Guten Morgen schlafende Ariva-Gemeinde

Beiträge: 7
Zugriffe: 715 / Heute: 1
klecks1:

Guten Morgen schlafende Ariva-Gemeinde

 
07.09.01 04:31
muss schon los, wünsche euch aber einen erfolgreichen Tag. Habe gestern Abend doch einen kleinen Schock bekommen. Nächste wichtige Unterstützung om DAX müsste bei 4800 Punkten liegen. Wenn diese massive Unterstützumg nicht hält??

Im NEMAX/NEMAX 50 sehe ich keine Unterstützungen.

Es ist noch zuviel Optimismus im Markt. Anleger träumen von extremer Erholung mit alten Kursen in den nächsten Monaten (Bericht Blomberg TV).

Good trades klecks1
klecks1:

Bin zurück; erstes Geld im "Säckel"

 
07.09.01 07:55
Auszüge aus einem Newsletter /es wurde einiges von Ariva gekürzt/unzulässige..


              ------------------------------------
                   A K T I E N -  Newsletter
              4.Jahrgang - Ausgabe 159 (06.09.2001)
              ------------------------------------

              DEUTSCHE BIBLIOTHEK - ISSN 1436-4131
            Das aktuelle Boersengeschehen per E-Mail

                 Anzahl der Abonnenten: 136.810

      Erscheinungsweise: per E-Mail, woechentlich zwischen
      Mittwoch 16 Uhr und Donnerstag 14 Uhr (keine Gewaehr)
__________________________________________________

     Ein kostenloser Dienst von www.aktienservice.de
__________________________________________________

I N H A L T

MARKTUMFELD & AUSBLICK

 1. EDITORIAL / Marktkommentar, Boersenausblick
 2. INDIZES / Entwicklung der wichtigsten Indizes
 3. MARKTSENTIMENT * AUSBLICK * KONJUNKTUR * POLITIK

MOMENTANALYSEN & HANDELSANREGUNGEN  

 4. NORDDEUTSCHE AFFINERIE / substanzstarke Depotbeimischung
 5. SAP / anhaltende IT-Rezession erhoeht Rueckschlagsgefahr
 6. HP & COMPAQ / Mega-Deal zurueckhaltend positiv beurteilt  
 7. DELL / als Kostenfuehrer langfristiges PC-Basisinvestment

AKTUELLES & RESEARCH

 8. MERGERS & KOOPERATIONEN / Dt. Telekom, VMR, Indus Holding
 9. ERGEBNISSE & PROGNOSEN / Ehlebracht, Celanese, Pfleiderer
10. NACHRICHTEN & RESEARCH / net.IPO, Bankgesellschaft Berlin

RUBRIKEN & HINWEISE

11. BANKANALYSEN / RATINGS - deutsche Standardwerte
12. TERMINE / Unternehmen, Wirtschaft, Tradingtermine
13. DISCLAIMER / Haftungsausschluss und Risikohinweise
14. HINWEISE zu den Aktienservice.de Newslettern

__________________________________________________

 1. EDITORIAL / Marktkommentar, Ausblick
__________________________________________________


 Liebe Leserinnen und Leser,

 Die abgelaufene Boersenwoche war von starken Verlusten gepraegt.
 Insbesondere die bevorstehende US-Gewinnwarnungssaison belastet.
 Die Angst vor weiteren Schockmeldungen auf Unternehmensseite ist
 derzeit groesser als die Erleichterung ueber die positiv tendie-
 renden US-Wirtschaftsindikatoren.

 Ferner sollte sich die von uns seit geraumer Zeit auf das erste
 Halbjahr 2002 taxierte Wirtschaftserholung zunaechst nur zoeger-
 lich auf den Technologiesektor auswirken, da die Hochtechnologie
 zusaetzlich unter hausgemachten, wettbewerbsbezogenen und empiri-
 schen Problemen leidet, die nur sehr bedingt auf die allgemeine
 Konkunkturbaisse zurueckzufuehren sind.

 Auch dies daempft zunaechst die Reagibilitaet des Technologiesek-
 tors auf positiv tendierende Konjunkturdaten. Lesen Sie unter Me-
 nuepunkt 3 unsere Einschaetzung der Aktienmarktentwicklung fuer
 die naechste Woche.

 Herzlichst, Ihre Redaktion von Aktienservice.de

-----------------------------ANZEIGE--------------------------
       
      ********************************************  
      *              AKTUELLES ANGEBOT           *
      *                                          *  
      *    P&R CONTAINER-INVESTITIONS-PROGRAMM   *
      ********************************************

Seit ueber 25 Jahren (!) hat sich als Renditeanlage das
P&R CONTAINER - INVESTITIONS - PROGRAMM bewaehrt. Unabhaengige
Beurteilungen sprechen von "einfach gut" oder, wie es das Wirt-
schaftsmagazin "Cash" ausdrueckt, "simpel & sicher". Die G.U.B.
hat diese Offerte seit langer Zeit mit dem hoechsten Praedikat
"+++ Dreifachplus - sehr gut" bedacht. Rund 25.000(!) zufriedene
Kunden sprechen fuer diese einfache und jahrzehntelang bewaehrte
Anlage, die Sie ruhig schlafen laesst.

Das P&R Container-Investitions-Programm bietet eine reine Rendi-
teanlage in einem seit vielen Jahren stetig und unaufhaltsam
wachsenden Wirtschaftsbereich, naemlich in aus dem weltweiten
Handel nicht mehr weg zu denkenden Frachtcontainern. Der Investor
kauft mehrere Container, welche individuell nummeriert und iden-
tifizierbar sind und im weltweiten Gueterverkehr fuer große Fir-
men und Leasinggesellschaften eingesetzt werden. Die Mietertrae-
ge von 13% bis 14% p.a. werden an den Anleger/Eigentuemer vier-
teljaehrlich ausbezahlt. In dieser Zeit kann die Abschreibung von
10% pro Jahr gegengerechnet werden, somit bleiben die Auszahlun-
gen zum ueberwiegenden Teil steuerfrei. Nach 20 Quartalen, also
schon nach 5 Jahren, erhaelt er den Restwert seiner Container.
Der Kaeufer/Investor ist wirtschaftlicher Eigentuemer der Con-
tainer und kann somit den jaehrlichen Mieteinnahmen von ueber
13% die AfA von 10% gegenuebersetzen. Insgesamt ergibt sich ein
Ertrag von bis zu ueber 8% p.a., berechnet nach internem
Zinsfuss.

Eine ideale Renditeanlage mit laufenden Ausschuettungen!

Um kostenlos den Verkaufsprospekt anzufordern, klicken Sie
bitte einfach auf folgenden E-Mail-Link und senden die auto-
matisch erstellte E-Mail ab.

BITTE GEBEN SIE DABEI IHRE POSTADRESSE AN!

mailto:ADS@aktienservice.de?subject=Gratis_Unterlagen

Alternativ koennen Sie eine E-Mail an folgende Adresse senden:
ADS@aktienservice.de

--------------------------------------------------
__________________________________________________

 2. INDIZES / Wochenentwicklung globaler Indizes
__________________________________________________


 Index          05.09.  % Vorwoche  12-M.hoch   % AT-Hoch   % 2001

 DJIA          10.033    -1,90 %    11.401     -14,7 %    - 7,4 %
 NASDAQ         1.759    -6,06 %     4.259     -66,0 %    -29,0 %
 DAX 30         5.048    -5,50 %     7.456     -37,9 %    -21,5 %
 NEMAX ALL      1.028    -9,94 %     5.861     -87,9 %    -62,5 %
 EUROSTOXX 50   3.637    -4,57 %     5.398     -34,3 %    -23,9 %

__________________________________________________

 3. MARKTSENTIMENT & AUSBLICK & KONJUNKTUR
__________________________________________________

 
 US-KONJUNKUR MIT DEUTLICHEN ERHOLUNGSTENDENZEN

 Insgesamt bestehen, unterstuetzt durch ueberwiegend ueber den Er-
 wartungen liegenden US-Konjunkturdaten, nach den heftigen Kurs-
 rueckschlaegen der letzten Wochen und insbesondere der letzten
 Boersenwoche technische Aufwaertschancen. Die juengsten US-Kon-
 junkturzahlen belegen unserer Einschaetzungen nach deutlich, dass
 die Talsohle der Konjunkturbaisse entweder bereits durchschritten
 oder zumindest nicht mehr weit entfernt ist. Wir gehen daher da-
 von aus, dass die US-Konjunktur bis zum Jahresende Stabilisie-
 rungstendenzen aufweist. Im ersten Halbjahr 2002 koennte die US-
 Konjunktur dann wieder zaghaft anspringen.

 Dieser Meinung ist scheinbar auch der US-Finanzminister O'Neill,
 der sich im Rahmen seiner gestrigen Rede sehr positiv hinsicht-
 -lich den konjunkturellen Aussichten aeusserte. Als Gruende
 fuehrte er die fruehzeitige Ergreifung von geeigneten sowohl
 geld- als auch fiskalpolitischen Massnahmen an. Sehr komfortabel
 zeigte er sich hinsichtlich des gestern veroeffentlichten NAPM-
 Einkaufsmanagerindexes, der den hoechsten Anstieg seit Juni 1996
 aufwies. Insgesamt rechnet er fuer 2002 mit einem US-BIP-Zuwachs
 von zwischen 2,5 und 3%.

