Ölstopp aus Moskau:Versorgungsengpas s ist angesagt

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Ilmen:

Ölstopp aus Moskau:Versorgungsengpass ist angesagt

2
13.07.08 17:56
Der Öl-Preis wird bald über 200 USD hinaus schießen....das ist keine frage, der Ölpreis wird sich gehörig nach Oben in Bewegung bewegen.

Versorgungsengpass
Prag rätselt über Gründe für Ölstopp aus Moskau
Die tschechische Regierung zeigt sich besorgt über die plötzliche Drosselung der Ölzufuhr aus Russland. Hat Präsident Dmitri Medwedjew die Ölwaffe gegen Prag als Rache für die Stationierung einer Radaranlage für den US-Raketenschild in Tschechien eingesetzt? Der Kreml schweigt zu der Lieferdrosselung.

In Prag herrscht Unklarheit, weshalb Russland seine Erdöllieferungen nach Tschechien ohne Vorankündigung massiv zurückgefahren hat. Hartnäckig halten sich Gerüchte, dass Moskau auf diese Weise Tschechien für die Unterzeichnung des Vertrages mit Washington bestrafen wolle, der den USA die Errichtung einer Radarstation für den von Russland beargwöhnten Raketenabwehrschild ermöglicht.

UMFRAGE.Umfrage
Ist der Einsatz der "Ölwaffe", also der Stopp von Öllieferungen an ein Land, ein vertretbares Mittel im diplomatischen Streit zwischen zwei Ländern?
    Ja, wer die Ressourcen hat, kann auch entscheiden, an wen er sie liefert  
 Nein, denn damit wird die Grundversorgung der betroffenen Bevölkerung in Frage gestellt  

 abstimmen    Ergebnis
62%  Ja, wer die Ressourcen hat, kann auch entscheiden, an wen er sie liefert
38%  Nein, denn damit wird die Grundversorgung der betroffenen Bevölkerung in Frage gestellt

Aktuell: 132 Stimmen Das Dokument war in der vergangenen Woche von den Außenministern Condoleezza Rice und Karl Fürst Schwarzenberg in Prag signiert worden. Politische Kreise in der Moldaustadt bemühen sich auffällig darum, keine Panik aufkommen zu lassen. Gleichzeitig wurde aber auch die EU von Prag über die Entwicklung informiert.

Die Öllieferungen aus Russland begannen in der vergangenen Woche zu stocken. Nach den bisherigen Berechnungen dürfte Tschechien in diesem Monat statt der vertraglich vereinbarten 500.000 Tonnen nicht einmal 300.000 Tonnen Öl aus Russland erhalten. Die Lieferprobleme trafen die Tschechen völlig unvorbereitet und lösten in der politischen Führung des Landes nach Prager Medienberichten erhebliche Nervosität aus. Obwohl sich sofort das Industrie- und Handelsministerium und das Prager Außenamt in den Fall einschalteten, lagen die Gründe für die Drosselung auch am Sonntag noch völlig im Dunkeln.


Schlagworte
Tschechien Prag USA Raketenschild Radar Radarabkommen Raketenabwehr Russland Der Sprecher des Industrie- und Handelsministeriums, Tomas Bartovsky, sagte WELT ONLINE auf Anfrage, dass man noch immer vergeblich auf eine offizielle Stellungnahme aus Moskau warte. "Wir kennen die Gründe bislang nicht und bemühen uns weiterhin intensiv um Aufklärung." Moskau habe vergangenen Donnerstag lediglich angekündigt, dass die Drosselung der Lieferungen bis Ende des Monats anhalten werde. Der Sprecher demonstrierte angesichts der Lage auffällig Gelassenheit. Womöglich sei der Grund in Machtkämpfen der russischen Ölfirmen nach dem Abgang Wladimir Putins aus dem Präsidentenamt zu suchen. "Völlig ungewöhnlich sind Engpässe wie der jetzige nicht. Die haben wir auch schon 2002 und 2004 erlebt."

Auch Industrie- und Handelsminister Martin Riman selbst verwies darauf, dass das Land über Ölreserven für drei Monate verfüge. Die Situation sei somit nicht dramatisch. Riman sagte, er könne nicht an einen Zusammenhang mit dem Radar-Vertrag glauben. "Ein solches Vorgehen Russlands wäre kindisch." Die Sprecherin des Außenministeriums, Zuzana Opletalova, lehnte jedwede Spekulationen über einen Racheakt Moskaus auf das Radar-Abkommen ab. Eine solche Reaktion würde auch keinen Sinn machen, da Tschechien nicht von Erdöl aus Russland abhängig sei.

