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HB Vorbörsliches Dax-Opening


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EinsamerSam.:

HB Vorbörsliches Dax-Opening

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18.08.05 09:04
Charttechnische Verfassung des Dax nach Angaben von Händlern sehr gut

Dax dürfte wieder Fahrt aufnehmen (19.08.2005)

Unterstützt von einem nachgebenden Ölpreis sollte der deutsche Aktienmarkt nach Einschätzung von Börsianern am Donnerstag mit Kursgewinnen in den Handel starten.

HB FRANKFURT. Der Deutsche Aktienindex (Dax) wird nach Berechnungen von Banken und Handelshäusern mit einem Plus von 0,2 % auf 4880 Zähler eröffnen und damit die Talfahrt vorerst stoppen. „Angesichts des Preisrückgangs beim Öl sollte der Markt einen Tick besser reinkommen“, sagte ein Händler.

„Die Wall Street hat sich recht gut gehalten, allerdings wurde der Markt von Einzeltiteln gestützt, nicht von Kursgewinnen in der Breite“, erklärte ein weiterer Händler. Auch die Volumina hätten nur leicht zugelegt. Unterstützung erhielten die Aktien auch aus Tokio, wo vor allem Banken- und vereinzelte Technologiewerte Aufschläge verzeichneten. Stützend wirke auch der Ölpreis, der deutlich zurückgekommen sei. „Ein klares Signal, wohin jetzt die Reise geht, gibt es heute früh aber nicht“, sagt der Händler. Der Preis für ein Barrel (159 Liter) US-Leichtöl notierte am Morgen bei 63,40 Dollar und entfernte sich weiter von seinem Rekordhoch von mehr als 67 Dollar am vergangenen Freitag. Die US-Börsen hatten den Handel am Mittwoch mit Kursgewinnen beendet.

Die Helaba hält auf kurze Sicht das Rückschlagpotenzial für die Aktienseite für „überschaubar“. Es gebe kaum attraktive Anlagealternativen. „Insgesamt empfehlen wir, Gewinne in Einzeltiteln noch laufen zu lassen, aber breite Neuengagements erst einmal zurückzustellen“, lautet die Startegieempfehlung.

Die charttechnische Verfassung des Dax ist nach Angaben von Händlern sehr gut. Der Index habe am Vortag genau auf einer wichtigen Haltemarke eine „Punktlandung“ hingelegt. Am Berichtstag sei zunächst Platz bis knapp unter die 4 900 Punkte und anschließend bis zum Widerstand bei 4 935 Stellen. Nach unten sei der Dax bei 4 842 Zählern solide abgesichert, erklären Marktteilnehmer. Marktteilnehmer erwarten im Schnitt einen Schlussstand von 4 891 Punkten.

Im Fokus der Anleger dürften vor allem Werte aus der zweiten Börsenreihe stehen. Der im MDax gelistete Finanzdienstleister AWD gab für das zweite Quartal einen überraschenden Umsatzrückgang bekannt und verfehlte auch beim Gewinn die Erwartungen der Analysten. Im vorbörslichen Geschäft fielen die AWD-Titel um über vier Prozent.

Der ebenfalls im Nebenwerteindex gelistete Autozulieferer Beru veröffentlichte für das erste Geschäftsquartal 2005/06 einen deutlichen Anstieg von Umsatz und Gewinn. Dabei profitierte Beru von neuen Produkten bei der Kaltstarttechnik von Dieselmotoren und im Geschäftsfeld Elektronik.

Das Auftragsplus von 40 % im ersten Halbjahr bei MAN Roland beurteilen Händler positiv. Die Sparte sei immer noch so etwas wie ein Problemkind von MAN, von daher sollte die gute Auftragslage helfen, das Ziel - Breakeven bei MAN Roland in 2005 - zu erreichen. Entscheidender seien aber weiterhin die Zerschlagungsfantasien bei dem Wert.

Berichten in der Presse zufolge will die Deutsche Bank zusammen mit der DBS in die chinesische Guadong Developement Bank einsteigen. Beide wollen demnach 1,78 Mrd. Euro investieren, aber keine Kontrolle übernehmen. Strategisch befindet sich die Deutsche Bank damit nach Angabe eines Händlers auf einem guten Weg. „Sich im Osten, also in Russland, und in China zu positionieren, ist angesichts der Größe der Märkte zukunftsweisend“, so ein Beobachter.

Im TecDax dürften einmal mehr Freenet.de und Mobilcom das Interesse auf sich ziehen. Auslöser sind Medienberichte widersprüchlichen Inhalts. So schreibt die FAZ nach einem Gespräch mit Andrew Dechet vom Investor Texas Pacific (TPG), TPG dränge nicht auf eine Sonderausschüttung, sondern sehe das fusionierte Unternehmen als Wachstumswert. Es gehe um Wertsteigerungen und einen besseren Aktienkurs und nicht darum, dem Unternehmen Geld zu entziehen. Im Gespräch mit Dow Jones Newswires hat Dechets dagegen gesagt, TPG könne sich eine Sonderdividende oder Aktienrückkäufe durchaus vorstellen. Ein Analyst spricht von einem „Rauschen“ im Vorfeld der mit großer Spannung erwarteten Hauptversammlung.

Am Nachmittag dürften neue Konjunkturdaten aus den USA die Aufmerksamkeit der Anleger auf sich ziehen. Um 16 Uhr (MESZ) werden die Frühindikatoren für Juli erwartet. Schon um 14.30 Uhr stehen die wöchentlichen Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe auf der Agenda. Gegen 18 Uhr wird der Industrieindex der Philadelphia Fed für August erwartet.

Quelle: HANDELSBLATT, Donnerstag, 18. August 2005, 08:35 Uhr

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Der Einsame Samariter

HB Vorbörsliches Dax-Opening 2061585
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EinsamerSam.:

Dax dürfte unverändert starten

 
19.08.05 08:39
Tui-Aktien geben vorbörslich deutlich nach

Dax dürfte unverändert starten (19.08.2005)

Mit einem ruhigen Start und geringen Kursausschlägen rechnen Marktteilnehmer am Freitag am deutschen Aktienmarkt.

HB FRANKFURT. „Die Nachrichtenlage ist extrem dünn. Daher dürften sich die Anleger zunächst zurückhalten“, sagt ein Händler. Lediglich größere Ausschläge beim Ölpreis könnten Bewegungen auslösen. Hier dürfte es eher nach oben als nach unten gehen. Die US-Investmentbanken Goldman Sachs und Merrill Lynch haben ihre Ölpreisprognosen für das laufende Jahr erhöht. Goldman Sach rechnet nun mit einem Ölpreis von 68 Dollar und erwartet, dass sich der Ölpreis über mehrere Jahre oberhalb von 60 Dollar halten wird. Aktuell legt der September-Kontrakt auf die Sorte Light Sweet Crude leicht zu auf 63,60 Dollar.

Die Dax-Handelsspanne auf Tagessicht taxiert ein Analyst auf 4 827 bis 4 880 Punkte. Die Citigroup berechnet den Dax im vorbörslichen Handel gegen 8.14 Uhr mit 4 851,5 Punkten nach einem Xetra-Schlusskurs am Donnerstag bei 4 851, also kaum verändert. Auf der Makroseite ist es ruhig, marktbewegende Konjunkturdaten stehen weder aus Europa noch aus den USA an.

Topthema ist nach Aussage von Händlern die Nachrichtenlage um Tui. In mehreren Presseberichten heißt es übereinstimmend, dass Tui die Schiffsparte des Unternehmens CP Ships für 1,5 Mrd. Euro übernehmen will. Zudem heißt es, dass zur Finanzierung des Geschäfts möglicherweise eine Kapitalerhöhung ansteht - was Händler tendenziell eher negativ finden. „Das ist der Wermutstropfen“, sagt ein Beobachter. Vorbörslich geben Tui knapp 4% nach. „Angesichts der guten Geschäftszahlen von CP Ships ist eine Übernahme sicher eine Überlegung wert. Der Markt wird aber die Karte Kapitalerhöhung spielen“, vermutet ein Beobachter.

Die Spekulationen um die Übernahme der Commerzbank dürften fortdauern. Kurz nach Xetra-Schluss am Vortag waren bereits Gerüchte aufgekommen, denen zufolge die Royal Bank of Scotland ein Übernahmeangebot in Höhe von 23 Euro je Aktie abgeben will. Händler berichten von vorbörslicher Nachfrage in der Commerzbank- Aktie. Eher unwahrscheinlich klingt dagegen die am Morgen unter Händlern diskutierte mögliche Übernahme von Continental. „Jeden Tag wird ein neuer Name ins Spiel gebracht“, sagt ein Beobachter. Die Spekulationen gehen zurück auf einen Bericht im „Handelsblatt“. Dort heißt es, dass sich der Reifenhersteller bereits zu 86,7% in ausländischen Händen befinde und unter Berufung auf eine Studie, dass das Unternehmen ein potenzieller Übernahmekandidat sei.

Quelle: HANDELSBLATT, Freitag, 19. August 2005, 08:28 Uhr

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Der Einsame Samariter

HB Vorbörsliches Dax-Opening 2063289
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EinsamerSam.:

Dax dürfte im Minus starten (23.08.2005)

 
23.08.05 08:56
Marktbericht

Dax dürfte im Minus starten (23.08.2005)

Der steigende Ölpreis wird den Dax nach Einschätzung von Börsianern am Dienstag zunächst ins Minus drücken.

HB FRANKFURT. „Wir haben inzwischen eine Sensibilität erreicht, dass sich die Preisentwicklung beim Öl minutiös in den Aktienkursen niederschlägt“, sagte Marktanalyst Heino Ruland vom Brokerhaus Steubing. Die Verteuerung dieses wichtigen Rohstoffs mache sich bereits im Verbraucherverhalten bemerkbar. Eine Entspannung sei vorerst nicht in Sicht.

Dennoch habe sich der deutscher Markt in den vergangenen Wochen als „relativ resistent erwiesen“, sagt ein Beobachter. „Die Abwärtsrisiken sind daher begrenzt“, fügt er hinzu. In Ermangelung wichtiger Impulse von der Mikro- und Makroseite sieht der Händler den Dax am Dienstag aber in einer engen Spanne. Auch die Umsätze dürften weiter gering bleiben, heißt es. Acht von Dow Jones Newswires befragte Marktteilnehmer erwarten im Schnitt einen Schlussstand von 4 932 Punkten nach 4 942 Punkten am Montag.

Die signalrelevante Tradingrange für den Dax verläuft nach Ansicht des technischen Analysten Marcel Mußler am Dienstag zwischen 4 912 und 4 947 Punkten. Kommt es im US-Sog zu diesem Rebreak unter 4 912 Punkte, dann würden beim Dax ab sofort auch eigentechnisch die Nackenlinie bei 4 835 Punkten und schließlich auch eine Auflösung darunter als die nächsten Ziele gelten, urteilt er. Zu neuen Longpositionen rät der Analyst erst wieder prozyklisch bei einem Schluss über der Schulterlinie bei 4 947 Zählern.

Unter den Unternehmen steht unter anderem Daimler-Chrysler im Rampenlicht. Einem Zeitungsbericht zufolge halten Hedge-Fonds 20 Prozent der Anteile des Stuttgarter Autobauers. Diese würden bald darauf dringen, die verlustreiche Kleinwagensparte Smart zuzumachen. „Unabhängig von den Hedge- Fonds wird sich (der designierte Vorstandschef Dieter) Zetsche sicher gegen Smart entscheiden“, sagte Steubing-Analyst Ruland zur Zukunft der Sparte. Angesichts der hohen Kosten sei Smart nicht wettbewerbsfähig. Im vorbörslichen Geschäft des Handelshauses Lang & Schwarz lagen die Papiere 0,3 Prozent im Minus.

