Mein Geld, mein Konto, meine Bank:

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Mein Geld, mein Konto, meine Bank:

 
22.07.02 23:35

Girokonten im Vergleich

Bei den Kontoführungsgebühren kassieren viele Banken und Sparkassen gern und kräftig ab. Andere Geldinstitute wiederum locken mit dem kostenlosen, privaten Girokonto. Doch solche Angebote sind immer an verschiedenste Bedingungen geknüpft.

Wenn Banken und Sparkassen mit der kostenlosen Kontoführung werben, sollten sich die Kunden genau nach den Bedingungen erkundigen. Denn die Banken haben nichts zu verschenken und sichern sich mit vielfältigen Auflagen ihre Einkünfte – auch ohne Gebühren.


PC & Telefon-Banking

Bei diesen Banken gibt es das gebührenfreie Girokonto, wenn Sie ihre Geldgeschäfte ausschließlich über Telefon-Banking oder über Internet-Banking abwicklen.

  • Advance Bank (hier kostet die EC- Karte jedoch fünf Euro im Jahr),

  • Allianz Vermögens-Bank,

  • American Express Bank,

  • BBBank,

  • Netbank,

  • norisbank (allerdings nur bei einem regelmäßigen Gehaltseingang),

  • Stadtsparkasse Hannover (nur in Verbindung mit einer Kreditkarte für 20 Euro im Jahr).


Regelmäßiger Gehaltseingang oder Mindestguthaben

Einen Mindesteingang von 1.000 Euro pro Monat verlangen die Allbank (oder ein Guthaben von 5.000 Euro), die Postbank und die SEB. Die Sparda-Banken Hamburg und Berlin bieten kostenlose Girokonten generell für Festangestellte mit regelmäßigem Einkommen. Neben der EC-Karte sind hier auch die Kreditkarten umsonst.

Die Citibank verlangt ein Durchschnittsguthaben von 2.500 Euro pro Quartal auf dem Giro- oder einem anderen Konto, bei der Hypovereinsbank ist ein Durchschnittsguthaben von 1.250 Euro pro Quartal gefordert.


Girokonten mit Zinsen

Manche Geldinstitute zahlen sogar Zinsen für Geld auf dem Girokonto. Das lohnt sich bei Staffelverzinsungen meist nicht, da nur selten mehr als 5.000 Euro auf einem Girokonto liegen. Einen festen Zins ab dem ersten Euro zahlen aber zum Beispiel Diba (3 Prozent; Direktkonto), die Allianz Vermögens-Bank (2,25 Prozent) und Netbank (2,85 Prozent).


Geldautomaten

Die Dichte der Geldautomaten sollte bei der Wahl der Bank eine entscheidende Rolle spielen. Sonst sind Sie auf fremde Geldautomaten angewiesen, und das kostet Gebühren. Die American Express Bank hat zum Beispiel keinen eigenen Geldautomaten, während die Sparkassen bundesweit 20.000 Geldautomaten und die Genossenschaftsbanken 15.000 Geldautomaten zur Verfügung stellen. Es gibt aber auch Bankzusammenschlüsse, innerhalb derer das Geldabheben keine Gebühren kostet. Zum Beispiel kooperieren Dresdner-, Commerz-, Hypovereins- , Post- und Deutsche Bank 24 einschließlich ihrer Töchter wie norisbank und Vereins- und Westbank. Oder aber SEB- , BW- , Citi- , All- und CC- Bank mit den Sparda-Banken und elf weiteren Kreditinstituten.


Tipp

Bei vielen Banken gibt es teure und billige Girokonten. Die Höhe der Kontoführungsgebühren hängt davon ab, wie viele Transaktionen im Monat vorgenommen werden und ob dafür pauschal oder einzeln bezahlt wird. Außerdem ist die Nutzung von Selbstbedienungsterminals oft billiger als Handarbeit der Bankmitarbeiter. Prüfen Sie vor einem Bankwechsel, ob Sie bei der eigenen Bank günstigere Konditionen bekommen können!



Zick-Zock:

hast du auch ein special zu

 
23.07.02 00:38
visa/euro-cards? komm langsam nicht mehr dran vorbei.

kurios:

bei der comdirect gibts ne kostenlose visa-card...
die postbank will ne jahrespauschale (und nicht zu knapp)

Mein Geld, mein Konto, meine Bank: 728649images.picsearch.com/S/V/5H80" style="max-width:560px" >

jack303:

@zickzock

 
23.07.02 08:25
American Express blue ist im 1ten Jahr kostenlos, und in den Folgejahren fallen nur Gebühren an, wenn der Jahresumsatz weniger als 3000 Eu beträgt. Wird nahezu überall akzeptiert.

Gruss jack
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