Auszüge aus einem Newsletter /es wurde einiges von Ariva gekürzt/unzulässige..
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A K T I E N - Newsletter
4.Jahrgang - Ausgabe 159 (06.09.2001)
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DEUTSCHE BIBLIOTHEK - ISSN 1436-4131
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I N H A L T
MARKTUMFELD & AUSBLICK
1. EDITORIAL / Marktkommentar, Boersenausblick
2. INDIZES / Entwicklung der wichtigsten Indizes
3. MARKTSENTIMENT * AUSBLICK * KONJUNKTUR * POLITIK
MOMENTANALYSEN & HANDELSANREGUNGEN
4. NORDDEUTSCHE AFFINERIE / substanzstarke Depotbeimischung
5. SAP / anhaltende IT-Rezession erhoeht Rueckschlagsgefahr
6. HP & COMPAQ / Mega-Deal zurueckhaltend positiv beurteilt
7. DELL / als Kostenfuehrer langfristiges PC-Basisinvestment
AKTUELLES & RESEARCH
8. MERGERS & KOOPERATIONEN / Dt. Telekom, VMR, Indus Holding
9. ERGEBNISSE & PROGNOSEN / Ehlebracht, Celanese, Pfleiderer
10. NACHRICHTEN & RESEARCH / net.IPO, Bankgesellschaft Berlin
RUBRIKEN & HINWEISE
11. BANKANALYSEN / RATINGS - deutsche Standardwerte
12. TERMINE / Unternehmen, Wirtschaft, Tradingtermine
13. DISCLAIMER / Haftungsausschluss und Risikohinweise
14. HINWEISE zu den Aktienservice.de Newslettern
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1. EDITORIAL / Marktkommentar, Ausblick
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Liebe Leserinnen und Leser,
Die abgelaufene Boersenwoche war von starken Verlusten gepraegt.
Insbesondere die bevorstehende US-Gewinnwarnungssaison belastet.
Die Angst vor weiteren Schockmeldungen auf Unternehmensseite ist
derzeit groesser als die Erleichterung ueber die positiv tendie-
renden US-Wirtschaftsindikatoren.
Ferner sollte sich die von uns seit geraumer Zeit auf das erste
Halbjahr 2002 taxierte Wirtschaftserholung zunaechst nur zoeger-
lich auf den Technologiesektor auswirken, da die Hochtechnologie
zusaetzlich unter hausgemachten, wettbewerbsbezogenen und empiri-
schen Problemen leidet, die nur sehr bedingt auf die allgemeine
Konkunkturbaisse zurueckzufuehren sind.
Auch dies daempft zunaechst die Reagibilitaet des Technologiesek-
tors auf positiv tendierende Konjunkturdaten. Lesen Sie unter Me-
nuepunkt 3 unsere Einschaetzung der Aktienmarktentwicklung fuer
die naechste Woche.
Herzlichst, Ihre Redaktion von Aktienservice.de
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teanlage in einem seit vielen Jahren stetig und unaufhaltsam
wachsenden Wirtschaftsbereich, naemlich in aus dem weltweiten
Handel nicht mehr weg zu denkenden Frachtcontainern. Der Investor
kauft mehrere Container, welche individuell nummeriert und iden-
tifizierbar sind und im weltweiten Gueterverkehr fuer große Fir-
men und Leasinggesellschaften eingesetzt werden. Die Mietertrae-
ge von 13% bis 14% p.a. werden an den Anleger/Eigentuemer vier-
teljaehrlich ausbezahlt. In dieser Zeit kann die Abschreibung von
10% pro Jahr gegengerechnet werden, somit bleiben die Auszahlun-
gen zum ueberwiegenden Teil steuerfrei. Nach 20 Quartalen, also
schon nach 5 Jahren, erhaelt er den Restwert seiner Container.
Der Kaeufer/Investor ist wirtschaftlicher Eigentuemer der Con-
tainer und kann somit den jaehrlichen Mieteinnahmen von ueber
13% die AfA von 10% gegenuebersetzen. Insgesamt ergibt sich ein
Ertrag von bis zu ueber 8% p.a., berechnet nach internem
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2. INDIZES / Wochenentwicklung globaler Indizes
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Index 05.09. % Vorwoche 12-M.hoch % AT-Hoch % 2001
DJIA 10.033 -1,90 % 11.401 -14,7 % - 7,4 %
NASDAQ 1.759 -6,06 % 4.259 -66,0 % -29,0 %
DAX 30 5.048 -5,50 % 7.456 -37,9 % -21,5 %
NEMAX ALL 1.028 -9,94 % 5.861 -87,9 % -62,5 %
EUROSTOXX 50 3.637 -4,57 % 5.398 -34,3 % -23,9 %
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3. MARKTSENTIMENT & AUSBLICK & KONJUNKTUR
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US-KONJUNKUR MIT DEUTLICHEN ERHOLUNGSTENDENZEN
Insgesamt bestehen, unterstuetzt durch ueberwiegend ueber den Er-
wartungen liegenden US-Konjunkturdaten, nach den heftigen Kurs-
rueckschlaegen der letzten Wochen und insbesondere der letzten
Boersenwoche technische Aufwaertschancen. Die juengsten US-Kon-
junkturzahlen belegen unserer Einschaetzungen nach deutlich, dass
die Talsohle der Konjunkturbaisse entweder bereits durchschritten
oder zumindest nicht mehr weit entfernt ist. Wir gehen daher da-
von aus, dass die US-Konjunktur bis zum Jahresende Stabilisie-
rungstendenzen aufweist. Im ersten Halbjahr 2002 koennte die US-
Konjunktur dann wieder zaghaft anspringen.
Dieser Meinung ist scheinbar auch der US-Finanzminister O'Neill,
der sich im Rahmen seiner gestrigen Rede sehr positiv hinsicht-
-lich den konjunkturellen Aussichten aeusserte. Als Gruende
fuehrte er die fruehzeitige Ergreifung von geeigneten sowohl
geld- als auch fiskalpolitischen Massnahmen an. Sehr komfortabel
zeigte er sich hinsichtlich des gestern veroeffentlichten NAPM-
Einkaufsmanagerindexes, der den hoechsten Anstieg seit Juni 1996
aufwies. Insgesamt rechnet er fuer 2002 mit einem US-BIP-Zuwachs
von zwischen 2,5 und 3%.
AKTIENMAERKTE WELTWEIT MIT SENTIMENTSPROBLEM
Kurzfristig besteht jedoch insbesondere aus technischer und
marktpsychologischer Sicht weiteres Rueckschlagspotential. Auch
in markttechnischer Hinsicht sehen wir im Vorfeld der naechste
Woche beginnenden US-Gewinnwarnungssaison latentes Rueckschlags-
potential. Investoren schenken derzeit keiner positiven Meldung
nachhaltig Glauben, da sich in den letzten 18 Monaten kurze Er-
holungstendenzen an den weltweiten Aktienmaerkten stets als Bul-
lenfallen erwiesen. Ein DAX auf Zweijahrestief, der NIKKEI auf
17-Jahrestief, der Neue Markt bei unter 1.000 Punkten auf All-
zeit-Tief, die NASDAQ bei unter 1.800 Punkten etc. dokumentieren
deutlich, dass Marktteilnehmer derzeit wenig Veranlassung fuer
Longengagements sehen.
