2001 war ein Rekordjahr für Insider-Handel!
Der illegale Insider-Handel an den deutschen Börsen hat im Jahre 2001 einen neuen Rekord erreicht.
Wie das Bundesaufsichtamt für den Wertpapierhandel (BAWe) mitteilte, leitete es wegen begründeten Verdachts 25 Insider-Verfahren an die Staatsanwaltschaften weiter.
Dies sei die höchste Zahl seit 1995, als die Behörde gegründet wurde und ihren Dienst aufnahm.
Bei Insider-Verfahren geht es um die Frage, ob Marktteilnehmer mit einem priviligierten Zugang zu kursrelevanten Informationen aus diesen unzulässigerweise großen Profit schlagen.
Beispiel!
Die Marburger Telefongesellschaft "Teldafax AG" hat nach Ansicht des Insolvenzverwalters B. Reus ihren Insolvenzantrag mehrere Monate zu spät gestellt.
Spätestens im Herbst 2000 und nicht erst im April 2001 hätte der Antrag wegen Zahlungsunfähigkeit gestellt werden müssen.
Während dieser Zeit seien aber enorme Aktien-Pakete gehandelt worden.
Ein vermeintlich zu überprüfendes Zeichen von Anlegerverarsche erster Güte!
Jetzt wird geprüft, ob die damaligen Gläubiger für die Zeit der Insolvenzverschleppung ihre millionenschweren Regressansprüche gegen den Vorstand des Unternehmens Teldefax geltend machen können.
Dieser hatte leben in die Aktie gebracht, nachdem Übernahmephantasie verbreitet wurde.
Aktionäre gehen wahrscheinlich leer aus, da die Knete nicht mal für die Big-Boys reichen wird.
Die Staatsanwaltschaft ermitelt wegen Insider- und Insolvenzdelikte. Die Telekom kappte im Mai 2001 die Mietleitungen wegen unbezahlter Rechnungen.
(dpa/B.M.)
Schaut man sich am NM um, dürfte dies kein Einzelfall bleiben.
Die Spielbälle der Zocker dürften zunehmen.
Vert-de-gris
Der illegale Insider-Handel an den deutschen Börsen hat im Jahre 2001 einen neuen Rekord erreicht.
Wie das Bundesaufsichtamt für den Wertpapierhandel (BAWe) mitteilte, leitete es wegen begründeten Verdachts 25 Insider-Verfahren an die Staatsanwaltschaften weiter.
Dies sei die höchste Zahl seit 1995, als die Behörde gegründet wurde und ihren Dienst aufnahm.
Bei Insider-Verfahren geht es um die Frage, ob Marktteilnehmer mit einem priviligierten Zugang zu kursrelevanten Informationen aus diesen unzulässigerweise großen Profit schlagen.
Beispiel!
Die Marburger Telefongesellschaft "Teldafax AG" hat nach Ansicht des Insolvenzverwalters B. Reus ihren Insolvenzantrag mehrere Monate zu spät gestellt.
Spätestens im Herbst 2000 und nicht erst im April 2001 hätte der Antrag wegen Zahlungsunfähigkeit gestellt werden müssen.
Während dieser Zeit seien aber enorme Aktien-Pakete gehandelt worden.
Ein vermeintlich zu überprüfendes Zeichen von Anlegerverarsche erster Güte!
Jetzt wird geprüft, ob die damaligen Gläubiger für die Zeit der Insolvenzverschleppung ihre millionenschweren Regressansprüche gegen den Vorstand des Unternehmens Teldefax geltend machen können.
Dieser hatte leben in die Aktie gebracht, nachdem Übernahmephantasie verbreitet wurde.
Aktionäre gehen wahrscheinlich leer aus, da die Knete nicht mal für die Big-Boys reichen wird.
Die Staatsanwaltschaft ermitelt wegen Insider- und Insolvenzdelikte. Die Telekom kappte im Mai 2001 die Mietleitungen wegen unbezahlter Rechnungen.
(dpa/B.M.)
Schaut man sich am NM um, dürfte dies kein Einzelfall bleiben.
Die Spielbälle der Zocker dürften zunehmen.
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