Mit Spannung erwarten Marktteilnehmer die Kommentare der Analystengilde zu Tui, nachdem das Unternehmen am Vortag einen Conference Call zu der Übernahme von CP Chips abgehalten hat. „Einige Abstufungen hat es ja schon im Vorfeld gegeben - aber die Mehrheit der Analysten dürfte sich noch zurückgehalten haben“, sagt ein Beobachter.

Tendenziell könnte sich der Blick der Anleger am Berichtstag aber auf den TecDax richten. Denn die „Übernahmekandidaten“ des Tages kommen nach Angaben von Händlern aus diesem Segment. Nachdem der „Business Standard“ berichtet hat, dass Indiens größter Pharmakonzern Ranbaxy Laboratories ein deutsches, forschendes Pharmaunternehmen übernehmen will, sei vor allem mit Fantasie bei Evotec und Medigene zu rechnen, so ein Beobachter. Bislang habe es immer geheißen, die Inder wollten Stada schlucken, jedoch passe das Unternehmen nicht mehr ins Profil. Schwarz Pharma komme wegen der Eigentümerstruktur nicht in Frage und Merck habe zu viele andere Sparten als den Forschungsbereich. Daneben könnte es angesichts der beginnenden Hauptversammlung um mobilcom spannend werden.

Im SDax legten die Titel von Gildemeister vorbörslich um 2,3 Prozent zu. Der Reingewinn des Bielefelder Werkzeugherstellers stieg im ersten Halbjahr auf 1,7 Millionen Euro von 0,7 Millionen im Vorjahr. Das Unternehmen will für 2005 wieder eine Dividende zahlen.

Quelle: HANDELSBLATT, Dienstag, 23. August 2005, 08:39 Uhr

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Der Einsame Samariter

HB Vorbörsliches Dax-Opening 2068451
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Mbwana:

die frage ist doch...

 
23.08.05 16:37
wie der dax sich nach der bekanntgabe des Bundesverfassungsgerichtes am donnerstag um 10:00 verhalten wird. es sieht ja so aus, als ob fuer neuwahlen entschieden wird. geht der dax also ab donnerstag 10:00 uhr ab wie eine rakete oder waS?

mbwana
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EinsamerSam.:

Höher Ölpreis dürfte Dax weiter belasten

 
24.08.05 09:04
Marktbericht

Höher Ölpreis dürfte Dax weiter belasten

Der hohe Ölpreis dürfte nach Einschätzung von Börsianern die Stimmung am deutschen Aktienmarkt am Mittwoch drücken.

HB FRANKFURT. Der Deutsche Aktienindex (Dax) wird nach Berechnungen von Banken und Brokerhäusern 0,2 Prozent tiefer bei 4908 Punkten in den Handel starten. „Der hohe Ölpreis dürfte den Markt weiter belasten“, sagte ein Händler. Für ein Barrel (159 Liter) der führende US-Ölsorte Crude Light mussten am Terminmarkt am Morgen 66,25 Dollar bezahlt werden. Damit nähert sich der Ölpreis weiter seinem in der ersten Augusthälfte markierten Rekordhoch von 67,10 Dollar an. Die US-Börsen haben ihre Kursverluste am Dienstag nach dem Handelsschluss in Deutschland etwas ausgeweitet. Der Dow-Jones-Index beendete den Handel mit einem Abschlag von 0,5 Prozent.

Angesichts nur weniger Unternehmensnachrichten rechnen Börsianer zur Wochenmitte mit einem ruhigen, weitgehend impulslosen Geschäft. „Die US-Konjunkturdaten dürften am frühen Nachmittag etwas Bewegung in den Markt bringen“, sagte ein Händler. Gegen 14.30 Uhr (MESZ) stehen die US-Auftragseingänge für langlebige Güter für Juli auf der Agenda. Um 16.00 Uhr wird dann der US-Eigenheimabsatz für Juli erwartet.

Von Unternehmensseite könnte die Commerzbank in den Fokus der Anleger rücken. Einem Zeitungsbericht zufolge haben britische Hedgefonds Anteile an der Commerzbank aufgekauft. In den vergangenen Wochen hatten immer wieder aufkommende Übernahmegerüchte den Kurs des Frankfurter Geldinstituts nach oben getrieben.

Aus dem MDax legte am Morgen der Finanzdienstleister MLP detaillierte Geschäftszahlen für das zweite Quartal vor, nachdem er bereits Mitte des Monats einen groben Überblick über die Geschäftslage gegeben hatte. Trotz eines Gewinnrückgangs im abgelaufenen Quartal bekräftigte MLP seine Ergebnisplanung für das Gesamtjahr.

Quelle: HANDELSBLATT, Mittwoch, 24. August 2005, 08:24 Uhr

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Der Einsame Samariter

HB Vorbörsliches Dax-Opening 2070357
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EinsamerSam.:

Dax dürfte wieder schwächer starten (25.08.2005)

 
25.08.05 08:41
Marktbericht

Dax dürfte wieder schwächer starten (25.08.2005)

Händler rechnen am Donnerstag mit einer leichteren Eröffnung am deutschen Aktienmarkt. Die Vorgaben aus den USA seien belastend und der Ölpreis hat im Tageshoch die 68-Dollar-Marke markiert.

HB FRANKFURT. „Daher sollten wir zunächst einmal mit Abschlägen eröffnen und davon dürften wir uns auch im Verlauf nicht erholen, da die positiven Impulse fehlen“, prognostiziert ein Beobachter. Eine Stunde nach Eröffnung wird der ifo-Geschäftsklimaindex für August erwartet. Volkswirte rechnen mit einem Verharren des Index auf dem Juli- Niveau von 95. Als Tagesspanne für den Dax werden nach unten 4 880 und nach oben 4 950 Punkte genannt.

Die Deutsche Bank berechnet den Dax gegen 8.10 Uhr mit 4 883 Punkten nach 4 916 zum Xetra-Schluss am Mittwoch. Bewegen könnte die Kurse auch die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zur vorgezogenen Bundestagswahl - allerdings nur bei einer Ablehnung der Wahl durch die Gesetzeshüter. „Sollte Karlsruhe die frühe Neuwahl ablehnen, dann gilt das Motto: Verkauf alles was du hast und mach dich aus dem Staub“, sagt ein Frankfurter Aktienstratege. Der deutsche Aktienmarkt hatte in den vergangenen Monaten erheblich von der Aussicht auf einen raschen Regierungswechsel profitiert. Marktkonsens ist jedoch, dass die Verfassungshüter die Klagen gegen eine vorgezogene Neuwahl abweisen.

Im Fokus stehen die Automobilwerte. Von Presseberichten um mögliche Standortschließungen bei VW in Deutschland könnte die Aktie laut Händlern leicht profitieren. Es handle sich zwar nur um Denkspiele. Sie zeigten aber, wie sehr die Belegschaft von VW unter Druck gesetzt werde. Auffällig seien zudem Musterrechnungen wie in der „FAZ“ über einen höheren Wert von Daimler-Chrysler nach einer Zerschlagung des Konzerns. „Der Markt kann damit langsam auf diese Möglichkeit vorbereitet werden“. Für die Aktie sei dies positiv, weil es Zerschlagungsfantasien wecke. Zudem stützten die Aussagen des designierten Vorstandschefs Dieter Zetsche, der „Rendite vor Volumenwachstum“ stellen wolle. Vorbörslich werden beide Aktien etwas tiefer gestellt als zum Vortagesschluss.

“Gemischt“ seien die Quartalszahlen von Lanxess ausgefallen, sagt ein Händler. Die MDax-Aktie bewege sich vorbörslich auf dem Niveau vom Vortag. Quartalszahlen gab es auch von Fielmann. Die Brillenkette hat für die Monate April bis Juni ein Nachsteuerergebnis von 16 Mill. Euro ausgewiesen und die Prognose für das Gesamtjahr bestätigt. Die Aktie liegt vorbörslich 1% fester im Markt.

Quelle: HANDELSBLATT, Donnerstag, 25. August 2005, 08:23 Uhr

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Der Einsame Samariter

HB Vorbörsliches Dax-Opening 2072444
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EinsamerSam.:

Dax wartet auf neue Impulse (26.08.2005)

 
26.08.05 08:49
Marktbericht

Dax wartet auf neue Impulse (26.08.2005)

Nach den deutlichen Verlusten des Vortages wird der Deutsche Aktienindex (Dax) nach Einschätzung von Börsianern am Freitag wenig verändert in den Handel starten.

HB FRANKFURT. „Vor dem Wochenende wollen sich viele Anleger vermutlich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen und werden sich daher eher etwas zurückhalten“, sagte ein Händler. Wegen der dünnen Nachrichtenlage fehlten Impulse, die die Kurse deutlich bewegen könnten.

Banken und Handelshäuser rechneten mit einer kaum veränderten Eröffnung des Dax bei 4858 Punkten. Der Leitindex hatte am Donnerstag 1,2 Prozent tiefer bei 4856 Zählern geschlossen. Der Preis für US-Leichtöl lag weiter unter seinem am Vortag markierten Rekordhoch von 68 Dollar pro Barrel (159 Liter) und notierte am Morgen bei 67,35 Dollar.

Nach Einschätzung eines Händlers dürfte das Erreichen des Hurrikans „Katrina“ auf dem Festland von Florida keine zusätzliche Belastung für den Ölsektor darstellen. „Katrina“ sei der Grund dafür gewesen, warum der Ölpreis in den vergangenen Tagen angezogen sei, heißt es, und dürfte daher weitestgehend eingepreist sein. Andererseits sollte das Ende des Streits zwischen Demonstranten und Ölkonzernen in Ecuador keine stützende Rolle spielen. Die Lage in dem südamerikanischen Land habe sich bereits vor einigen Tagen merklich entspannt.

Mit anhaltendem Interesse dürften Börsianer die Diskussion um die Eurohypo verfolgen. Einem Zeitungsbericht zufolge erwägen die Großaktionäre den Verkauf ihrer Anteile als Alternative zu einer Zweitplatzierung des Immobilienfinanzierers an der Börse. Commerzbank-Chef Klaus-Peter Müller erwäge auch eine Übernahme der Eurohypo, hieß es. „Wenn die Commerzbank wirklich die Eurohypo übernehmen würde, wäre sie als Übernahmekandidat teurer und nicht mehr so interessant. Das würde den Kurs der Commerzbank drücken, da er in den vergangenen Monaten vor allem von der Übernahmefantasie profitiert hat“, sagte ein Händler.

Im Nebenwerteindex MDax könnten die Aktien von Pro Sieben Sat 1 von einem Quartalsgewinn profitieren, der höher ausgefallen ist als von Analysten erwartet. Im vorbörslichen Handel des Brokers Lang & Schwarz notierten die Aktien des Fernsehkonzerns 1,7 Prozent höher.

