wie Du es für richtig hälst; ich halte Dir die Daumen!
Hinsichtlich der Euphorie denke ich anders. Der Dax brummt zwar, aber er ist
nicht euphorisch. Würde jegliche Rallye kontraindikativ als Euphorie ausge-
legt, würde sie sich im Ansatz jedesmal von selbst ersticken.
Es ist daher sorgfältig zu unterscheiden, WANN eine zur Vorsicht gemahnende Überteibung/Euphorie gegeben ist. Nach meiner Erfahrung erst in der Spätphase
einer Rallye. In der aktuellen Phase weisen die Indikatoren eine "vorsichtige Zuversicht" aus; also alles andere, als eine Euphorie. Die wird noch kommen,
aber so weit ist es noch nicht. - Bis dahin läßt sich gutes Geld verdienen.
Was Deine Aversion vor dem Kauf nach Durchbrüchen anbetrifft, kann ich das
verstehen. Es kommt allerdings auf das Niveau an, auf dem sich der Durchbruch
abspielt. Zum Beispiel lasse ich Aktien, die Bernecker nach Breaks empfiehlt, grundsätzlich links liegen, wenn das erreichte Niveau schon hoch liegt.
Ich neige immer mehr zu folgender Strategie:
Einstieg möglichst nahe am Tiefpunkt eines ausgebombten oder stark korrigierten
Wertes. Liegen Anzeichen für den Einstieg von Hedgefonds, Übernahmespekulatio-
nen oder sonstige kurstreibende Stories vor, ist das umso besser. Jedenfalls
riskiere ich nach unten nicht viel; denn toter als tot kann man kaum sein (außer mausetot).
Bin ich zum Einstieg entschlossen, schaue ich mich erst nach einem Sprinter um;
falls möglich, kaufe ich einen, der direkt am Geld ist. Nach oben starte ich dann
aus dem Stand mit doppeltem Speed. Falls es dennoch etwas zurückgehen sollte,
dann nur 1-fach.
Ist der Cap erreicht, checke ich aus und such mir ein neues Papier, wiederum am
Geld, usw.
Die besten Papiere eines Index laufen meistens 50 bis 100% besser, als der Index
selber. Erwische ein solches Papier und surfe es mit einem Sprinter ab, so verdopp-
le ich die an sich schon bessere Performance nochmal und kann im Ergebnis den
Index deutlich ausperformen.
Ob es mir dieses Jahr gelingt...ich hoffe es und arbeite jeden Tag daran.
Hinsichtlich der Euphorie denke ich anders. Der Dax brummt zwar, aber er ist
nicht euphorisch. Würde jegliche Rallye kontraindikativ als Euphorie ausge-
legt, würde sie sich im Ansatz jedesmal von selbst ersticken.
Es ist daher sorgfältig zu unterscheiden, WANN eine zur Vorsicht gemahnende Überteibung/Euphorie gegeben ist. Nach meiner Erfahrung erst in der Spätphase
einer Rallye. In der aktuellen Phase weisen die Indikatoren eine "vorsichtige Zuversicht" aus; also alles andere, als eine Euphorie. Die wird noch kommen,
aber so weit ist es noch nicht. - Bis dahin läßt sich gutes Geld verdienen.
Was Deine Aversion vor dem Kauf nach Durchbrüchen anbetrifft, kann ich das
verstehen. Es kommt allerdings auf das Niveau an, auf dem sich der Durchbruch
abspielt. Zum Beispiel lasse ich Aktien, die Bernecker nach Breaks empfiehlt, grundsätzlich links liegen, wenn das erreichte Niveau schon hoch liegt.
Ich neige immer mehr zu folgender Strategie:
Einstieg möglichst nahe am Tiefpunkt eines ausgebombten oder stark korrigierten
Wertes. Liegen Anzeichen für den Einstieg von Hedgefonds, Übernahmespekulatio-
nen oder sonstige kurstreibende Stories vor, ist das umso besser. Jedenfalls
riskiere ich nach unten nicht viel; denn toter als tot kann man kaum sein (außer mausetot).
Bin ich zum Einstieg entschlossen, schaue ich mich erst nach einem Sprinter um;
falls möglich, kaufe ich einen, der direkt am Geld ist. Nach oben starte ich dann
aus dem Stand mit doppeltem Speed. Falls es dennoch etwas zurückgehen sollte,
dann nur 1-fach.
Ist der Cap erreicht, checke ich aus und such mir ein neues Papier, wiederum am
Geld, usw.
Die besten Papiere eines Index laufen meistens 50 bis 100% besser, als der Index
selber. Erwische ein solches Papier und surfe es mit einem Sprinter ab, so verdopp-
le ich die an sich schon bessere Performance nochmal und kann im Ergebnis den
Index deutlich ausperformen.
Ob es mir dieses Jahr gelingt...ich hoffe es und arbeite jeden Tag daran.