 AKTIENMAERKTE WELTWEIT MIT SENTIMENTSPROBLEM

 Kurzfristig besteht jedoch insbesondere aus technischer und
 marktpsychologischer Sicht weiteres Rueckschlagspotential. Auch
 in markttechnischer Hinsicht sehen wir im Vorfeld der naechste
 Woche beginnenden US-Gewinnwarnungssaison latentes Rueckschlags-
 potential. Investoren schenken derzeit keiner positiven Meldung
 nachhaltig Glauben, da sich in den letzten 18 Monaten kurze Er-
 holungstendenzen an den weltweiten Aktienmaerkten stets als Bul-
 lenfallen erwiesen. Ein DAX auf Zweijahrestief, der NIKKEI auf
 17-Jahrestief, der Neue Markt bei unter 1.000 Punkten auf All-
 zeit-Tief, die NASDAQ bei unter 1.800 Punkten etc. dokumentieren
 deutlich, dass Marktteilnehmer derzeit wenig Veranlassung fuer
 Longengagements sehen.

 WOCHENBERICHT, BRANCHENTENDENZEN, EINZELWERTE, AUSBLICK

 Am gestrigen Mittwoch geriet der DAX erneut stark unter Druck,
 was im wesentlichen auf die Abbildung der negativen US-Vorgaben
 sowie auf neue Negativ-Nachrichten aus dem Technologiesektor zu-
 rueckzufuehren ist. So zum Beispiel der negative Geschaeftsaus-
 blick von ALCATEL, sowie am Vortag die Reduzierung der Absatzpla-
 nungen fuer Handys der neuen Generation vom Vortag durch
 ERICSSON. Der US-Mobilfunkhersteller MOTOROLA litt zudem unter
 einer Herabstufung des europaeischen Mobilfunksektors durch die
 US-Investmentbank Merrill Lynch.

 Neben den geballt schlechten Nachrichten zum Mobilfunksektor, so
 reduzierte Merrill Lynch die Handy-Neuabsatz-Prognose 2001 auf
 390 Mio und 2002 auf 410 Mio Einheiten, tendierte auch der Halb-
 leitersektor im Hinblick auf die juengste Veroeffentlichung der
 weltweiten Halbleiterumsaetze, die im laufenden Jahr bislang um
 37% unter dem Vorjahreswert liegen, stark ruecklaeufig. So gab
 INFINEON gestern ueber 8% ab und auch die doppelt belastete EPCOS
 (Halbleiter & Mobilfunk) verlor ueber 4%.

 Dennoch konnte sich der DOW JONES im spaeten Mittwochshandel
 massgeblich erholen, was im wesentlichen auf positive Nachrichten
 des Finanzvorstandes von MICROSOFT, der die Gesamtjahresprognosen
 bestaetigte, zurueckzufuehren ist. Angesichts der vorangegangenen
 Hiobsbotschaften aus dem Techsektor nahmen Marktteilnehmer die
 positive MICROSOFT-Nachricht erleichtert entgegen.

 Die DTAG-Aktie notierte gestern zeitweilig auf dem tiefsten Stand
 seit Januar 98, was im wesentlichen auf das weiter verschlechter-
 te Branchensentiment im Telekommunikationssektor zurueckzufuehren
 ist. SAP notiert unter 140 Euro, BAYER unter 35. Derart guenstige
 Einstiegskurse wurden bei den deutschen Standardwerten lange
 nicht mehr gesehen. Anleger sollten sich jedoch bewusst machen,
 dass die Kurse nur optisch niedrig sind, da aber in den letzten
 12 Monaten die Gewinnprognosen der meisten DAX-Titel reduziert
 wurden und wir weiteres Korrekturpotential im Hinblick auf die
 besonders schwache Wirtschaft in DE sehen, haben sich die funda-
 mentalen Bewertungen der Papiere im Durchschnitt kaum veraendert.

 Heute Abend steht US-nachboerslich bei INTEL der Conference Call
 an, wir rechnen mit einer weiteren Senkung insbesondere der Ge-
 winnerwartungen, da INTEL beim Pentium IV die Preise zum Teil um
 insgesamt 84% gesenkt hat, was hinsichtlich der Margenentwicklung
 mit starken Gewinneinbussen verbunden sein duerfte.

 Als stark kursrelevant koennten sich die zum Wochenende hin ver-
 oeffentlichten US-Arbeitsmarktdaten erweisen, denn im Arbeits-
 markt sehen wir in den USA derzeit noch das groesste Risikopoten-
 tial, denkt man an die vielen Entlassungankuendigungen der US-Un-
 ternehmen. Sollte sich dies fortsetzen, wird die Konsumfreudig-
 keit der US-Buerger nachlassen, was ein konjunkturelles Erho-
 lungsszenario zunaechst kontakarieren koennte.

 Dennoch sind auch die am Freitag zur Veroeffentlichung stehenden
 Arbeitsmarktdaten nicht unbedingt aussagekraeftig, zumindest
 nicht, falls wir uns derzeit tatsaechlich in einer konjunkturel-
 len Stabilisierungsphase befinden, das Arbeitsmarktdaten immer
 ein stark nachlaufender Wirtschaftsindikator sind. Insofern
 koennte also auch in konjunktureller Hinsicht an den Maerkten die
 Unsicherheit anhalten. Wir raten weiter zur Vorsicht.

-----------------------------ANZEIGE--------------------------

Guenstige Direktbankkonditionen und Beratung!?
                                        Doch, das geht:

Im Rahmen des Persoenlichen Wertpapier- und Finanzmanagement
fuer Privatkunden der Dr. Lux & Praeuner KG profitieren Sie
von einem professionellen Wertpapiermanagement und einer
persoenlichen Kundenbetreuung. Ihr Konto/Depot wird bei
der Direkt Anlage Bank auf Ihren Namen gefuehrt; beraten
werden Sie von der Dr. Lux & Praeuner KG, einer nach
deutschem Bankrecht zugelassenen Vermoegensverwaltung in
Gruenwald b. Muenchen, die sich auf die Betreuung von Wert-
papieranlagen ab 10.000 DM spezialisiert hat.

Wir legen Wert auf eine zuverlaessige, instituts- und
produktunabhaengige Beratung, die auf Ihre speziellen
Lebensbeduerfnisse eingeht. Ihr Kapital wird unter Abwaegung
der Chancen und Risiken nach mit Ihnen individuell vereinbar-
ten Anlagerichtlinien investiert. Das "Persoenliche Wertpapier-
und Finanzmanagement" der Dr. Lux & Praeuner KG bietet aber
noch mehr, denn ab einer Anlagesumme von 75.000 DM beinhaltet
dieser Service folgende Zusatzleistungen:

* Beratung in allen Geld- und Finanzierungsfragen
 (gesamtvermoegensbezogene Betreuung)

* Planung des langfristigen Vermoegensaufbaus
 (Vermoegensaufbauplanung)

* Analysierung des bisherigen Vermoegens
 (Vermoegensstrukturanalyse)

* Erstellung eines Altersvorsorge- bzw. Ruhestandskonzepts

* Pruefung von Baufinanzierungsvorhaben sowie von Versicherungs-
 angeboten und Beteiligungsprojekten

* Untersuchung steuerlicher Gestaltungsmoeglichkeiten (v.a.
 hinsichtlich Einkommen- und Erbschaftssteuer).

Fordern Sie hier Ihr persoenliches Informationsmaterial an!

Um kostenlos naehere Informationen zu erhalten, klicken Sie
bitte auf folgenden Email-Link und senden die automatisch
erstellte Email ab. Bitte geben Sie dabei Ihre Postadresse an!

luxpraeuner@aktienservice.de?subject=Info-Order

Alternativ senden Sie eine Email an:

luxpraeuner@aktienservice.de

Dies ist eine Anzeige der Lux & Praeuner KG
--------------------------------------------------
__________________________________________________

 4. NORDDEUTSCHE AFFINERIE / substanzstarke Depotbeimischung
__________________________________________________


 Die 1866 als NA gegruendete Aktiengesellschaft zaehlt zu den
 groessten Kupferhuetten der Welt und ist die NR 1 in Europa. Nach
 Akquisition der Huettenwerke Kayser ist die NA zudem der groesste
 Kupfer-Recycler der Welt. Ein im Wettbewerb nicht zu unterschaet-
 zender Vorteil des Unternehmens liegt in der geostrategisch guen-
 stigen Lage der Betriebsstaetten. So verfuegt das Unternehmen in
 Hamburg ueber ein Betriebsgelaende in Groesse von nahezu 1 Mio qm
 mit unmittelbarer Anbindung an den Hamburger Hafen, Bahn und Au-
 tobahn.

 Ein weiterer Wettbewerbsvorteil liegt im integrierten Geschaefts-
 modell des Unternehmens. So erzeugt und vermarktet NA alle Kop-
 pelprodukte der Kupfererzeugung wie Edelmetalle, Blei, Nickelsul-
 fat, Selen, Eisensilikatgestein und Schwefelsaeure. Damit verwer-
 tet NA alle in den Vorstoffen enthaltene Wertmetalle und Minera-
 lien marktfaehig und vermeidet somit bestmoeglichst die kostenin-
 tensive Entsorgung der Reststoffe.

 Mit vorwiegender Fokussierung auf die Kernaktivitaeten Gewinnung
 von Kupfer aus primaeren und sekundaeren Rohstoffen sowie deren
 Weiterverarbeitung zu Giesswalzdraht und Kupferformaten ist die
 NA einer der weltweit fuehrenden integrierten Kupfererzeuger und
 Kupferweiterverarbeitungs-Unternehmen. Zum Zielkundensegment
 zaehlt vorwiegend die Kabel-, Elektro-, Telekommunikations-, Far-
 ben- sowie Zulieferer der Bau- und Automobilindustrie.

 Hierbei wird schnell deutlich, dass es sich bei Kupfer um ein
 konjunkturreagibles Metall handelt. Der Kupfermarkt ist ein rei-
 fer Markt, der ungeachtet dessen ein vergleichsweise stabiles
 Wachstum von durchschnittlich 3% p.a. aufweist. Ungeachtet der
 konjunkturzyklischen Abhaengigkeit gelingt es der NA durch orga-
 nisches und externes Wachstum ihren Weltmarktanteil zu halten
 bzw. zukuenftig leicht zu steigern.

