Lufthansa "Strong buy"

......... und zwar schnellstmöglich; zur Zeit dürfen ausl. Gesellschaften maximal 25 % einer US-Linie erwerben (dies könnte sich bald ändern) - eine Beteiligung an UAL oder U.S. Air wäre strategisch weitsichtig

Beide Gesellschaften sind zur Zeit für en Appel und en Ei zu haben.

Klar, und dann üb ernehmen wir British Airways gleich noch dazu,
die sind auch gerade ein Schnäppchen.

Ich denke, egal ob die AUA-Übernahme hinhaut oder nicht, wird man bei
der LH eine Weile brauchen, um die Happen zu verdauen.
So glatt wie mit der Swiss wird es nicht immer laufen, allein schon
deshalb, weil die EU damals nicht dazwischengefunkt hat.

Die AUA hat wenigstens eine starke Position auf einem soliden
Heimatmarkt, mit den entsprechenden Sparmaßnahmen könnte
man in Österreich schon eher Geld verdienen. Wenn die EU mitspielt.

Wie das mit der bmi funktionieren soll weiss ich überhaupt nicht,
im britischen Markt Geld zu verdienen. Vielleicht wenn der BA sowas
ähnliches passiert wie in Italien der Alitalia. Da hat man übrigens
gerade mitten in der Krise eine neue Konzerntochter erfolgreich
plaziert, nachdem der nationale Carrier pleite gegangen ist, auch
so kann man expandieren.

Einen weiteren riskanten coup kann man sich jetzt sicher nicht
leisten. Vielleicht in ein paar Jahren, wenn Konzern und Markt wieder
halbwegs geordnet laufen. Und dann wird man wohl eher nach
Polen oder Skandinavien blicken.

11.07.2009 10:54
Hat die Lufthansa das Interesse an AUA verloren?
Brüssel (BoerseGo.de) - Die geplante Übernahme der Austrian Airlines (AUA) durch die Lufthansa steht auf der Kippe. [....]

Wie die "Neue Zürcher Zeitung" (NZZ) berichtet, ist in Brüssel die Vermutung zu hören, dass die Lufthansa das Interesse an der AUA-Übernahme in ihrer derzeitigen Form verloren hat und nun der Kommission den schwarzen Peter zuzuschieben will. Die Lufthansa habe mit ihrem neuen Angebot "einen Schritt nach vorn und zwei zurück" gemacht, sagte ein Kommissionssprecher laut NZZ. Das sei sehr schwierig zu verstehen, falls die Lufthansa tatsächlich eine rasche Entscheidung wolle.

Die EU-Kommission hat laut "Reuters" vor allem Angst, dass auf den lukrativen Strecken Wien-Frankfurt und Wien-Genf nach der Übernahme kein ausreichender Wettbewerb mehr herrscht.

www.finanznachrichten.de/...-interesse-an-aua-verloren-009.htm

siehe #622

Es gilt jetzt keine kartellrechtlichen Bedenken zu bewerten, wenn in einigen Monaten die AUA Pleite sein kann.. Dann hätten die Wettbewerbshüter ja ihren Job richtig gemacht - ein Monopol verhindert - mit einer ganz neuen Strategie: mit Konkurs!

... weil Lufthansa Technik sich weigert Anhängerkupplungen an seine Flugzeuge zu bauen. Na da sieht man doch ein wenig Die KLM-Lastigkeit der EU-Kommissarin... Ich mach mir Überhaupt keine Gedanken um die Auaübernahme. LH wird nicht kaufen wenn die Attraktivität sinkt. Und sie sinkt jeden Tag, bleibt letzten endes die Einspruchsmöglichkeit  der Staatschefs bei der Kommission oder gaanz viele arbeitslose AuAösis.