WOCHENBERICHT, BRANCHENTENDENZEN, EINZELWERTE, AUSBLICK
Am gestrigen Mittwoch geriet der DAX erneut stark unter Druck,
was im wesentlichen auf die Abbildung der negativen US-Vorgaben
sowie auf neue Negativ-Nachrichten aus dem Technologiesektor zu-
rueckzufuehren ist. So zum Beispiel der negative Geschaeftsaus-
blick von ALCATEL, sowie am Vortag die Reduzierung der Absatzpla-
nungen fuer Handys der neuen Generation vom Vortag durch
ERICSSON. Der US-Mobilfunkhersteller MOTOROLA litt zudem unter
einer Herabstufung des europaeischen Mobilfunksektors durch die
US-Investmentbank Merrill Lynch.
Neben den geballt schlechten Nachrichten zum Mobilfunksektor, so
reduzierte Merrill Lynch die Handy-Neuabsatz-Prognose 2001 auf
390 Mio und 2002 auf 410 Mio Einheiten, tendierte auch der Halb-
leitersektor im Hinblick auf die juengste Veroeffentlichung der
weltweiten Halbleiterumsaetze, die im laufenden Jahr bislang um
37% unter dem Vorjahreswert liegen, stark ruecklaeufig. So gab
INFINEON gestern ueber 8% ab und auch die doppelt belastete EPCOS
(Halbleiter & Mobilfunk) verlor ueber 4%.
Dennoch konnte sich der DOW JONES im spaeten Mittwochshandel
massgeblich erholen, was im wesentlichen auf positive Nachrichten
des Finanzvorstandes von MICROSOFT, der die Gesamtjahresprognosen
bestaetigte, zurueckzufuehren ist. Angesichts der vorangegangenen
Hiobsbotschaften aus dem Techsektor nahmen Marktteilnehmer die
positive MICROSOFT-Nachricht erleichtert entgegen.
Die DTAG-Aktie notierte gestern zeitweilig auf dem tiefsten Stand
seit Januar 98, was im wesentlichen auf das weiter verschlechter-
te Branchensentiment im Telekommunikationssektor zurueckzufuehren
ist. SAP notiert unter 140 Euro, BAYER unter 35. Derart guenstige
Einstiegskurse wurden bei den deutschen Standardwerten lange
nicht mehr gesehen. Anleger sollten sich jedoch bewusst machen,
dass die Kurse nur optisch niedrig sind, da aber in den letzten
12 Monaten die Gewinnprognosen der meisten DAX-Titel reduziert
wurden und wir weiteres Korrekturpotential im Hinblick auf die
besonders schwache Wirtschaft in DE sehen, haben sich die funda-
mentalen Bewertungen der Papiere im Durchschnitt kaum veraendert.
Heute Abend steht US-nachboerslich bei INTEL der Conference Call
an, wir rechnen mit einer weiteren Senkung insbesondere der Ge-
winnerwartungen, da INTEL beim Pentium IV die Preise zum Teil um
insgesamt 84% gesenkt hat, was hinsichtlich der Margenentwicklung
mit starken Gewinneinbussen verbunden sein duerfte.
Als stark kursrelevant koennten sich die zum Wochenende hin ver-
oeffentlichten US-Arbeitsmarktdaten erweisen, denn im Arbeits-
markt sehen wir in den USA derzeit noch das groesste Risikopoten-
tial, denkt man an die vielen Entlassungankuendigungen der US-Un-
ternehmen. Sollte sich dies fortsetzen, wird die Konsumfreudig-
keit der US-Buerger nachlassen, was ein konjunkturelles Erho-
lungsszenario zunaechst kontakarieren koennte.
Dennoch sind auch die am Freitag zur Veroeffentlichung stehenden
Arbeitsmarktdaten nicht unbedingt aussagekraeftig, zumindest
nicht, falls wir uns derzeit tatsaechlich in einer konjunkturel-
len Stabilisierungsphase befinden, das Arbeitsmarktdaten immer
ein stark nachlaufender Wirtschaftsindikator sind. Insofern
koennte also auch in konjunktureller Hinsicht an den Maerkten die
Unsicherheit anhalten. Wir raten weiter zur Vorsicht.
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4. NORDDEUTSCHE AFFINERIE / substanzstarke Depotbeimischung
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Die 1866 als NA gegruendete Aktiengesellschaft zaehlt zu den
groessten Kupferhuetten der Welt und ist die NR 1 in Europa. Nach
Akquisition der Huettenwerke Kayser ist die NA zudem der groesste
Kupfer-Recycler der Welt. Ein im Wettbewerb nicht zu unterschaet-
zender Vorteil des Unternehmens liegt in der geostrategisch guen-
stigen Lage der Betriebsstaetten. So verfuegt das Unternehmen in
Hamburg ueber ein Betriebsgelaende in Groesse von nahezu 1 Mio qm
mit unmittelbarer Anbindung an den Hamburger Hafen, Bahn und Au-
tobahn.
Ein weiterer Wettbewerbsvorteil liegt im integrierten Geschaefts-
modell des Unternehmens. So erzeugt und vermarktet NA alle Kop-
pelprodukte der Kupfererzeugung wie Edelmetalle, Blei, Nickelsul-
fat, Selen, Eisensilikatgestein und Schwefelsaeure. Damit verwer-
tet NA alle in den Vorstoffen enthaltene Wertmetalle und Minera-
lien marktfaehig und vermeidet somit bestmoeglichst die kostenin-
tensive Entsorgung der Reststoffe.
Mit vorwiegender Fokussierung auf die Kernaktivitaeten Gewinnung
von Kupfer aus primaeren und sekundaeren Rohstoffen sowie deren
Weiterverarbeitung zu Giesswalzdraht und Kupferformaten ist die
NA einer der weltweit fuehrenden integrierten Kupfererzeuger und
Kupferweiterverarbeitungs-Unternehmen. Zum Zielkundensegment
zaehlt vorwiegend die Kabel-, Elektro-, Telekommunikations-, Far-
ben- sowie Zulieferer der Bau- und Automobilindustrie.
Hierbei wird schnell deutlich, dass es sich bei Kupfer um ein
konjunkturreagibles Metall handelt. Der Kupfermarkt ist ein rei-
fer Markt, der ungeachtet dessen ein vergleichsweise stabiles
Wachstum von durchschnittlich 3% p.a. aufweist. Ungeachtet der
konjunkturzyklischen Abhaengigkeit gelingt es der NA durch orga-
nisches und externes Wachstum ihren Weltmarktanteil zu halten
bzw. zukuenftig leicht zu steigern.
