T-Systems beschäftigt 56000 Mitarbeiter!
Es gibt Kleinstädte, die gerade mal 20000
Einwohner haben oder 30000! 56000 Mitarbeiter
zu koordinieren, dazu brauchts schon einen sehr
guten Bürgermeister ;-) Herr Obermann, gelle?
Folgender Satz von unten gefällt mir:
"Es seien bei der neuen Partnerschaft sehr viele
Mitarbeiter betroffen..." Also wird weiter gespart! GUUUUT!
Für T-Systems soll Partnerschafts-Angebot vorliegen
[fr] Bonn - Die Deutsche Telekom hat nach Angaben aus Branchenkreisen einen strategischen Partner für ihre Geschäftskundensparte T-Systems gefunden. Allerdings laufe die Kooperation auf eine "kleine Lösung" hinaus.
Mit dem Partner, dessen Name nicht bekannt wurde, werde T-Systems selektiv bei einigen Kunden zusammenarbeiten. Der Bonner Konzern lehnte einen Kommentar dazu ab.
Telekom-Chef René Obermann hatte im März die Partnersuche für den T-Systems-Bereich Enterprise Services (ES) eingeläutet, um das internationale Geschäft zu stärken. T-Systems Enterprise Services betreut rund 60 multinationale Konzerne, darunter Kunden wie Daimler Chrysler, Volkswagen und Airbus. Im Vergleich zu anderen Anbietern wie IBM oder HP fehlt der Sparte allerdings die internationale Präsenz. In Deutschland ist T-Systems Marktführer.
Die Kooperation könnte den Kreisen zufolge bereits in der kommenden Woche bei der Bilanzvorlage der Deutschen Telekom AG vorgestellt werden. Denkbar sei aber auch ein späterer Termin, da sich die Telekom für die Transaktion Zeit nehmen wolle. Es seien viele Mitarbeiter betroffen, daher müsse die Kooperation sorgfältig eingefädelt werden, hieß es im Umfeld des Konzerns. Eine mit den Vorgängen vertraute Quelle verwies darauf, dass die Vereinbarung noch platzen könnte, da es bei der Telekom intern noch Abstimmungsbedarf gebe.
In der Telekom-Zentrale in Bonn muss jetzt entschieden werden, ob und unter welchen Bedingungen der T-Systems-Verkauf stattfinden wird
Bild: Deutsche Telekom AG
Die Gespräche mit Interessenten hatten sich aufgrund der Komplexität schwierig gestaltet. So sei unklar gewesen, welche Teile von T-Systems in die Partnerschaft eingebracht werden sollen, hieß es in den Kreisen. Dabei seien verschieden Szenarien diskutiert worden, die auch die Einbeziehung von Finanzinvestoren umfassten. Mitte Juli galt der amerikanische IT-Konzern HP als Favorit. Die Gesellschaft ist einer der größten IT-Dienstleister weltweit mit einer starken Präsenz in Nordamerika. HP hatte einen Kommentar dazu abgelehnt.
T-Systems beschäftigt weltweit 56 000 Mitarbeiter und kam im vergangenen Jahr auf einen Umsatz von 12,62 Milliarden Euro. Zwei Drittel davon stammten von der Sparte Enterprise Services, für die die Telekom einen Partner sucht. Den restlichen Umsatz steuerte der Bereich Business Services (BS) bei, der 160 000 mittelständische und große Kunden vor allem in Deutschland betreut. (dpa)
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