Globalware sucht Kaufobjekte
Management der Kundenbeziehungen und Spracherkennung ausbauen
Globalware AG, Eisenach. Jörg Ott ist auf Einkaufstour. Gerade hat die von ihm geleitete Globalware, die 1994 ah ?global words" entstanden und auf Wissensmanagement sowie die digitale Spracherkennung und -Verarbeitung spezialisiert ist, die Mehrheit an der GAP AG (Oberhaching) übernommen, Anfang dieses Jahres war das Objekt seiner Begierde der Kooperationspartner Tntra-ware AG. Er hat den AG-Mantel übernommen, sich aber vom Geschäft zum großen Teil wieder getrennt. Lediglich das Segment CRM (Customer Relation-ship Management) - also die Steuerung der Kontakte eines Unternehmens mit seinen Kunden über das Internet - ist übriggeblieben. Nach der Übernahme von Teilen des insolventen Wettbewerbers Gedys wurde Intraware zur Gedys Intra-ware GmbH verschmolzen,
Jetzt haben wir ein hochprofitables Geschäft mit mehr als 4000 Kunden -und das werden wir mit Teilen von GAP zusammenführen", erläutert Ott. Das wird dann ein eigenes, gewinnträchtigcs Unternehmen." Bis Ende November soll der Kauf der restlichen Anteile an GAP - geboten werden 60 Cent je Aktie - abgeschlossen werden. Für das Telematik-Geschäft von GAP liegen, wie Ott berichtet, sowohl ein Angebot des bisherigen Managements (Management-Buyout" als auch verschiedene andere Offerten vor.
Vor allem im Segment CRM und verwandten Bereichen wie Dokumenten-Management will Otl weiter zukaufen. Denn die eigene Expertise im Sektor digitale Sprachtechnologie und Werkzeuge für die maschinelle Übersetzung allein genügt ihm nicht, trotz Referenzkunden wie dem Lichttechnik-Anbieter Osram oder dem Druckerhersteller Oce", dem Chemiekonzevn Degussa Hüls, dem Computerhersteller Toshiba oder dem Bierbrauer Veltins. Hier sind wir alle noch nicht weit genug - und die Erwartungs-haltung der Kunden ist noch zu hoch."
Zukaufen will Ölt allerdings auch in diesem Segment: Wir stehen in mehreren Gesprächen über Ergänzungsprodukte, die gut in unser Programm passen würden.`` Denn sein erklärtes Ziel ist, innerhalb von zwei bis drei Jahren den Markt für digitale Sprachtechnologie zu dominieren: Wir sind noch mindestens zwölf Monate für Schlagzeilen in Sachen Übernahme gut."
Management der Kundenbeziehungen und Spracherkennung ausbauen
Globalware AG, Eisenach. Jörg Ott ist auf Einkaufstour. Gerade hat die von ihm geleitete Globalware, die 1994 ah ?global words" entstanden und auf Wissensmanagement sowie die digitale Spracherkennung und -Verarbeitung spezialisiert ist, die Mehrheit an der GAP AG (Oberhaching) übernommen, Anfang dieses Jahres war das Objekt seiner Begierde der Kooperationspartner Tntra-ware AG. Er hat den AG-Mantel übernommen, sich aber vom Geschäft zum großen Teil wieder getrennt. Lediglich das Segment CRM (Customer Relation-ship Management) - also die Steuerung der Kontakte eines Unternehmens mit seinen Kunden über das Internet - ist übriggeblieben. Nach der Übernahme von Teilen des insolventen Wettbewerbers Gedys wurde Intraware zur Gedys Intra-ware GmbH verschmolzen,
Jetzt haben wir ein hochprofitables Geschäft mit mehr als 4000 Kunden -und das werden wir mit Teilen von GAP zusammenführen", erläutert Ott. Das wird dann ein eigenes, gewinnträchtigcs Unternehmen." Bis Ende November soll der Kauf der restlichen Anteile an GAP - geboten werden 60 Cent je Aktie - abgeschlossen werden. Für das Telematik-Geschäft von GAP liegen, wie Ott berichtet, sowohl ein Angebot des bisherigen Managements (Management-Buyout" als auch verschiedene andere Offerten vor.
Vor allem im Segment CRM und verwandten Bereichen wie Dokumenten-Management will Otl weiter zukaufen. Denn die eigene Expertise im Sektor digitale Sprachtechnologie und Werkzeuge für die maschinelle Übersetzung allein genügt ihm nicht, trotz Referenzkunden wie dem Lichttechnik-Anbieter Osram oder dem Druckerhersteller Oce", dem Chemiekonzevn Degussa Hüls, dem Computerhersteller Toshiba oder dem Bierbrauer Veltins. Hier sind wir alle noch nicht weit genug - und die Erwartungs-haltung der Kunden ist noch zu hoch."
Zukaufen will Ölt allerdings auch in diesem Segment: Wir stehen in mehreren Gesprächen über Ergänzungsprodukte, die gut in unser Programm passen würden.`` Denn sein erklärtes Ziel ist, innerhalb von zwei bis drei Jahren den Markt für digitale Sprachtechnologie zu dominieren: Wir sind noch mindestens zwölf Monate für Schlagzeilen in Sachen Übernahme gut."