So uebernahm man bspw. kuerzlich die Kayser Huettenwerke, wodurch
man die Kupfer-Recycling-Kapazitaeten massgeblich ausbaute. Fer-
ner wurde kuerzlich der neue Betriebskomplex Ost 2000 fertigge-
stellt, wodurch sich die Verarbeitungs- und Produktionskapazitae-
ten deutlich erhoehten. Auf diese Weise konnte man den Umsatz in
den ersten 9 Monaten des laufenden Geschaeftsjahres 00/01 um ue-
ber 9% steigern (Geschaeftsjahresende 30. September):
Die Norddeutsche Affinerie wies fuer die ersten neun Monate des
Geschaeftsjahres 2000/2001 einen niedrigeren Vorsteuergewinn bei
hoeheren Umsaetzen aus. Vor Steuern verringerte sich das Ergebnis
zum Ende Juni um 7 Mio auf 41 Mio Euro. Den Ergebnisrueckgang
fuehren wir jedoch massgeblich auf einen siebenwoechigen Produk-
tionsstillstand zureuck, der aufgrund von Umbaumassnahmen zur Ka-
pazitaetserweiterung eines Betriebskomplexes notwendig wurde.
Der Umsatz legte im Berichtszeitraum um 9% auf rund 1,44 MRD Euro
zu, was wir im wesentlichen auf die erstmalige Vollkonsolidierung
der Huettenwerke Kayser zurueckfuehren. Die Kupfer-Produktion lag
in den ersten neun Monaten mit 518.000 Tonnen geringfuegig unter
Vorjahresniveau.
Kurzfristige Phantasie vermittelt im Rahmen der Euro-Bargeld-Ein-
fuehrung die hohe Wahrscheinlichkeit, dass die NA die DE/EU-Aus-
schreibung zur Wiederverwertung von 50 MRD Kupfermuenzen gewinnt.
Mit Uebernahme der Kayser Huettenwerke zum weltweit groessten
Kupfer-Recyclings-Unternehmen avanciert, sehen wir die Chancen
zum Erhalt des Auftrages mit einem Volumen von ueber 100.000 Ton-
nen Kupfer recht hoch.
Auch hinsichtlich der Fundamentalbewertung sehen wir bei NA eine
marktueberdurchschnittlich positive Indikation. Auf Basis unserer
EPS-Prognosen von 01e 1,22 Euro und 1,41 Euro fuer 02e sehen wir
den Titel mit einem 02e-KGV von 9,1 und einer Dividendenrendite
von 7,2% attraktiv bewertet. Vor dem Hintergrund der guenstigen
Fundamentalbewertung, der hohen Dividendenrendite, sowie in Anbe-
tracht der starken Marktstellung, der marktueberdurchschnittli-
chen Geschaeftsentwicklung und der vielversprechenden Entwick-
lungsperspektiven betrachten wir den Titel als aussichtsreiche
Depotbeimischung fuer den substanzwertorientierten, strategisch
ausgerichteten Value-Investor.
Charttechnisch hat der Wert bei knapp unterhalb von 12 Euro einen
tragfaehigen Widerstand ausgebildet. Derzeit bei 12,9 Euro notie-
rend, sehen wir mit Sicht auf 12 Monate ein Kurspotential bis auf
15 Euro. Wir empfehlen ein Stop-Loss bei 11,9 Euro.
NORDDEUTSCHE AFFINERIE AG, WKN
676650__________________________________________________
5. SAP / anhaltende IT-Rezession erhoeht Rueckschlagsgefahr
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SAP ist auf Basis unserer EPS-Prognosen mit einem 02e-KGV von 41
bewertet. Im Wettbewerbsvergleich ist dies eine ambitionierte Be-
wertung. Zwar sind wir fest davon ueberzeugt, dass dieser Auf-
schlag in Anbetracht der hervorragenden Unternehmensaufstellung
und Marktposition mehr als gerechtfertigt ist, jedoch hegen wir
die Befuerchtung, dass sich auch eine SAP nicht auf Dauer voll-
staendig der anhaltenden IT-Rezession entziehen koennen wird.
Sollte sich nunmehr die weltweite IT-Rezession, die sich ver-
staerkt insbesondere in den SAP-Kernmaerkten USA, Europa und
Asien bemerkbar macht, auch in der Geschaeftsentwicklung von SAP
gegen Jahresende in einer geringeren Wachstumsdynamik nieder-
schlagen, sehen wir angesichts der ambitionierten Bewertung
Rueckschlagsgefahren.
Insgesamt und langfristig halten wir die SAP-Aktie jedoch welt-
weit fuer den aussichtsreichsten Softwaretitel.
SAP haelt weiter an ihren zum Jahresanfang ausgestellten
Prognosen fest. Angesichts der vielen Enttaeuschungen im Techno-
logiesektor befuerchten Anleger stets latent, dass SAP evtl.
doch noch eine Gewinnwarnung aussprechen wird. Die Ergebnisse
zum 2. Quartal bestaetigten indes den Wachstumskurs des Unter-
nehmens. Bereits zu Beginn des Jahres befanden sich viele Soft-
wareunternehmen in einer diffizilen Lage. Sollte SAP auch im
dritten Quartal den soliden Wachstumstrend in Umsatz und Ertrag
fortsetzen koennen, beweist SAP einmal mehr, dass sie im Tech-
nologie- bzw. Softwaresektor eine absolute Ausnahmestellung inne
hat.
In der Tat gibt es fuer SAP, die sich auf ERP-Systeme speziali-
siert hat, wenig ernsthafte Konkurrenten. So kann weder Siebel-
Systems, Nischenplayer im Bereich CRM, noch der Datenbank-Soft-
wareanbieter ORACLE, der oft mit SAP in Verbindung gebracht
wird, mit SAP verglichen werden, da sie zum Grossteil in voellig
verschiedenen Produktkategorien taetig sind. Ein aehnliches Ge-
schaeftsmodell verfolgte lediglich die inzwischen untergegangene
BAAN Company sowie bspw. die ERP-Sparte von IBM. Jedoch sind
saemtliche Anbieter entweder nicht auf den ERP-Bereich fokus-
siert und/oder weisen eine niedrigere Produktqualitaet oder ge-
ringere Kompatibilitaet zu anderen Produkten oder einen geringe-
ren Funktionsumfang der angebotenen Software auf.
Im ERP-Segment ist SAP somit inzwischen der weltweit groesste
Player. Ermutigend zum ersten und zweiten Quartal waren in Anbe-
tracht der lahmenden Konjunktur auch die deutlich gestiegenen
Produktumsaetze in den USA. Hierbei gewinnt die internetbasierte
ERP-Loesung mySAPcom zunehmend an Marktakzeptanz. Daneben ver-
folgt SAP die Strategie, nahezu saemtliche durch Software abzu-
bildende Unternehmensprozesse entweder durch eigene Loesungen
oder mittels Partnerschaften in ihre Softwareloesung einzubin-
den, so dass die Angriffsflaeche fuer Wettbewerber deutlich
kleiner wird - so zum Beispiel durch die kapitalunterlegte Part-
nerschaft mit dem US-amerikanischen B2B-Software-Hersteller
COMMERCE ONE oder die Partnerschaft mit YAHOO im Portalgeschaeft.