 So uebernahm man bspw. kuerzlich die Kayser Huettenwerke, wodurch
 man die Kupfer-Recycling-Kapazitaeten massgeblich ausbaute. Fer-
 ner wurde kuerzlich der neue Betriebskomplex Ost 2000 fertigge-
 stellt, wodurch sich die Verarbeitungs- und Produktionskapazitae-
 ten deutlich erhoehten. Auf diese Weise konnte man den Umsatz in
 den ersten 9 Monaten des laufenden Geschaeftsjahres 00/01 um ue-
 ber 9% steigern (Geschaeftsjahresende 30. September):

 Die Norddeutsche Affinerie wies fuer die ersten neun Monate des
 Geschaeftsjahres 2000/2001 einen niedrigeren Vorsteuergewinn bei
 hoeheren Umsaetzen aus. Vor Steuern verringerte sich das Ergebnis
 zum Ende Juni um 7 Mio auf 41 Mio Euro. Den Ergebnisrueckgang
 fuehren wir jedoch massgeblich auf einen siebenwoechigen Produk-
 tionsstillstand zureuck, der aufgrund von Umbaumassnahmen zur Ka-
 pazitaetserweiterung eines Betriebskomplexes notwendig wurde.

 Der Umsatz legte im Berichtszeitraum um 9% auf rund 1,44 MRD Euro
 zu, was wir im wesentlichen auf die erstmalige Vollkonsolidierung
 der Huettenwerke Kayser zurueckfuehren. Die Kupfer-Produktion lag
 in den ersten neun Monaten mit 518.000 Tonnen geringfuegig unter
 Vorjahresniveau.

 Kurzfristige Phantasie vermittelt im Rahmen der Euro-Bargeld-Ein-
 fuehrung die hohe Wahrscheinlichkeit, dass die NA die DE/EU-Aus-
 schreibung zur Wiederverwertung von 50 MRD Kupfermuenzen gewinnt.
 Mit Uebernahme der Kayser Huettenwerke zum weltweit groessten
 Kupfer-Recyclings-Unternehmen avanciert, sehen wir die Chancen
 zum Erhalt des Auftrages mit einem Volumen von ueber 100.000 Ton-
 nen Kupfer recht hoch.

 Auch hinsichtlich der Fundamentalbewertung sehen wir bei NA eine
 marktueberdurchschnittlich positive Indikation. Auf Basis unserer
 EPS-Prognosen von 01e 1,22 Euro und 1,41 Euro fuer 02e sehen wir
 den Titel mit einem 02e-KGV von 9,1 und einer Dividendenrendite
 von 7,2% attraktiv bewertet. Vor dem Hintergrund der guenstigen
 Fundamentalbewertung, der hohen Dividendenrendite, sowie in Anbe-
 tracht der starken Marktstellung, der marktueberdurchschnittli-
 chen Geschaeftsentwicklung und der vielversprechenden Entwick-
 lungsperspektiven betrachten wir den Titel als aussichtsreiche
 Depotbeimischung fuer den substanzwertorientierten, strategisch
 ausgerichteten Value-Investor.

 Charttechnisch hat der Wert bei knapp unterhalb von 12 Euro einen
 tragfaehigen Widerstand ausgebildet. Derzeit bei 12,9 Euro notie-
 rend, sehen wir mit Sicht auf 12 Monate ein Kurspotential bis auf
 15 Euro. Wir empfehlen ein Stop-Loss bei 11,9 Euro.

 NORDDEUTSCHE AFFINERIE AG, WKN 676650

__________________________________________________

 5. SAP / anhaltende IT-Rezession erhoeht Rueckschlagsgefahr
__________________________________________________


 SAP ist auf Basis unserer EPS-Prognosen mit einem 02e-KGV von 41
 bewertet. Im Wettbewerbsvergleich ist dies eine ambitionierte Be-
 wertung. Zwar sind wir fest davon ueberzeugt, dass dieser Auf-
 schlag in Anbetracht der hervorragenden Unternehmensaufstellung
 und Marktposition mehr als gerechtfertigt ist, jedoch hegen wir
 die Befuerchtung, dass sich auch eine SAP nicht auf Dauer voll-
 staendig der anhaltenden IT-Rezession entziehen koennen wird.
 Sollte sich nunmehr die weltweite IT-Rezession, die sich ver-
 staerkt insbesondere in den SAP-Kernmaerkten USA, Europa und
 Asien bemerkbar macht, auch in der Geschaeftsentwicklung von SAP
 gegen Jahresende in einer geringeren Wachstumsdynamik nieder-
 schlagen, sehen wir angesichts der ambitionierten Bewertung
 Rueckschlagsgefahren.

 Insgesamt und langfristig halten wir die SAP-Aktie jedoch welt-
 weit fuer den aussichtsreichsten Softwaretitel.

 SAP haelt weiter an ihren zum Jahresanfang ausgestellten
 Prognosen fest. Angesichts der vielen Enttaeuschungen im Techno-
 logiesektor befuerchten Anleger stets latent, dass SAP evtl.
 doch noch eine Gewinnwarnung aussprechen wird. Die Ergebnisse
 zum 2. Quartal bestaetigten indes den Wachstumskurs des Unter-
 nehmens. Bereits zu Beginn des Jahres befanden sich viele Soft-
 wareunternehmen in einer diffizilen Lage. Sollte SAP auch im
 dritten Quartal den soliden Wachstumstrend in Umsatz und Ertrag
 fortsetzen koennen, beweist SAP einmal mehr, dass sie im Tech-
 nologie- bzw. Softwaresektor eine absolute Ausnahmestellung inne
 hat.

 In der Tat gibt es fuer SAP, die sich auf ERP-Systeme speziali-
 siert hat, wenig ernsthafte Konkurrenten. So kann weder Siebel-
 Systems, Nischenplayer im Bereich CRM, noch der Datenbank-Soft-
 wareanbieter ORACLE, der oft mit SAP in Verbindung gebracht
 wird, mit SAP verglichen werden, da sie zum Grossteil in voellig
 verschiedenen Produktkategorien taetig sind. Ein aehnliches Ge-
 schaeftsmodell verfolgte lediglich die inzwischen untergegangene
 BAAN Company sowie bspw. die ERP-Sparte von IBM. Jedoch sind
 saemtliche Anbieter entweder nicht auf den ERP-Bereich fokus-
 siert und/oder weisen eine niedrigere Produktqualitaet oder ge-
 ringere Kompatibilitaet zu anderen Produkten oder einen geringe-
 ren Funktionsumfang der angebotenen Software auf.

 Im ERP-Segment ist SAP somit inzwischen der weltweit groesste
 Player. Ermutigend zum ersten und zweiten Quartal waren in Anbe-
 tracht der lahmenden Konjunktur auch die deutlich gestiegenen
 Produktumsaetze in den USA. Hierbei gewinnt die internetbasierte
 ERP-Loesung mySAPcom zunehmend an Marktakzeptanz. Daneben ver-
 folgt SAP die Strategie, nahezu saemtliche durch Software abzu-
 bildende Unternehmensprozesse entweder durch eigene Loesungen
 oder mittels Partnerschaften in ihre Softwareloesung einzubin-
 den, so dass die Angriffsflaeche fuer Wettbewerber deutlich
 kleiner wird - so zum Beispiel durch die kapitalunterlegte Part-
 nerschaft mit dem US-amerikanischen B2B-Software-Hersteller
 COMMERCE ONE oder die Partnerschaft mit YAHOO im Portalgeschaeft.

 In regionaler Hinsicht spricht langfristig neben der zunehmend
 erfolgreichen Marktpenetration des US-Marktes auch das solide,
 zukunftstraechtige Engagement in Asien, dem bedeutendsten Wachs-
 tumsmarkt der kommenden Jahrzehnte. Ferner verfolgt SAP auch ei-
 ne hervorragende Vermarktungsstrategie, die den meist auf Teil-
 bereiche spezialisierten Wettbewerbern wenig Angriffsflaeche
 bietet. Aufgrund vorgenannter Faktoren wird ersichtlich, dass SAP
 eine absolute Sonderstellung inne hat, welche das Unternehmen im
 Vergleich zum Wettbewerb in gewissem Ausmass vor starken Konjunk-
 turschwankungen schuetzt.

 Derzeit weist SAP im Hinblick auf die lahmende Weltkonjunktur den
 Vorteil auf, dass die dem Sparzwang unterliegenden Unternehmen
 mit den SAP-Softwareprodukten mittelfristig erhebliche Einsparun-
 gen erzielen lassen, kurzfristig stehen dem die Einstiegsinvesti-
 tionen entgegen. Desweiteren profitiert SAP von dem Umstand, dass
 sich Unternehmen bei Unternehmenssoftware insbesondere in kon-
 junkturell schwierigen Marktphasen lediglich auf grosse, eta-
 blierte Player wie SAP verlassen, eine Geschaeftsbeziehung mit
 kleineren Anbietern ist mit zu hohen Ausfall- und Zukunftsrisiken
 beispielsweise hinsichtlich der pauschalen Servicevertraege ver-
 bunden. Unter anderem diese beiden Faktoren waren dafuer verant-
 wortlich, dass sich SAP im laufenden Jahr bisher der negativen
 Konjunkturentwicklung entziehen konnte.

 Allerdings erscheint ueberraschend, in welchem Ausmass sich das
 Unternehmen hinsichtlich der Konjunkturabhaengigkeit vom Wettbe-
 werb abzusetzen vermag. Das Risiko, dass sich auch SAP den anhal-
 tend widrigen konjunkturellen Rahmenbedingungen nicht auf Dauer
 vollstaendig entziehen koennen wird, muss bei Neuinvestments ent-
 sprechend abgesichert werden.