Weiterführende links
Russland drosselt Öllieferungen nach Tschechien
Russland droht den USA mit Militäraktion
Medwedjew muss sich zwingen, Härte zu zeigen
EU versagt Bush Unterstützung für Raketenschild
Russen sollen US-Raketen in Polen kontrollieren
Putin sieht Russland von der Nato bedroht
Der Beauftragte der Regierung für Energiefragen, Vaclav Bartuska, konkretisierte, dass Tschechien die Ausfälle aus Russland ohne weiteres über Ersatzlieferungen über die Pipeline aus dem deutschen Ingolstadt kompensieren könne. "Dies wäre aber teurer", fügte er hinzu.

Anders als Riman wollte Bartuska einen politischen Hintergrund nicht ausschließen. Bei technischen Problemen der Ölleitung "Drushba" (Freundschaft) wären auch Ungarn, Polen und die Slowakei betroffen, erklärte er. „Die Nachbarländer beziehen aber ihr Öl aus Russland im normalen Umfang.“

Die zur Schau gestellte Gelassenheit Prags hängt Beobachtern zufolge damit zusammen, dass die ohnehin schon hohen Preise für Kraftstoff bei den tschechischen Spediteuren bereits für Unruhe gesorgt haben. Die Spediteure hatten unabhängig von den jetzigen Lieferengpässen ein Eingreifen der Regierung und ein Treffen mit Premierminister Mirek Topolanek verlangt. Die Fahrer sind angewiesen worden, nicht mehr in Tschechien, sondern in solchen Ländern zu tanken, in denen der Kraftstoff preisgünstiger zu haben ist.

Wie lange die Unklarheit in Prag anhalten werde, vermochte der Sprecher des Industrie- und Handelsministeriums nicht zu sagen. "Wir hoffen aber, dass wir zu Beginn der kommenden Woche schlauer sind."
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Prag rätselt über Gründe für Ölstopp aus Moskau
Die tschechische Regierung zeigt sich besorgt über die plötzliche Drosselung der Ölzufuhr aus Russland. Hat Präsident Dmitri Medwedjew die Ölwaffe gegen Prag als Rache für die Stationierung einer Radaranlage für den US-Raketenschild in Tschechien eingesetzt? Der Kreml schweigt zu der Lieferdrosselung.


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KOMMENTARE
LILA meint:
13.07.2008, 17:22 Uhr
@GEGENWELT

Sorry, Sie können auch weiterhin Ihre unfreundlichen Statements hier abgeben und Leute mit anderer Meinung verhöhen. Ich lasse mich auf diesen Stil nicht ein und habe auch keine Probleme damit, wenn Sie das mit einer abwertenden oder beleidigenden Antwort quittieren.
gegenwelt meint:
13.07.2008, 17:22 Uhr
ZITAT

XYZ999 meint:
13.07.2008, 17:15 Uhr
@ Gegenwelt

[...] da der IQ ja kaum ausreichen dürfte [...]

ZITAT ENDE

Und selbst wenn es so wäre, mein Lieber, die Russen müssen das nicht unbedingt glauben!

Oder?

Und weiter:

Wer weiß schon, wie schnell solche Stellungen aus- und umgebaut werden können?

Sie vielleicht, Sie Vollidiot?

:-)))

Und meinen Sie nicht, Sie Vollidiot mit dem IQ eine schwäbischen Kartoffelsalats, dass die Russen Ballistiker und Wissenschaftler in Ihren Reihen haben, denen Sie - kenntnisarm, wie Sie nun mal sind - nicht das Wasser reichen können?


XYZ999 meint:
13.07.2008, 17:21 Uhr
wer in irgendeiner Form etwas gegen die Russen, allen voran unser Exkanzler als Vertreter der russischen Ölmafia, sagt oder gar tut, wird mit Lieferstop bedroht, entgegen allen internationalen Vereinbarungen.

Die Einstellung Russlands sieht m,an auch am VETO im Sicherheitsrat zusammen mit den Chinesen. Das Zeil der Russen ist es - wie das der Chinesen - Herrn Mugabe weiterhin mit Waffen belifern zu können, damit sich dessen schweizer Konten und die in Grand Cayman füllen können, zum WOhle der zimbabeschen Bevölkerung.........