In regionaler Hinsicht spricht langfristig neben der zunehmend
erfolgreichen Marktpenetration des US-Marktes auch das solide,
zukunftstraechtige Engagement in Asien, dem bedeutendsten Wachs-
tumsmarkt der kommenden Jahrzehnte. Ferner verfolgt SAP auch ei-
ne hervorragende Vermarktungsstrategie, die den meist auf Teil-
bereiche spezialisierten Wettbewerbern wenig Angriffsflaeche
bietet. Aufgrund vorgenannter Faktoren wird ersichtlich, dass SAP
eine absolute Sonderstellung inne hat, welche das Unternehmen im
Vergleich zum Wettbewerb in gewissem Ausmass vor starken Konjunk-
turschwankungen schuetzt.
Derzeit weist SAP im Hinblick auf die lahmende Weltkonjunktur den
Vorteil auf, dass die dem Sparzwang unterliegenden Unternehmen
mit den SAP-Softwareprodukten mittelfristig erhebliche Einsparun-
gen erzielen lassen, kurzfristig stehen dem die Einstiegsinvesti-
tionen entgegen. Desweiteren profitiert SAP von dem Umstand, dass
sich Unternehmen bei Unternehmenssoftware insbesondere in kon-
junkturell schwierigen Marktphasen lediglich auf grosse, eta-
blierte Player wie SAP verlassen, eine Geschaeftsbeziehung mit
kleineren Anbietern ist mit zu hohen Ausfall- und Zukunftsrisiken
beispielsweise hinsichtlich der pauschalen Servicevertraege ver-
bunden. Unter anderem diese beiden Faktoren waren dafuer verant-
wortlich, dass sich SAP im laufenden Jahr bisher der negativen
Konjunkturentwicklung entziehen konnte.
Allerdings erscheint ueberraschend, in welchem Ausmass sich das
Unternehmen hinsichtlich der Konjunkturabhaengigkeit vom Wettbe-
werb abzusetzen vermag. Das Risiko, dass sich auch SAP den anhal-
tend widrigen konjunkturellen Rahmenbedingungen nicht auf Dauer
vollstaendig entziehen koennen wird, muss bei Neuinvestments ent-
sprechend abgesichert werden.
SAP prognostiziert fuers laufende Gsechaeftsjahr ein Umsatzplus
von mindestens 20% und eine um 1-2% auf ca. 23% steigende opera-
tive Marge. Im Hinblick auf die anhaltende Rezession bei IT-In-
vestments und Unternehmenssoftware sehen wir das Risiko, dass
diese ambitionierte Planung zum Jahresende knapp verfehlt werden
koennte, zumal eine Trendwende auf den IT-Markt noch nicht abzu-
sehen ist. Kurzfristig befuerchten wir daher, dass der in un-
seren Augen gerechtfertigte Bewertungsaufschlag zunaechst abge-
baut werden koennte. Langfristig sehen wir in SAP, wie bereits
aufgefuehrt, jedoch den weltweit aussichtsreichsten Softwareti-
tel.
In Anbetracht der aufgefuehrten Erwaegungen sehen wir derzeit
jedoch keinen Anlass fuer Neuengagements. In charttechnischer
Hinsicht verlaeuft bei 100 Euro ein starker Support. Kurse unter
115 Euro betrachten wir als langfristige Kaufkurse.
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6. HP & COMPAQ / zurueckhaltend positive Erfolgsaussichten
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Nach Ankuendigung der ueberraschenden Fusion zwischen HEWLETT
PACKARD und COMPAQ beurteilen wir nachfolgend die Aussichten
des fusionierten Unternehmens. So rechnen wir bei der HP-Compaq-
Fusion mit jaehrlichen Kostensynergien in Hoehe von ueber 2 MRD
USD. Auf Nachfrage verkuendet HP, dass die Fusion im Verlauf der
ersten Jahreshaelfte 2002 abgeschlossen sein soll.
Die Fusion steht naturgemaess unter dem Genehmigungsvorbehalt
der Aktionaere und der Kartellbehoerden. Nach der Fusion wird
der neue Computerkonzern unter dem Namen Hewlett-Packard firmie-
ren. Die HP-Anteilseigner werden im Rahmen eines Aktientausches
im Transaktionsvolumen von rund 25 MRD USD mit rund 64% die
Mehrheit am neuen Unternehmen halten.
Das neue Unternehmen wird auf Basis der Einzelprognosen der bei-
den Unternehmen einen Umsatz von ueber 87 Mrd USD aufweisen und
von Carly Fiorina, bisherige Chefin von Hewlett-Packard, geleitet
werden. Das fusionierte Unternehmen wird in 160 Laendern praesent
sein und ca. 145.000 Mitarbeiter beschaeftigen. HP und COMPAQ
litten beide deutlich unter dem intensivierten Wettbewerb und der
anhaltend schwachen Konjunktur. Gemeinsam werden Kostensynergien
und Groessenvorteile realisiert.
Auch in fundamentaler Hinsicht beurteilen wir eine Fusion der
beiden Computer-Hersteller verhalten positiv. Da sich die Pro-
duktportfolios beider Unternehmen gut ergaenzen und vergleichs-
weise wenig Ueberschneidungen aufweisen, sehen wir neue Wachs-
tumschancen und im Rahmen der gestiegenen Einkaufsmacht und
Groessenvorteile eine deutlich verbesserte Kosteneffizienz.
Allerdings wird es davon abhaengen, inwiefern sich die Chefin des
neuen Unternehmens in der Lage zeigen wird, den Aktionaeren die
Fusion schmackhaft zu machen. Wichtig ist dabei das Verstaendnis
und die Planvorgabe, dass sich nicht lediglich zwei Computerher-
steller mit dem Ziel zusammenschliessen, vereint eine groessere
Einkaufsmacht und somit eine guenstigere Produktion zu erzielen
und den Overhead abzubauen, sondern hier schliessen sich zwei PC-
affine Unternehmen zusammen, deren Produkportfolios sich gut er-
gaenzen und die im IT-Services-Bereich gemeinsam wesentlich bes-
sere Marktchancen aufweisen als solitaer.
So liegt die Zukunft der PC-Hersteller vornehmlich auch in der
Ausweitung der IT-Services-Sparte, Pate steht hierbei der welt-
groesste Computerkonzern IBM. Dies hat auch COMPAQ kuerzlich er-
kannt und oeffentlich angekuendigt, die Services-Sparte deutlich
auszubauen. In strategischer Hinsicht sehen wir hierbei interes-
sante Perspektiven des neuen Unternehmens.
Zwar beurteilen wir die Marktaussichten des fusionierten Unter-
nehmens wesentlich besser als solitaer, dennoch muss erst abgewar-
tet werden, inwiefern es den Unternehmen gelingt, auch ihre Akti-
onaere vom Erfolg ihres Vorhabens zu ueberzeugen, da die Skepsis,
ob es den Unternehmen gelingen wird, die immensen Integrationsan-
strengungen in einem derart schwachen Konjunkturumfeld erfolg-
reich durchzufuehren, zunaechst ueberwiegen sollte. Somit empfeh-
len wir dem strategischen Investor zunaechst die Einnahme einer
abwartenden Haltung. Sobald sich die Situation konkretisiert,
kann gegebenenfalls ein Einstieg in Erwaegung gezogen werden.