Quelle: HANDELSBLATT, Freitag, 26. August 2005, 08:31 Uhr

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HB Vorbörsliches Dax-Opening 2074600
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EinsamerSam.:

Dax dürfte mit Kursverlusten starten (29.08.2005)

 
29.08.05 08:40
Marktbericht

Dax dürfte mit Kursverlusten starten (29.08.2005)

Belastet von einem neuen Rekord beim US-Ölpreis dürften die deutschen Aktien am Montag zumeist mit Verlusten in die neue Börsenwoche starten. Rund eine Stunde vor Handelsbeginn sah die Deutsche Bank den Dax bei 4 749 Punkten, Lang & Schwarz erwartete 4 752 Zähler. Am Freitag war der Dax um 1,49 Prozent auf 4 783,80 Punkte gefallen.

dpa-afx FRANKFURT. Der Hurrikan "Katrina" vor der US-Küste hat den US-Ölpreis am Montag erstmals über 70 Dollar getrieben. Ein Barrel (159 Liter) leichtes US-Öl der Sorte WTI kostete im asiatischen Handel in der Spitze 70,80 Dollar. Gegen 7.13 Uhr wurde ein Barrel mit 69,86 Dollar gehandelt. Das waren 3,73 Dollar mehr als zum Handelsschluss am Freitag. Damit wurde die erst am vergangenen Donnerstag erreichte Rekordmarke von 68,00 Dollar deutlich übertroffen.

Angesichts des gewaltigen Wirbelsturms dürften auch Versicherer wie Allianz , Münchener Rück und Hannover Rück im Blick der Investoren stehen. In den USA droht nach Einschätzung von Meteorologen die möglicherweise schlimmste Naturkatastrophe seit Jahrzehnten. "Katrina" nähert sich immer weiter der südöstlichen Küste am Golf von Mexiko und könnte dann direkt auf die weltberühmte Touristenmetropole New Orleans treffen. Einem Händler zufolge dürfte dies vor allem Aktien der Rückversicherer belasten.

Metro-Aktien werden ebenfalls das Interesse der Anleger auf sich ziehen. Bis Jahresende soll die Entscheidung des Konzerns über den Käufer seiner Baumarktkette Praktiker fallen. Dies erwartet Praktiker-Chef Wolfgang Werner. Derzeit prüfe die US- Bank J.P. Morgan die Optionen für den Verkauf von Deutschlands zweitgrößter Heimwerkermarkt-Kette. "Die Investoren rennen unserer Muttergesellschaft tatsächlich die Bude ein", sagte Werner der Tageszeitung "Die Welt" (Montag).

Ein wichtiges Thema wird zudem die Deutsche Telekom sein. Dem Konzern drohen einem Pressebericht zufolge nach einer Entscheidung der Regulierungsbehörde Schadenersatzzahlungen in Millionenhöhe an Konkurrenten im Auskunftsdienst. Der langjährige Rivale Telegate habe zusätzlich zu bereits laufenden Klagen gegen die Telekom wegen angeblich überhöhter Gebühren für Auskunftsdaten eine weitere Schadenersatzklage über 86 Mill. Euro eingereicht, berichtet das Nachrichtenmagazin "Spiegel". telegate geht seit langem juristisch gegen die Telekom vor. Allein für den Zeitraum zwischen 1996 und 2004 verlangte das Unternehmen eine Rückzahlung von mehr als 70 Mill. Euro.

Etwas unter Druck geraten könnten Aktien der Südzucker AG . Der Zuckerproduzent will durch die Ausgabe neuer Aktien knapp 204 Mill. Euro einnehmen. Insgesamt sollen 14,565 Mill. neue Aktien zu einem Preis von 14 Euro das Stück ausgegeben werden, teilte das im MDax notierte Unternehmen am Freitag nach Börsenschluss mit. Die neuen Aktien, die die bisherigen Anteilseigner im Verhältnis 12:1 beziehen können, sind ab dem 1. März 2005 und somit für das Geschäftsjahr 2005/06 voll dividendenberechtigt.

Quelle: HANDELSBLATT, Montag, 29. August 2005, 08:16 Uhr

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Der Einsame Samariter

HB Vorbörsliches Dax-Opening 2077876
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EinsamerSam.:

Dax wird fester erwartet (30.08.2005)

 
30.08.05 09:23
Infineon-Aktien vorbörslich im Plus

Dax wird fester erwartet (30.08.2005)

Der Dax wird nach Einschätzung von Börsianern am Dienstag zum Handelsstart zulegen. Banken und Handelshäuser rechnen mit einem Plus des Dax von 0,5 Prozent auf 4834 Punkte. „Es sieht ganz gut aus für den Markt heute, nachdem die US-Börsen gestern dann noch im Plus geschlossen haben“, sagte ein Händler.

HB FRANKFURT. Der Leitindex hatte am Montag 0,6 Prozent höher bei 4812 Punkten geschlossen, nachdem er zuvor auf Grund des Rekordhochs des Ölpreises noch deutlich unter Druck geraten war. Im Tagesverlauf hatte sich die Lage am Ölmarkt angesichts des sich abschwächenden Wirbelsturm „Katrina“ aber wieder etwas entspannt. Die günstigeren Kurse am Aktienmarkt hatten die Anleger zum Wiedereinstieg genutzt. Der Preis für ein Barrel (159 Liter) US-Leichtöl lag am Dienstag weiter unter dem am Vortag erreichten Rekordhoch bei 70,80 Dollar und notierte am Morgen bei 68,15 Dollar.

Von einem Großauftrag von Microsoft könnten die Aktien des Chipkonzerns Infineon profitieren. Das Münchener Unternehmen soll eigenen Angaben zufolge drei Chipmodule zur neuen Microsoft-Spielekonsole Xbox 360 beisteuern. Im vorbörslichen Handel des Brokers Lang & Schwarz verbuchten die Infineon-Aktien ein Plus von mehr als vier Prozent.

Im Blickpunkt dürfte am Dienstag die außerordentliche Hauptversammlung des Dialysespezialisten Fresenius Medical Care (FMC) stehen, auf der die Aktionäre über die Umwandlung der Vorzugs- in Stammaktien abstimmen sollen. Mit nur einer Aktiengattung würde FMC Börsianern zufolge den Verbleib im Dax sichern.

Am Nachmittag dürften die Anleger ihre Aufmerksamkeit auf das Verbrauchervertrauen und die Industrieaufträge (beide 16:00 Uhr MESZ) aus den USA richten.

Quelle: HANDELSBLATT, Dienstag, 30. August 2005, 08:55 Uhr

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HB Vorbörsliches Dax-Opening 2079615
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EinsamerSam.:

Dax wird etwas fester erwartet (31.08.2005)

 
31.08.05 08:51
Marktbericht

Dax wird etwas fester erwartet (31.08.2005)

Die deutschen Aktien werden am Mittwoch voraussichtlich mit leichten Gewinnen in den Handel starten. Rund eine Stunde vor Handelsbeginn sahen die Deutsche Bank und Lang & Schwarz den Dax bei 4 803 Punkten, die Citibank erwartete 4 804 Zähler. Am Dienstag hatte der deutsche Leitindex 0,43 Prozent auf 4 791,72 Zähler verloren.

dpa-afx FRANKFURT. Händler verwiesen auf die leichte Kurserholung an der Wall Street und den am Morgen wieder über 70 Dollar gestiegenen US-Ölpreis. Der Dow Jones hatte sich am Vorabend nach Xetra-Schluss leicht erholt und gut 30 Punkte gewonnen, aber dennoch im Minus geschlossen. Von der Unternehmensseite sind keine marktbewegenden Daten zu erwarten, deshalb dürften sich die Anleger vor allem auf Analystenstimmen und Konjunkturdaten konzentrieren.

Infineon-Aktien könnten Börsianern zufolge mit Verlusten in den Handel starten. Analysten der Schweizer Großbank UBS hatten die Titel von Europas größtem Chiphersteller von "Buy" auf "Neutral" gesenkt.

Ein positiver Analystenkommentar dürfte dagegen den Titeln des Arzneimittelherstellers Stada Auftrieb geben. Merrill Lynch hat das Kursziel für die Aktien von 30 auf 35 Euro erhöht und die Empfehlung "Buy" bestätigt. Auch Südzucker könnten von einem Merrill-Lynch-Kommentar profitieren. Die Analysten hatten ihre Empfehlung "Buy" und das Kursziel 18,50 Euro für die Aktien des Zuckerproduzenten bestätigt.

Commerzbank-Aktien dürften ebenfalls das Interesse auf sich ziehen. Nach informationen des Handelsblatts bereitet sich die viertgrößte deutsche Geschäftsbank auf eine künftig mögliche Übernahme durch eine europäische Großbank vor, wie es am Markt hieß. Derzeit gebe es keine Gespräche und die Commerzbank gehe nicht aktiv auf Partner zu, sagte Vorstandschef Klaus-Peter Müller. Er sehe seine Aufgabe für die Bank darin, in möglichst kurzer Zeit eine möglichst nachhaltige Ertragsqualität herzustellen

Volkswagen werden ebenfalls in den Fokus der Anleger rücken. Der Autobauer will den kompakten Geländewagen von 2007 aus Kostengründen am Standort Palmela in Portugal fertigen. Das Marken Produkt Strategie Komitee habe die Empfehlung mit Blick auf die Wettbewerbsfähigkeit und die Terminstellung für den Produktionsanlauf abgegeben, teilte das Unternehmen am Dienstag nach Xetra-Börsenschluss mit. "Eine Fertigung in Portugal ist aus heutiger Sicht gut 1 000 Euro pro Fahrzeug günstiger als am Alternativstandort Wolfsburg", hieß es.

Quelle: HANDELSBLATT, Mittwoch, 31. August 2005, 08:35 Uhr

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Der Einsame Samariter

HB Vorbörsliches Dax-Opening 2081587
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EinsamerSam.:

Dax wird etwas fester erwartet (01.09.2005)

 
01.09.05 09:21
Marktbericht

Dax wird etwas fester erwartet (01.09.2005)

Gestützt von positiven Vorgaben der US-Börsen und einer leichten Entspannung beim Ölpreis werden deutsche Aktien am Donnerstag etwas fester erwartet. Der Dow Jones hatte am Vorabend nach Xetra-Schluss gut 60 Punkte zugelegt.

dpa-afx FRANKFURT. Gestützt von positiven Vorgaben der US-Börsen und einer leichten Entspannung beim Ölpreis werden deutsche Aktien am Donnerstag etwas fester erwartet. Der Dow Jones hatte am Vorabend nach Xetra-Schluss gut 60 Punkte zugelegt. Rund eine Stunde vor Handelsbeginn sah die Deutsche Bank den Dax bei 4 858 Punkten, Lang & Schwarz erwartete 4 856 Zähler und die Citibank ging von 4 853 Zählern aus. Am Mittwoch hatte der deutsche Leitindex 0,79 Prozent auf 4 829,69 Zähler gewonnen.

Die Lage am internationalen Rohölmarkt hat sich mit dem Antasten der strategischen Ölreserve in den USA etwas entspannt. Der US-Ölpreis pendelte am Morgen im asiatischen Handel deutlich unter 69 Dollar. Aufmerksam werden die Anleger auch den Zinsentscheid der Europäischen Zentralbank (EZB) verfolgen. Während am heutigen Donnerstag keine Zinsänderung zu erwarten ist, gehen einige Experten davon aus, dass EZB-Chef Jean-Claude Trichet bald oder vielleicht schon in der aktuellen Pressekonferenz die Märkte leicht in Richtung Zinserhöhung einstimmen könnte.

BASF-Aktien werden in den Fokus rücken. Laut "FTD" rechnet der Amerikachef des Chemiekonzerns, Klaus-Peter Löbbe, mit einer starken Marktbereinigung der Chemiebranche in den USA. Dabei sehe er gute Gelegenheiten für Zukäufe. Einem Händler zufolge ist dies leicht positiv, da die US-Sparte im Vorjahr profitabel geworden ist und eine Kapitalrendite von zehn Prozent anstrebt. Gleichzeitig hat BASF durch den Hurrikan "Katrina" auch Produktionsausfälle erlitten.

