ANALYSE: Merrill Lynch nach Oracle-Analystenkonferenz zuversichtlich - 'Buy'
NEW YORK (dpa-AFX) - Aus Sicht von Merrill Lynch wird der Aktienkurs des Software-Herstellers Oracle nach der Analystenkonferenz vom Mittwoch moderat zulegen. Es habe zwar keine Überraschungen gegeben, der Unterton der Veranstaltung sei aber zuversichtlich gewesen, schrieben die Analysten in einer am Donnerstag in New York vorgelegten Studie. Sie bekräftigten ihre Anlage-Empfehlung "Buy".
Gemäß ihrer Anlage-Empfehlung gehen die Experten davon aus, dass die Aktie mittelfristig einen Gesamtertrag (Kursgewinn plus Dividende) von mindestens 10 Prozent abwerfen wird. Das Unternehmen habe seine Planzahlen für die zweite Hälfte des laufenden Geschäftsjahres bestätigt. Für das laufende 3. Quartal rechne Oracle weiterhin mit einem Gewinn pro Aktie von 0,10 US-Dollar, für das 4. Quartal mit 0,17 bis 0,18 Dollar.
Das Geschäft mit staatlichen Stellen habe sich besser entwickelt als erwartet - nicht zuletzt dank der Partnerschaften, die das Unternehmen mit dem öffentlichen Sektor aufgebaut habe. Zudem liefere Oracle bessere Sicherheitszertifikate als IBM oder Microsoft . Das Geschäft mit Regierungskunden mache in den USA 20 bis 25 Prozent des Gesamtgeschäfts aus. In Europa und im Asien-Pazifik-Raum liege dieser Anteil noch höher./hi/bi
NEW YORK (dpa-AFX) - Aus Sicht von Merrill Lynch wird der Aktienkurs des Software-Herstellers Oracle nach der Analystenkonferenz vom Mittwoch moderat zulegen. Es habe zwar keine Überraschungen gegeben, der Unterton der Veranstaltung sei aber zuversichtlich gewesen, schrieben die Analysten in einer am Donnerstag in New York vorgelegten Studie. Sie bekräftigten ihre Anlage-Empfehlung "Buy".
Gemäß ihrer Anlage-Empfehlung gehen die Experten davon aus, dass die Aktie mittelfristig einen Gesamtertrag (Kursgewinn plus Dividende) von mindestens 10 Prozent abwerfen wird. Das Unternehmen habe seine Planzahlen für die zweite Hälfte des laufenden Geschäftsjahres bestätigt. Für das laufende 3. Quartal rechne Oracle weiterhin mit einem Gewinn pro Aktie von 0,10 US-Dollar, für das 4. Quartal mit 0,17 bis 0,18 Dollar.
Das Geschäft mit staatlichen Stellen habe sich besser entwickelt als erwartet - nicht zuletzt dank der Partnerschaften, die das Unternehmen mit dem öffentlichen Sektor aufgebaut habe. Zudem liefere Oracle bessere Sicherheitszertifikate als IBM oder Microsoft . Das Geschäft mit Regierungskunden mache in den USA 20 bis 25 Prozent des Gesamtgeschäfts aus. In Europa und im Asien-Pazifik-Raum liege dieser Anteil noch höher./hi/bi