Mensch und Maschine Software SE legt Zahlen für Q1/2007 vor
Mensch und Maschine Software SE / Quartalsergebnis
26.04.2007
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------- -------
Hohes Wachstum bringt neuen Umsatz- und Ertragsrekord - Je 38% Steigerung bei Erlösen und Betriebsergebnis - Ambitionierte Jahresprognosen klar untermauert
Wessling, 26. April 2007 - Das Geschäftsjahr 2007 begann für den im Prime-Standard notierten CAD/CAM-Spezialisten Mensch und Maschine Software SE (MuM - ISIN
DE0006580806) mit einem neuen Umsatz- und Ertragsrekord. Die Erlöse im ersten Quartal 2007 stiegen unerwartet stark auf EUR 64,19 Mio (Vj 46,35 / +38%), das Betriebsergebnis EBIT übertraf mit EUR 4,16 Mio (Vj 3,02 / +38%) ebenfalls das bisherige Rekordquartal Q1/2006 deutlicher als geplant.
Nach Abzug von Finanzkosten in Höhe von EUR 0,49 Mio (Vj 0,48) und Steuern in Höhe von EUR 0,92 Mio (Vj 0,94 / an Jahres-Steuerquote 2006 angepasst) verblieb unterm Strich ein Nettoergebnis von EUR 2,75 Mio (Vj 1,60 / +72%) bzw. EUR 0,21 (Vj 0,13) pro Aktie (unverwässert).
Das Wachstum wurde wie schon im Vorjahr vom starken Handelsgeschäft getragen, das einen Umsatzzuwachs um 44% auf EUR 57,18 Mio (Vj 39,58) und nahezu eine Verdoppelung beim Betriebsergebnis EBIT auf EUR 2,35 Mio (Vj 1,21) aufwies. Hier profitiert MuM von der Konzentration auf den CAD-Weltmarktführer Autodesk und konnte in dem ohnehin starken Umfeld sogar noch Marktanteile hinzugewinnen.
Auch das Geschäft mit eigener Software lief gut. Zwar stiegen die erfolgswirksam verbuchten Erlöse mit EUR 7,01 Mio (Vj 6,76 / +4%) nur moderat, und das EBIT lag mit EUR 1,87 Mio (Vj 1,86) ganz knapp über dem Vorjahres-Niveau. Allerdings zogen die Umsatzabgrenzungen aus periodenübergreifenden Wartungsverträgen stark auf EUR 1,81 Mio (31.12.2006: 0,34) an, der fakturierte Umsatz mit eigener Software kletterte also deutlich zweistellig. Ein großer Teil der Umsatzabgrenzungen wird im Jahresverlauf ertragswirksam aufgelöst.
Ebenfalls erfreulich war die bilanzielle Entwicklung. Die Bilanzsumme stieg aufgrund eines straffen Lager- und Forderungsmanagements nur weit unterproportional zur Geschäftsentwicklung auf EUR 76,5 Mio (31.12.2006: 71,8 / +6%), das Eigenkapital legte dagegen um 19% auf EUR 17,7 Mio (31.12.2006: 14,9) zu, die EK-Quote betrug 23,2% nach 20,8%. Der operative Cashflow lag mit EUR 1,15 Mio um mehr als fünf Millionen über dem Vorjahreswert von EUR -4,34 Mio, die Netto-Bankverschuldung hat sich trotz des starken Geschäfts auf EUR 17,5 Mio (31.12.2006: 18,5) reduziert.