Immobilien - Aktien bis 50% unter Wert (NAV)

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gate4share:

Immobilien - Aktien bis 50% unter Wert (NAV)

 
22.04.08 21:34
Was ist da bloss los, Gerade wieder heute haben Deutsche Wohnen und TAG-Tegernsee, aber auch Estavis evtl noch einige mehr, historische Tiefsstände erreicht.

Estavis ist als junges Unternehmen wohl ein Fall für sich, doch Deutsche Wohnen und auch noch mehr die TAG Tegernsee, scheinen doch durchaus gut aufgestellt und die Zukunftsaussichten ,sind doch  nicht schlechter als es wohl so allgemein im Immomarkt der Fall ist.
IVG und Gagfah, aber auch RCM, Rücker, Vivacon, Colonia, Windsor hatten schon früher die niedrigsten Kurse erreicht.

Wohl jede Gesellschaft notiert weit unter dem NAV. Darunter versteht man wohl das Gesamtvermögen abzüglich der Verbindlichkeiten.
Es gibt wohl hinsichtlich der Bewertung der Objekte unterschiedliche Auffassungen, auch wenn die Bewertungen fast immer von anerkannten, grossen sachverständigen Gesellschaften erfolgen.
So wird bespielsweise  wohl der Deutsche WOhnen mitunter unterstellt, sie hätten in 2007 doch bei dieser grossen Fusion einiges zu viel auf den Tisch gelegt, ähnliches wird auch schon mal von der Gagfah gesagt.

Die Deutsche Wohnen hat wohl die grösste Differenz zwischen Marktkapitaliseriung und NAV- das NAV soll wohl über 38 Euro je share betragen.

Richtig ist sicherlich, dass der Immobereich unter der aktuellen Finanzmarktkrise teilweise in Mitleidenschaft gezogen werden könnte. Es wird wohl schwerer grössere Objekte zu finanzieren, was zu Problemen sowohl bei Ankauf als auch Verkauf führen könnte.

Geminesam ist wohl auch allen Immounternehmen, dass die Reingewinne längst nicht die Höhe in Prozent des Eigenkapital ausmachen, wie es in der Industrie oder der Finanzwirtschaft üblich ist. Auch die Dividendenrendite, kann oftmals nicht mit den festverzinslichen mithalten- Ausnahme Gagfah wohl über 7 %, und Deutsche Wohnen, keine Dividende für 2007.

Wie ist hier die Meinung zu diesem Branchenbereich?

Meint ihr, dass die Bewertungen so angesichts der Unwägbarkeiten und Gefahren, doch wohl halbwegs richtig ist? Oder seht Ihr erhebliches Kursteigerungpotential?

Oder wird gar der Immomarkt drastisch abstürzen, wie es in vielen Ländern, namentlich vor allem Spanien, England und schon teilweise die USA sichtbar ist.

Was meint Ihr?  
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