Von den drei Studien sind zwei schon gefloppt
- die Indikation bei cUTI (Harnwegsinfektion)
- cIAI (Intraabdominale Infektion)
Bleibt nur noch die Studie bei Patienten mit einer unkomplizierten Harnwegsinfektion (uUTI), deren Ergebnisse im zweiten Quartal erwartet werden. Vor diesem Hintergrund kann ich die 5 Mio. $ Kapitalerhöhing nicht nachvollziehen. Braucht ITRM so dringend Kapital? Dann noch zu Kursen knapp über dem 52 WT. Würde Iterum eine Kapitalerhöhung vor der Bekanntgabe der uUTI-Studiendaten bekannt geben, wenn das Unternehmen von positiven Ergebnissen ausgeht? Zumal die 5 Mio. $ kein großer Wurf sind.
Zahlen für Q1/20
- kein Umsatz
- Verlust 16 Mio. $
- Cash 23 Mio. $
- negatives Eigenkapital 42 Mio. $
- MK 22 Mio. $
"Iterum expects that its current cash and cash equivalents will be sufficient to fund its operations into the second half of 2020."
Iterum könnte das selbe Schicksal wie Melinta oder Tetraphase drohen. Das Grundproblem der Arzneimittelhersteller ist, dass der Weg für eine Zulassung langsam, mühsam und vor allem teuer ist. Der zu erwartende Gewinn ist eher gering, da die Behandlung in der Regel kostengünstig ist und mit der Zeit häufig an Wirksamkeit verliert, wenn sich Resistenzen bilden.
ir.iterumtx.com/press-releases/detail/36/...er-2020-financial
endpts.com/...d-antibiotic-fails-consecutive-pivotal-studies/