 SAP prognostiziert fuers laufende Gsechaeftsjahr ein Umsatzplus
 von mindestens 20% und eine um 1-2% auf ca. 23% steigende opera-
 tive Marge. Im Hinblick auf die anhaltende Rezession bei IT-In-
 vestments und Unternehmenssoftware sehen wir das Risiko, dass
 diese ambitionierte Planung zum Jahresende knapp verfehlt werden
 koennte, zumal eine Trendwende auf den IT-Markt noch nicht abzu-
 sehen ist. Kurzfristig befuerchten wir daher, dass der in un-
 seren Augen gerechtfertigte Bewertungsaufschlag zunaechst abge-
 baut werden koennte. Langfristig sehen wir in SAP, wie bereits
 aufgefuehrt, jedoch den weltweit aussichtsreichsten Softwareti-
 tel.

 In Anbetracht der aufgefuehrten Erwaegungen sehen wir derzeit
 jedoch keinen Anlass fuer Neuengagements. In charttechnischer
 Hinsicht verlaeuft bei 100 Euro ein starker Support. Kurse unter
 115 Euro betrachten wir als langfristige Kaufkurse.

 SAP, WKN 716460

-----------------------------ANZEIGE--------------------------

               
           ***** B N P   P A R I B A S *****

  **************************************************
  *                                                          *
  *     NEUE WARRANTS auf NASDAQ-100 und US-AKTIEN           *
  *                                                          *
  *     - 6 neue Calls und Puts auf den Nasdaq-100 Index     *
  *     - 48 Calls auf US-Aktien mit angepassten,            *
  *       attraktiven Strikes                                *
  *     - lange Laufzeiten bis 17.01.2003                    *
  *                                                          *
  *                                                          *
  *   NEUEMISSIONEN auf DEUTSCHE und EUROPAEISCHE AKTIEN     *
  *                                                          *
  *     - erstmals Optionsscheine auf AIXTRON und QIAGEN     *
  *     - attraktive Basispreise fuer zahlreiche deutsche    *
  *       und europaeische Aktien                            *
  *     - verschiedene Laufzeiten, auch fuer kurzfristig     *
  *       orientierte Anleger                               *
  *                                                          *
  *    all dies lesen Sie im New-ISSUES Newsletter der       *
  *                                                          *
  *           ***** B N P   P A R I B A S *****              *
  *                                                          *
  * Paribas@aktienservice.de?subject=Neuemissions_Newsletter *
  *                                                          *
  **************************************************

  Um den kostenlosen Newsletter zu erhalten, klicken Sie
  bitte einfach auf einen der e-Mail-Links und senden die
  automatisch erstellte E-Mail ab.

  Weitere Newsletter der BNP PARIBAS:

- Unser monatlicher Newsletter liefert Informationen ueber
  Neuemissionen, Marktbetrachtungen, Artikel zu Anwendungs-
  formen der technischen Analyse und natuerlich eine Auflis-
  tung all unserer Produkte - als pdf-Dokument per e-mail.
 Paribas@aktienservice.de?subject=Monats_Newsletter

- Unser woechentlicher Newsletter informiert Sie ueber das
  aktuelle Marktgeschehen und praesentiert Trading-Ideen mit
  unseren Optionsscheinen und Zertifikaten - als pdf-Dokument
  per e-mail
 Paribas@aktienservice.de?subject=Wochen_Newsletter

--------------------------------------------------
__________________________________________________

 6. HP & COMPAQ / zurueckhaltend positive Erfolgsaussichten
__________________________________________________


 Nach Ankuendigung der ueberraschenden Fusion zwischen HEWLETT
 PACKARD und COMPAQ beurteilen wir nachfolgend die Aussichten
 des fusionierten Unternehmens. So rechnen wir bei der HP-Compaq-
 Fusion mit jaehrlichen Kostensynergien in Hoehe von ueber 2 MRD
 USD. Auf Nachfrage verkuendet HP, dass die Fusion im Verlauf der
 ersten Jahreshaelfte 2002 abgeschlossen sein soll.

 Die Fusion steht naturgemaess unter dem Genehmigungsvorbehalt
 der Aktionaere und der Kartellbehoerden. Nach der Fusion wird
 der neue Computerkonzern unter dem Namen Hewlett-Packard firmie-
 ren. Die HP-Anteilseigner werden im Rahmen eines Aktientausches
 im Transaktionsvolumen von rund 25 MRD USD mit rund 64% die
 Mehrheit am neuen Unternehmen halten.

 Das neue Unternehmen wird auf Basis der Einzelprognosen der bei-
 den Unternehmen einen Umsatz von ueber 87 Mrd USD aufweisen und
 von Carly Fiorina, bisherige Chefin von Hewlett-Packard, geleitet
 werden. Das fusionierte Unternehmen wird in 160 Laendern praesent
 sein und ca. 145.000 Mitarbeiter beschaeftigen. HP und COMPAQ
 litten beide deutlich unter dem intensivierten Wettbewerb und der
 anhaltend schwachen Konjunktur. Gemeinsam werden Kostensynergien
 und Groessenvorteile realisiert.

 Auch in fundamentaler Hinsicht beurteilen wir eine Fusion der
 beiden Computer-Hersteller verhalten positiv. Da sich die Pro-
 duktportfolios beider Unternehmen gut ergaenzen und vergleichs-
 weise wenig Ueberschneidungen aufweisen, sehen wir neue Wachs-
 tumschancen und im Rahmen der gestiegenen Einkaufsmacht und
 Groessenvorteile eine deutlich verbesserte Kosteneffizienz.

 Allerdings wird es davon abhaengen, inwiefern sich die Chefin des
 neuen Unternehmens in der Lage zeigen wird, den Aktionaeren die
 Fusion schmackhaft zu machen. Wichtig ist dabei das Verstaendnis
 und die Planvorgabe, dass sich nicht lediglich zwei Computerher-
 steller mit dem Ziel zusammenschliessen, vereint eine groessere
 Einkaufsmacht und somit eine guenstigere Produktion zu erzielen
 und den Overhead abzubauen, sondern hier schliessen sich zwei PC-
 affine Unternehmen zusammen, deren Produkportfolios sich gut er-
 gaenzen und die im IT-Services-Bereich gemeinsam wesentlich bes-
 sere Marktchancen aufweisen als solitaer.

 So liegt die Zukunft der PC-Hersteller vornehmlich auch in der
 Ausweitung der IT-Services-Sparte, Pate steht hierbei der welt-
 groesste Computerkonzern IBM. Dies hat auch COMPAQ kuerzlich er-
 kannt und oeffentlich angekuendigt, die Services-Sparte deutlich
 auszubauen. In strategischer Hinsicht sehen wir hierbei interes-
 sante Perspektiven des neuen Unternehmens.

 Zwar beurteilen wir die Marktaussichten des fusionierten Unter-
 nehmens wesentlich besser als solitaer, dennoch muss erst abgewar-
 tet werden, inwiefern es den Unternehmen gelingt, auch ihre Akti-
 onaere vom Erfolg ihres Vorhabens zu ueberzeugen, da die Skepsis,
 ob es den Unternehmen gelingen wird, die immensen Integrationsan-
 strengungen in einem derart schwachen Konjunkturumfeld erfolg-
 reich durchzufuehren, zunaechst ueberwiegen sollte. Somit empfeh-
 len wir dem strategischen Investor zunaechst die Einnahme einer
 abwartenden Haltung. Sobald sich die Situation konkretisiert,
 kann gegebenenfalls ein Einstieg in Erwaegung gezogen werden.

__________________________________________________

 7. DELL / als Kostenfuehrer langfristiges PC-Basisinvestment
__________________________________________________


 Von der Skepsis bezueglich den Erfolgsaussichten der anberaumten
 Fusion zwischen COMPAQ und HP profitierte DELL, da im Rahmen der
 Beurteilung der Erfolgsaussichten der Fusion ersichtlich wurde,
 welche hervorragende Marktstellung DELL im Vergleich zu den Mit-
 bewerbern aufweist. Wir erwarten, dass der Computer-Direktver-
 markter von der anstehenden Branchenkonsolidierung deutlich pro-
 fitieren wird:

 Bereits fruehzeitig im aktuellen Jahr empfahlen wir DELL antizy-
 klisch bei unter 20 USD zum Kauf. Jetzt, knapp ein dreiviertel
 Jahr spaeter, notiert DELL wieder bei 22 USD, nachdem das Papier
 im Jahresverlauf bereits deutlich hoeher notierte. Damit hat
 sich die DELL-Aktie (+10%) seit unserer Empfehlung wesentlich
 besser als die NASDAQ (-29%) entwickelt.

 Mit einem weltweiten Marktanteil von 13% ist der Computerherstel-
 ler und PC-Direktvermarkter DELL weltweit die NR 2, von der anbe-
 raumten HP-COMPAQ-Fusion abgesehen. Die Vice-Weltmarktfuehrer-
 schaft alleine rechtfertigt jedoch noch keine positive Kurserwar-
 tung. Was aber eine positive Kurserwartung bei DELL rechtfertigt,
 ist der Umstand, dass DELL ebenso unangefochtener Kostenfuehrer
 ist. In Bezug auf die anhaltende Marktbereinigung- und Marktkon-
 solidierung bedeutet dies, dass DELL auch in Phasen erhoehten
 Preisdrucks nicht nur gewinnbringend ist, sondern auch noch die
 Preissteuerung uebernehmen kann.

 Mit Hilfe dieses Preisdiktats, das DELL nachhaltig aber auch sehr
 dezent betreibt, generiert DELL gerade in diffizilen Marktphasen
 auf Kosten der Konkurrenz erhebliche Marktanteilszugewinne. In
 baissierenden Konjunkturzyklen macht sich dies zwar weniger in
 absoluten Umsatzzuwaechsen bemerkbar, schlaegt sich dafuer jedoch
 deutlich in der Vergleichsbewertung nieder und wird sich vor
 allem in der von uns zum 1. Halbjahr 2002 stattfindenden Konjunk-
 turerwartung stark manifestieren. So gelang es DELL, den Umsatz
 waehrend der letzten 12 Monate um 19% zu steigern, waehrend die
 weltweite Nachfrage im PC-Bereich im selben Zeitraum um 3% zu-
 rueckging.