Auftrieb dürfte es im MDax für Papiere von Wincor Nixdorf geben. Der Geldautomaten- und Kassensystemhersteller gründet mit den beiden Großsparkassen Hamburger Sparkasse (Haspa) und Sparkasse Bremen ein Joint Venture. Die neue Gesellschaft startet mit einem prognostizierten Umsatzvolumen von 240 Mill. Euro über eine Mindestlaufzeit von sieben Jahren.

Zudem dürften Pressekonferenzen von der Deutschen Telekom und Daimler-Chrylser für Bewegung bei den jeweiligen Titeln sorgen. Die Telekom präsentiert ein Festnetzhandy in Berlin und der Autobauer berichtet über den Bereich Nutzfahrzeuge/Omnibusse.

Quelle: HANDELSBLATT, Donnerstag, 01. September 2005, 08:19 Uhr

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Der Einsame Samariter

HB Vorbörsliches Dax-Opening 2084251
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EinsamerSam.:

Dax wird etwas schächer erwartet (02.09.2005)

 
02.09.05 08:51
Marktbericht

Dax wird etwas schächer erwartet (02.09.2005)

Aktienhändler rechnen am Freitag mit einem knapp behaupteten Handelsschluss am deutschen Aktienmarkt. Acht von Dow Jones Newswires befragte Marktteilnehmer erwarten im Schnitt einen Schlussstand von 4.833 Punkten nach 4.843 am Donnerstag.

HB FRANKFURT. Ein Händler erwartet steigende Notierungen, und vier Teilnehmer rechnen mit fallenden Kursen. Sechs Marktteilnehmer erwarten einen unveränderten Schlussstand im Dax. Die Spanne der Schätzungen reicht von 4.800 bis 4.860 Punkten.

Banken und Handelshäuser rechnen im ruhigen Fahrwasser der Wall Street für das wichtigste deutsche Börsenbarometer mit einem Eröffnungskurs von 4836 Punkten - rund 0,1 Prozent niedriger als am Vortag. „Es könnte ein ruhiger Wochenschluss werden. Die wirklich große Story sehe ich für heute nicht. Einzelwerte können aber bei entsprechender Nachrichtenlage natürlich immer für ein wenig Bewegung sorgen“, sagte ein Händler.

Der Dax war am Donnerstag mit einem hauchdünnen Plus von 0,3 Prozent auf 4 842,94 Zählern aus dem Markt gegangen. In den USA hatte der Dow Jones-Index den Handel mit einem Abschlag von 0,2 Prozent auf 10.460 Zähler beendet, der Index der Technologiebörse Nasdaq gab 0,19 Prozent auf 2148 Stellen ab.

Gestützt auf positive Absatzzahlen in den USA dürften die Aktien von DaimlerChrysler und BMW knapp zwei Woche vor dem Start der Automesse IAA auf den Einkaufszetteln der Investoren stehen. Beide Hersteller sowie die Volkswagen-Tochter Audi hatten im August in den USA mehr Autos verkauft als vor einem Jahr.

Erneut unter Druck geraten könnte die im MDax notierte Aktie der Hannover Rück. Der weltweit viertgrößte Rückversicherer erwartet wegen der Schäden durch den Hurrikan „Katrina“ 2005 nur noch ein Ergebnis auf Vorjahresniveau. Das Unternehmen hatte mitgeteilt, die Belastungen aus Großschäden hätten im laufenden Jahr - inklusive der Prognose für „Katrina“ - fast 500 Millionen Euro erreicht, deutlich mehr als im langjährigen Durchschnitt.

Das Papier des Druckmaschinenherstellers Heidelberger Druck könnte dagegen nach Einschätzung von Börsianern von optimistischen Äußerungen von Finanzchef Herbert Meyer profitieren. Meyer hatte Reuters gesagt, er rechne mit einer Fortsetzung der zuletzt sehr positiven Auftragsentwicklung.

In den Fokus der Anleger dürfte auch die Aktie der Deutschen Börse rücken. Laut dem Präsidenten der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), Jochen Sanio, stehen die Ermittlungen zu den Umständen des im Mai durch opponierende Hedgefonds erzwungenen Führungswechsels bei dem Frankfurter Börsenbetreiber kurz vor dem Abschluss. Die Börsenumsätze waren im August nach Angaben der Börse anhaltend hoch. Der Umsatz an den deutschen Börsen stieg im Vorjahresvergleich um 46 Prozent auf 330 Milliarden Euro und verharrte damit auf dem Niveau von Juni und Juli.

Die von der Lufthansa zur Abwicklung der Übernahme der Swiss gegründete Zwischenholding AirTrust hat das Verfahren zur Zwangsabfindung der verbliebenen Swiss-Aktionäre eingeleitet. Als Entschädigung sollen die Kleinaktionäre 8,96 Schweizer Franken je Aktie erhalten.

Siemens plant laut einem Zeitungsbericht die Ausgliederung des margenschwachen Geschäfts mit Mittelstandkunden aus der Festnetzsparte. „Das könnte sich durchaus positiv auf den Kurs auswirken, da sich langsam heraus kristallisiert, was Siemens in der defizitären Kommunikationssparte verändern will“, sagte ein Händler.

Der Industriegase- und Gabelstaplerspezialist Linde teilte Details zum Sparprogramm bei seiner Gabelstaplertochter Still mit. Das Unternehmen will durch flexiblere Arbeitszeiten und ergebnisabhängige Löhne eine jährliche Ergebnisverbesserung im zweistelligen Millionenbereich erzielen.

Quelle: HANDELSBLATT, Freitag, 02. September 2005, 08:22 Uhr

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HB Vorbörsliches Dax-Opening 2086822
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EinsamerSam.:

Dax wird nur wenig verändert erwartet (06.09.2005)

 
06.09.05 08:55
Marktbericht

Dax wird nur wenig verändert erwartet (06.09.2005)

Der deutsche Aktienindex Dax wird am Dienstag voraussichtlich erneut kaum verändert in den Handel starten. Rund eine Stunde vor Handelsbeginn sahen die Citibank und Lang & Schwarz den Dax bei 4 910 Punkten, die Deutsche Bank erwartete ihn bei 4 912 Zählern. Stützen dürfte der im asiatischen Handel unter 67 Dollar gefallene US-Ölpreis.

dpa-afx FRANKFURT. Der Leitindex war am Vortag um 1,49 Prozent auf 4 909,89 Zähler gestiegen und hatte damit auf dem höchsten Stand seit dem 24. August geschlossen. US-Vorgaben fehlen, da die Börsen wegen eines Feiertags geschlossen blieben. Stützen dürfte der im asiatischen Handel unter 67 Dollar gefallene US-Ölpreis.

Die Aktien der Deutschen Post wurden im vorbörslichen Handel von Lang und Schwarz zwischen 19,57 und 19,67 Euro gestellt. Tags zuvor war die Aktie bei 19,74 Euro aus dem Handel gegangen. Die Post will die Übernahme des britischen Logistikkonzerns Exel nach Presseinformationen zu zwei Dritteln aus Barmitteln und zu einem Drittel aus Aktien finanzieren. Die Deutsche Post hatte Berichten zufolge Exel ein erstes vorläufiges Übernahmeangebot in Höhe von 5,3 Mrd. Euro unterbreitet.

Eon-Aktien werden erneut im Blick der Anleger stehen. Der Energiekonzern denkt über ein Angebot für den britischen Konkurrenten Scottish Power nach. Bislang gebe es aber keinen Kontakt mit Scottish Power, teilte Eon am Montagabend per Pflichtmitteilung mit. Im Falle einer Offerte, werde diese voraussichtlich in bar erfolgen, hieß es weiter.

Volkswagen will die Zahl seiner Mitarbeiter in Europa nach einem Pressebericht um 14 000 senken. Die Arbeitsplätze sollten bis Ende 2008 abgebaut werden, meldet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (Dienstagausgabe). In den europäischen VW-Werken arbeiteten derzeit 123 000 Menschen. Die Aktie wurde im vorbörslichen Handel von Lang & Schwarz kaum verändert gestellt.

Die Aktien der Deutschen Bank werden laut Händlern von einem positiven Analystenkommentar unterstützt. Merrill Lynch hob die Anlageempfehlung für den Titel von "Neutral" auf "Buy" an und erhöhte das Kursziel von 76 Euro auf 94 Euro. Die Bank überzeuge vor allem durch ihre strategische Ausrichtung, hieß es in einer Studie. Die Schätzungen für den Gewinn je Aktie (EPS) wurden für das laufende Jahr um zwei Prozent und für 2006 um fünf Prozent erhöht.

Am Vorabend gab die Deutsche Börse AG Umstellungen im MDax und TecDax bekannt. Im Dax wird es keine Veränderungen geben. Der erst im Juni dieses Jahres an die Börse gegangene Triebwerkehersteller MTU wird am 19. September in den MDax aufgenommen. Der Autozulieferer Beru scheidet hingegen aus. Der im Streubesitz befindliche Anteil an Beru war infolge der Übernahme durch Borg Warner deutlich gesunken. Außerdem ersetzen im MDax die Stammaktien von Rhön-Klinikum die Vorzugsaktien des Unternehmens. In den TecDax wird das auf die Erstellung digitaler Landkarten spezialisierte Unternehmen Tele Atlas aufgenommen. Dafür muß der Internet-Dienstleister Teles den Technologie-Index verlassen.

Quelle: HANDELSBLATT, Dienstag, 06. September 2005, 08:31 Uhr

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HB Vorbörsliches Dax-Opening 2092702
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EinsamerSam.:

Börsianer erwarten Test der 5 000-Punkte-Marke

 
07.09.05 08:48
Marktbericht

Dax: Börsianer erwarten Test der 5 000-Punkte-Marke (07.09.2005)

Auf einen Test des Dax-Jahreshochs bei 4 991 Punkten stellen sich Marktteilnehmer für den Mittwoch ein. Bei einem erfolgreichen Angriff könnte auch die 5 000er Marke getestet werden, heißt es im Markt. Sollten die US-Börsen am Nachmittag nachlegen, könnte die „big figure“ sogar nachhaltig überwunden werden.

HB FRANKFURT. Störfeuer sei nicht in Sicht: Der Ölpreis verharre auf wenig verändertem Niveau, die Vorlagen aus Asien seien neutral bis leicht positiv, und auch von der Währungsseite komme derzeit kein Gegenwind. Damit könnte sich die Eigendynamik des Dax vor der Bundestagswahl mit Relativer Stärke und einer anhaltend guten Liquidität fortsetzen.

Nach unten sei der Dax bei 4 930 Punkten unterstützt. Gegen 8.08 Uhr berechnen Commerzbank und Citigroup den Dax mit 4 983 Punkten nach 4 968 zum Xetra-Schluss am Dienstag.

Wichtigstes anstehendes Ereignis sei das Beige Book der US- Notenbank: Sollte die Federal Reserve die Märkte wider Erwarten auf weitere schnelle Zinserhöhungen einstimmen, könnte sich am Donnerstag Katerstimmung breit machen, prognostiziert ein Marktteilnehmer.

Der Konjunkturausblick der US-Notenbanker wird erst nach dem Börsenschluss am deutschen Markt veröffentlicht.

