Girokonten im Vergleich
Bei den Kontoführungsgebühren kassieren viele Banken und Sparkassen gern und kräftig ab. Andere Geldinstitute wiederum locken mit dem kostenlosen, privaten Girokonto. Doch solche Angebote sind immer an verschiedenste Bedingungen geknüpft.Wenn Banken und Sparkassen mit der kostenlosen Kontoführung werben, sollten sich die Kunden genau nach den Bedingungen erkundigen. Denn die Banken haben nichts zu verschenken und sichern sich mit vielfältigen Auflagen ihre Einkünfte – auch ohne Gebühren.
PC & Telefon-Banking
Bei diesen Banken gibt es das gebührenfreie Girokonto, wenn Sie ihre Geldgeschäfte ausschließlich über Telefon-Banking oder über Internet-Banking abwicklen.- Advance Bank (hier kostet die EC- Karte jedoch fünf Euro im Jahr),
- Allianz Vermögens-Bank,
- American Express Bank,
- BBBank,
- Netbank,
- norisbank (allerdings nur bei einem regelmäßigen Gehaltseingang),
- Stadtsparkasse Hannover (nur in Verbindung mit einer Kreditkarte für 20 Euro im Jahr).
Regelmäßiger Gehaltseingang oder Mindestguthaben
Einen Mindesteingang von 1.000 Euro pro Monat verlangen die Allbank (oder ein Guthaben von 5.000 Euro), die Postbank und die SEB. Die Sparda-Banken Hamburg und Berlin bieten kostenlose Girokonten generell für Festangestellte mit regelmäßigem Einkommen. Neben der EC-Karte sind hier auch die Kreditkarten umsonst.Die Citibank verlangt ein Durchschnittsguthaben von 2.500 Euro pro Quartal auf dem Giro- oder einem anderen Konto, bei der Hypovereinsbank ist ein Durchschnittsguthaben von 1.250 Euro pro Quartal gefordert.