Frühaufsteher der tägl. ausbl. a.d.börse, Termine

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Frühaufsteher der tägl. ausbl. a.d.börse, Termine

 
29.08.02 07:07
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Medienschau

 
29.08.02 07:33
#2
Frühaufsteher


29. Aug. 2002 Unternehmensnachrichten

Gewinneinbruch bei der Schweizer Rück

Der Gewinn der Schweizer Rück ist im ersten Halbjahr auf Grund von Abschreibungen auf Wertpapierbestände um 91 Prozent auf 118 Millionen Franken oder 38 Centimes je Aktie gefallen gefallen. Analysten hatten mit einem Rückgang von 34 Prozent gerechnet. (Bloomberg)

Holcim mit Gewinnrückgang - Gewinnwarnung für 2002

Der Schweizer Zementkonzern Holcim hat im ersten Halbjahr 2002 einen Rückgang des Reingewinns auf 292 Millionen sfr von 397 Millionen in der Vorjahresperiode verzeichnet. Der Umsatz ging um zwei Prozent auf 6,441 Milliarden sfr zurück, wie Holcim am Donnerstag weiter mitteilte. Der Konzern rechne nicht damit, im Gesamtjahr 2002 das Vorjahresresultat zu erreichen. Im Mai hatte Holcim noch erklärt, der Konzern wolle 2002 Umsatz und Gewinn des Vorjahrs halten und bei weiter günstiger Marktentwicklung und stabilen Währungen sogar übertreffen. (Reuters)

GfK mit Umsatz- und Ergebnisplus

Die Marktforschungs-Gruppe GfK hat im ersten Halbjahr zum Teil bedingt durch die Umstellung der Bilanzierung sowie durch Zukäufe beim Umsatz zugelegt und den Gewinn annähernd vervierfacht. Das Ergebnis vor Fremdanteilen habe sich von Januar bis Juni auf 10,2 Millionen Euro nach 2,6 Millionen Euro im selben Zeitraum des Vorjahres erhöht. Für das Plus machte GfK unter anderem ein stringentes Kostenmanagement und die Umstellung der Rechnungslegung auf US-GAAP verantwortlich. Vor Zinsen und Steuern (Ebit) habe sich der Gewinn um 278 Prozent auf 17,0 Millionen Euro erhöht, hieß es weiter. Das organische Umsatzwachstum lag in der ersten Jahreshälfte allerdings deutlich unter dem Vorjahresniveau.Als nach wie vor schwierig und noch nicht stabil bezeichnete GfK das weltweite Umfeld für Marktforschungsservices.(Reuters)

AC-Service startet Aktienrückkaufprogramm

Die AC-Service AG beabsichtigt bis zu 400.000 Stück eigene Namenaktien zurückzukaufen. Der Erwerb der Aktien erfolgt über die Börse. Der bezahlte Gegenwert je Aktie (ohne Erwerbskosten) darf den Durchschnitt der Schlusskurse im elektronischen XETRA-Handel der Deutschen Börse an den fünf dem Erwerb vorangehenden Handelstagen um nicht mehr als fünf Prozent über- oder unterschreiten. (Ad-hoc)


Wirtschaftsnachrichten

EU-Kommission will bei SEC Ausnahmeregelungen erwirken

Die EU-Kommission wird voraussichtlich mit einem Schreiben an die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC erneut auf die verschärften US-Börsenregeln reagieren. Wie die “Börsenzeitung“ am Donnerstag unter Berufung auf Behördenkreise berichtet, werde derzeit an einem Schreiben formuliert, das EU-Kommissar Frits Bolkestein an den Chairman der SEC, Harvey L. Pitt richten wird. Den Kreisen zufolge könne das Schreiben bereits Ende der Woche auf den Weg gebracht werden. Ziel sei es, für europäische Unternehmen Ausnahmeregelungen zu finden, ohne das gesamte Vorhaben in Frage zu stellen. (vwd)

Australisches Handelsbilanzdefizit sinkt im Juli

Das Defizit in der australischen Handelsbilanz hat sich im Juli verringert. Wie das Bureau of Statistics am Donnerstag berichtet, fiel der Aktivsaldo auf 643 Millionen Dollar nach 998 Millionen Dollar im Monat zuvor. Im Juli 2001 hatte Australien allerdings noch einen Handelsbilanzüberschuss von 658 Millionen Dollar verzeichnet. (vwd)


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Text: @cri
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Der Dax ist angeschlagen

 
#3



29. Aug. 2002


Dax leichter gesehen

Nach schwachen Konjunkturzahlen in den USA und Europa sind die Börsen wieder angeschlagen. Schlechte Nachrichten von der Schweizer Rück und weitere Konjunkturdaten im Laufe des Tages dürften die Stimmung gedrückt halten.

Anleihen stehen wieder in der Gunst

Die Rentenmärkte präsentieren sich beinahe so wechselhaft wie das Wetter. Nach schwachen Konjunkturdaten geraten die Börsen wieder unter Druck und entsprechend steigen die Anleihen in der Gunst der Anleger. Nach einem Anstieg um 60 Stellen auf 110,67 Prozent am Mittwoch dürfte sich der Bund-Future auch heute wieder freundlich präsentieren.

Dollar in Fernost schwächer

Der Kurs des US-Dollar zum Yen hat im fernöstlichen Handel am Donnerstag etwas zum New Yorker Schlusskurs vom Vorabend nachgegeben. Händlern zufolge bewege sich der Kurs der US-Währung aber weiter in den jüngst markierten Spannen. Gegen 7.10 Uhr MESZ notierte der Dollar mit 117,91/7,94 Yen knapp unter seinem Schlusskurs des Vorabends in New York von 118,84 Yen.