 Von allen PC-Herstellern halten wir DELL in fundamentaler Hin-
 sicht am empfehlenswertesten. DELL waechst ueberdurchschnittlich
 in Umsatz und Ertrag und wird aufgrund ihres weltweit und einzig-
 artigen Direktvermarktungssystems auch den aktuellen Preiskampf
 mit bspw. COMPAQ und anderen Herstellern gewinnen. Durch dieses
 hocheffiziente Direktvermarktungssystem gelingt es DELL zuneh-
 mend, auch in andere, hochmargigere Produktsegmente schnell und
 ergebnisvertraeglich vorzustossen.

 Insgesamt halten wir bis in 2006 einen Marktanteil von 30% (der-
 zeit 13%) bei DELL fuer realisierbar. Die etablierte Kostenfueh-
 rerschaft und die Marktdominanz erleichtern es dem Unternehmen,
 die Umsaetze in neutralen oder positiven Konjunkturphasen mit-
 tels Vertriebskooperationen und Allianzen mit anderen Unternehmen
 zu potenzieren. Ferner sollte ab 2003 die Nachfrage nach PCs und
 LapTops mit Blick auf neue Technologien im Bereich Breitband und
 mobile Internet-Communication wieder deutlich steigen.

 Die im Branchenvergleich hohen Margen lassen sich zum Grossteil
 auf drei Faktoren zurueckfuehren, so zum einen auf das nahezu
 ausschliesslich organische Wachstum, wobei hohe Integrationskos-
 ten wegfallen und auf das effiziente Direktvermarktungssystem,
 was dem Unternehmen zu einer hohen Kosteneffizienz verhilft, so-
 wie auf die indirekt damit im Zusammenhang stehende hohe Ebusi-
 ness-Penetration der internen Geschaeftsprozesse (weitgehende Di-
 gitalisierung der Unternehmensablaeufe).

 Mit einem 02e-KGV von 26 (01e-KGV 31), einer 02e-Umsatzmultiple
 von knapp 1,5 und einer PEG-Ratio von nur knapp unter 1 ist der
 PC-Hersteller und Direktvermarkter DELL auch in rein fundamenta-
 ler Hinsicht in Anbetracht der dominanten Marktposition in Ver-
 bindung mit der branchenweiten Kostenfuehrung und den vielver-
 sprechenden Entwicklungsperspektiven unserer Einschaetzung nach
 mittel- sowie langfristig kaufenswert. DELL bleibt darueber hi-
 naus weiterhin unser Sektor-Favorit. Im Rahmen des aktuell weiter
 suspekten Marktumfeldes sollten Engagements jedoch adaequat nach
 unten abgesichert werden.

----------------------------- ANZEIGE --------------------------

STEPPENWOLF: bewaehrt, erfolgreich, gewinnbringend. Ein ueberzeu-
gendes Konzept!

Investieren und davon profitieren! Zeichnen Sie jetzt Anteile der
"southventure Pre-IPO II GmbH & Co KG".
Bereits ab Betraegen von 5000 Euro erhalten Sie Zugang zu einer
Beteiligung an der Firma STEPPENWOLF - zu Konditionen eines in-
stitutionellen Investors.

Gruende dafuer, sich noch heute kostenloses Informationsmaterial
anzufordern:
*  seit 1995 ist STEPPENWOLF aktiv im High-End-Fahrradmarkt ver-
  treten.
*  Die Umstrukturierung der Just-in-Time-Produktion konnte 44% der
  Fixkosten einsparen.
*  Es rechnet sich: STEPPENWOLF ist bereits zum Halbjahr 2001 pro-
  fitabel!
*  Der Beweis:  Die Halbjahreszahlen 2001-08-23
               Umsatz 8,1 Mio. DM
               Ergebnis (EBITDA) 710.000 DM
               30% Umsatzwachstum in der Custom-Made-Sparte
*  attraktive Branche: "Revolutionaere High-Tech-Maschinen besche-
  ren Deutschland einen neuen Fahrrad-Boom"
  (Quelle: FOCUS/Nr. 20 vom 14.05.2001)
*  geplanter EXIT durch Boersengang oder Trade Sale im Jahr 2002
*  kurze Laufzeit von ca. 18 Monaten
*  hohes Renditepotential durch faire Einstiegsbewertung
  (2001-er KGV  ca. 5,0)
*  guenstiger Preis pro Aktie von 1,70 EURO (Nennwert: 1,0 EURO)
*  im Jahr 2003 ist bei einem geplanten EBIT/Aktie von 0,50 EURO
  und einem KGV von 10 mit Aktienpreisen von ca. 5,00 EURO zu
  rechnen.

Informieren Sie sich noch heute!

Um kostenlose Unterlagen zu erhalten, klicken Sie bitte einfach auf
Folgenden E-Mail-Link und senden die automatisch erstellte e-Mail an
uns. Bitte denken Sie daran, Ihre POSTADRESSE anzugeben!



Alternativ koennen Sie eine e-Mail an folgende Adresse senden:
southventure@aktienservice.de

Hinweis: Diese Anzeige ist ein Angebot der southventure GmbH

--------------------------------------------------
__________________________________________________

 8. MERGERS & KOOPERATIONEN / Deutsche Telekom AG, VMR AG
__________________________________________________


INDUS Holding AG, WKN 620010

 Die im SDAX notierte INDUS Holding AG erweitert ihr Beteiligungs-
 portfolio um einen erfolgreichen Mittelstaendler aus der Metall-
 veredelung. Die auf ertragsstarke Nischenanbieter spezialisierte
 Holding hat die Weinisch GmbH aus Oberviechtach bei Weiden in der
 Oberpfalz zu 100 Prozent uebernommen. Damit hat sich die Zahl der
 zum INDUS-Verbund gehoerenden Firmen auf 34 erhoeht. Weinisch be-
 schichtet Aluminiumfassaden mit einem elektrostatischen Pulver-
 lackverfahren und hat sich durch diesen innovativen und umwelt-
 freundlichen Veredelungsprozess weltweit einen Namen gemacht. So
 hat das Unternehmen unter anderem ein Grossprojekt in Hongkong
 realisiert. Hier wurde Weinisch mit der Beschichtung der Fassade
 des Flughafengebaeudes beauftragt. Insgesamt zaehlen zum Kunden-
 stamm rund 360 Firmen aus der Metallherstellung und der Bauindu-
 strie, darunter einige sehr exportstarke Unternehmen.

Deutsche Telekom AG, WKN: 555750

 Die Deutsche Telekom hat die Verhandlungen zum Verkauf von weite-
 ren sechs ihrer insgesamt neun regionalen Kabel-TV-Gesellschaften
 mit der Vertragsunterzeichnung jetzt abgeschlossen. Die sechs Ka-
 belnetze werden zusammen mit den auf diese Regionen entfallenden
 Aktivitaeten der Deutsche Telekom Kabel-Services GmbH (DeTeKS) zu
 100 Prozent von der Liberty Media Corporation erworben. Die Deut-
 sche Telekom verkauft an Liberty Media ebenfalls die Media Servi-
 ces GmbH (MSG). Der Kaufpreis betraegt rund 5,5 Milliarden Euro.
 Nach Abschluss des Kartellverfahrens erfolgt der wirtschaftliche
 Uebergang.

 Von Liberty Media werden die Kabel-TV-Regionen Hamburg/Schleswig-
 Holstein/Mecklenburg-Vorpommern, Bremen/Niedersachsen, Rheinland-
 Pfalz/Saarland, Berlin/Brandenburg, Sachsen/Sachsen-Anhalt/Thue-
 ringen und Bayern erworben. In den sechs Regionen sind mehr als
 10 Millionen Haushalte an das Kabelnetz angeschlossen. Insgesamt
 sind in allen Gesellschaften rund 2.800 Mitarbeiter beschaeftigt.
 Damit sind alle neun Kabel-TV-Regionen ganz oder mehrheitlich
 verkauft. In den Regionen Nordrhein-Westfalen und Hessen ist der
 wirtschaftliche Uebergang bereits erfolgt, fuer Baden-Wuerttem-
 berg steht er kurz bevor.

Value Managem. & Research, WKN: 760555

 Value Management & Research AG hat eine Absichtserklaerung (Let-
 ter of Intent) unterzeichnet zum Erwerb von MCTrustco. MCTrustco
 ist eine in Genf, Schweiz, ansaessige Vermoegensverwaltungsgesell-
 schaft mit einem sehr rentablen Fondsmanagementgeschaeft sowohl
 in der Schweiz als auch in Luxemburg. Der Geschaeftsumfang und
 Wert von MCTrustco betraegt ungefaehr ein Drittel dessen von
 Value Management & Research AG. Der Kaufpreis der Uebernahme wird
 bezahlt mit der Ausgabe neuer Aktien, die aus dem genehmigten Ka-
 pital der Gesellschaft ausgegeben werden, sowie mit den von der
 Gesellschaft fuer diesen Zweck zurueckgekauften eigenen Aktien.
 Die geplante Uebernahme von MCTrustco ist ein weiterer entschei-
 dender Schritt in der Umsetzung des von der Gesellschaft einge-
 schlagenen Weges mit Ausrichtung auf das rentable Asset Manage-
 ment Geschaeft.