[..]BRÜSSEL (dpa-AFX/APA) - Die Chancen für eine Übernahme der angeschlagenen Austrian Airlines (AUA) (Profil) durch die Deutsche Lufthansa (Profil) schwinden weiter. Bis Montagmittag seien keine neuen Zugeständnisse von Lufthansa bei der EU-Kommission eingegangen, bestätigte der Sprecher von EU-Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes in Brüssel. "Die Chancen für eine schnelle Entscheidung schwinden nun sehr schnell."[..]

http://www.ariva.de/news/...-durch-Lufthansa-schwinden-weiter-3020610

Österreich fordert: Lufthansa soll der EU nachgeben

Wien/Frankfurt/Main. Im Übernahmestreit um die Austrian Airlines (AUA) hat Österreichs Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) die Deutsche Lufthansa zum Einlenken gegenüber der EU-Kommission aufgefordert. Die Behörde wartet noch bis Montagmorgen auf weitere Zugeständnisse, damit sie bis Ende des Monats die Transaktion genehmigen kann. „Ich hoffe sehr, dass die Lufthansa das noch macht,“ sagte der Sozialdemokrat am Sonntag im ORF-Fernsehen. Am 31. Juli läuft das Übernahmeangebot der größten deutschen Airline aus. [....] www.verkehrsrundschau.de/...-soll-der-eu-nachgeben-856590.html

Hier die Meinung von "garrison" aus dem AUA-Thread (#19) von heute 15:05:

AUA - Mein KZ bis Ende des Jahres ist € 7...Wenn die Übernahme durch Lufthansa scheitert, gibt es laut AUA-Führung auch Plan B...UND aus einer Sicht wäre es viel gescheiter als Übernahme...Sparmaßnahmen, gewinnbringende Fluglinien, Unternehmen schlanker machen etc.

Trotz Überschuldung gehe ich im Falle Wirtschaftsbesserung von einen baldigen Erholung des Unternehmens.

http://www.ariva.de/AUA_Kandidat_fuer_Uebernahme_t255292#jump5240594

einer baldigen Erholung aus..

Andersherum gehts natürlich auch :)

Anleihe der Woche: Lufthansa
14.07.2009 09:16:00

Kein Jahr für Höhenflüge

Die deutsche Lufthansa muss ihren Sparkurs weiter verschärfen. [....]
Damit der Kranich 2009 in den schwarzen Zahlen bleibt, will man nun das bestehende 300-Millionen-Euro-Sparprogramm ausbauen. Analysten gehen davon aus, dass die bereits in Teilen geltende Kurzarbeit auf den gesamten Konzern ausgedehnt werden könnte. Zudem ist es wahrscheinlich, dass es Einschnitte in der defizitären Logistiksparte geben wird. Konkrete Details will der Konzern jedoch erst am 30. Juli bekannt geben.

Luftfahrtexperten rechnen damit, dass sich die geplanten Sparmaßnahmen auf bis zu eine Milliarde Euro belaufen könnten. Institutionelle Anleger bewerteten die angekündigte Kostensenkung positiv. Sie griffen während der vorbörslichen Zeichnungsphase bei der neuen Lufthansa-Anleihe kräftig zu. Binnen kürzester Zeit war das 6,5-prozentige Papier knapp siebenfach überzeichnet. [....]
www.finanzen.net/eurams/nachricht/...er_Woche_Lufthansa_914055

14.07.2009 14:52
DJ FOKUS: Lufthansa-Pläne für AUA-Kauf sind noch nicht geplatzt


  Von Kirsten Bienk
  DOW JONES NEWSWIRES

HAMBURG (Dow Jones)--Die Deutsche Lufthansa AG wird nach Einschätzung von Analysten die österreichische Fluggesellschaft Austrian Airlines AG (AUA) trotz der Bedenken der EU-Kommission wie geplant übernehmen. Der Wille aller Beteiligten zum erfolgreichen Abschluss der Transaktion sei groß genug, um die noch ungeklärten Fragen für alle Seiten zufriedenstellend zu beantworten, begründen die Experten in den Bankhäusern am Dienstag im Gespräch mit Dow Jones Newswires ihre Einschätzung.

