Neue Forsa-Umfrage zur Bundestagswahl
SPD weiter im Stimmungstief - Stoiber legt leicht zu
Knapp sieben Wochen vor der Bundestagswahl verharrt die SPD weiter im Stimmungstief. Wäre jetzt Bundestagswahl, würde die SPD wie bereits eine Woche zuvor 35 Prozent erhalten, CDU/CSU und FDP kämen unverändert auf 42 beziehungsweise 9 Prozent der Stimmen. Eine mögliche schwarz-gelbe Koalition bekäme demzufolge 51 Prozent der Stimmen. Das ergab die jüngste Umfrage des Forsa-Instituts für das Hamburger Magazin "Stern" und den Fernsehsender RTL. Keine Änderung gab es auch bei den Werten für die Grünen (6 Prozent) und die PDS (5 Prozent).
Bisher schlechtester Wert für Schröder
Bei der Frage nach der Kanzlerpräferenz ("Wen würden Sie direkt zum Kanzler wählen?") verliert Amtsinhaber Gerhard Schröder (SPD) vier Prozentpunkte und fährt mit 38 Prozent den schlechtesten Wert des Jahres ein. Unionskanzlerkandidat Edmund Stoiber kann um zwei Prozentpunkte leicht zulegen, mit 31 Prozent Zustimmung liegt er aber immer noch sieben Prozentpunkte hinter Schröder.
Europäische Finanzmärkte für Stoiber
Europäische Fondsmanager und Bankenvolkswirte würden einen Sieg von CDU/CSU-Kanzlerkandidat Edmund Stoiber (CSU) bei der Bundestagswahl begrüßen und in der Folge steigende Aktienkurse erwarten. In einer Reuters-Umfrage gaben elf von 15 Markt-Analysten die Einschätzung ab, dass die europäischen Finanzmärkte einen Sieg Stoibers gegen Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) befürworten würden.
Mehr Wirtschaftswachstum, weniger Arbeitslosigkeit
Unter einer Regierung Stoiber würden ein stärkeres Wirtschaftswachstum und wirksamere Reformen des Arbeitsmarktes erwartet. Lediglich ein Analyst sagte, die Märkte würden einen Sieg Schröders vorziehen. Acht der Befragten sagten, ein Sieg Stoibers würde die Aktienmärkte beflügeln. Ebenfalls acht der Fondsmanager, Aktienanalysten und Banken-Volkswirte erwarten, dass ein Sieg des in den Umfragen führenden Stoiber den Kurs des Euro stärken würde.
Große Angst vor Arbeitslosigkeit im Osten
Der Forsa-Umfrage zufolge ist die Furcht vor Arbeitslosigkeit in Ostdeutschland mit 14 Prozent fast drei Mal so hoch wie bei den Erwerbstätigen im Westen (5 Prozent). Insgesamt fürchten 7 Prozent der erwerbstätigen Deutschen, in den nächsten Monaten arbeitslos zu werden. Forsa befragte vom 29. Juli bis 3. August 3005 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger in Ost und West. Datenbasis für die Frage nach der Arbeitslosigkeit: 1001 Erwerbstätige am 2. und 3. August.
SPD weiter im Stimmungstief - Stoiber legt leicht zu
Knapp sieben Wochen vor der Bundestagswahl verharrt die SPD weiter im Stimmungstief. Wäre jetzt Bundestagswahl, würde die SPD wie bereits eine Woche zuvor 35 Prozent erhalten, CDU/CSU und FDP kämen unverändert auf 42 beziehungsweise 9 Prozent der Stimmen. Eine mögliche schwarz-gelbe Koalition bekäme demzufolge 51 Prozent der Stimmen. Das ergab die jüngste Umfrage des Forsa-Instituts für das Hamburger Magazin "Stern" und den Fernsehsender RTL. Keine Änderung gab es auch bei den Werten für die Grünen (6 Prozent) und die PDS (5 Prozent).
Bisher schlechtester Wert für Schröder
Bei der Frage nach der Kanzlerpräferenz ("Wen würden Sie direkt zum Kanzler wählen?") verliert Amtsinhaber Gerhard Schröder (SPD) vier Prozentpunkte und fährt mit 38 Prozent den schlechtesten Wert des Jahres ein. Unionskanzlerkandidat Edmund Stoiber kann um zwei Prozentpunkte leicht zulegen, mit 31 Prozent Zustimmung liegt er aber immer noch sieben Prozentpunkte hinter Schröder.
Europäische Finanzmärkte für Stoiber
Europäische Fondsmanager und Bankenvolkswirte würden einen Sieg von CDU/CSU-Kanzlerkandidat Edmund Stoiber (CSU) bei der Bundestagswahl begrüßen und in der Folge steigende Aktienkurse erwarten. In einer Reuters-Umfrage gaben elf von 15 Markt-Analysten die Einschätzung ab, dass die europäischen Finanzmärkte einen Sieg Stoibers gegen Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) befürworten würden.
Mehr Wirtschaftswachstum, weniger Arbeitslosigkeit
Unter einer Regierung Stoiber würden ein stärkeres Wirtschaftswachstum und wirksamere Reformen des Arbeitsmarktes erwartet. Lediglich ein Analyst sagte, die Märkte würden einen Sieg Schröders vorziehen. Acht der Befragten sagten, ein Sieg Stoibers würde die Aktienmärkte beflügeln. Ebenfalls acht der Fondsmanager, Aktienanalysten und Banken-Volkswirte erwarten, dass ein Sieg des in den Umfragen führenden Stoiber den Kurs des Euro stärken würde.
Große Angst vor Arbeitslosigkeit im Osten
Der Forsa-Umfrage zufolge ist die Furcht vor Arbeitslosigkeit in Ostdeutschland mit 14 Prozent fast drei Mal so hoch wie bei den Erwerbstätigen im Westen (5 Prozent). Insgesamt fürchten 7 Prozent der erwerbstätigen Deutschen, in den nächsten Monaten arbeitslos zu werden. Forsa befragte vom 29. Juli bis 3. August 3005 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger in Ost und West. Datenbasis für die Frage nach der Arbeitslosigkeit: 1001 Erwerbstätige am 2. und 3. August.