Der seit dem 2. Juli in den USA laufende Film mit Arnold Schwarzenegger "Terminator 3: Rise of the Machines" ("T3") laufe enttäuschend. Bisher seien nur ca. 128 Mio. USD eingespielt worden (erwartet worden seien 180 bis 200 Mio. USD gesamt in USA). Dazu komme, dass die Kinoumsätze von Wochenende zu Wochenende stark gefallen seien.
Am Eröffnungswochenende seien 44 Mio. USD, am Wochenende drauf dann 19,5 Mio. USD und am vergangenen Wochenende (18.- 20.07.) nur noch 9,3 Mio. USD ein gespielt worden. Der Vorstandsvorsitzende und Großaktionär der IM Internationalmedia AG (IM) Moritz Bormann (17,11%) habe denn auch verlauten lassen, dass man mit den Umsätzen in USA nicht ganz zufrieden sei. Die Umsätze seien aber entscheidend für IM, da man erst ab Kinoumsätzen von 160 Mio. USD in USA bzw. weltweiten Kinoumsätzen von 400 Mio. USD Gewinne erwirtschaften könne.
Anleger sollten die eher schwächeren Kinoerlöse in USA nicht überbewerten, zumal der Finanzvorstand fest von über 400 Mio. USD Einspielsumme ausgehe. Man rechne im 3. Quartal mit einem Gewinn vor Steuern von 0,34 EUR pro Aktie. Dies unterstelle einen Umsatz von 150 Mio. USD aus den Minimumgarantiezahlungen der Verleiher an IM und einem gesamten Einspielergebnis von 400 Mio. USD weltweit.
Es gebe auch ein Leben nach Arnold. Zudem habe IM einige weitere interessante Filme in der Pipeline. So werde derzeit "The Aviator" (Darsteller: u.a. Leonardo DiCaprio, Alec Baldwin) in Montreal gedreht und "Alexander" mit Oliver Stone in der Regie (Preproduction-Phase). Beide Filme würden deutlich über 100 Mio. USD vom Produktions budget liegen. Zum Filmstart Ende 2003/Anfang 2004 stünden an: "Suspect Zero" mit Ben Kingsley, "Mindhunters" (Pschothriller) und "If only". Erst kürzlich abgedreht worden sei die Komödie "Welcome to Mooseport".