Vorbörslich gibt es in den Dax-30-Titeln kaum Bewegung. Positiv werten Händler weitere Details zum Übernahmeplan der Post für die britische Exel. Die Post werde Exel in DHL integrieren, schreibt die „FAZ“. Die Post habe 4,2 Mrd. € in der Kasse und könne die für den Kauf notwendige Kapitalerhöhung auf maximal 1,5 Mrd. € beschränken. Weiter aussichtsreich sehen Händler auch die Allianz-Aktie. Der Konzern treibe die Umstrukturierung voran, heißt es mit Blick auf einen Bericht der „Financial Times Deutschland“. Der Versicherer will demzufolge den Holding-Vorstand verkleinern und erwägt eine Umgründung in eine Europa-AG.

Den Gesamtmarkt könnten ferner technische Kaufsignale bei den Dax- Schwergewichten Siemens und Deutsche Bank stützen. Die Platzierung eines 10- prozentigen Anteils an der griechischen Telekom OTE rückt Platzierungsspekulationen in der Branche wieder in den Blick. Schon in Kürze könnten wieder Stücke in der Deutschen Telekom platziert werden, sagt ein Marktteilnehmer.

Quelle: HANDELSBLATT, Mittwoch, 07. September 2005, 08:30 Uhr

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HB Vorbörsliches Dax-Opening 2094740
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EinsamerSam.:

Dax dürfte kaum verändert starten (08.09.2005)

 
08.09.05 08:31
Marktbericht

Dax dürfte kaum verändert starten (08.09.2005)

dpa-afx FRANKFURT. Ein Handelsstart ohne größere Veränderungen dürfte an diesem Donnerstag den meisten deutschen Aktien bevorstehen. Rund eine Stunde vor Handelsbeginn ermittelte die Citigroup den Dax bei 4 986 Punkten, die Deutsche Bank rechnet mit 4 984 Zählern. Tags zuvor hatte das deutsche Börsenbarometer um 0,40 Prozent auf 4 988,14 Punkte zugelegt, nachdem er zeitweise bei 5 004,23 Zählern den höchsten Stand seit 28. Mai 2002 erreicht hatte.

In den USA hatten die Aktien vom wieder deutlich gesunkenen Ölpreis profitiert und gut behauptet geschlossen. Am Morgen legte der Ölpreis im asiatischen Handel nun wieder leicht zu: Ein Barrel der Sorte WTI wurde bei 64,85 Dollar gehandelt. Dies waren 35 Cent mehr als zum Handelsschluss am Mittwoch.

Am Aktienmarkt dürfte es recht ruhig bleiben. Kursbewegende Nachrichten gibt es so gut wie nicht. Allenfalls Daimler-Chrysler könnten in den Fokus rücken, denn im Streit um den Verkauf des Dieselmotoren- und Turbinenbauers MTU Friedrichshafen hat sich der Mehrheitseigner Kreisen zufolge mit einem Teil der Familiengesellschafter geeinigt. Der Autokonzern übernehme von drei Mitgliedern der Familie Maybach einen Anteil von insgesamt 7,2 Prozent, erfuhr die Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX am Mittwoch aus dem Umfeld des Friedrichshafener Unternehmens.

Auch der Wolfsburger Autobauer Volkswagen AG könnte in das Blickfeld rücken. VW stelle alle Modelle auf den Prüfstand und will die Produktionskosten um 1,3 Mrd. Euro senken, berichtet die "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Donnerstagausgabe).

Die im MDax notierte Heidelberger Druckmaschinen AG könnte erneut Beachtung finden. Einem Pressebericht zufolge haben Hedge-Fonds rund 70 Prozent des am Mittwoch platzierten Commerzbank-Anteils übernommen. Die Commerzbank hatte tags zuvor ihre Beteiligung von zehn Prozent am weltgrößten Druckmaschinenhersteller am Markt platziert, wodurch die Aktie von Heidelberger Druck um 2,61 Prozent auf 28,00 Euro fiel.

Quelle: HANDELSBLATT, Donnerstag, 08. September 2005, 08:21 Uhr


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HB Vorbörsliches Dax-Opening 2096916
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EinsamerSam.:

Dax wird knapp behauptet erwartet (09.09.2005)

 
09.09.05 08:52
Marktbericht

Dax wird knapp behauptet erwartet (09.09.2005)

Die Börsen an der Wall Street waren wegen des leichten Ölpreisanstiegs knapp behauptet aus dem Handel gegangen. Ein US-Regierungsbericht über die Ölvorräte hatte neue Bedenken über Versorgungsengpässe ausgelöst.

Aktien des Halbleiterherstellers Infineon dürften von positiven Nachrichten der großen US-Chipproduzenten profitieren. Auch SAP und Siemens könnten dadurch bewegt werden.

dpa-afx FRANKFURT. Die meisten deutschen Aktien dürften am Freitag nach den Vorgaben der US-Börsen etwas schwächer in den Handel starten. Rund eine Stunde vor Handelsbeginn ermittelten die Citigroup, die Deutsche Bank und auch Lang & Schwarz den Dax bei 4 991 Punkten, nachdem er am Donnerstag mit plus 0,09 Prozent auf 4 992,75 Punkte nahezu unverändert geschlossen hatte. Die Börsen an der Wall Street waren wegen des leichten Ölpreisanstiegs knapp behauptet aus dem Handel gegangen. Ein US-Regierungsbericht über die Ölvorräte hatte neue Bedenken über Versorgungsengpässe ausgelöst.

Aktien des Halbleiterherstellers Infineon dürften von positiven Nachrichten der großen US-Chipproduzenten profitieren. Auch SAP und Siemens könnten dadurch bewegt werden. Am Vorabend hatten Texas Instruments und Branchenpriumus Intel ihre Quartalsprognosen präsentiert. Texas Instruments hat seine Schätzung für Umsatz und Gewinn angehoben. Im dritten Quartal werde nun ein Gewinn je Aktie (EPS) von 36 bis 38 US-Cent (zuvor: 31 bis 35 US-Cent) erwartet. Intel präzisierte seine Umsatzprognose für das Quartal bis September auf 9,8 bis zehn Mrd. Dollar (zuvor 9,6 bis 10,2 Mrd. Dollar).

Die Aktien der Allianz dürften das Interesse der Anleger auf sich ziehen, nachdem der Versicherungskonzern am Donnerstag nach Börsenschluss seine Jahresziele bestätigte. Zwar werde durch die "Katrina"-Schäden der Gewinn um rund 300 Mill. Euro verringert, alle angekündigten Ziele würden dennoch erreicht, hieß es. Allerdings ist der nächste Wirbelsturm bereits in Anmarsch: "Ophelia" hat an Stärke zugenommen und ist nun der siebte Hurrikan der Saison. Derzeit verharrt er vor der Ostküste Floridas.

Auch zur Deutschen Börse AG gibt es Neuigkeiten: Angeblich soll der Chef der Schweizer Börse SWX, Reto Francioni, neuer Vorstandsvorsitzender des Börsenbetreibers werden. Informationen der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" zufolge werde der Personalausschuss des Aufsichtsrates am Montag über die Ernennung entscheiden, berichtet die Zeitung (Freitagausgabe). Die Zustimmung gelte als sicher.

Im Tagesverlauf wird dann noch die Aktie der Lufthansa AG in den Blick rücken. Die Fluggesellschaft wird gegen 13.00 Uhr ihre Verkehrszahlen für den Monat August vorlegen.

Quelle: HANDELSBLATT, Freitag, 09. September 2005, 08:21 Uhr

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HB Vorbörsliches Dax-Opening 2099196
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EinsamerSam.:

Dax sollte gut behauptet eröffnen (14.09.2005)

 
14.09.05 08:56
Marktbericht

Dax sollte gut behauptet eröffnen (14.09.2005)

Der Deutsche Aktienindex dürfte am Mittwoch nach den kräftigen Vortagsverlusten freundlich in den Handel starten. Rund eine Stunde vor Handelsbeginn ermittelte die Deutsche Bank den Dax bei 4 910 Punkten, die Citigroup sowie Lang & Schwarz erwarten den Dax bei 4 909 Punkten. Am Dienstag hatte er um 1,77 Prozent auf 4 901,88 Punkte nachgegeben.

dpa-afx FRANKFURT. Der Ölpreis für die Sorte WTI legte vor der Bekanntgabe der US-Lagerbestände wieder zu und kostete im asiatischen Handel 63,32 Dollar und damit 21 Cent mehr als bei Handelsschluss am Vortag. Damit lag er allerdings weiter deutlich unter seinem am 30. August erreichten Rekordhoch von 70,85 Dollar.

Die amerikanische Arzneimittelbehörde Food and Drug Administration (FDA) hat den Zulassungsantrag für das Medikament Sorafenib gegen Nierenkrebs akzeptiert. Gleichzeitig erhielt der Antrag den Status einer vorrangigen Prüfung.

Nach der vollständigen Übernahme der italienischen Tochter RAS könnte sich die Allianz AG auch die französische Societe Centrale des Assurances Generales de France (AGF) vollständig einverleiben. Eine Übernahme sei nicht auszuschließen, sagte AGF-Chef Jean-Philippe Thierry dem "Handelsblatt". Händlern zufolge ist dies nicht neu. Darüber werde am Markt spekuliert, seit der Plan einer Reintegration von RAS bekannt geworden sei. Interessanter hingegen dürfte die Hochstufung der Allianz-Aktie durch die Citigroup sein. Sie hob das Papier auf "Buy" und revidierte das Kursziel um 10 Euro auf 125 Euro nach oben.

Im Fokus der Anleger bleibt zudem die Automobilbranche. Nicht nur die Internationale Automobilausstellung (IAA) dürfte die Aufmerksamkeit auf VW , Daimler-Chrysler , BMW oder Porsche lenken, sondern auch die aktuellen Neuzulassungszahlen für Europa. Wie der europäische Herstellerverband Acea mitteilte, sind die PKW-Neuzulassungen im August deutlich gestiegen. Die Zahl erhöhte sich in Gesamteuropa (EU+Efta) im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 7,5 Prozent auf 894 226 Fahrzeuge. Auf dem wichtigsten Absatzmarkt Deutschland wurde ein Plus von 11,7 Prozent verzeichnet.

Quelle: HANDELSBLATT, Mittwoch, 14. September 2005, 08:26 Uhr

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HB Vorbörsliches Dax-Opening 2107897
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EinsamerSam.:

Banken erwarten Dax-Konsolidierung (15.09.2005)

 
15.09.05 08:40
Marktbericht

Banken erwarten weitere Dax-Konsolidierung (15.09.2005)

Angesichts schwächerer US-Börsen und eines wieder steigenden Ölpreises erwarten Händler für Donnerstag am deutschen Aktienmarkt nachgebende Kurse.

HB FRANKFURT. Broker und Banken berechneten den Dax gegen 08.15 Uhr mit einem Abschlag von 0,2 Prozent auf 4902 Punkte. Einzelwerte würden kaum eine Rolle spielen, sagte ein Händler. „Vor dem Großen Verfall am Freitag und der Bundestagswahl am Sonntag sind die Marktteilnehmer sehr vorsichtig, und im Moment steht der Dax im Fokus“, sagte ein Händler.

An der Wall Street hatte der um zwei Dollar gestiegene Ölpreis den Dow-Jones-Index und den Nasdaq-Composite nach Handelsschluss in Europa deutlich tiefer ins Minus gedrückt. Der Dow-Jones-Index hatte mit einem Abschlag von 0,5 Prozent und der Nasdaq-Composite-Index mit einem Minus von gut einem Prozent geschlossen. Zum Handelsschluss in Europa hatten beide Indizes nur minimal im Minus notiert.

