Zeichnungsfrist vom 19. September bis zum 27. September 2012
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09:39 21.09.12
Hamburg (www.aktiencheck.de) - Die Anfänge der KTG Gruppe gehen zurück ins Jahr 1994, dem Gründungsjahr der KTG Agrar AG (KTG Agrar Aktie). Die KTG Agrar AG gehört mit Anbauflächen von rund 35.000 Hektar zu den führenden Produzenten von Agrarrohstoffen in Europa. Die KTG Energie (KTG Energie Aktie) ist eine Tochter der KTG Agrar AG, die eigene Biogasanlagen mit einer Leistung von 30 MW betreibt. KTG Energie ist zudem seit Juni 2012 an der Börse in Deutschland notiert.
http://www.ariva.de/news/KTG-Energie-Aktie-Ziel-des-Vorstands-sind-saubere-Energie-fuer-Deutschland-und-eine-attraktive-Rendite-fuer-die-Anleger-4267195
KTG Energie AG: Der Kauf der Aktienmehrheit der Deutsche Biogas AG wird nicht vollzogen; es werden alternative Akquisitionen mit rund zehn Megawatt verfolgt
KTG Energie AG: Der Kauf der Aktienmehrheit der Deutsche Biogas AG wird nicht vollzogen; es werden alternative Akquisitionen mit rund zehn Megawatt verfolgt
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11.10.2012 / 17:54
CORPORATE NEWS
KTG Energie AG: Der Kauf der Aktienmehrheit der Deutsche Biogas AG wird nicht vollzogen; es werden alternative Akquisitionen mit rund zehn Megawatt verfolgt
Hamburg, den 11. Oktober 2012 - Das Closing für die geplante Übernahme der Aktienmehrheit an der DTB - Deutsche Biogas AG konnte nicht vollzogen werden. Die DTB - Deutsche Biogas AG und ihr Mehrheitsaktionär Horst Lammers haben zwischen dem Abschluss der verbindlichen Vereinbarung vom 22.09.2012 und dem geplanten Closing, transaktionserhebliche Unterlagen nicht fristgerecht dargelegt und die Verhandlungen unvermittelt abgebrochen. Dr. Thomas Berger, CEO der KTG Energie AG: 'Wir bedauern, dass die Transaktion nicht vollzogen werden kann. Es bieten sich jedoch genügend alternative Akquisitionsmöglichkeiten.'
KTG Energie ist weiter auf profitablem Wachstumskurs
Die KTG Energie wird ihren profitablen Wachstumskurs weiter fortsetzen. Allein durch das organische Wachstum wird sich die Biogasproduktionskapazität von rund 30 Megawatt (MW) bis 2015 auf über 60 MW mehr als verdoppeln. Das Wachstum wird durch Akquisitionen bereits bestehender Biogasanlagen weiter beschleunigt werden. Dr. Thomas Berger: 'Der deutsche Biogasmarkt befindet sich im Wandel. Wir verfügen über ein bewährtes Geschäftsmodell und ein solides finanzielles
Fundament, um diesen Wandel aktiv mitzugestalten. Damit werden wir unsere führende Position in der deutschen Biogasbranche weiter stärken.'
Die KTG Energie befindet sich in fortgeschrittenen Gesprächen über den Kauf mehrerer Biogasanlagen mit einer Gesamtkapazität von bis zu zehn MW. Denn zahlreiche Biogasanlagenbetreiber, die auf Erstfrüchte wie Maissilage setzen, leiden aktuell unter den hohen Agrarrohstoffpreisen. Durch den Einsatz von Zweitfrüchten ist KTG Energie davon nicht betroffen, da Zweitfrüchte nicht den Preissteigerungen an den internationalen Rohstoffbörsen ausgesetzt sind.
Die KTG Energie profitiert als Tochterunternehmen eines der führenden Landwirtschaftsunternehmen in Europa, der KTG Agrar AG, von einem einzigartigen integrierten Konzept. Durch diese Kooperation ist die Inputversorgung insbesondere durch den Einsatz von Zweitfrüchten langfristig gesichert. Mit Zweitfrüchten werden jetzt schon über 60 Prozent des gesamten Bedarfs gedeckt - Tendenz weiter steigend. Besonders Hirse und Sudangras eignen sich hervorragend. Die KTG Agrar baut zunächst Getreide für die Nahrungsmittelproduktion an. Nach der Ernte im Sommer werden dann die Zweitfrüchte ausgesät und kurz vor dem ersten Frost für die Energieproduktion geerntet. Das Ergebnis: Gesunde Nahrung und saubere Energie von einem Acker im gleichen Jahr.
