Kalifornien schwitzt wegen drohender Energie-Krise
Eine Hitzewelle an der Westküste der USA und fehlendes Bewußtsein zum Stromsparen lösen in Kalifornien erneut eine Krise aus. Die Belieferung von Großkunden mußte bereits reduziert werden.
Naja alle Jahre wieder, hatten wir doch letztes Jahr schon
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SAN FRANCISCO (reuters). Brennende Hitze und steigender Energiebedarf führten am Mittwoch um drei Uhr nachmittags in Kalifornien fast zu einer neuerlichen Stromkrise. Die Versorger waren gezwungen, ihre größten Kunden mit weniger Energie zu beliefern, um Ausfälle zu verhindern.
Innerhalb weniger Minuten wurde ein Energie-Alarm der Stufe eins, dann der Stufe zwei ausgerufen, nachdem der steigende Strombedarf zum Betrieb von Klimaanlagen nicht mehr befriedigt werden konnte. Die Temperaturen näherten sich zu diesem Zeitpunkt vielerorts der 40-Grad-Grenze. In Stufe zwei erfolgt die Kürzung der Belieferung von Großkunden, die zugestimmt haben, in einer Notsituation auf einen Teil der Energie zu verzichten. Gegen sechs Uhr abends, als es kühler wurde und die Geschäfte und Industrieanlagen zusperrten, beruhigte sich die Lage wieder.
Zu richtigen Ausfällen kam es zuletzt im Mai 2001, nur vier Monate nach der Stromkrise infolge der schiefgegangenen Liberalisierung. "Das Wetter ist untypisch heiß und es ist ein gründlicher Test unserer Ressourcen", sagt Gouverneur Gray Davis. Die Energiesituation habe sich zwar heuer beruhigt, jedoch sei man immer noch an die Mithilfe der Einwohner angewiesen, die zum Energiesparen aufgerufen werden.
Abgesehen von der Hitze ist der Energiebedarf heuer erneut angestiegen, weil sich Kalifornien langsam von der Wirtschaftskrise erholt, die Bevölkerung weiter wächst und das Bewußtsein, Strom zu sparen, nach einem krisenfreiem Jahr wieder abgenommen hat. Noch dazu kam der plötzliche Ausfall eines 750-Megawatt-Kraftwerkes, mit dem allein 700.000 Haushalte beliefert werden können.
Eine Hitzewelle an der Westküste der USA und fehlendes Bewußtsein zum Stromsparen lösen in Kalifornien erneut eine Krise aus. Die Belieferung von Großkunden mußte bereits reduziert werden.
Naja alle Jahre wieder, hatten wir doch letztes Jahr schon
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SAN FRANCISCO (reuters). Brennende Hitze und steigender Energiebedarf führten am Mittwoch um drei Uhr nachmittags in Kalifornien fast zu einer neuerlichen Stromkrise. Die Versorger waren gezwungen, ihre größten Kunden mit weniger Energie zu beliefern, um Ausfälle zu verhindern.
Innerhalb weniger Minuten wurde ein Energie-Alarm der Stufe eins, dann der Stufe zwei ausgerufen, nachdem der steigende Strombedarf zum Betrieb von Klimaanlagen nicht mehr befriedigt werden konnte. Die Temperaturen näherten sich zu diesem Zeitpunkt vielerorts der 40-Grad-Grenze. In Stufe zwei erfolgt die Kürzung der Belieferung von Großkunden, die zugestimmt haben, in einer Notsituation auf einen Teil der Energie zu verzichten. Gegen sechs Uhr abends, als es kühler wurde und die Geschäfte und Industrieanlagen zusperrten, beruhigte sich die Lage wieder.
Zu richtigen Ausfällen kam es zuletzt im Mai 2001, nur vier Monate nach der Stromkrise infolge der schiefgegangenen Liberalisierung. "Das Wetter ist untypisch heiß und es ist ein gründlicher Test unserer Ressourcen", sagt Gouverneur Gray Davis. Die Energiesituation habe sich zwar heuer beruhigt, jedoch sei man immer noch an die Mithilfe der Einwohner angewiesen, die zum Energiesparen aufgerufen werden.
Abgesehen von der Hitze ist der Energiebedarf heuer erneut angestiegen, weil sich Kalifornien langsam von der Wirtschaftskrise erholt, die Bevölkerung weiter wächst und das Bewußtsein, Strom zu sparen, nach einem krisenfreiem Jahr wieder abgenommen hat. Noch dazu kam der plötzliche Ausfall eines 750-Megawatt-Kraftwerkes, mit dem allein 700.000 Haushalte beliefert werden können.