__________________________________________________

 9. ERGEBNISSE & PROGNOSEN / Ehlebracht, Celanese, Pfleiderer ..
__________________________________________________


Birkert & Fleckenstein, WKN: 523620

 Das schwierige Boersenumfeld hat zu einer hohen und anhaltenden
 Ertragsbelastung gefuehrt. Besonders schwerwiegend sind die Ab-
 schreibungen und Verluste bei den strategischen Aktienanlagen
 (vorlaeufig 3.750.000 Euro). Vorsteuerergebnis nach vorlaeufiger
 Schaetzung leicht negativ (Vorjahr 9.386.874 Euro); Handelsergeb-
 nis nach Gebuehren im kurzfristigen Aktien- und Derivatehandel po-
 sitiv; Positiver Ergebnisbeitrag aus der Aufloesung von Reserven
 im Future-Spread in Hoehe von 3.974.370 Euro; Netto-Cashbestand
 zum 30.8.2001 mit 17 Mio. Euro. Das Unternehmen hat den gesamten
 Handel auf den sehr kurzfristigen Bereich ausgerichtet. Diese
 Massnahmen zeigen bereits erste Erfolge.

Jil Sander AG, WKN: 716403

 Der JIL SANDER Konzern hat im ersten Halbjahr 2001 bei einem ge-
 genueber dem Vorjahreszeitraum um 6,6% von TDM 122.670 auf TDM
 130.761 gestiegenen Umsatz einen Gewinn vor Ertragsteuern von TDM
 150 erreicht. Im ersten Halbjahr 2000 war ein Gewinn vor Ertrags-
 steuern von TDM 9.930 erzielt worden. Das Ergebnis ist sowohl
 durch hohe Investitionen in Marketingmassnahmen als auch durch
 den Nachfragerueckgang nach Luxusartikeln auf allen wesentlichen
 Maerkten der Welt unguenstig beeinflusst worden. Daneben fielen
 hoehere Finanzierungsaufwendungen und Abschreibungen infolge der
 hohen Investitionen in neue Geschaefte in London, New York, Dues-
 seldorf und Taipeh sowie in die Uebernahme der bisher von Dritten
 abgewickelten Distribution in Japan an. Der Vorstand der JIL SAN-
 DER AG erwartet, dass die unguenstige konjunkturelle Situation
 kurzfristig nicht ueberwunden wird.

Ehlebracht AG, WKN: 564910

 Fuer die im SMAX notierte Ehlebracht AG hatten die Forcierung der
 Absatzaktivitaeten und die Umsetzung des Konzepts zur Restruktu-
 rierung samt der strategischen Neuausrichtung im 2. Quartal 2001
 erste Prioritaet. Der Konzern ist im 1. Halbjahr 2001 mit Umsatz-
 erloesen von 121,9 Mio. DM wie erwartet unter dem Vorjahresumsatz
 von 131,0 Mio. DM geblieben. Das Ergebnis der gewoehnlichen Ge-
 schaeftstaetigkeit im Konzern betraegt dementsprechend zum Halb-
 jahresende bei der unter dem Vorjahr liegenden Gesamtleistung
 (136,3 Mio. DM) von 118,6 Mio. DM minus 4,7 Mio. DM. In der AG
 liegt das Halbjahresergebnis mit minus 1,7 Mio. DM dagegen deut-
 lich ueber Plan. Der Konzern hat seine Ziele in der zweiten Teil-
 periode nur teilweise erreicht. Im zweiten Quartal des laufenden
 Geschaeftsjahres hat die schwaecher tendierende Binnenkonjunktur
 die Unternehmensgruppe getroffen. Der Konzern rechnet in Anbe-
 tracht der aktuellen Konjunktur und der Schwaeche seiner Markt-
 segmente im 2. Halbjahr mit einem weiter ruecklaeufigen Umsatz-
 verlauf. Dieser Entwicklung will die Gruppe mit zusaetzlichen
 Massnahmen zur Sanierung und Restrukturierung begegnen.

Celanese AG, WKN: 575300

 Die Celanese AG wird die Anstrengungen zur Steigerung der Effi-
 zienz und zu Kostensenkungen durch umfassende Restrukturierungs-
 massnahmen der Organisation und die Fokussierung ihrer Geschaefte
 beschleunigen. Gleichzeitig reduziert die Gesellschaft die Ge-
 winnerwartungen fuer das Jahr 2001. Am 31. Juli hat Celanese ge-
 meldet, dass die schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen
 die Geschaefte beeintraechtigen und angekuendigt, die Initiativen
 zur Steigerung der Profitabilitaet zu verstaerken. Claudio Son-
 der, Vorstandsvorsitzender der Celanese AG: "Da sich die Perspek-
 tiven im dritten und vierten Quartal 2001 nun erheblich schlech-
 ter als zunaechst angenommen darstellen, muessen wir unsere Prog-
 nose fuer das Jahr 2001 aendern. Wir erwarten fuer dieses Jahr
 ein EBITDA ohne Sonderaufwendungen von rund Euro 400 Millionen
 und einen Verlust pro Aktie aus fortzufuehrenden Aktivitaeten
 ohne Sonderaufwendungen bis zu Euro 1,00." Im Rahmen des Restruk-
 turierungsprogramms werden bis Ende 2002 unter anderem rund 8509
 Arbeitsplaetze abgebaut.

Curanum Bonifatius AG, WKN: 524070

 Die im SMAX notierte Curanum Bonifatius AG, Muenchen, schloss das
 1. Halbjahr mit einem Gesamtumsatz von 137,2 Mio. DM (Vj: 17,4
 Mio. DM) ab. Damit stieg der Umsatz des Unternehmens, bedingt
 durch die Einbringung der CURANUM AG im vergangenen Jahr, im Ver-
 gleich zum 30.6.2000 um rd. 120 Mio. DM. Die Curanum Bonifatius-
 Gruppe erzielte im 1. Halbjahr 2001 ein EBITDA von 6,5 Mio. DM
 (Vj: -4,6 Mio. DM). Das EBIT betrug zum 30. Juni 2001 5,3 Mio, DM
 (Vj: -4,7 Mio. DM ), der Konzernjahresueberschuss belief sich auf
 3,1 Mio. DM (Vj: -3,8 Mio. DM). Das Unternehmen erreichte ein um
 das ausserordentliche Ergebnis von rd. 1 Mio. DM (Boersenzulas-
 sungskosten) bereinigtes Ergebnis nach DVFA/SG von 4,3 Mio. DM
 (Vj: -3,8 Mio. DM). Aufgrund einer fuer dieses Jahr geplanten Ue-
 bernahme eines kleineren Betreibers mit mehreren Haeusern, die
 trotz notariell beurkundetem Vertragsabschluss nicht umgesetzt
 werden konnte, ist die Planung fuer die Geschaeftsjahre 2001 und
 2002 angepasst worden. Fuer das Geschaeftsjahr 2001 erwartet man
 einen Gesamtumsatz von 280,8 Mio. DM und ein EBITDA von 17,2 Mio.
 DM.

Pfleiderer AG, WKN: 676470

 Das Unternehmen erzielte in den ersten sechs Monaten des laufen-
 den Geschaeftsjahrs Umsatzerloese in Hoehe von 702,1 Millionen
 Euro (Vorjahr: 694,7 Millionen Euro). Bereinigt um Desinvestiti-
 onen mit einem Umsatzvolumen von 54,7 Millionen Euro entspricht
 dies einer Steigerung gegenueber dem Vorjahr um 9,7 Prozent.
 Noch positiver hat sich die Ergebnisseite entwickelt: Das Kon-
 zernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg um 13,7 Prozent
 auf 38,1 Millionen Euro (Vorjahr: 33,5 Millionen Euro), beim Er-
 gebnis vor Steuern (EBT) konnte Pfleiderer eine Verbesserung um
 23,7 Prozent auf 16,7 Millionen Euro (Vorjahr: 13,5 Millionen
 Euro) verzeichnen. Das leicht ruecklaeufige Ergebnis vor Zinsen,
 Steuern und Abschreibungen (EBITDA), 81,5 Millionen Euro gegen-
 ueber 82,6 Millionen Euro im Vorjahr, resultiert aus einer aus-
 laufenden Absetzung fuer Abnutzung (AfA). Auch der Vergleich mit
 dem 1. Quartal 2001 dokumentiert die dynamische Geschaeftsent-
 wicklung: gegenueber den ersten drei Monaten dieses Jahres hat
 der Konzern im 2. Quartal das EBIT von 15,3 Millionen Euro auf
 22,8 Millionen Euro verbessert und beim EBT mit einer Steigerung
 von 5,8 Millionen Euro auf 10,9 Millionen Euro nahezu eine Ver-
 dopplung erzielt. Damit hat Pfleiderer auch unter deutlich
 schwaecheren konjunkturellen Rahmenbedingungen seine wesentli-
 chen Ziele planmaessig erreicht - ein Beleg fuer die Notwendig-
 keit und den Erfolg des Restrukturierungsprozesses. Das Unter-
 nehmen ist trotz des weiterhin schwierigen wirtschaftlichen Um-
 felds auf einem guten Weg, seine Umsatz- und Ergebnisziele fuer
 das gesamte Geschaeftsjahr 2001 zu erreichen.

Fuchs Petrolub AG, WKN: 579040

 Trotz unguenstiger Markt- und Umfeldbedingungen operierte die
 weltweit im Schmierstoffbereich taetige FUCHS PETROLUB AG in
 Mannheim im ersten Halbjahr 2001 weiterhin erfolgreich: der
 Konzernumsatz konnte um 7,9% auf 478 Mio Euro (443) gesteigert
 und der operative Gewinn mit 30,7 Mio Euro (31,3) nahezu voll ge-
 halten werden. Umsatz- und preisbedingt war im Vergleich zum ers-
 ten Halbjahr 2000 allerdings eine hoehere Nettobetriebsmittelbin-
 dung zu finanzieren; im uebrigen stieg der Zinsaufwand akquisiti-
 onsbedingt. Hierdurch ergab sich ein Rueckgang des Halbjahresue-
 berschusses um 16,9% auf 8,5 Mio Euro(10,2). Dabei konnten der
 Cashflow und Mittelzufluss aus laufender Geschaeftstaetigkeit ge-
 steigert werden. Mit 14,1 Mio Euro lagen die Investitionen im
 ersten Halbjahr um 0,9 Mio Euro ueber dem Vorjahreswert (13,2).