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7. DELL / als Kostenfuehrer langfristiges PC-Basisinvestment
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Von der Skepsis bezueglich den Erfolgsaussichten der anberaumten
Fusion zwischen COMPAQ und HP profitierte DELL, da im Rahmen der
Beurteilung der Erfolgsaussichten der Fusion ersichtlich wurde,
welche hervorragende Marktstellung DELL im Vergleich zu den Mit-
bewerbern aufweist. Wir erwarten, dass der Computer-Direktver-
markter von der anstehenden Branchenkonsolidierung deutlich pro-
fitieren wird:
Bereits fruehzeitig im aktuellen Jahr empfahlen wir DELL antizy-
klisch bei unter 20 USD zum Kauf. Jetzt, knapp ein dreiviertel
Jahr spaeter, notiert DELL wieder bei 22 USD, nachdem das Papier
im Jahresverlauf bereits deutlich hoeher notierte. Damit hat
sich die DELL-Aktie (+10%) seit unserer Empfehlung wesentlich
besser als die NASDAQ (-29%) entwickelt.
Mit einem weltweiten Marktanteil von 13% ist der Computerherstel-
ler und PC-Direktvermarkter DELL weltweit die NR 2, von der anbe-
raumten HP-COMPAQ-Fusion abgesehen. Die Vice-Weltmarktfuehrer-
schaft alleine rechtfertigt jedoch noch keine positive Kurserwar-
tung. Was aber eine positive Kurserwartung bei DELL rechtfertigt,
ist der Umstand, dass DELL ebenso unangefochtener Kostenfuehrer
ist. In Bezug auf die anhaltende Marktbereinigung- und Marktkon-
solidierung bedeutet dies, dass DELL auch in Phasen erhoehten
Preisdrucks nicht nur gewinnbringend ist, sondern auch noch die
Preissteuerung uebernehmen kann.
Mit Hilfe dieses Preisdiktats, das DELL nachhaltig aber auch sehr
dezent betreibt, generiert DELL gerade in diffizilen Marktphasen
auf Kosten der Konkurrenz erhebliche Marktanteilszugewinne. In
baissierenden Konjunkturzyklen macht sich dies zwar weniger in
absoluten Umsatzzuwaechsen bemerkbar, schlaegt sich dafuer jedoch
deutlich in der Vergleichsbewertung nieder und wird sich vor
allem in der von uns zum 1. Halbjahr 2002 stattfindenden Konjunk-
turerwartung stark manifestieren. So gelang es DELL, den Umsatz
waehrend der letzten 12 Monate um 19% zu steigern, waehrend die
weltweite Nachfrage im PC-Bereich im selben Zeitraum um 3% zu-
rueckging.
Von allen PC-Herstellern halten wir DELL in fundamentaler Hin-
sicht am empfehlenswertesten. DELL waechst ueberdurchschnittlich
in Umsatz und Ertrag und wird aufgrund ihres weltweit und einzig-
artigen Direktvermarktungssystems auch den aktuellen Preiskampf
mit bspw. COMPAQ und anderen Herstellern gewinnen. Durch dieses
hocheffiziente Direktvermarktungssystem gelingt es DELL zuneh-
mend, auch in andere, hochmargigere Produktsegmente schnell und
ergebnisvertraeglich vorzustossen.
Insgesamt halten wir bis in 2006 einen Marktanteil von 30% (der-
zeit 13%) bei DELL fuer realisierbar. Die etablierte Kostenfueh-
rerschaft und die Marktdominanz erleichtern es dem Unternehmen,
die Umsaetze in neutralen oder positiven Konjunkturphasen mit-
tels Vertriebskooperationen und Allianzen mit anderen Unternehmen
zu potenzieren. Ferner sollte ab 2003 die Nachfrage nach PCs und
LapTops mit Blick auf neue Technologien im Bereich Breitband und
mobile Internet-Communication wieder deutlich steigen.
Die im Branchenvergleich hohen Margen lassen sich zum Grossteil
auf drei Faktoren zurueckfuehren, so zum einen auf das nahezu
ausschliesslich organische Wachstum, wobei hohe Integrationskos-
ten wegfallen und auf das effiziente Direktvermarktungssystem,
was dem Unternehmen zu einer hohen Kosteneffizienz verhilft, so-
wie auf die indirekt damit im Zusammenhang stehende hohe Ebusi-
ness-Penetration der internen Geschaeftsprozesse (weitgehende Di-
gitalisierung der Unternehmensablaeufe).
Mit einem 02e-KGV von 26 (01e-KGV 31), einer 02e-Umsatzmultiple
von knapp 1,5 und einer PEG-Ratio von nur knapp unter 1 ist der
PC-Hersteller und Direktvermarkter DELL auch in rein fundamenta-
ler Hinsicht in Anbetracht der dominanten Marktposition in Ver-
bindung mit der branchenweiten Kostenfuehrung und den vielver-
sprechenden Entwicklungsperspektiven unserer Einschaetzung nach
mittel- sowie langfristig kaufenswert. DELL bleibt darueber hi-
naus weiterhin unser Sektor-Favorit. Im Rahmen des aktuell weiter
suspekten Marktumfeldes sollten Engagements jedoch adaequat nach
unten abgesichert werden.
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* im Jahr 2003 ist bei einem geplanten EBIT/Aktie von 0,50 EURO
und einem KGV von 10 mit Aktienpreisen von ca. 5,00 EURO zu
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8. MERGERS & KOOPERATIONEN / Deutsche Telekom AG, VMR AG
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INDUS Holding AG, WKN
620010 Die im SDAX notierte INDUS Holding AG erweitert ihr Beteiligungs-
portfolio um einen erfolgreichen Mittelstaendler aus der Metall-
veredelung. Die auf ertragsstarke Nischenanbieter spezialisierte
Holding hat die Weinisch GmbH aus Oberviechtach bei Weiden in der
Oberpfalz zu 100 Prozent uebernommen. Damit hat sich die Zahl der
zum INDUS-Verbund gehoerenden Firmen auf 34 erhoeht. Weinisch be-
schichtet Aluminiumfassaden mit einem elektrostatischen Pulver-
lackverfahren und hat sich durch diesen innovativen und umwelt-
freundlichen Veredelungsprozess weltweit einen Namen gemacht. So
hat das Unternehmen unter anderem ein Grossprojekt in Hongkong
realisiert. Hier wurde Weinisch mit der Beschichtung der Fassade
des Flughafengebaeudes beauftragt. Insgesamt zaehlen zum Kunden-
stamm rund 360 Firmen aus der Metallherstellung und der Bauindu-
strie, darunter einige sehr exportstarke Unternehmen.