Aber selbst wenn der Deal entgegen allen Erwartungen platzen sollte, dürften die negativen Auswirkungen für Deutschlands größte Airline in den Augen der Analysten begrenzt bleiben. Für die AUA sehen die Bankhäuser dann allerdings das steigende Risiko, dass die Wiener Fluggesellschaft nicht überlebt.  [....]

www.finanznachrichten.de/...f-sind-noch-nicht-geplatzt-015.htm

14.07.2009 15:40
UPDATE 1-Austrian Air needs 1 bln eur if Lufthansa fails

VIENNA, July 14 (Reuters) - Austrian Airlines would need fresh capital of more than 1 billion euros ($1.4 billion) if a planned takeover by German airline Lufthansa failed, Austrian Airlines' Chairman said on Tuesday.

This would be more than twice the 500 million euros ($699 million) in state aid that Austria would inject into Austrian Airlines (AUA) as part of the Lufthansa deal, Chairman Peter Michaelis told a shareholders' meeting in Vienna.

'The capital need would be more than twice what we have applied for as state aid,' Michaelis told the meeting. Michaelis is also head of AUA's main shareholder, Austrian state holding company OeIAG. [....]

www.finanznachrichten.de/...bln-eur-if-lufthansa-fails-020.htm

falls die Übernahme gelingt?

auch wenn dort noch millionen reingebuttert werden...
warten wir ab...  wenn übernahme scheitert dann kann die EU da auch noch ein paar millionen versenken
das ist doch das was die prima können

ohne Boden werden. Spätestens dann werden Politiker und Gewerkschafter fordern, dass ganzganz viele Arbeitsplätze unbedingt erhalten werden müssten! Und vielleicht bringt eine genauerer Blick in die Bücher ja auch noch einige Leichen aus dem Keller zutage! In Österreich soll es ja recht weitverzweigte Kelleranlagen geben!

AUA-Eigner fürchtet Milliardenrisiko
von Christian Höller (Wien)

Die Übernahme der Fluglinie Austrian Airlines durch die Lufthansa steht auf der Kippe - und das wäre ein Desaster für den österreichischen Steuerzahler und das Unternehmen. Die Lufthansa bleibt troztdem stur.

www.ftd.de/unternehmen/...Crchtet-Milliardenrisiko/540212.html

[..]Die Europäische Kommission in Brüssel hat laut "Kurier" bei Air France-KLM angefragt, ob die Fluggesellschaft noch Interesse an AUA habe und bei einer erneuten Ausschreibung für die österreichische Airline bieten würde.[..]

http://www.ariva.de/news/...weiter-an-AUA-interessiert-Kurier-3022560

Das man das noch erleben muss: Klüngeln und Fetternwirtschaft - so hätte man das einzt genannt.. Dieses Vorgehen ist ja echt mal abartig! Was soll da der Grundgedanke sein? - Wenn wir Lufthansa nicht zum Zuge kommen lassen, dann hoffentlich versucht sich noch ein Anderer an einer Übernahme. Ich glaube, die brauchen einfach eine Begründung, warum sie Gehälter von der EU beziehen - mir klingt das nach "Arbeitsbeschaffungsmaßnahme"! Auf diese Art können Sie weitere Monate angestrengt prüfen!!

Lufthansa beweist weiterhin Dreistigkeit:
Konzern fordert von der AUA neue Sparpläne

Die Lufthansa drängt die AUA zu weiteren Maßnahmen damit die geplante Übernahme zustande kommt. Dem Vernehmen nach geht es um Restrukturierungskosten von Hunderten Millionen. Schließlich hätten sich seit dem Kaufvertrag für die Austrian Airlines im Dezember das Umfeld für beide Fluglinien verschärft, hieß es. Daher müsse auch die Lufthansa für die Sanierung der AUA tiefer in die Tasche greifen. [...]www.news.at/articles/0929/30/246577/...-konzern-aua-sparplaene

Laut dem Artikel im Standard.at konnte die AUA "...mit einem Gehaltsverzicht die Lufthansa zu neuen Zugeständnissen im EU-Kartellverfahren..."  bewegen. "Dank der Einsparungen ... ist die Lufthansa nun zu einer Bereinigung des Streckennetzes bereit und kommt damit der EU-Kommission entgegen. ... Die EU-Kommission hat am Mittwoch in Brüssel mit Wohlwollen Zugeständnisse aufgenommen, die am Dienstag im Lufthansa-Vorstand abgestimmt worden sein sollen. Es sehe nun deutlich besser aus, wenngleich noch nicht von einer Einigung die Rede sein könne, hieß es aus involvierten EU-Kreisen."