Der Preisanstieg auf mehr als 65 Dollar für einen Barrel (159 Liter) US-Leichtöl war an den Terminmärkten nach einem unerwartet starken Rückgang der US-Ölvorräte in der vergangenen Woche ausgelöst worden. Am Tag nach dem Hurrikan „Katrina“ hatte der Ölpreis Ende August mit mehr als 70 Dollar ein Allzeithoch erreicht, von dem er sich seither kontinuierlich entfernt hatte.

Der Große Verfallstermin, der jeweils am Ende eines Quartals liegt, wird nach Einschätzung von Händlern diesmal mehr Einfluss haben als zu den bisherigen Terminen in diesem Jahr. Am Freitag verfallen an den Terminbörsen Aktien- und Indexoptionen sowie die Terminkontrakte auf Indizes. Es könnte sein, dass der Markt Zielvorgaben habe, hieß es bei einigen Banken.

Noch zu Wochenanfang hatten Börsianer spekuliert, am Terminmarkt könnten die Marktteilnehmer einen Dax-Stand von 5000 Zählern anstreben. Nach dem Einbruch vom Dienstag wird nun eher mit rund 4900 Zählern gerechnet. Auch bei Einzelaktien könnten Händlern zufolge die Anleger verführt sein, den Kurs in die von ihnen gewünschte Richtung zu zwingen, was zu fundamental nicht erklärbaren Kursbewegungen führen könnte.

Bei den Einzelwerten könnten MAN davon profitieren, dass die Tochter Ferrostahl laut einem Zeitungsbericht die angestrebte Umsatzrendite von 3% schon dieses Jahr erreicht und damit zwei Jahre früher als geplant. Das könne den Ertrag bei MAN um 60 Mill. Euro steigern, heißt es am Markt. Erste Taxen liegen bei 42,52 zu 42,71 Euro nach 42,68 Euro.

Zu Lufthansa heißt es, die Insolvenzanträge der US-Fluglinien Delta und Northwest dürften den Kurs nur wenig beeinflussen. Die Probleme der US- Gesellschaften seien kein generelles Branchenproblem, sondern ein Problem der US- Luftfahrt. Die Insolvenzanträge seien zudem erwartet worden. Belastend dürfte sich dagegen der deutliche Anstieg der Öl-Preise auswirken. Lufthansa werden bei 11,08 zu 11,17 Euro gesehen nach 11,15 Euro. In der zweiten Reihe werden weitere Abgaben bei Merck erwartet, nachdem Samsung auf eine schwache Entwicklung bei Flüssigkristallen verwiesen hat. Vorbörslich stehen Merck noch wenig verändert.

Als chancenreich sehen Marktteilnehmer Salzgitter an. Die Pensionsrückstellungen sollen nun einem Bericht des „Handelsblatt“ zufolge in einen externen Fonds ausgelagert werden. Zudem würden eigene Aktien verstärkt zurückgekauft, um den Liquiditätsbestand zu reduzieren. Dieser war zuletzt als ein Hauptgrund für Spekulationen über Interessenten an Salzgitter genannt worden. Erste Taxen liegen bei 36 zu 36,40 Euro nach 34,80 Euro.

Quelle: HANDELSBLATT, Donnerstag, 15. September 2005, 08:23 Uhr

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HB Vorbörsliches Dax-Opening 2110537
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EinsamerSam.:

Dax wird kaum verändert erwartet (16.09.2005)

 
16.09.05 08:54
Marktbericht

Dax wird kaum verändert erwartet (16.09.2005)

Die meisten deutschen Aktien dürften am Freitag vor dem großen Verfall an der Terminbörse Eurex und vor der Bundestagswahl am Sonntag unverändert in den Handel starten.

dpa-afx FRANKFURT. Rund eine Stunde vor Handelsbeginn ermittelten die Deutsche Bank und Lang & Schwarz den Dax bei 4 905 Punkten, die Citigroup erwartet ihn bei 4 904 Punkten. Am Donnerstag hatte der deutsche Leitindex 0,11 Prozent auf 4 905,98 Punkte nachgegeben.

Von den kaum veränderten US-Börsen werden am Markt keine Impulse erwartet. Der Ölpreis war am Morgen wieder leicht gesunken und kostete im asiatischen Handel 64,54 Dollar. Das waren 21 Cent weniger als bei Handelsschluss am Vortag.

Siemens-Aktien dürften Interesse auf sich ziehen, denn der Technologiekonzern will seine angeschlagene IT-Tochter Siemens Business Services (SBS) einem Bericht der "Süddeutsche Zeitung" zufolge in eine Partnerschaft einbringen. Ziel sei es, durch eine Kooperation mit dem Geschäftsfeld im hart umkämpften Markt für IT-Dienstleistungen in eine neue Größenordnung vorzustoßen. Siemens verhandle bereits mit mehreren möglichen Partnern, eine Entscheidung sei aber noch nicht gefallen. Händler werteten die Entwicklung positiv. Ein möglicher Partner sei die französische Atos Origin , hieß es bei der alpha Wertpapierhandels AG.

Der Autobauer Daimler-Chrysler will seine Fertigung in Nordostasien ausbauen. So soll der neue 300c von Chrysler ab Ende kommenden Jahres im neuen Werk in Peking (China) gebaut werden, teilte der Konzern mit. Zudem soll ebenfalls ab Ende 2006 in Lizenz der Chrysler Minivan in China und Taiwan hergestellt werden. Insgesamt seien zusätzliche Investitionen von 300 Mill. Euro geplant, wodurch das Investitionsvolumen auf 1,5 Mrd. Euro steige.

Zwischen den Energieversorgern RWE und ENBW zeichnet sich ein Bieterwettkampf um das rumänische Stromunternehmen Electrica Muntenia Sud (EMS) ab. ENBW hatte der rumänischen Regierung sein Interesse am Erwerb einer EMS-Mehrheit mitgeteilt. Dem Vernehmen nach ist aber auch RWE interessiert.

Nachdem am Montag Thyssen-Krupp und Salzgitter Preisanhebungen für Stahl angekündigt hatten, will nun auch der amerikanische Stahlhersteller AK Steel seine Preise zum Oktober drastisch anheben. Die Preise für Flachstahl würden um 154 Dollar je Tonne erhöht, teilte der Konzern am Donnerstag mit. Mit der Verteuerung will das Unternehmen Belastungen durch höhere Rohstoff- und Energiekosten ausgleichen.

VW-Markenvorstand Wolfgang Bernhard will das Unternehmen im Laufe von drei Jahren in besseres Fahrwasser bringen. Wenn es es nicht gelinge, die vorhandenen Probleme in diesem Zeitraum zu lösen, stehe Volkswagen vor einer "existenziellen Krise", sagte Bernhard der "Augsburger Allgemeinen" (Freitagausgabe).

Im MDax dürfte die Prosiebensat.1 Media AG im Fokus stehen: Das freiwillige öffentliche Übernahmeangebot der Axel Springer AG an die Aktionäre von Prosiebensat.1 läuft vom 16. September bis zum 14. Oktober 2005. Die weitere Annahmefrist werde voraussichtlich am 21. Oktober 2005 beginnen und am 3. November 2005 enden, teilte der Verlag mit. Axel Springer bietet den Aktionären der Prosiebensat.1 Media AG einen Kaufpreis in bar in Höhe von 14,11 Euro je Vorzugsaktie.

Quelle: HANDELSBLATT, Freitag, 16. September 2005, 08:31 Uhr


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HB Vorbörsliches Dax-Opening 2113412
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EinsamerSam.:

Banken erw. Dax unter 4 900 Punkte (19.09.2005)

 
19.09.05 08:57
Versorger unter Druck

Banken erwarten Dax unter 4 900 Punkte (19.09.2005)

Der Dax wird am Montagmorgen nach der Bundestagswahl nach Indikationen von zwei Banken unter die Marke von 4 900 Punkten fallen.

HB FRANKFURT. Im Vergleich zum Freitagsschluss von 4986,50 Punkten wäre das ein Minus von rund 2,3 Prozent. Lang & Schwarz indiziert den Dax gegen 8.06 Uhr mit 4 870 Punkten nach einem Schlussstand am Freitag bei 4 987 Punkten. Als Grund nannten Händler die Unzufriedenheit der Investoren mit der Möglichkeit einer Großen Koalition, der keine tiefgreifenden Wirtschaftsreformen zugetraut werden. Der Dax könnte zunächst mit einem Kursrückgang eine erhoffte politische Wende auspreisen. Dann könne eine Phase der Underperformance oder Relativen Schwäche zu den europäischen Börsen einkehren, bis schließlich eine neue Regierung gefunden sei.

Besonders unter Druck standen vorbörslich die Aktien der Versorger RWE und Eon, die 4,5 beziehungsweise 3,5 Prozent nachgaben, da mit der Aussicht auf eine Große Koalition eine Umkehr in der Atompolitik der bisherigen Bundesregierung unwahrscheinlich geworden sei, hieß es am Markt.

Etwas weniger skeptisch äußert sich Heino Ruland, Aktienstratege und Analyst von Steubing. Er rechnet zwar zur Eröffnung mit einem „Dip“ im Dax, damit werde aber die Freitags-Rally im Umfeld des großen Verfalltermins an den Terminbörsen “normalisiert“, fügt er hinzu. Die Dax-Unternehmen seien wenig inlandsabhängig. Und die Anleger „schmerzende“ Gesetze zu Veräußerungsgewinnen, Dividenden- und Zinsbesteuerung dürften am Widerstand der Länder scheitern.

Achim Matzke, technischer Analyst und Index-Spezialist von Commerzbank Corporates & Markets erwartet, dass sich die seit Anfang August laufende Konsolidierung zwischen 4 800 und 5 000 Punkten nun ausdehnt.

Die Fantasie auf einen Aktiensplit könnte Händlern zufolge Continental etwas stützen. Continental selbst hatte die Möglichkeit eines Splits in der Zeitung „Die Welt“ thematisiert. Zunächst könnten allerdings auch Continental in den Sog des „Wahl-Dax“ geraten. Im MDax werden am Montag erstmals die im Zuge der Index-Neugewichtung aufgenommenen Aktien der MTU gehandelt, im TecDax die von Tele Atlas.

Quelle: HANDELSBLATT, Montag, 19. September 2005, 08:30 Uhr

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HB Vorbörsliches Dax-Opening 2118184
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EinsamerSam.:

Dax wartet auf US-Zinsentscheid (20.09.2005)

 
20.09.05 09:14
Index zunächst seitwärts gesehen

Dax wartet auf US-Zinsentscheid (20.09.2005)

Marktteilnehmer rechnen zum Handelsstart am Dienstag mit einer Seitwärtsbewegung am deutschen Aktienmarkt.

HB FRANKFURT. Banken wie die Citibank errechnen den Dax gegen 8.05 Uhr gut behauptet bei 4944 Punkten nach 4926 Punkten zum Handelsschluss am Montag. Die Vorlagen von den US-Börsen seien nicht so schlecht wie befürchtet, die Vorlage aus Tokio mit den höchsten Stände seit vier Jahren gut, heißt es. Von daher könnte sich die Erholung nach dem frühen Zwischen-Tief vom Montag noch fortsetzen. Vereinzelt sehen Marktteilnehmer in den neuen Vierjahreshochs aus Tokio aber keinen Grund zur Euphorie: Nach der Bundestagswahl sei die Hoffnung auf Reformen in Deutschland zerstoben und Anleger schichteten Kapital aus dem Euro-Raum nach Asien um, heißt es. Ein erstes Stimmungsbild zur deutschen Konjunktur nach der Wahl könnte der Konjunkturindikator des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) am Vormittag liefern.

