Ähnlich wie der Regisseur dieses Clips (Daniel Pronk, ein kanadischer Junginvestor und -unternehmer), habe auch ich vor, in 2021 meinen Cashbestand zu erhöhen und zudem mein Augenmerk auf laufende Erträge zu richten sowie auf Aktien, die das Depot weiter in Richtung Basic needs divesifizieren helfen, also beispielsweise Nahrung, Haushaltsprodukte, Rohstoffe - und auch der sinkende Goldpreis erscheint mir immer interessanter.
Warren Buffet wiederum sitzt bekanntlich schon lange auf einem Cashbestand von über USD 140 Mrd und kaufte während der Corona-Krise u.a. die eigenen Aktien vom Markt zurück. Für mich bedeutet dies, daß er sich a) für weitere Crashs wappnet und ggfsl NOCH bessere Einstiegschancen für Berkshire Hathayway sieht als im Crash 2020 und b) nicht unbedingt davon ausgeht, daß die Zinsen ewig niedrig bleiben werden. Zugleich hält er aber auch an seinem bestehenden Depot fest - also von den üblichen Umschichtungen mal abgesehen - was ich wiederum dahingehend deute, daß er von der Nachaltigkeit der darin enthaltenen Werte überzeugt ist.
Er fährt also zweigleisig - was er sich angesichts seiner Gesamtmittel natürlich auch locker leisten kann. Ähnliches höre ich aus den Aussagen von Daniel Pronk in o.g. Clip heraus und auch ich habe mir vorgenommen, auf diese Weise durch die kommenden 1-2 Jahre zu gehen.
Was die Nachrichten derzeit überhaupt noch nicht auf dem Schirm haben, ist der Faktor Krieg. Man mag über Donald Trump denken, was man will - allein dafür, daß er diesbezüglich die Füße stillgehalten hat (und zwischenzeitlich sah es zumindest gegenüber Nordkorea nicht mehr danach aus), schleicht mein innerer Dank ihm jetzt noch nach. Mal schauen, ob das mit den Demokraten an der Macht jetzt genauso laufen wird. Wie die USA neben ihren schwindelerregenden Militärausgaben in den kommenden Jahren auch noch Milliarden für Corona-Schadensbegrenzung ausgeben wollen, ohne andere Länder unter irgendeinem durch Geheimdienste herbeigezauberten Vorwand zu attackieren, damit sie sich dort mit Rohstoffen usw. eindecken können, ist ein offenes Fragezeichen, das mir aktuell die größten Sorgen macht. Denn in Militäraktien investiere ich grundsätzlich nicht und die Zivilwirtschaft wird leiden, wenn die Corona-Pakete für solche Kriege zusammengestrichen werden.
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