Es sit nur eine Frage der Zeit, bis auch D der Öl- und Gashahn abgestellt wird, möglicherweise durch Gerd selbst, denn, wie heisst es so schön weiter unten? Man beisstnicht die Hand die einen füttert, oder??????????
Sentis meint:
13.07.2008, 17:18 Uhr
DEUTSCHLAND, bitte mach Dich nicht abhängig von russischem Öl oder Gas!!! Bitte nicht!S
Bert meint:
13.07.2008, 16:47 Uhr
Es ist rührend, mit welcher unschuldiger Ratlosigkeit die tschechische Regierung der Lieferdrosselung (der Titel ist falsch) begegnet. Polen und Tschechien werden explizit vom Iran mit Langstreckenwaffen bedroht. Sagt die USA.
Nicht Frankreich, nicht Italien, nicht Deuschland, nein. Nur diese beiden Länder benötigen diesen Schild.

Die Russen, das rohstoffreichste Land der Welt, fühlen sich von den USA immer enger eingegrenzt und bedrängt. Im Kaukasus und an vielen weiteren Grenzen zum russischen Reich. Die Russen haben wiederholt gesagt, die Radarsystem richten sich gegen Russland und werden in jedem Fall eine russische Reaktion auslösen.

Und jetzt sind sie vollkommen ratlos, was die Russen wohl im Schilde führen. Putzig.
weiter 1 2 3

Schaut mal wieder hier vorbei:
www.siteboard.de/cgi-siteboard/board_index.pl?fnr=42183
Knitzebrei:

200 USD ? OPTIMIST, naiver !!

 
13.07.08 18:06
ich biete 300 UDS mindestens !

:)
"Vorwärts immer, rückwärts nimmer...und das ist auch gut so: Hauptsache arm, aber sexy !"
Klaus Wowereit (SPD) / Erich Honecker (SED)
Ilmen:

Halt mein Freund, vor den 300 kommt erst mal die..

 
13.07.08 18:10
Zahl 200, vor 200 keine 300 USD!
Immer schön ein Schritt nach dem andern machen, mit zwei Schritte vorwärts, fällt mal leicht aus Maul. :-)
Maxgreeen:

Vor der 200 kommt nochmal die 100

 
13.07.08 18:12
Ilmen:

ahahahahahaha: aber nur wahrscheinlich...

 
13.07.08 18:17
und auf 100 USD zurück, ist eher unwahrscheinlich: denn, der USD ist eher eine tolle Konfettiwährung... die US-FED macht Geld ohne Ende, um Ihren Irakkrieg zu finanzieren.
Daran wird die USA noch bitter büßen müssen....
Ilmen:

Neuer Schock für die US-Wirtschaft

2
13.07.08 18:22
IndyMac
Immobilienkrise sorgt für neue Milliarden-Pleite
Neuer Schock für die US-Wirtschaft: Im Zuge der Immobilienkrise ist jetzt die amerikanische Hypotheken- und Bausparbank IndyMac zusammengebrochen. Es droht ein Verlust von bis zu acht Milliarden Dollar. Auch andere Hypothekenfinanzierer stecken in großen Schwierigkeiten.

Wie die Bankenaufsichtsbehörde mitteilte, übernimmt die staatliche Einlagensicherungsbehörde (FDIC) die Kontrolle über die im kalifornischen Pasadena ansässige Bank. Laut FDIC handelt es sich um den größten Banken-Crash in den USA seit dem Kollaps der Continental Illinois National Bank im Jahr 1984. Weiterführende links
Dr. Doom warnt vor jahrelanger Rezession
Ölpreise und Finanzbranche belasten US-Börsen
Dax fällt vor der Bilanzsaison auf Jahrestief
Preisschock im deutschen Großhandel
Ermittlungsverfahren gegen EADS-Manager
Deutsche Bank unterliegt im Kampf um Citibank
Fed-Chef Bernanke will Banken mehr kontrollieren
Rückschlag für Ackermanns Kampf gegen Krise
Jetzt geht's abwärts mit der Wirtschaft
Was Kleinanleger jetzt beachten müssen
Die Aufsichtsbehörde erklärte, IndyMac sei aufgrund einer Liquiditätskrise zusammengebrochen. Besorgte Anleger hätten aus Angst um die Solidität der Bank in den vergangenen elf Geschäftstagen mehr als 1.3 Milliarden Dollar (817 Mio Euro) abgehoben. Die Aktien von IndyMac waren angesichts von hohen Verlusten des Unternehmens wegen der Immobilienkrise eingebrochen.