Der ganze Artikel hier: derstandard.at/1246542227410/...A-Sparplan-Lufthansa-lenkt-ein

Ansonsten könnte es von mir aus ruhig ein paar Tage so weitergehen wie heute. ;)

Eine "Ente" im Standard???

Die Europäische Kommission hat kein überarbeitetes Angebot von der Deutschen Lufthansa AG zur geplanten Übernahme der Austrian Airlines erhalten. Das teilte die EU-Behörde am Donnerstag mit. Zuvor hatte die österreichische Tageszeitung "Der Standard" (Standard - Donnerstagausgabe) mit Verweis auf EU-Kreise berichtet, die Lufthansa habe der Kommission neue Zusagen für eine Bereinigung der Start- und Landerechte auf den Strecken Wien-Frankfurt und Wien-Genf gemacht.

Eine Sprecherin der Lufthansa konnte den Bericht auf Anfrage von Dow Jones Newswires nicht bestätigen.

(http://www.ariva.de/news/...r-Lufthansa-zu-AUA-Deal-erhalten-3023444)

Wie sollte man die Warnung vor roten Zahlen in H1 bewerten? Dem Kurs scheint das ja ersteinmal nichts auszumachen.. naja - irgendwie steigt einfach alles im Moment..

 

14:15 Uhr

Thorsten Küfner

Die Aktie der Lufthansa zählt im frühen Handel zu den stärksten  Werten im DAX. Zum einen dürfte die Börse honorieren, dass der Konzern bis 2011  die Kosten im Passagierverkehr pro Jahr um rund eine Milliarde Euro senken will.  Zum anderen hat der Kurs den Widerstand bei 9,00 Euro  geknackt.

 

In einem eher schwachen Marktumfeld zählt das Papier  der Lufthansa zu den wenigen Gewinnern im DAX. Die Fluglinie will laut einem  Bericht des Handelsblatts bis 2011 im Passagierverkehr pro Jahr knapp eine  Milliarde Euro einsparen. Spartenchef Christoph Franz stimmte die Angestellten  in einem Brief bereits auf einen drastischen Sparkurs ein. Experten halten den  Schritt angesichts des immensen Kostendrucks für angemessen. Auch die Börsianer  scheinen diese Maßnahme für richtig zu halten.

Übernahmepoker geht weiter

(.......)

Kursziel 11,50 Euro

Des Weiteren hat die Deutsche Bank ihre Einschätzung  für die Lufthansa-Aktie bei „Buy“ belassen. Das Kursziel beträgt unverändert  11,50 Euro. Zwar dürfte die Fluggesellschaft für das zweite Quartal einen  Umsatz- und Gewinnrückgang ausweisen, Gründe für einen Kauf der Aktie gibt es  dennoch genügend. So verweist Analyst Lars Slomka auf die starke Bilanz, die  angekündigten Kostensenkungsmaßnahmen, Kapazitätskürzungen und zu erwartende  Marktanteilsgewinne.

 

 

 

http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/...ckt_id_43__dId_10650389_.htm

http://www.ariva.de/news/...eue-Vorschlaege-fuer-AUA-Kauf-vor-3024179

Lufthansa geht an die Grenzen des wirtschaftlich vertretbaren..

tag auch, hab mir mal ein bisschen den  LH chart angesehen und hab dabei bemerkt, dass sich gerade ein bild aus der vergangenheit fast 1:1 wiederholt. anfang 2003 bildete die untere bollinger linie langsam einen boden und er LH kurs finga an , sich bis auf ein niveau bei ca. 15 euro innerhalb eines jahres zu erholen. sollte ich recht haben, müsste der peak dieses zyklus in ca. 10  monaten zwischen 15 und 16 euro  liegen. hört sich zwar sehr wiedersprüchlich zu den fundamentaldaten der LH an, aber da die psychologie den kurs bis auf 8,40 drücken kann, obwohl kein anlass besteht, gehts auch in die andere richtung. ich hoffe ich behalte recht. also bis denne