sonstigen hochdotierten Pöstchen und Wasserköpfen werden ihre Selbständigkeit nie aufgeben).
Das war's erst einmal. Musste ich mir einfach von der Seele schreiben.
Letztendlich verfolgen die USA doch nur ihre Eigeninteressen, und dabei mach sie eben keine Zugeständnisse, wie es im Rest der Welt mittlerweile üblich ist:
- die Briten stellen sich seit vielen Jahren in Europa quer --> die Europäer lassen sich erpressen und machen Zugeständnisse, ohne dass die Briten irgendwelche Verdienste aufzuweisen hätten - die Japaner stellen sich in sachen Umweltschutz quer --> der Rest der Welt lässt dies durchgehen
Dies sind nur 2 Beispiele. Derlei lassen sich viele finden, und zwar innen- und außenpolitisch, in sachen Wirtschaft sowieso (kann man die Themen Wirtschaft und Politik eigentlich noch getrennt voneinander betrachten?).
Fakt ist: Die Amerikaner sind wesentlich stärker als der Rest der Welt, und sie nutzen diese Situation aus. Dagegen ist nichts zu sagen. So läuft das Spiel nun mal.
Das Gejammere der Deutschen ist nur lächerlich. Beispiel: ca. 9 Jahre lang wächst die US-Wirtschaft mit 2- bis 3-mal so stark wie deutsche Wirtschaft. Kaum zeichnet sich ab, dass die US-Wirtschaft sich beruhigt, fangen die deutschen Politiker an zu jubeln, weil das deutsche Wachstum zukünftig angeblich stärker als das amerikanische sein wird. Dabei wird vollkommen ignoriert, dass die geringen Wachstumsraten in Deutschland zum größten Teil auf den Export zurückzuführen sind. Als sich dann herausstellt, dass das Wachstum in Deutschland nachlässt, sind angeblich die Amerikaner schuld! Das alles ist lächerlich. Deutschland hat viele Jahre lang seine Hausaufgaben nicht gemacht - statt Leistung und Initiative zu fördern, werden immer mehr teure bürokratische Hürden aufgebaut, Steuern und Abgaben erhöht und damit die Wachstumskräfte erstickt. Im Namen des "Sozialen Friedens" wird so getan, als ob es nur ums Verteilen ginge - dass die Brötchen auch gebacken werden müssen, interessiert niemanden mehr. In vielen Jahren der Exportsteigerung ist die Binnenwirtschaft nicht auf die Beine gekommen!
Da lobe ich doch die Zeiten der Vorgängerregierung: Zwar hat man viel falsch gemacht - doch hat man den wesentlichen Kern nicht total ignoriert. Aktuell hört man nur von Verteil-Diskussionen. (Nicht falsch verstehen: Die jetzige Opposition macht z.Z. einen noch schlechteren Eindruck als die SPD zu Zeiten der CDU-Regierung).
Ich befürchte, dass Deutschland mit seinem überzogenen Steuer- und Abgaben-System bald den wirtschaftlichen Anschluss verloren haben wird, und zwar nicht nur gegenüber den USA, sondern auch innerhalb der EU. Unter dem Strich muss es dann irgendwann so heftige Einschnitte ins Sozialsystem geben, dass wir annähernd US-Verhältnisse erreichen - damit hätte sich unser System, das auf "Sozialen Frieden" setzt, dann mittels Übertreibung selbst ein Bein gestellt.
Ein erster Schritt in Deutschland könnte z.B. sein, dass man die vielen gesetzlichen Krankenversicherungen durch eine große gesetzliche KV ersetzt. Die vielen Umverteilungen (demnächst sollen ja sogar die Risikoprofile einzelner Patienten betrachtet und daraus Ausgleichszahlungen abgeleitet werden; was für ein bürokratischer Schwachsinn) führen uns in sachen KV sowieso zu einem Einheitsbrei, bei dem die einzelnen Kassen sich nicht mehr voneinander abgrenzen können. (Natürlich wird es keine bundeseinheitliche KV geben - die vielen hundert KV mit all ihren Präsidenten, sonstigen hochdotierten Pöstchen und Wasserköpfen werden ihre Selbständigkeit nie aufgeben).
Das war's erst einmal. Musste ich mir einfach von der Seele schreiben.