Während der MDAX nur rund drei Prozent unter seinem Jahreshoch notiert, sieht der Kursverlauf beim einstigen Überflieger ProSiebenSat.1 ganz anders aus. Nach den jüngsten Kursverlusten hat sich die charttechnische Lage nun deutlich eingetrübt.
Mit der Aktie von ProSiebenSat.1 konnten Börsianer eine Menge Geld verdienen. Im März 2009 kosteten die Papiere des Medienkonzerns nur rund 0,9 Euro. Rund ein Jahr später mussten Aktionäre bereits elf Euro auf den Tisch legen. Abgesehen von einer kurzen Konsolidierung im zweiten Quartal 2010 ging es unbeirrt Richtung Norden. Das bisherige Verlaufshoch wurde Mitte Februar bei rund 25 Euro markiert. Ein Aufschlag von rund 2600 Prozent in zwei Jahren – nicht schlecht für einen MDAX-Wert.
Doch seit dem Jahreshoch mehren sich die Schwächesignale. Einen ersten Warnschuss mussten die Bullen Anfang März hinnehmen. Die Aktie fiel nicht nur unter den seit Juli 2009 bestehenden hilfsweisen Aufwärtstrend, sondern auch unter die 100-Tage-Linie. Mitte März kam es erst auf Höhe der 200-Tage-Linie bei rund 19 Euro zu einer Stabilisierung. In den Folgewochen scheiterten mehrere Versuche der Bullen, das Papier über 21,50 Euro zu handeln. Zuletzt erhöhte sich der Abgabedruck und der Kurs rutschte zur Wochenmitte deutlich unter den 200-Tage-Durchschnitt. Zugleich markierte die Aktie am Mittwoch mit einem Schlusskurs bei 18 Euro ein neues Verlaufstief.
weiter: www.boerse-online.de/aktie/chartanalyse/...r-Aktie/624316.html
Mit der Aktie von ProSiebenSat.1 konnten Börsianer eine Menge Geld verdienen. Im März 2009 kosteten die Papiere des Medienkonzerns nur rund 0,9 Euro. Rund ein Jahr später mussten Aktionäre bereits elf Euro auf den Tisch legen. Abgesehen von einer kurzen Konsolidierung im zweiten Quartal 2010 ging es unbeirrt Richtung Norden. Das bisherige Verlaufshoch wurde Mitte Februar bei rund 25 Euro markiert. Ein Aufschlag von rund 2600 Prozent in zwei Jahren – nicht schlecht für einen MDAX-Wert.
Doch seit dem Jahreshoch mehren sich die Schwächesignale. Einen ersten Warnschuss mussten die Bullen Anfang März hinnehmen. Die Aktie fiel nicht nur unter den seit Juli 2009 bestehenden hilfsweisen Aufwärtstrend, sondern auch unter die 100-Tage-Linie. Mitte März kam es erst auf Höhe der 200-Tage-Linie bei rund 19 Euro zu einer Stabilisierung. In den Folgewochen scheiterten mehrere Versuche der Bullen, das Papier über 21,50 Euro zu handeln. Zuletzt erhöhte sich der Abgabedruck und der Kurs rutschte zur Wochenmitte deutlich unter den 200-Tage-Durchschnitt. Zugleich markierte die Aktie am Mittwoch mit einem Schlusskurs bei 18 Euro ein neues Verlaufstief.
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