----------------------------- ANZEIGE --------------------------

TOP-VERSICHERUNGSSCHUTZ ZUM TIEFSTPREIS:
Haftpflichtversicherung für nur 69 DM jaehrlich!

   Bei moneyshelf.de sparen Sie bares Geld mit der
   Familienhaftplichtversicherung fuer nur 69 DM
   im Jahr - Sie sparen bis zu 150 DM und mehr!

+ 5 Mio. DM Deckungssumme pauschal bei Personen- und Sachschaeden
+ nur 250 DM Selbstbehalt
+ SICHERHEIT auch fuer Ehe- oder Lebenspartner und Kinder

Hier informieren, online abschliessen und sofort abgesichert sein:
oma-service.de/moneyshelf/count.php?kcode=BASV00020514500
--------------------------------------------------
__________________________________________________

10. NACHRICHTEN & RESEARCH / net.IPO, Bankgesellschaft Berlin
__________________________________________________


net.IPO AG, WKN: 525000

 Auf der kommenden Hauptversammlung der net.IPO AG werden Auf-
 sichtsrat und Vorstand den Aktionaeren die Einstellung des o-
 perativen Geschaeftes im Bereich Wertpapieremissionen vor-
 schlagen. Gruende hierfuer sind das nachhaltig schlechte Boersen-
 umfeld und das zum Erliegen gekommene Neuemissionsgeschaeft. Im
 Rahmen der daraus folgenden Konzentration auf das Beteiligungsge-
 schaeft werden die Banklizenz zurueckgegeben und die Niederlas-
 sungen in Frankreich und Italien sowie die Bueros in Belgien und
 Spanien geschlossen.

Bankgesellschaft Berlin, WKN: 802322

 Die Bankgesellschaft Berlin AG teilt mit, dass das Land Berlin
 aufgrund des von der Hauptversammlung gefassten Beschlusses zur
 Kapitalerhoehung im Verhaeltnis 1:4 zum Kurs von Euro 2,56 den
 auf seinen Kapitalanteil entfallenden Betrag von Euro 1,132 Mrd.
 am 31.08.2001 zur freien Verfuegung eingezahlt hat.

__________________________________________________

11. BANKANALYSEN & RATINGS renommierter Institute - Standardwerte
__________________________________________________


 Die Liste ist alphabetisch sortiert, damit Sie Ihre Favoriten
 schnell auffinden koennen.

 TITEL          RATING               INSTITUT            DATUM

 Bayer          "hold"               Dresd. Kleinw.Wass. 03.09.
 Bayer          neutral              Delbrueck Asset     03.09.
 Bilf. + Berger neutral              Helaba Trust        03.09.
 BMW            neutral              Helaba Trust        04.09.
 Celanese       "Market Outperf."    Goldman Sachs       03.09.
 Celanese       "outperform"         Morg. Stan. Dean W. 03.09.
 Celanese       untergewichten       Helaba Trust        04.09.
 Deut. Telek.   Downgrade            WestLB Panmure      04.09.
 Deut. Telek.   halten               Bankges. Berlin     04.09.
 Deut. Telek.   Marktperformer       Sachsen LB          04.09.
 Deut. Telek.   uebergewichten       BW Bank             04.09.
 Deut. Telek.   akkumulieren         Hornblower Fischer  04.09.
 Deut. Telek.   Marketperformer      Sal. Oppenheim      04.09.
 GfK            "add"                Dresd.Kleinw.Wass.  04.09.
 GfK AG         ueberdurchschnittl.  SchmidtBank         04.09.
 Heidelb.Zement "add"                Dresd.Kleinw.Wass.  03.09.
 Heidelb.Zement neutral              Helaba Trust        03.09.
 Hochtief       neutral              Helaba Trust        04.09.
 Hugo Boss      kaufen               Bankges. Berlin     04.09.
 Muench. Rueck  akkumulieren         Bankges. Berlin     03.09.
 Muench. Rueck  Upgrade              Bankhaus Metzler    03.09.
 Porsche        "strong buy"         Lehman Brothers     03.09.
 Porsche        "trading buy"        Hornblower Fischer  04.09.
 ProSiebenSat.1
 Media          untergewichten       Helaba Trust        03.09.
 SAP            akkumulieren         Bankges. Berlin     04.09.
 SAP            Marketperformer      WGZ-Bank            04.09.
 SAP            reduzieren           Hornblower Fischer  03.09.
 SAP            Stoppkurs b.135 Euro SPK Muehlviertel WB 03.09.
 SAP            vor Kaufsignalen?    M.M.Warburg & CO    03.09.
 ThyssenKrupp   "underperform"       Bank Leu            03.09.


 Alle Angaben ohne Gewaehr und ohne Anspruch auf Vollstaendigkeit.

 Keine Analyse kann den Anleger von seiner Verpflichtung, aus-
 fuehrlich eigenes Research zu betreiben, entbinden. Kein serioe-
 ser Analyst kann und will Ihnen das eigene Denken abnehmen. Auch
 wir nicht. Der Anleger sollte diese Analysen im Zuge der Infor-
 mationsbeschaffung und zur Verbreiterung seiner Wissensbasis
 verwenden, sie aber keineswegs als alleinige Entscheidungsgrund-
 lage heranziehen.

 Quellen: Aktiencheck, VWD, AFX, OTS, DPA, Institute, eigene

__________________________________________________

12. TERMINE / Unternehmen, Wirtschaft, wichtige Tradingtermine
__________________________________________________


 (Termine zum Neuen Markt entnehmen sie bitte dem vorgestern
 erschienenen Neuer Markt Newsletter)

MITTWOCH, 5. September

 DE 10:00 - Arbeitsmarktzahlen August
 EU 12:00 - Geldmenge, Erzeugerpreise
 US 17:00 - Produktivitaet 2. Quartal 01, revidiert

DONNERSTAG, 6. September

 US 16:00 - NAPM Services
 DE       - Adolf Ahlers AG, Analystenkonferenz
          - Heidelberger Zement AG, Presse- und Analystenkonferenz
 
FREITAG, 07. September

 US 14:30 - Arbeitsmarktzahlen
 DE       - VOLKSWAGEN AG, Aufsichtsratssitzung
          - KAMPA-HAUS AG, Analystenkonferenz
          - IKB, Dt. Industrie Bank, Aufsichtsratssitzung
          - JENOPTIK AG, Analystenkonferenz

MONTAG, 10. September

 GB 10:30 - Erzeugerpreise August, Geldmenge M0 August endg.
 US 14:30 - PPI
 DE       - INFINEON Technologies AG, Analystenkonferenz

DIENSTAG, 11. September

 DE       - CELANESE AG, Analystenkonferenz

 Angaben ohne Gewaehr und ohne Anspruch auf Vollstaendigkeit.

__________________________________________________

13. DISCLAIMER / Haftungsausschluss und Risikohinweise
__________________________________________________


 Indirekte sowie direkte Regressinanspruchnahme und Gewaehrleis-
 tung muss trotz akkuratem Research und der Sorgfaltspflicht ver-
 bundener Prognostik kategorisch ausgeschlossen werden. Insbeson-
 dere gilt dies fuer Leser, die das Depot nachbilden. So stellt
 das Musterdepot in keiner Weise einen Aufruf zur individuellen
 oder allgemeinen Nachbildung dar. Die Redaktion bezieht Informa-
 tionen aus Quellen, die sie als vertrauenswuerdig erachtet. Eine
 Gewaehr hinsichtlich Qualitaet und Wahrheitsgehalt dieser Infor-
 mationen muss dennoch kategorisch ausgeschlossen werden. Dieser
 Newsletter darf keinesfalls als persoenliche oder auch allgemei-
 ne Beratung aufgefasst werden, da wir mittels veroeffentlichter
 Inhalte lediglich unsere subjektive Meinung reflektieren. Wei-
 terhin kann nicht ausgeschlossen werden, dass Redaktionsmitglie-
 der sich im Besitz von Wertpapieren befinden, ueber die wir im
 Rahmen unserer Newsletter oder anderweitig Bericht erstatten.

 Leser, die aufgrund der in diesem Newsletter veroeffentlichten
 Inhalte Anlageentscheidungen treffen bzw. Transaktionen durch-
 fuehren, handeln vollstaendig auf eigene Gefahr. Die in unseren
 Newslettern oder anderweitig damit im Zusammenhang stehenden
 Informationen begruenden somit keinerlei Haftungsobligo.

 Ausdruecklich weisen wir auf die im Wertpapiergeschaeft immer
 vorhandenen erheblichen Risiken hin. Aktieninvestitionen sowie
 Optionsscheingeschaefte, der Handel mit derivativen Finanzpro-
 dukten als auch Anlagen in Investmentfonds beinhalten das Risiko
 enormer Wertverluste. Insbesondere gilt dies auch im Zusammen-
 hang mit dem boerslichen und vorboerslichen Handel von Neuemis-
 sionen und speziell bei Anlagen in nicht boersennotierte Unter-
 nehmen, wie dies bei Venture Capital-Anlagen der Fall ist. Ein
 Totalverlust des eingesetzten Kapitals kann dabei keineswegs
 ausgeschlossen werden. Eigenverantwortliche Anlageentscheidungen
 im Wertpapiergeschaeft darf der Anleger nur bei eingehender
 Kenntnis der Materie in Erwaegung ziehen, in jedem Falle aber
 ist die Inanspruchnahme einer persoenlichen Beratung der Haus-
 und/oder Depotbank unbedingt zu empfehlen.