Deutsche Telekom AG, WKN:
555750 Die Deutsche Telekom hat die Verhandlungen zum Verkauf von weite-
ren sechs ihrer insgesamt neun regionalen Kabel-TV-Gesellschaften
mit der Vertragsunterzeichnung jetzt abgeschlossen. Die sechs Ka-
belnetze werden zusammen mit den auf diese Regionen entfallenden
Aktivitaeten der Deutsche Telekom Kabel-Services GmbH (DeTeKS) zu
100 Prozent von der Liberty Media Corporation erworben. Die Deut-
sche Telekom verkauft an Liberty Media ebenfalls die Media Servi-
ces GmbH (MSG). Der Kaufpreis betraegt rund 5,5 Milliarden Euro.
Nach Abschluss des Kartellverfahrens erfolgt der wirtschaftliche
Uebergang.
Von Liberty Media werden die Kabel-TV-Regionen Hamburg/Schleswig-
Holstein/Mecklenburg-Vorpommern, Bremen/Niedersachsen, Rheinland-
Pfalz/Saarland, Berlin/Brandenburg, Sachsen/Sachsen-Anhalt/Thue-
ringen und Bayern erworben. In den sechs Regionen sind mehr als
10 Millionen Haushalte an das Kabelnetz angeschlossen. Insgesamt
sind in allen Gesellschaften rund 2.800 Mitarbeiter beschaeftigt.
Damit sind alle neun Kabel-TV-Regionen ganz oder mehrheitlich
verkauft. In den Regionen Nordrhein-Westfalen und Hessen ist der
wirtschaftliche Uebergang bereits erfolgt, fuer Baden-Wuerttem-
berg steht er kurz bevor.
Value Managem. & Research, WKN: 760555
Value Management & Research AG hat eine Absichtserklaerung (Let-
ter of Intent) unterzeichnet zum Erwerb von MCTrustco. MCTrustco
ist eine in Genf, Schweiz, ansaessige Vermoegensverwaltungsgesell-
schaft mit einem sehr rentablen Fondsmanagementgeschaeft sowohl
in der Schweiz als auch in Luxemburg. Der Geschaeftsumfang und
Wert von MCTrustco betraegt ungefaehr ein Drittel dessen von
Value Management & Research AG. Der Kaufpreis der Uebernahme wird
bezahlt mit der Ausgabe neuer Aktien, die aus dem genehmigten Ka-
pital der Gesellschaft ausgegeben werden, sowie mit den von der
Gesellschaft fuer diesen Zweck zurueckgekauften eigenen Aktien.
Die geplante Uebernahme von MCTrustco ist ein weiterer entschei-
dender Schritt in der Umsetzung des von der Gesellschaft einge-
schlagenen Weges mit Ausrichtung auf das rentable Asset Manage-
ment Geschaeft.
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9. ERGEBNISSE & PROGNOSEN / Ehlebracht, Celanese, Pfleiderer ..
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Birkert & Fleckenstein, WKN:
523620 Das schwierige Boersenumfeld hat zu einer hohen und anhaltenden
Ertragsbelastung gefuehrt. Besonders schwerwiegend sind die Ab-
schreibungen und Verluste bei den strategischen Aktienanlagen
(vorlaeufig 3.750.000 Euro). Vorsteuerergebnis nach vorlaeufiger
Schaetzung leicht negativ (Vorjahr 9.386.874 Euro); Handelsergeb-
nis nach Gebuehren im kurzfristigen Aktien- und Derivatehandel po-
sitiv; Positiver Ergebnisbeitrag aus der Aufloesung von Reserven
im Future-Spread in Hoehe von 3.974.370 Euro; Netto-Cashbestand
zum 30.8.2001 mit 17 Mio. Euro. Das Unternehmen hat den gesamten
Handel auf den sehr kurzfristigen Bereich ausgerichtet. Diese
Massnahmen zeigen bereits erste Erfolge.
Jil Sander AG, WKN:
716403 Der JIL SANDER Konzern hat im ersten Halbjahr 2001 bei einem ge-
genueber dem Vorjahreszeitraum um 6,6% von TDM 122.670 auf TDM
130.761 gestiegenen Umsatz einen Gewinn vor Ertragsteuern von TDM
150 erreicht. Im ersten Halbjahr 2000 war ein Gewinn vor Ertrags-
steuern von TDM 9.930 erzielt worden. Das Ergebnis ist sowohl
durch hohe Investitionen in Marketingmassnahmen als auch durch
den Nachfragerueckgang nach Luxusartikeln auf allen wesentlichen
Maerkten der Welt unguenstig beeinflusst worden. Daneben fielen
hoehere Finanzierungsaufwendungen und Abschreibungen infolge der
hohen Investitionen in neue Geschaefte in London, New York, Dues-
seldorf und Taipeh sowie in die Uebernahme der bisher von Dritten
abgewickelten Distribution in Japan an. Der Vorstand der JIL SAN-
DER AG erwartet, dass die unguenstige konjunkturelle Situation
kurzfristig nicht ueberwunden wird.
Ehlebracht AG, WKN:
564910 Fuer die im SMAX notierte Ehlebracht AG hatten die Forcierung der
Absatzaktivitaeten und die Umsetzung des Konzepts zur Restruktu-
rierung samt der strategischen Neuausrichtung im 2. Quartal 2001
erste Prioritaet. Der Konzern ist im 1. Halbjahr 2001 mit Umsatz-
erloesen von 121,9 Mio. DM wie erwartet unter dem Vorjahresumsatz
von 131,0 Mio. DM geblieben. Das Ergebnis der gewoehnlichen Ge-
schaeftstaetigkeit im Konzern betraegt dementsprechend zum Halb-
jahresende bei der unter dem Vorjahr liegenden Gesamtleistung
(136,3 Mio. DM) von 118,6 Mio. DM minus 4,7 Mio. DM. In der AG
liegt das Halbjahresergebnis mit minus 1,7 Mio. DM dagegen deut-
lich ueber Plan. Der Konzern hat seine Ziele in der zweiten Teil-
periode nur teilweise erreicht. Im zweiten Quartal des laufenden
Geschaeftsjahres hat die schwaecher tendierende Binnenkonjunktur
die Unternehmensgruppe getroffen. Der Konzern rechnet in Anbe-
tracht der aktuellen Konjunktur und der Schwaeche seiner Markt-
segmente im 2. Halbjahr mit einem weiter ruecklaeufigen Umsatz-
verlauf. Dieser Entwicklung will die Gruppe mit zusaetzlichen
Massnahmen zur Sanierung und Restrukturierung begegnen.