Über die Einlagensicherung sind in den USA Guthaben bis zu 100.000 Dollar je Anleger abgedeckt. Die FDIC rechnet mit einer Belastung von vier bis acht Milliarden Dollar durch den Zusammenbruch von IndyMac. Schlagworte

IndyMac Pleite Finanzkrise Kalifornien USA Immobilien Die ausufernden Probleme der beiden größten amerikanischen Hypothekenfinanzierer Fannie Mae undFreddie Mac hatten am Freitag bei der US-Regierung bereits die Alarmglocken schrillen lassen. Die Regierung erwägt laut US-Medien, eines oder gar beide Institute unter staatlichen Schutz zu stellen. Die Aktien der beiden Gesellschaften hatten am Freitag ebenfalls dramatische Verluste erlitten. dpa/lw LESERBRIEF SCHREIBEN
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Immobilienkrise sorgt für neue Milliarden-Pleite
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KOMMENTARE
R.Greiler meint:
13.07.2008, 13:09 Uhr
Was den Euro betrifft:
Deutschland ermöglicht heute (praktisch allein) durch seine ungeheuren Überschüsse den niedrigen EZB Zinssatz, welcher den (anderen) Euroraum- Hochzinsländern (normal 10-15%) wie ZB Spanien, Ita, Irl wie ein riesiges Geschenk in den Schoß fiel. In diesen Ländern sorgte die Euro Einführung für enorme Investitionen ( Bauboom Spanien) weil die Kredite plötzlich so billig waren.

Italien erspart sich zB durch den (für es künstlich zu niedrigen) EZB Zinssatz mindestens 60 Mrd Euro (!) jährlich an Zinsen für seine Staatsschulden. Deutschland verlor mindestens 30 MRD Euro an Realzinsvorteil, was es bei der DMark noch hatte.

Das führte dazu, daß die anderen Länder weniger sparten und mehr ausgaben, die Deutschen bitter sparen mußten (Hartz4).
Nun stoßen die Schulden von Ita etc. an die Obergrenze, sie müßten ( wie früher bei der Lira) abwerten, aber das geht nicht, weil es gibt die Lira nimmer, sie können aber nicht so einfach aus dem Euro austreten, weil dann explodieren die (dann deutlich höheren Lira-) Zinsen für ihre Staatsschulden.

Deutschland KANN nicht austreten. Wie der Mitterand Biograf Attali schreibt, wurde Helmut Kohl 1989 durch Mitterand zur Aufgabe der DMark gezwungen. Er bedrohte Kohl mit Krieg und dem Wiederaufleben der Triple Entente, wenn er wiedervereinigt und die DMark behält. (Sarkozy sagte ZB sinngemäß, er wird "das Ansehen FRA wiederherstellen, welches Chirac so schlapp gegenüber D vernachlässigte".) D kann also nichts tun.







Eric Cartman meint:
13.07.2008, 12:46 Uhr
@ R. Greiler
Die drei Währungreformen im letzten Jahrhundert in Deutschland waren Folge extremer Verwerfungen mit 3 Staatsbankrotten in Folge von 2 verlorenen Weltkriegen mit vollständiger Zerstörung des Landes. Nur im Falle des Sozialismus war kein verlorener Weltkrieg nötig. Der Sozialismus ruiniert ein Land völlig ohne "totalen" Krieg. Der Dollar unterlag hingegen noch nie seit 1776 einer Währungsreform. Auch den Euro wird es nicht treffen, solange nicht der Sozialismus (oder ähnliche Katastrophenszenarien) Europa heimsuchen.
Speedy Gonzales meint:
13.07.2008, 12:39 Uhr
Es ist völlig richtig, dass wirtschaftlich schwächere Länder, wie zB Griechenland, langfristig wieder aus dem Euro aussteigen werden, weil sie ihre höhere, inländische Inflation nicht mehr über Abwertung ausgleichen können. Das wird aber den Euro als solchen nicht beseitigen. Richtig ist, dass der Euro weicher ist, als die DM, weil wirtschaftlich schwächere Länder wie Frankreich und Italien im EZB-Rat vertreten sind, und notwendige Zinserhöhungen tendenziell blockieren.
R.greiler meint:
13.07.2008, 12:32 Uhr
@Eric Cartman:

Mit "Zusammenbruch" meine ich einen "krassen Wertverfall des Dollar". Wie weit dieser Verfall gehen wird, oder ob es eine echte Hyperinflation gibt, weiß man nicht. (ich denke nicht)

Jedenfalls ist es historisch immer so gewesen, daß bei einer echten Hyperinflation es zu einer Währungsreform kam, in der sämtliche Sparguthaben weg waren, nur geringe Mindestsätze pro Kopf konnten in die neue Währung gewechselt werden, und sämtliche Schulden, auch die des Staates, weg waren und jeder vom Staat ein bares Kopfgeld bekam, mit dem neu gestartet worden ist. /siehe 1923 Deutschland.