ÜBER DIE KTG ENERGIE AG Die KTG Energie AG (ISIN: DE000A0HNG53) mit Sitz in Hamburg ist auf die Produktion von erneuerbarer Energie aus nachwachsenden Rohstoffen spezialisiert. Dazu betreibt das Unternehmen seit 2006 Biogasanlagen in Deutschland und deckt die gesamte Wertschöpfungskette von der Planung und der Errichtung bis zum Betrieb der Anlagen ab. Derzeit laufen Biogasanlagen mit einer Produktionskapazität von rund 31 Megawatt am Netz (Stand 30. Juni 2012) und zahlreiche weitere befinden sich im Bau oder in Planung. Damit können annähernd eine viertel Millionen Menschen mit sauberer, umweltfreundlicher Energie versorgt werden. In den kommenden Jahren wird die Produktionskapazität ausgebaut werden. Als Tochterunternehmen des Landwirtschaftsunternehmens KTG Agrar AG ist die Versorgung mit nachwachsenden Rohstoffen - insbesondere Zweitfrüchten, Gras und Stroh - langfristig gesichert. Derzeit beschäftigt die KTG Energie etwa 40 Mitarbeiter und hat im Jahr 2011 einen Umsatz von 21,5 Mio. Euro und ein operatives Ergebnis (EBIT) von 4 Mio. Euro erzielt. Das Unternehmen ist seit dem Jahr 2012 an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.
KONTAKT Investor Relations / Presse Fabian Lorenz IR.on AG Telefon: +49 221 914097-6 E-Mail: fabian.lorenz@ir-on.com
Ende der Corporate News
11.10.2012 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de
Sprache: Deutsch Unternehmen: KTG Energie AG Ferdinandstr. 12 20095 Hamburg Deutschland Telefon: +49 40 76755372 Fax: +49 40 76755374 E-Mail: info@ktg-energie.de Internet: www.ktg-energie.de ISIN: DE000A0HNG53 WKN: A0HNG5 Börsen: Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, München, Stuttgart; Open Market (Entry Standard) in Frankfurt
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
ISIN DE000A0HNG53
AXC0255 2012-10-11/17:55
© 2012 dpa-AFX
"Die Berenberg Bank hat KTG Agrar nach endgültigen Halbjahreszahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 19,00 Euro belassen. Das Saatgutunternehmen befinde sich klar in einer Wachstumsphase, schrieb Analyst Björn Lippe in einer Studie vom Montag. Die Wachstumsziele des Konzerns seien erreichen"
Hab gerade nen Lachflash kassiert. "Saatgutunternehmen"hahahaha
Schön wärs, man sollte es lieber Hofreiters Hobby Bauernhof, mit mehr Kreditvolumen als Sachwerten dahinter bezeichnen.
Die drei angeführten Merkmale sind nicht ein Anzeichen für den Zusammenbruch, sondern sie können eines sein.
Das ist allen Beteiligten klar, dafür gibt es ja die %. Oder sehe ich das falsch?
Das könnte wirklich ein guter Katalysator sein.
Die Aktie ist interessant, sehe zwar keine sehr hohen steigerungen, aber sie ist imho "relativ" sicher nach unten hin.
Werde sie mal weiter beobachten.
Grüße
Als ich kann es nicht mehr hoeren: gegessen wir immer (mehr) und dieselben Phrasen werden auch immer wieder gedroschen.
Was sagt das schon. Es kommt doch darauf an, dass eine Firma erfolgreich bewirtschaftet wird.
Ich kann auch sagen, gelaufen wird immer und Schuhe braucht man deshalb und Autos..... und nicht zu vergessen die...
Null Aussage in ihrem Beitrag, da nur Gemeinplaetze: Frage: ist die Firma gut gemanagt oder nicht!!
aus dem Kalieinbruch ergibt sich keine grosse gewinnstory.... alles andere waere traemuerei
Einleitung
Ich war am Freitag auf der HV. Anwsend waren 50,5% der Stimmberechtigten Aktien, wovon Familie Hofreiter bzw. Beatrice Ams 30,3% (Hofreiter Sprach von einem drittel) gehören. Demnach waren nur ~20% der Stimmrechte ausgenommen der Hofreiter Familie anwesend und jede Abstimmung bis auf die entlastung von Beatrice Ams im AR eine sichere Sache für die Hofreiters, die bei den Abstimmungen (bis auf für die SE umwandlung) die einfache Mehrheit reicht und sie eine 60% Mehrheit an den Abstimmungsergebnissen hatten. Da die SE umwandlung (3/4 Mehrheit erforderlich) auch von den Aktionärsverbänden mit getragen wurde, war auch dies eine sichere Sache und die HV Letzendlich eine Showveranstaltung.
Antworten von dem Vorstand zu den meines erachtens wichtigsten Fragen aus der Generaldebatte:
Was nützt es dem Unternehmen sich von einer AG in eine SE umzuwandeln?
Immer wieder wurde beteuert, dass die SE für die Aktionäre keine änderung hinsichtlich diverser Aspekte bedeutet. Was auch stimmt. Nur warum macht man das wenn sich nichts verändert? Es kostet ja schließlich viel Geld eine neue Satzung von Anwälten aufsetzen zu lassen und ummeldungen etc. .
Die Antwort war letztendlich das Banken und andere Handelspartner im innereuropäischen Ausland mit dem prädikat SE genau wissen, dass mindestens 230.000€ Grundkapital dahinter steht und es bei einer AG nur 50.000€ sind und dies im Ausland wohlmöglich nicht so bekannt ist. Man erhofft sich so einen erleichterten zugang zu Banken etc. im Ausland. Also im Prinzip eine erleichterung im Alltagsgeschäft.