Celanese AG, WKN:
575300 Die Celanese AG wird die Anstrengungen zur Steigerung der Effi-
zienz und zu Kostensenkungen durch umfassende Restrukturierungs-
massnahmen der Organisation und die Fokussierung ihrer Geschaefte
beschleunigen. Gleichzeitig reduziert die Gesellschaft die Ge-
winnerwartungen fuer das Jahr 2001. Am 31. Juli hat Celanese ge-
meldet, dass die schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen
die Geschaefte beeintraechtigen und angekuendigt, die Initiativen
zur Steigerung der Profitabilitaet zu verstaerken. Claudio Son-
der, Vorstandsvorsitzender der Celanese AG: "Da sich die Perspek-
tiven im dritten und vierten Quartal 2001 nun erheblich schlech-
ter als zunaechst angenommen darstellen, muessen wir unsere Prog-
nose fuer das Jahr 2001 aendern. Wir erwarten fuer dieses Jahr
ein EBITDA ohne Sonderaufwendungen von rund Euro 400 Millionen
und einen Verlust pro Aktie aus fortzufuehrenden Aktivitaeten
ohne Sonderaufwendungen bis zu Euro 1,00." Im Rahmen des Restruk-
turierungsprogramms werden bis Ende 2002 unter anderem rund 8509
Arbeitsplaetze abgebaut.
Curanum Bonifatius AG, WKN:
524070 Die im SMAX notierte Curanum Bonifatius AG, Muenchen, schloss das
1. Halbjahr mit einem Gesamtumsatz von 137,2 Mio. DM (Vj: 17,4
Mio. DM) ab. Damit stieg der Umsatz des Unternehmens, bedingt
durch die Einbringung der CURANUM AG im vergangenen Jahr, im Ver-
gleich zum 30.6.2000 um rd. 120 Mio. DM. Die Curanum Bonifatius-
Gruppe erzielte im 1. Halbjahr 2001 ein EBITDA von 6,5 Mio. DM
(Vj: -4,6 Mio. DM). Das EBIT betrug zum 30. Juni 2001 5,3 Mio, DM
(Vj: -4,7 Mio. DM ), der Konzernjahresueberschuss belief sich auf
3,1 Mio. DM (Vj: -3,8 Mio. DM). Das Unternehmen erreichte ein um
das ausserordentliche Ergebnis von rd. 1 Mio. DM (Boersenzulas-
sungskosten) bereinigtes Ergebnis nach DVFA/SG von 4,3 Mio. DM
(Vj: -3,8 Mio. DM). Aufgrund einer fuer dieses Jahr geplanten Ue-
bernahme eines kleineren Betreibers mit mehreren Haeusern, die
trotz notariell beurkundetem Vertragsabschluss nicht umgesetzt
werden konnte, ist die Planung fuer die Geschaeftsjahre 2001 und
2002 angepasst worden. Fuer das Geschaeftsjahr 2001 erwartet man
einen Gesamtumsatz von 280,8 Mio. DM und ein EBITDA von 17,2 Mio.
DM.
Pfleiderer AG, WKN: 676470
Das Unternehmen erzielte in den ersten sechs Monaten des laufen-
den Geschaeftsjahrs Umsatzerloese in Hoehe von 702,1 Millionen
Euro (Vorjahr: 694,7 Millionen Euro). Bereinigt um Desinvestiti-
onen mit einem Umsatzvolumen von 54,7 Millionen Euro entspricht
dies einer Steigerung gegenueber dem Vorjahr um 9,7 Prozent.
Noch positiver hat sich die Ergebnisseite entwickelt: Das Kon-
zernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg um 13,7 Prozent
auf 38,1 Millionen Euro (Vorjahr: 33,5 Millionen Euro), beim Er-
gebnis vor Steuern (EBT) konnte Pfleiderer eine Verbesserung um
23,7 Prozent auf 16,7 Millionen Euro (Vorjahr: 13,5 Millionen
Euro) verzeichnen. Das leicht ruecklaeufige Ergebnis vor Zinsen,
Steuern und Abschreibungen (EBITDA), 81,5 Millionen Euro gegen-
ueber 82,6 Millionen Euro im Vorjahr, resultiert aus einer aus-
laufenden Absetzung fuer Abnutzung (AfA). Auch der Vergleich mit
dem 1. Quartal 2001 dokumentiert die dynamische Geschaeftsent-
wicklung: gegenueber den ersten drei Monaten dieses Jahres hat
der Konzern im 2. Quartal das EBIT von 15,3 Millionen Euro auf
22,8 Millionen Euro verbessert und beim EBT mit einer Steigerung
von 5,8 Millionen Euro auf 10,9 Millionen Euro nahezu eine Ver-
dopplung erzielt. Damit hat Pfleiderer auch unter deutlich
schwaecheren konjunkturellen Rahmenbedingungen seine wesentli-
chen Ziele planmaessig erreicht - ein Beleg fuer die Notwendig-
keit und den Erfolg des Restrukturierungsprozesses. Das Unter-
nehmen ist trotz des weiterhin schwierigen wirtschaftlichen Um-
felds auf einem guten Weg, seine Umsatz- und Ergebnisziele fuer
das gesamte Geschaeftsjahr 2001 zu erreichen.
Fuchs Petrolub AG, WKN: 579040
Trotz unguenstiger Markt- und Umfeldbedingungen operierte die
weltweit im Schmierstoffbereich taetige FUCHS PETROLUB AG in
Mannheim im ersten Halbjahr 2001 weiterhin erfolgreich: der
Konzernumsatz konnte um 7,9% auf 478 Mio Euro (443) gesteigert
und der operative Gewinn mit 30,7 Mio Euro (31,3) nahezu voll ge-
halten werden. Umsatz- und preisbedingt war im Vergleich zum ers-
ten Halbjahr 2000 allerdings eine hoehere Nettobetriebsmittelbin-
dung zu finanzieren; im uebrigen stieg der Zinsaufwand akquisiti-
onsbedingt. Hierdurch ergab sich ein Rueckgang des Halbjahresue-
berschusses um 16,9% auf 8,5 Mio Euro(10,2). Dabei konnten der
Cashflow und Mittelzufluss aus laufender Geschaeftstaetigkeit ge-
steigert werden. Mit 14,1 Mio Euro lagen die Investitionen im
ersten Halbjahr um 0,9 Mio Euro ueber dem Vorjahreswert (13,2).
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10. NACHRICHTEN & RESEARCH / net.IPO, Bankgesellschaft Berlin
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net.IPO AG, WKN: 525000
Auf der kommenden Hauptversammlung der net.IPO AG werden Auf-
sichtsrat und Vorstand den Aktionaeren die Einstellung des o-
perativen Geschaeftes im Bereich Wertpapieremissionen vor-
schlagen. Gruende hierfuer sind das nachhaltig schlechte Boersen-
umfeld und das zum Erliegen gekommene Neuemissionsgeschaeft. Im
Rahmen der daraus folgenden Konzentration auf das Beteiligungsge-
schaeft werden die Banklizenz zurueckgegeben und die Niederlas-
sungen in Frankreich und Italien sowie die Bueros in Belgien und
Spanien geschlossen.
Bankgesellschaft Berlin, WKN:
802322 Die Bankgesellschaft Berlin AG teilt mit, dass das Land Berlin
aufgrund des von der Hauptversammlung gefassten Beschlusses zur
Kapitalerhoehung im Verhaeltnis 1:4 zum Kurs von Euro 2,56 den
auf seinen Kapitalanteil entfallenden Betrag von Euro 1,132 Mrd.
am 31.08.2001 zur freien Verfuegung eingezahlt hat.