Ich rechne jedenfalls mit einer (geordneten) Währungsreform in Europa, weil der Euro absolut unmöglich gehalten werden kann.
Der Dollar wird ME eher auf niedrigen Niveau erhalten bleiben, Beispiel: auch das britische Pfund hat nach dem Machtverlust des British Empire fast 90 Prozent an Wert verloren und blieb ohne Währungsreform erhalten.

klaus meint:
13.07.2008, 12:25 Uhr
@ Guderian : mich interessieren sie!
Manche schreiben hier auch nur des schreibens willen hab ich manchmal das Gefühl.

MfG
Dacapo:

Bringen wir es auf den Nenner..

3
13.07.08 18:24
Die USA haben fertig....
Ilmen:

Die USA haben fertig? Können Sie gleich....

 
13.07.08 19:53
einpacken oder alles wegwerfen?
Sieht überhaupt nicht gut aus....für uns alle....
Power Jack:

Hoher Ölpreis lässt Kurs des Euros steigen

 
13.07.08 20:03
Devisen
Hoher Ölpreis lässt Kurs des Euros steigen

Experten rechnen damit, dass der Euro diese Woche gegenüber dem Dollar zulegen wird. Schub erwarten sie vom Ölpreis. Dieser markierte in der vergangenen Woche ein neues Rekordhoch, angetrieben von Spekulationen über einen bevorstehenden Angriff Israels auf den Iran.

FRANKFURT. „Wenn der Ölpreis steigt, schiebt das auch den Euro zum Dollar nach oben", erklärte David Woo, leitender Devisenstrategie bei Barclays Capital in London.

In den vergangenen zwölf Monaten hätten sich Euro und Ölpreis in 90 Prozent der Zeit in dieselbe Richtung bewegt - das sei die deutlichste Korrelation seit Einführung des Euro. Den Grund dafür sieht Woo in den unterschiedlichen Mandaten der Zentralbanken. Während die EZB sich stark auf die Inflationsbekämpfung konzentriert, gilt die Federal Reserve Bank in diesem Punkt als zurückhaltender. Eine durch den steigenden Ölpreis angetriebene Inflation dürfte also in Europa eher als in den USA zu Zinserhöhungen führen. In den kommenden Monaten sieht Woo einen Anstieg des Euro bis auf 1,62 oder 1,63 Dollar.

Am Freitag hatten Spekulationen zu einem staatlichen Eingreifen bei angeschlagenen US-Hypothekenfinanzierern (siehe Aktien) den Dollar bis auf 1,5947 Dollar je Euro gedrückt - damit fehlt weniger als ein US-Cent zum Allzeittief bei 1,6019 Dollar
Ilmen:

keine sorge, der USD wird sich locker abwerten..

 
13.07.08 20:53
demnächst werden wir für 1 Euro 2 USD auf der Wechselstube erhalten.
Der Niedergang der US-Währung wird von keiner Gegenkraft aufgehalten.
Die US-Währungslawine rollt ungehindert ins Tal der Tränen.
Ilmen:

da fällt mir auf: die Welt-Inflation steigt rasant

 
13.07.08 21:48
mit dem Verfall der US-Währung, steigt proportional die Welt-Inflation an, mündet eventuell in eine Hyperinflation ein?
Den Menschen wird Ihr Geld schnell in den Händen verbrennen, wie 1923 in Deutschland.
Der wirtschaftliche Kollaps wird sicherlich die Folge sein,
anschließend kann keine Macht dieser Welt, den Abwärtsstrudel zum Stoppen bringen.

Der F.A.Z.-Preisbericht
Eine Welt mit höherer Inflation
Von Philip Plickert

www.faz.net/s/...7197DDD12D8F36C21B~ATpl~Ecommon~Scontent.html


Polarschwein:

Mist, Mist, Mist :-(

 
13.07.08 22:10
Ich spür ihn schon förmlich, den Abwärtsstrudel, der uns alle gnadenlos in die Tiefe reißen wird.
Ilmen:

hahahaha: auch deine Kohle...

 
13.07.08 23:12
lach, auch deine Euronen werden entwertet, dazu brauchst keine Brille ausetzen, nicht mal ne WC Brille. :-)
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