__________________________________________________

14. HINWEISE zu den Newslettern von Aktienservice.de
__________________________________________________


 Ueber folgende Internetseite koennen Sie Ihren Freunden und
 Bekannten die Aktienservice-Newsletter empfehlen:

 www.aktienservice.de/empfehlen/

 
klecks1:

VW

 
07.09.01 08:06
Pischetsrieder kündigt Änderungen in Unternehmenspolitik an
 

HAMBURG (dpa-AFX) - Der designierte Volkswagen-Vorstandsvorsitzende , Bernd Pischetsrieder, hat Änderungen in der Unternehmenspolitik angekündigt. Der 53-Jährige sagte der "Bild"-Zeitung (Freitagsausgabe), er wolle den Konzern in Zukunft noch strikter auf Kundenorientierung ausrichten. "Für mich steht der Kunde im Vordergrund", sagte Pischetsrieder. "Mein Motto ist: Der Wurm muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler. Ich bin die Stimme des Kunden im Unternehmen." Zugleich betonte er, inhaltlich werde sich am Kurs seines Amtsvorgängers Ferdinand Pi ch nichts ändern.

Zu Spekulationen über einen früheren Amtsantritt als zur Hauptversammlung im April 2002 erklärte Pischetsrieder gegenüber "Bild": "Spekulieren werde ich über den Termin der Amtsübergabe nicht. Wenn ich gerufen werde, stehe ich zur Verfügung./jpf/FP/js  
klecks1:

Ford

 
07.09.01 08:09
Ford ruft 778.000 Autos vom Typ Windstar wegen Brandgefahr zurück
DETROIT (dpa-AFX) - Wegen Brandgefahr am Scheibenwischer-Motor ruft der US-Autokonzern Ford   weltweit insgesamt 778.000 Fahrzeuge vom Typ Windstar zurück, die von 1999 bis 2001 vom Band gelaufen sind. Die Elektromotoren seien in 73 Fällen verschmort, zehn davon hätten anschließend Feuer gefangen, erklärte Ford in einer Stellungnahme am Donnerstag. Dabei sei niemand verletzt worden. Der Konzern rief die Eigentümer der Fahrzeuge auf, bei einem Vertragshändler die Motoren austauschen zu lassen. Rund 600.000 dieser Mini-Vans seien in den USA, 135.000 in Kanada, 33.000 in Mexiko und 3200 in Europa verkauft worden./keh/FP/js

Arbeiter:

Guten Morgen...

 
07.09.01 08:35
...du Geldeintreiber, bis ich das alles gelesen habe, ist das schon wieder Geschichte. :-))
chartgranate:

moin alle miteinander

 
07.09.01 08:55
aus der in den Herbst taumelnden Bundeshauptstadt.Muss zur Zeit leider ein wenig kürzer on board treten weil arbeitstechnisch einiges anliegt,aber bei solchen Fleissarbeiten wie klecks 1 sie immer wieder hier abliefert kann ich mich komprimiert informieren.Klasse!!
Ansonsten neigt sich die Milchshake-Zeit dem Ende zu,schnüff und mein Depot gleicht einem Trauerspiel.Hoffe euch geht es besser und trinke einen grünen Tee auf euch....
klecks1:

WICHTIG ??!!

 
07.09.01 10:22



       
Datum: 07. September 2001 Herausgeber: Online: www.stockadhoc.de




Die Märkte im Rückblick

Der Neue Markt konnte wiederum nur zu Handelsbeginn moderat zulegen, ehe eine erneute Korrektur auf neue Tiefststände folgte. Anscheinend wird selbst die charttechnisch überverkaufte Lage nicht mehr vom Markt aufgenommen. Kleinste Erholungen in Einzelaktien werden sofort zum Ausstieg genutzt und ein Boden ist deshalb nicht in Sicht. Im Laufe des Handels musste der Nemax All Share sogar die 1.000 Punkte-Marke nach unten verlassen und folgt damit dem Blue Chip-Index. Grund für diesen Fall waren die schlechten Wirtschaftsdaten die gemeldet wurden. So fiel der NAPM-Service-Index (nicht verarbeitendes Gewerbe) überraschend stark um 3,4% auf 45,5%, nachdem der Index des verarbeitenden Gewerbes am Dienstag noch für gute Stimmung gesorgt hatte. Gegen Handelsschluss lag der Nemax All Share  mit einem Minus von 3,91% bei 988 Punkten. Entsprechend gab der Nemax 50  4,71% auf 946 Punkte ab. Die Nasdaq konnte entgegen unserer Prognose ebenfalls keinen Rebound vollziehen und befindet sich weiterhin auf dem Weg zu den April-Tiefs. Belastet wurde der Handel neben der schlechten Allgemeinstimmung vor allem durch eine Gewinnwarnung von Motorola. Die gestrige Unterstützung bei 1.750 Punkten war bereits zu Handelsbeginn Vergangenheit und wurde auch bei einem Rebreak-Versuch nicht wieder überwunden. Gegen Handelsende verbuchte der Nasdaq Composite  ein Minus von 3,03% auf 1.706 Punkte. Der Dow Jones  brach um 192 Punkte ein und schloss bei 9.840 Punkte.  /fh


Prognose für den aktuellen Börsentag

Derzeit scheint die Stimmung am Markt noch schlechter zu sein als von uns angenommen wurde. Der Neue Markt ebenso wie sein Pendant in den USA sind in den freien Fall übergegangen und ein Ende ist nicht absehbar. Am heutigen Handelstag kann dadurch mit weiteren Kursverlusten zumindest im frühen Handel gerechnet werden. An der Nasdaq sollten kurzfristige engagierte Anleger allerdings die Kurse genau im Auge behalten. Dort entscheiden vor allem zwei wichtige Unterstützungen über den weiteren Verlauf. Zum einen die 1.700 Punkte-Marke im Nasdaq die bei einem Unterschreiten zu einer Korrektur auf die April-Tiefststände bei 1.600 Punkten führen würde. Zum anderen die wichtige Unterstützung bei 500 Punkten im Semiconductor-Index, der bei vielen amerikanischen Anlegern als Vorläufer der Nasdaq gilt. Sollten diese beiden Marken gehalten werden, könnte ein Rebound stattfinden. Aufgrund der Irrationalität der Märkte scheint aber selbst dies nicht sicher zu sein. Nachbörslich sorgte eine Meldung von Intel für gute Stimmung und setzte den eventuellen Startpunkt für eine technische Reaktion. Intel gab einen Ausblick für das dritte Quartal bekannt, der zwar leicht unter den eigenen Schätzungen lag, allerdings immer noch weit höher als von vielen Analysten angenommen wurde. Der heutige Handelstag könnte deshalb spannend werden. /fh


Handlungsstrategie

Erneutes Allzeit-Tief am Neuer Markt, 30-Monats-Tief beim DAX, klare Abwärtstrends bei den amerikanischen Indizes. Schaut man sich zur Zeit die Aktienmärkte an, sieht man ein einziges Trauerspiel. Der Neue Markt scheint tot und der DAX performt von allen Standardindizes am schlechtesten. Die von uns gestern in Aussicht gestellte technische Erholung am Neuen Markt dauerte genau eine Stunde und machte magere 1,2 Prozent aus. Wir empfehlen Ihnen folgerichtig sich vom Markt fernzuhalten und sich das Spiel von außen anzuschauen. Die Redaktion wünscht Ihnen trotz der schlechten Stimmung auf den Finanzmärkten ein erholsames Wochenende. Weiter geht es am Montag mit der gewohnten Chartanalyse. Haben Sie einen besonderen Wunsch? Schreiben Sie uns: stockadhoc@ftor.de  /nl

 
Musterdepot  

Unser Musterdepot liegt dank SCHWARZ PHARMA  wieder knapp im Plus. Ein möglicher weiterer Aufnahmekandidat wäre neben Plambeck Neue Energien (691032) auch GrenkeLeasing (586590). Wir nehmen jedoch aufgrund der Unsicherheit keine Änderungen vor. /nl


Von Tag zu Tag rückt die technische Gegenreaktion der Märkte näher. Meist ergeben sich dann im Tagesverlauf interessante Möglichkeiten. Bitte besuchen Sie unser STOCKadHOC-Forum um eventuelle Tradingmöglichkeiten zeitnah mitzubekommen. /nl



Wichtige Termine des Tages  

IKB Deutsche Industriebank AG: Hauptversammlung in Berlin (11:00 Uhr)
Jenoptik AG: Analysten-Konferenz
Parsytec AG: Roadshow in London
The Internet.z AG: Hauptversammlung in Hamburg (09:30 Uhr)
Deutschland: Industrieproduktion Juli (11:30 Uhr)
USA: Arbeitsmarktdaten August (14:30 Uhr)


Aktuelle Unternehmensmeldungen  

STOCKadHOC-Ticker

+++   Die PixelNet AG (527980) wird mit der Adobe Systems GmbH auf dem Gebiet der Einbindung von internetbasierenden, fotografischen Dienstleistungen kooperieren. Adobe Systems ist ein führender Anbi3,eter von Software-Lösungen auf den Gebieten Grafik-Design und Bildbearbeitung. PixelNet plant seine Dienste in diversen Adobe Produkte zu realisieren. Finanzielle Details wurden nicht genannt. Die Aktien des Wolfener Unternehmens konnten davon profitieren. Sie stiegen um knapp 3% auf 3,85 Euro.   +++   Die ProSiebenSat.1 Media AG (777117) und die KirchMedia GmbH & Co. KGaA werden verschmolzen und als KirchMedia AG an der Börse gelistet. Das vereinbarten gestern die Geschäftsführungen der beiden Unternehmen. Die Fusion soll bis Ende Juni 2002 abgeschlossen sein. Die Papiere der im MDAX gelisteten ProSiebenSat.1 Media verloren 16,5% auf 9,90 Euro.   +++   /nl


Es gibt keine neuen Beiträge.


Börsen-Forum - Gesamtforum - Antwort einfügen - zum ersten Beitrag springen
--button_text--