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11. BANKANALYSEN & RATINGS renommierter Institute - Standardwerte
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Die Liste ist alphabetisch sortiert, damit Sie Ihre Favoriten
schnell auffinden koennen.
TITEL RATING INSTITUT DATUM
Bayer "hold" Dresd. Kleinw.Wass. 03.09.
Bayer neutral Delbrueck Asset 03.09.
Bilf. + Berger neutral Helaba Trust 03.09.
BMW neutral Helaba Trust 04.09.
Celanese "Market Outperf." Goldman Sachs 03.09.
Celanese "outperform" Morg. Stan. Dean W. 03.09.
Celanese untergewichten Helaba Trust 04.09.
Deut. Telek. Downgrade WestLB Panmure 04.09.
Deut. Telek. halten Bankges. Berlin 04.09.
Deut. Telek. Marktperformer Sachsen LB 04.09.
Deut. Telek. uebergewichten BW Bank 04.09.
Deut. Telek. akkumulieren Hornblower Fischer 04.09.
Deut. Telek. Marketperformer Sal. Oppenheim 04.09.
GfK "add" Dresd.Kleinw.Wass. 04.09.
GfK AG ueberdurchschnittl. SchmidtBank 04.09.
Heidelb.Zement "add" Dresd.Kleinw.Wass. 03.09.
Heidelb.Zement neutral Helaba Trust 03.09.
Hochtief neutral Helaba Trust 04.09.
Hugo Boss kaufen Bankges. Berlin 04.09.
Muench. Rueck akkumulieren Bankges. Berlin 03.09.
Muench. Rueck Upgrade Bankhaus Metzler 03.09.
Porsche "strong buy" Lehman Brothers 03.09.
Porsche "trading buy" Hornblower Fischer 04.09.
ProSiebenSat.1
Media untergewichten Helaba Trust 03.09.
SAP akkumulieren Bankges. Berlin 04.09.
SAP Marketperformer WGZ-Bank 04.09.
SAP reduzieren Hornblower Fischer 03.09.
SAP Stoppkurs b.135 Euro SPK Muehlviertel WB 03.09.
SAP vor Kaufsignalen? M.M.Warburg & CO 03.09.
ThyssenKrupp "underperform" Bank Leu 03.09.
Alle Angaben ohne Gewaehr und ohne Anspruch auf Vollstaendigkeit.
Keine Analyse kann den Anleger von seiner Verpflichtung, aus-
fuehrlich eigenes Research zu betreiben, entbinden. Kein serioe-
ser Analyst kann und will Ihnen das eigene Denken abnehmen. Auch
wir nicht. Der Anleger sollte diese Analysen im Zuge der Infor-
mationsbeschaffung und zur Verbreiterung seiner Wissensbasis
verwenden, sie aber keineswegs als alleinige Entscheidungsgrund-
lage heranziehen.
Quellen: Aktiencheck, VWD, AFX, OTS, DPA, Institute, eigene
__________________________________________________
12. TERMINE / Unternehmen, Wirtschaft, wichtige Tradingtermine
__________________________________________________
(Termine zum Neuen Markt entnehmen sie bitte dem vorgestern
erschienenen Neuer Markt Newsletter)
MITTWOCH, 5. September
DE 10:00 - Arbeitsmarktzahlen August
EU 12:00 - Geldmenge, Erzeugerpreise
US 17:00 - Produktivitaet 2. Quartal 01, revidiert
DONNERSTAG, 6. September
US 16:00 - NAPM Services
DE - Adolf Ahlers AG, Analystenkonferenz
- Heidelberger Zement AG, Presse- und Analystenkonferenz
FREITAG, 07. September
US 14:30 - Arbeitsmarktzahlen
DE - VOLKSWAGEN AG, Aufsichtsratssitzung
- KAMPA-HAUS AG, Analystenkonferenz
- IKB, Dt. Industrie Bank, Aufsichtsratssitzung
- JENOPTIK AG, Analystenkonferenz
MONTAG, 10. September
GB 10:30 - Erzeugerpreise August, Geldmenge M0 August endg.
US 14:30 - PPI
DE - INFINEON Technologies AG, Analystenkonferenz
DIENSTAG, 11. September
DE - CELANESE AG, Analystenkonferenz
Angaben ohne Gewaehr und ohne Anspruch auf Vollstaendigkeit.
__________________________________________________
13. DISCLAIMER / Haftungsausschluss und Risikohinweise
__________________________________________________
Indirekte sowie direkte Regressinanspruchnahme und Gewaehrleis-
tung muss trotz akkuratem Research und der Sorgfaltspflicht ver-
bundener Prognostik kategorisch ausgeschlossen werden. Insbeson-
dere gilt dies fuer Leser, die das Depot nachbilden. So stellt
das Musterdepot in keiner Weise einen Aufruf zur individuellen
oder allgemeinen Nachbildung dar. Die Redaktion bezieht Informa-
tionen aus Quellen, die sie als vertrauenswuerdig erachtet. Eine
Gewaehr hinsichtlich Qualitaet und Wahrheitsgehalt dieser Infor-
mationen muss dennoch kategorisch ausgeschlossen werden. Dieser
Newsletter darf keinesfalls als persoenliche oder auch allgemei-
ne Beratung aufgefasst werden, da wir mittels veroeffentlichter
Inhalte lediglich unsere subjektive Meinung reflektieren. Wei-
terhin kann nicht ausgeschlossen werden, dass Redaktionsmitglie-
der sich im Besitz von Wertpapieren befinden, ueber die wir im
Rahmen unserer Newsletter oder anderweitig Bericht erstatten.
Leser, die aufgrund der in diesem Newsletter veroeffentlichten
Inhalte Anlageentscheidungen treffen bzw. Transaktionen durch-
fuehren, handeln vollstaendig auf eigene Gefahr. Die in unseren
Newslettern oder anderweitig damit im Zusammenhang stehenden
Informationen begruenden somit keinerlei Haftungsobligo.
Ausdruecklich weisen wir auf die im Wertpapiergeschaeft immer
vorhandenen erheblichen Risiken hin. Aktieninvestitionen sowie
Optionsscheingeschaefte, der Handel mit derivativen Finanzpro-
dukten als auch Anlagen in Investmentfonds beinhalten das Risiko
enormer Wertverluste. Insbesondere gilt dies auch im Zusammen-
hang mit dem boerslichen und vorboerslichen Handel von Neuemis-
sionen und speziell bei Anlagen in nicht boersennotierte Unter-
nehmen, wie dies bei Venture Capital-Anlagen der Fall ist. Ein
Totalverlust des eingesetzten Kapitals kann dabei keineswegs
ausgeschlossen werden. Eigenverantwortliche Anlageentscheidungen
im Wertpapiergeschaeft darf der Anleger nur bei eingehender
Kenntnis der Materie in Erwaegung ziehen, in jedem Falle aber
ist die Inanspruchnahme einer persoenlichen Beratung der Haus-
und/oder Depotbank unbedingt zu empfehlen.
__________________________________________________
14. HINWEISE zu den Newslettern von Aktienservice.de
__________________________________________________
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