Ich zweifle daran stark und halte die Umwandlung für unnötig. Aber hier hat sicherlich jeder selbst eine Meinung.
Wie wird die Rückzahlung der Anleihe (50 Mio fällig im September 2015) finanziert?
Zu dieser Frage wurde vom Fragesteller noch angemerkt, dass er hofft, das es sich nicht um eine neue Anleihe handelt.
Die Antwort war, dass man die Geldmittel der Anleihe zur Zwischenfinanzierung vom Biogasanlagen und Flächenkäufen genutzt hat und kurz vor der Anleiheauszahlung diese (Biogasanlagen und Flächen) dann als Besicherung mit Bankkrediten belastet und so wieder eine Umfinanzierung vornimmt. Die Antwort war leider nicht, diese aus dem operativen Cashflow zu finanzieren und sollte allen Aktionären zu denken geben.
Warum möchte der Vorstand das Risiko mit der "Vom Feld auf den Teller" Strategie eingehen, da im deutschen Lebensmittelmarkt über 3000 erzeuger dem Oligopol der Handelsketten ausgesetzt sind und es sich daher um einen hart umkämpften Markt handelt?
Dazu muss man wissen, kurz vorher hat Herr Hofreiter in seinen Folien die Expansionsstrategie erläutert und für 2015 Umsatzzahlen von 270 Mio€ geplant (2014: 230 Mio €, 2013: 175 Mio€), wobei der Food bereich dort 120 Mio € haben soll, also fast ein Anteil von 50% , obwohl er heute erst mit 17 Mio Umsatz einen Umsatzanteil von knapp 16% hat.
Nach Hofreiter gibt es 2 wesentliche Punkte, die ihn diese Strategie fahren lassen. Zum einen ist es der zyklische Rohstoffmarkt bei Agrarrohstoffen. Vor diesem möchte er die Aktionäre und das Unternehmen schützen, indem mit den eigenen Rohstoffen bis in den Einzelhandel produziert wird und so das Unternehmen nicht mehr unter diesen Schwankungen, die vom der Ernteausbeute Weltweit abhängen, leidet.
Der Andere Punkt ist eine Folie gewesen, in der Aufgezeigt wird, wem Verbraucher bei Lebensmitteln vertrauen. Dabei kamen die Großkonzerne mit unter 20% nicht so gut weg (genaue Zahlen hab ich nicht) und Landwirte genießen über 50% Verbrauchervertrauen. Dies möchte Hofreiter nutzen um eine eigene Marke (soll bald im Apple Style präsentiert werden (Hofreiter hatte ne Folie mit Foto von Steve Jobs^^)) zu etablieren, die ein hohes Verbrauchervertrauen hervorrufen soll und sich so vom Rest abhebt. Etablieren möchte er diese Marke im Lebensmitteleinzelhandel, hier hat Hofreiter Rewe und Edeka genannt (keine Discounter).
Ich bin gespannt, wobei ich bis jetzt hauptsächlich das hohe Risiko sehe und nur geringen nutzen. Daher ist es für mich als konservativer Investor spätestens jetzt Zeit sich aus der Aktie zu verabschieden.....
Weitere Informationen aus den Unternehmenspräsentationen / Genaldebatte:
Geplant ist die Gründung einer "KTG Foods AG" um dort die einzelnen Foods Gesellschaften zu Bündeln (kommt bestimmt wieder ein Teilsweiser Börsengang, aber das hat Hofreiter nicht explizit gesagt).
Das Langfristige Ziel für die Eigentumsflächenquote liegt bei 20% (aktuell 25%).
Die Laufzeiten der Pachtverträge (25.000) sollen im schnitt 15-16 Jahre betragen, wobei alle 8-12 Jahre an die Landwirte/Besitzer herangegangen wird und eine erneuerung der Verträge/Verlängerung angestrebt wird, so dass die Pachtflächen eingentlich eine "sichere Sache" sein.
Die HV wird ab jetzt dank der SE-Umwandlung immer bis spätestens zum 30.06. stattfinden.
Die SE Umwandlung wird in Q4 2013 vollzogen.
Mittelfristig wird eine EK-Quote von 25% angestrebt, kurzfristig 22%, heute sind es 19,4%. Bis zum erreichen der Ziele wird die Dividende weiterhin klein bleiben (ausschüttuingsqoute weiterhin15%) aber soll langfristig auch nur maximal 25% des Gewinns betragen.
Die Platzungskosten der Anleihen betrugen ~3% der Anleihesumme, also aufs Jahr gerechnet 0,5%.
Das war alles was ich so mitbekommen habe. Auf viele Fragen der Genaldebatte gabs keine Antworten bzw. hab ich die nicht mitbekommen, zum Beispiel nach den Laufzeiten des Helikopters und ob sich der überhaupt lohnt, oder welcher Gewinn im GJ 2013 angestrebt wird. Ich freue mich über anmerkungen und ergänzungen.
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