Daneben warten viele Anleger auch bereits auf die Sitzung der US-Notenbank am Abend. Vor der Entscheidung dürfte der Dax nach Ansicht von Marktteilnehmern in einer Seitwärtsspanne zwischen 4880 und 4950 Punkten tendieren, also in der Spanne vom Montag. Auch der wieder gestiegene Ölpreis wegen des Tropensturms “Rita“ dürfte die Anlagebereitschaft der Investoren bremsen, heißt es. Vorsicht könnte unter anderem bei den Versicherern einkehren. Münchener Rück werden zunächst mit 91,11 zu 91,61 Euro getaxt nach 91,66 Euro. Daneben heißt es, der drohende Bieterstreit um Atlas Elektronik sei tendenziell eher schlecht für die potenziellen Interessenten Thales, Thyssen-Krupp und EADS. Thyssen-Krupp sehen Händler bei 16,32 zu 16,41 Euro nach 16,36 Euro.

Quelle: HANDELSBLATT, Dienstag, 20. September 2005, 08:20 Uhr

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Der Einsame Samariter

HB Vorbörsliches Dax-Opening 2120689
Antworten
EinsamerSam.:

Schwache Eröffnung erwartet (21.10.2005)

 
21.10.05 08:56
US-Vorgaben dürften DAX belasten

Schwache Eröffnung erwartet (21.10.2005)

Mit einer schwachen Eröffnung des deutschen Marktes rechnen Aktienhändler am Freitag. Banken berechnen den DAX um 8.05 Uhr mit 4.837 Punkten nach 4.864 Zählern zum Handelsschluss am Donnerstag. Vor allem die erneut enttäuschenden Vorgaben aus den USA sollten das Sentiment belasten.

HB FRANKFURT. Grund seien dort neue Inflationsängste gewesen, nachdem sich ein weiterer regionaler Fed-Präsident entsprechend geäußert hatte. Die am Morgen von Ericsson veröffentlichten Geschäftszahlen seien zudem leicht enttäuschend ausgefallen, und könnte ebenfalls belasten, sagt ein Marktteilnehmer. Der DAX dürfte im Handelsverlauf die Unterstützung bei 4.800 Punkten testen.

Presseberichte über künftige Preiskontrollen der Gas-Preise stoßen im Handel nicht auf Überraschung: „Das war jedem klar, dass die Versorger den Bogen überspannt haben“, sagt ein Händler. Die Kartellschritte seien daher erwartet worden und sollten nicht belastend auf die Kurse wirken. Zudem solle nur “geprüft“ werden, ob ein Mißbrauch der Preismacht vorliege. „Das heißt noch lange nicht, dass das die Preise wirklich senkt“. Dem schwachen Gesamtmarkt würden sich aber auch E.ON und RWE nicht entziehen können, heißt es.

Der Auto- und Stahlsektor wird am Berichtstag weiter unter Druck erwartet. Teilnehmer verweisen auf die negativen Vorgaben für die Sektoren aus den USA und Asien. Das Sentiment im Automobilsektor sei durch die Nachrichtenlage um Delphi, General Motors und Ford schwer angeschlagen. Die jüngste Rückrufaktion bei Toyota sei auch nicht unbedingt förderlich. Der Stahlsektor zeige sich indes von der Sorge um die Gewinnentwicklung in der Branche belastet.

Altana stehen aufgrund der Zahlen zum dritten Quartal von Wyeth im Blick. Vor allem Aussagen zum Protonix-Umsatz sind hier wichtig. Analysten rechnen hier mit 406 bis 466 Mio USD im Quartal, sagt ein Händler. Ein „beeindruckender“ Anstieg zum Vorjahresquartal sollte allerdings nicht überbewertet werden, da dieses extrem enttäuschend ausgefallen sei. MAN könnten von einer Hochstufung durch die Investmentbank Citigroup profitieren. Diese hat die Aktie auf „Buy“ hochgestuft.

Quelle: HANDELSBLATT, Freitag, 21. Oktober 2005, 08:38 Uhr

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Der Einsame Samariter

HB Vorbörsliches Dax-Opening 2183213
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EinsamerSam.:

Dax könnte neue Höhen testen (23.11.2005)

 
23.11.05 08:54
Vorbericht

Dax könnte neue Höhen testen (23.11.2005)

Der Deutsche Aktienindex (Dax) wird nach Einschätzung von Börsianern am Mittwoch Anlauf auf ein neues Dreieinhalb-Jahres-Hoch nehmen.

HB DÜSSELDORF. „Der Dax wird versuchen, die Marke bei 5190 Punkten zu knacken“, sagte ein Händler. Für Unterstützung auch bei den europäischen Börsen dürften Spekulationen auf ein baldiges Ende des Zinserhöhungszyklus in den USA sorgen, ergänzte er. Die US-Notenbank (Fed) ist nach dem am Dienstag veröffentlichten Protokoll zu ihrer jüngsten Zinssitzung besorgt über die Inflationsrisiken. Sie überlegt aber zugleich, wie sie die Basis für eine Beendigung des Zinserhöhungszyklus legen soll. Der Euro reagierte mit deutlichen Kursgewinnen auf diese Kommentare und notierte am Mittwochmorgen bei 1,1840 Dollar, nachdem die Europäische Zentralbank (EZB) am Dienstag den Referenzkurs noch mit 1,1701 Dollar festgelegt.

Banken und Handelshäuser rechneten mit einem Plus des Dax zum Handelsbeginn von 0,4 Prozent auf 5196 Punkte. Der Leitindex hatte am Dienstag kaum verändert bei knapp 5175 Punkten geschlossen, nachdem er zuvor bei rund 5180 Punkten den höchsten Stand seit dreieinhalb Jahren markiert hatte. Der US-Standardwerteindex Dow Jones und der Nasdaq-Index hatten rund 0,5 Prozent höher geschlossen.

Kursgewinne könnten am Mittwoch die Aktien von MLP verbuchen, nachdem der im MDax gelistete Finanzdienstleister am Dienstag nach Börsenschluss seine Prognose für das laufende Jahr angehoben hatte.

Ein Händler sagte, die MLP-Aktien dürfte davon profitieren, zumal sie nach der Gewinnwarnung des Konkurrenten AWD Anfang Oktober ebenfalls unter Druck geraten waren. Im vorbörslichen Handel des Brokers Lang & Schwarz verzeichneten die MLP-Aktien ein Plus von 3,5 Prozent.

Im Blickpunkt dürften auch die Papiere von Merck stehen. Der Pharmakonzern hatte sich am Dienstag mit sofortiger Wirkung überraschend von Firmenchef Bernhard Scheuble getrennt. Zu den Gründen für die Ablösung wollte sich das Unternehmen nicht äußern.

Quelle: HANDELSBLATT, Mittwoch, 23. November 2005, 08:24 Uhr

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Der Einsame Samariter

HB Vorbörsliches Dax-Opening 2240256
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EinsamerSam.:

Dax: Nur schwache Umsätze erwartet (24.11.2005)

 
24.11.05 08:52
Marktbericht Frankfurt

Dax: Nur schwache Umsätze erwartet (24.11.2005)

Mit kaum veränderten Kursen am deutschen Aktienmarkt rechnen Händler am Donnerstag zum Handelsstart.

HB FRANKFURT. Die Vorgaben aus den USA und Asien seien gut, S&P-500-Index und Nasdaq-Composite hätten auf neuen Jahreshochs geschlossen, der Nikkei habe gut behauptet tendiert und nähere sich weiter der psychologisch wichtigen Marke von 15 000 Punkten. „Ohne die Amis fehlt uns allerdings etwas“, sagt ein Händler mit Blick auf den Feiertag „Thanksgiving“ in den USA, aufgrund dessen die US-Börsen am Donnerstag geschlossen sind. Die Umsätze dürften damit sehr dünn bleiben, auch die Nachrichtenlage sei noch mager.

Die Deutsche Bank berechnet den Dax gegen 8.08 Uhr mit 5 197 Punkten nach 5 196 zum Schluss am Mittwoch.

Der ifo-Geschäftsklimaindex dürfte am Vormittag im Blickpunkt stehen. “Allerdings nur wenn es größere Abweichungen gibt“, sagt ein Händler. Nach dem bereits veröffentlichten ZEW-Index und dem Geschäftsklimaindex Belgien am Vortag werde bereits mit einem abgeschwächten ifo gerechnet. Volkswirte gingen bislang noch von 98,7 und damit unveränderten Werten zum Oktober aus. Aus technischer Sicht bietet laut Händlern der kurzfristige Aufwärtstrendkanal bei 5.212 Punkten einen ersten Widerstand, als Unterstützung werde der Bereich bei 5.170/80 Punkten gesehen.

Zu Allianz gibt es noch den stärksten Nachrichtenfluss. Zum einen sei der Rückkauf der RAS-Anteile erfolgreich verlaufen, die Allianz halte nun 77% an den Stammaktien der italienischen Versicherungstochter, heißt es. Anfang Dezember soll das exakte Umtauschverhältnis bekanntgegeben werden. Der „zweite Nachrichtenblock“ für Allianz drehe sich um die für Donnerstag avisierte AR- Sitzung der Dresdner Bank. Dort wird mit einer Entscheidung zur Zusammenlegung der Firmenkunden- mit der Investment-Banking-Sparte gerechnet. Auch Personelles stehe im Blick. Als Leiter dieser Sparte könnte Stefan Jentzsch von der HVB in Frage kommen.

Die in der Nacht veröffentlichten Zahlen der Victoria-Versicherung könnten den Kurs der Muttergesellschaft Münchener Rück beflügeln. Die Victoria hat gemeldet, für das laufende Jahr mit einem deutlichen Gewinnanstieg zu rechnen. 2005 sollen voraussichtlich über 200 Mill. Euro erzielt werden nach noch 168 Mill. Euro im Vorjahr. Dies zeige, „dass bei den Töchtern alles im Lot zu sein scheint“, sagt ein Händler.

Die Aktien der Deutschen Post könnten unter einem Bericht in der „Welt“ leiden. Danach will die Post zum Jahreswechsel auf die „sonst üblichen Preiserhöhungen“ verzichten, da man der „Expansion von Hermes nicht tatenlos zusehen wolle“. Dies zeige, dass die Post nicht nur im Briefgeschäft unter Druck stehe, sagt ein Händler. Die Post-Aktie könne dies drücken, da sich Käufer bis zur Veröffentlichung der EU-Entscheidung zur Exel-Übernahme zurückhalten werden. Fielmann dürften nach Vorlage im Rahmen der Erwartungen liegender Zahlen wenig verändert tendieren.


Quelle: HANDELSBLATT, Donnerstag, 24. November 2005, 08:33 Uhr

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Der Einsame Samariter

HB Vorbörsliches Dax-Opening 2242433
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EinsamerSam.:

FAZ: Dax zur Eröffnung tiefer erwartet

 
24.05.06 08:53
Frühaufsteher

FAZ: Dax zur Eröffnung tiefer erwartet

Der deutsche Aktienmarkt dürfte am Mittwoch mit Kursverlusten in den Handel starten.
Banken und Brokerhäuser sahen den Dax rund eine Stunde vor Handelsbeginn 1,2 Prozent tiefer bei 5612 Punkten. Damit würde sich die Berg- und Talfahrt am deutschen Aktienmarkt fortsetzen.

Der Leitindex hatte am Dienstag 2,4 Prozent höher geschlossen und damit seine Kursverluste zu Wochenbeginn wieder wett gemacht. Angesichts weniger Unternehmensnachrichten dürften sich die Anleger nach Aussage von Händlern auf die anstehenden Konjunkturdaten konzentrieren. Gegen zehn Uhr wird der Ifo-Geschäftsklimaindex erwartet, um 14.30 Uhr sollen neue Daten zu den Aufträgen für langlebige Güter in den Vereinigte Staaten veröffentlicht werden.

In den Vereinigten Staaten hatten die Aktienmärkte am Dienstag ihre zwischenzeitlichen Kursgewinne nicht halten können und die Sitzung im Minus beendet, nachdem Zins- und Inflationsängste wieder in den Vordergrund gerückt waren.

Rentenmärkte starten gut behauptet

Angesichts pessimistischer Erwartungen für den deutschen Aktienmarkt am Mittwoch morgen negativ eingeschätzt werden, können die europäischen Rentenmärkte am Mittwoch die Kursgewinne der vergangenen Tage fortsetzen. Der richtungsweisende Bund-Future steigt zu Handelsbeginn um elf Basispunkte auf 116,50 Prozent. Der Bobl-Future legt sechs Basispunkte auf 110,20 Prozent zu.

Vor allem die Kursverlust im späten Geschäft an den amerikansichen Aktienbörsen habe zu Umschichtungen in Renten geführt. Dies stütze auch den Bund, so ein Händler. Mit Blick auf die Charttechnik habe der Bund-Future unverändert Potential bis in den Bereich von 116,85/90 Prozent. Ein Bruch der Marke um 116,20 Prozent dagegen sei ein erstes Zeichen nachlassender Trenddynamik, heißt es weiter.

Euro fällt unter 1,28 Dollar

Der Kurs des Euro ist am Mittwoch unter 1,28 amerikanische Dollar gefallen. Die Gemeinschaftswährung kostete am Morgen 1,2792 Dollar. Ein Euro war damit 0,7813 Dollar wert. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Dienstag noch auf 1,2841 (Montag: 1,2753) Dollar festgesetzt.

Vor der Veröffentlichung von amerikanische Konjunkturdaten hielten sich die Marktteilnehmer mit Engagements zurück, sagten Händler. Experten rechnen bei den Auftragseingängen für langlebige Güter mit einem Rückgang. Auch der Verkauf neuer Häuser werde sich weniger dynamisch entwickeln, hieß es. Der Devisenmarkt erhofft sich von den Daten Hinweise darauf, ob der Zinserhöhungszyklus der amerikanische Notenbank an sein Ende gekommen ist.

Am Dienstag hatte der Präsident der Federal Reserve, Ben Bernanke, frühere Aussagen wiederholt, daß weitere Zinserhöhungen notwendig sein könnten. Dies hänge aber von den ökonomischen Rahmendaten ab. Experten sind sich uneinig, ob die Fed auf ihrer nächsten Sitzung Ende Juni den Leitzins von derzeit 5,00 Prozent weiter erhöhen wird.

Tokioter Börse erholt sich

Im fernöstlichen Aktienhandel hat sich die Tokioter Börse am Mittwoch von den Kursverlusten des Vortages erholt und zu Handelsschluß noch deutlich zugelegt. Toyota Motor konnten ebenso Gewinne verbuchen wie Aktien von Rohstoffunternehmen wie Sumitomo Metal Mining. Letztere profitierten vom Anstieg des Kupferpreises, der am Vortag einen deutliche Sprung nach oben gemacht hatte.

Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index schloß 1,97 Prozent im Plus bei 15.907 Punkten. Der breiter gefaßte Topix legte 1,69 Prozent zu auf 1606 Punkte. Die anderen asiatischen Börsen tendierten uneinheitlich.

In Tokio stiegen Toyota-Aktien um 3,19 Prozent und Honda um 2,34 Prozent. Sumitomo Metal Mining legten sogar um 6,4 Prozent zu, die Titel von Tokio Steel MFG um 3,78 Prozent. Händler sagten, die Anleger kauften insbesondere Aktien von Unternehmen mit Wachstumsaussichten. Die Stimmung an den Märkten habe sich nach den jüngsten Kursverlusten insgesamt wieder aufgehellt.

Aktien Hongkong zu Mittag etwas leichter

Mit einer leichteren Tendenz zeigen sich die Kurse am Mittwochmittag (Ortszeit) in Hongkong. Bis zum Ende der ersten Sitzungshälfte sinkt der Hang-Seng-Index (Hang Seng-Index) um 0,8 Prozent oder 134 Punkte auf 15.730. Nachdem es am Vortag keine Gegenreaktion auf die Abschläge von Montag gegeben hat, dürfte sich der Hang Seng-Index auch im weiteren Verlauf im Minus zeigen. Die institutionellen Investoren würden sich von ihren Positionen trennen, bevor die anderen Anleger verkauften, heißt es. Der Markt werde zudem vom schwachen Debüt von Champion REIT belastet, die 15,2 Prozent auf 4,32 Hongkong-Dollar gegenüber dem IPO- Preis von 5,10 Hongkong-Dollar nachgeben. CCB sinken 0,8 Prozent auf 3,32 Hongkong-Dollar.

Nachbörsliche Meldungen aus Amerika

Etwas leichter haben die Börsen an der Wall Street nach Ende des offiziellen Handels am Dienstag abend tendiert. Der Nasdaq-100 After Hours Indicator fiel um 0,17 Prozent auf 1.566,36 Punkte.

Die Aktien von Medtronic haben sich mit Aufschlägen gezeigt, nachdem das Unternehmen für sechs seiner sieben Bereiche ein zweistelliges Umsatzwachstum bekannt gegeben hat. Dies habe den Nettogewinn im vierten Quartal nahezu vervierfacht. Insgesamt legte der Umsatz im genannten Zeitraum um elf Prozent zu. Medtronic stiegen um 2,6 Prozent auf 49,18 Dollar.

Dagegen gaben Computer Sciences um 3,1 Prozent auf 53,00 Dollar nach. Wie das Unternehmen mitteilte fiel der Gewinn im vierten Quartal gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres um rund die Hälfte. Im Vorjahr wurde dieser allerdings durch den Verkauf eines Unternehmensteils sehr stark beeinflußt. Die Einnahmen lagen dagegen in etwa auf dem Niveau des Vorjahres. Der Gewinn je Aktie fiel mit 1,05 Dollar unter den Schätzungen der Analysten von 1,13 Dollar aus.

Wall Street schließt knapp behauptet

Die Kurse an Wall Street haben am Dienstag kurz vor dem Ende der Sitzung ihre gesamten Gewinne wieder abgegeben und im negativen Terrain geschlossen. Die Sorgen um einen weiter steigenden Ölpreis und die ausgelaufenen Short-Eindeckungen wurden von Teilnehmern zur Begründung angeführt. „Das Sentiment ist weiterhin eher bearish“, ergänzte ein Analyst. Der Ölpreis hat an der Nymex am Berichtstag wieder deutlich das Niveau von 71 Dollar übersprungen. Der führende Juli-Kontrakt kletterte um 2,6 Prozent oder 1,80 Dollar auf 71,76 Dollar, nachdem er im frühen Handel noch bis auf 69,85 Dollar gefallen war.

Der Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte (DJIA) reduzierte sich um 0,2 Prozent oder 27 Punkte auf 11.098 und schloß damit nur einen Punkt über seinem Tagestief. Zuvor war er schon bis auf 11.203 Punkte gestiegen. Der S&P-500 gab um 0,4 Prozent oder fünf Punkte auf 1.257 nach. Der Nasdaq Composite verlor 0,7 Prozent oder 14 Punkte auf 2.159.

Die Rohstoffwerte, die zuletzt besonders starke Abgaben verzeichnet hatten, stemmten sich gegen den negativen Trend im späten Verlauf und legten deutlicher zu. So gewannen Phelps Dodge 4,1 Prozent auf 83,06 Dollar, Southern Copper erhöhten sich um 3,3 Prozent auf 84,60 Dollar und Freeport-McMoRan Copper & Gold gingen mit einem Plus von 2,3 Prozent bei 55,53 Dollar aus der Sitzung. Im DJIA verloren dagegen Alcoa 1,0 Prozent auf 30,84 Dollar und Exxon fielen um 0,6 Prozent auf 60, 39 Dollar. Beide Werte hatten im Handelsverlauf noch im Plus notiert.

Wal-Mart behaupteten sich dagegen im positiven Terrain und legten um 0,4 Prozent auf 47,52 Dollar zu. Der Einzelhandelskonzern hat 16 Geschäfte in Südkorea für 872 Millionen Dollar an seinen dortigen Mitbewerber Shinsegae verkauft. Mit diesem Ausstieg aus dem von lokalen Supermarktketten geprägten Land sei Wal-Mart Carrefour gefolgt, hieß es von Beobachtern. Bei den Immobilienwerten kletterten die Aktien der Baugesellschaft für Luxus-Immobilien, Toll Brothers, um 1,7 Prozent auf 27,35 Dollar. Das Unternehmen hat zwar die Gewinnprognose für 2006 eingeengt und diesen Schritt mit höheren Arbeits- und Materialkosten sowie Abschreibungen begründet. Insgesamt seien die Ergebnisse für das zweite Quartal aber besser als erwartet, hieß es.

Amerikanische Anleihen schließen knapp behauptet

Mit einer knapp behaupteten Tendenz haben sich die amerikanische Anleihen am Dienstag im späten Handel gezeigt. Zur Begründung wurde vor allem auf die Erholung an Wall Street und die wieder gestiegenen Rohstoffpreise verwiesen. So ist der Ölpreis wieder über die Marke von 71 Dollar gestiegen und auch der Goldpreis legte deutlicher zu. Vor diesem Hintergrund sei es zu Umschichtungen aus dem „sicheren Hafen Anleihemarkt“ gekommen, so ein Beobachter.

„Die Aktienmärkte lagen den Großteil der Sitzung im positiven Terrain und gaben erst kurz vor dem Ende der Sitzung ihre Aufschläge ab. Es wird jetzt auf die weitere Entwicklung an Wall Street ankommen“, ergänzte ein Analyst. Zweijährige Anleihen verloren 0,012 auf 99,262 Punkte. Sie rentierten mit 4,955 Prozent. Fünfjährige T-Notes gaben 0,030 auf 99,180 Punkte ab. Das entsprach einer Rendite von 4,965 Prozent. Richtungweisende zehnjährige Titel wurden mit minus 0,060 bei 100,141 Punkten gehandelt. Sie rentierten mit 5,064 Prozent. Schatzanweisungen mit einer Laufzeit von dreißig Jahren verloren mit dem Trend 0,090 auf 90,013 Punkte. Ihre Rendite lag bei 5,156 Prozent. Der Handel dürfte auch weiterhin sehr volatil bleiben, sagte ein Teilnehmer.

Insgesamt sei der Handel allerdings recht ruhig verlaufen, so ein Händler. Das lag auch an der leeren Agenda für neue amerikanische Konjunkturdaten. Erst am Mittwoch stehen mit dem Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter für April, den amerikanische Neubauverkäufen für April und den wöchentlichen Rohöllagerbestandsdaten wieder wichtige Daten zur Veröffentlichung an.


Quelle: faz.net

Euch,

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