Einen Kursanstieg des Dollars im späten US-Geschäft hätten Marktteilnehmer wohl zu spekulativen Verkäufen genutzt, sagten Händler. „Solange der Dollar nicht aus der Spanne von 117 bis 121 Yen ausbricht, wird sich am Markt auch kaum die Einschätzung ändern, dass dies die aktuelle Spanne bleibt", sagte Devisenhändler Takashi Toyahara von Nomura Securities. Derzeit sei auch keine eindeutige Richtung auszumachen, da die Entwicklung der US-Wirtschaft und ihre Auswirkungen auf den Dollarkurs zu verschieden eingeschätzt würden, sagte Volkswirt Daisaku Ueno von Nomura. Der Euro notierte mit 0,9819/22 Dollar nach 0,9783 Dollar zum Handelsschluss in New York.

Impulse für den Devisenmarkt erwarten Händler erst wieder von den am Freitag anstehenden Daten zum japanischen Bruttoinlandsprodukt (BIP) sowie dem Chicagoer Einkaufsmanagerindex

Börse Tokio im Minus - Schwacher Nortel-Ausblick belastet

Der Aktienmarkt in Tokio hat am Donnerstag mit Kursverlusten vor allem bei Technologietiteln auf den schwachen Ausblick des kanadischen Telekom-Ausrüsters Nortelreagiert. Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index verlor im frühen Handel rund 1,8 Prozent auf 9.590 Punkte. „Es ist der Nortel-Schock, und das einen Tag nachdem der Intel-Schock Sorgen über die Gewinne der Hochtechnologiefirmen im laufenden Quartal erzeugt hat", sagte Analyst Masayoshi Yano von Tokai Tokyo Securities. Nortel hatte am Vortag seine Umsatzprognose gesenkt und weitere tief greifende Stellenstreichungen angekündigt. Einen Tag zuvor hatte der weltgrößte Chipkonzern Intel mit seiner schwachen Prognose für die Computerbranche bereits die Technologiewerte weltweit auf Talfahrt geschickt. Die Aktien des Elektronikherstellers Toshiba gaben rund 2,4 Prozent nach und waren die meistgehandelten Papiere des Tages im ersten Börsensegment. Furukawa Electric verloren sogar 3,8 Prozent. Furukawa stellt Glasfaserkabel her, die in Telekom-Netzen eingesetzt werden.

Aktien Hongkong mittags schwach - Immobilienwerte belasten

Belastet durch eine anhaltend schwache Kursentwicklung bei den Immobilienwerten präsentieren sich die Kurse an der Börse in Hongkong am Donnerstag mit einer schwachen Tendenz. Bis zum Ende der ersten Sitzungshälfte ermäßigt sich der Hang-Seng-Index um 1,3 Prozent oder 134 Stellen auf 9.996. SHK Properties verlieren 1,4 Prozent, Henderson Land fallen um 1,5 Prozent und New World Development sehen einen Abschlag von 2,9 Prozent. Im Vergleich zum Gesamtmarkt moderate Abschläge verzeichnen Hang Lung Group nach Restrukturierungsplänen. Die Aktie gibt um 0,7 Prozent auf 7,15 Dollar nach.

Neuigkeiten und Kursbewegungen nach US-Börsenschluss

Etwas erholen konnten sich am Mittwoch im nachbörslichen US-Handel die Aktien des Internetportal-Betreibers Yahoo!. In der regulären Sitzung hatten sie zuvor knapp 15 Prozent verloren. Auf der außerbörslichen Handelsplattform Island gingen die Titel am Abend mit einem Plus von zwei Prozent auf 7,70 Dollar um bei 75.000 gehandelten Aktien. Für den zuvor beobachteten Kursverfall hatten Analysten keine Erklärung. Die jüngsten Nachrichten sollten eigentlich längst eingepreist sein, hieß es. Seit dem 19. August sei der Kurs ununterbrochen gefallen.

Die Aktien von Michaels Stores stiegen nach der Veröffentlichung von deutlich besser als erwartet ausgefallenen Zweitquartalszahlen. Zudem teilte der Einzelhändler mit, dass sich das August-Geschäft überraschend gut entwickele. Im Anschluss an das reguläre Geschäft kletterten Michaels Stores um elf Prozent auf 44,00 Dollar. Vascular Solutions notierten nachbörslich ebenfalls fester. Das Unternehmen hat angekündigt, rund eine Million eigene Aktien zurückzukaufen. Der Kurs gab bis 22.00 Uhr MESZ um drei Prozent auf 0,92 Dollar nach und erhöhte sich laut Island ECN anschließend auf 1,02 Dollar.

Die Futures zeigten sich im nachbörslichen Handel kaum verändert.

US-Börsen von Nortel-Ausblick und Sun-Prognose belastet

Der trübe Ausblick des kanadischen Telekom-Ausrüsters Nortel Networks sowie eine pessimistische Prognose der Investmentbank Goldman Sachs für den Computerkonzern Sun Microsystems haben die Kurse an der Wall Street am Mittwoch gedrückt. Händler sprachen auch von einer Korrektur nach dem jüngsten Aufwärtstrend bei anhaltend schwachem Handelsvolumen. Der Dow-Jones-Index verlor zum Handelsschluss 1,48 Prozent auf 8.694,09 Punkte, die Technologiebörse Nasdaq gab um 2,48 Prozent auf 1.314,38 Zähler nach. Der breiter gefasste S&P-500-Index büßte 1,81 Prozent auf 917,87 Punkte ein.

Die Investoren wollten zwar ihr Geld zu günstigen Kursen anlegen, sagte Jack Schwetje, Händler bei Deutsche Bank Securities. Es gebe jedoch weiterhin Unsicherheit über die Stärke der Konjunkturerholung und einen möglichen Aufwärtstrend im Technologiesektor. „Es ist nicht sicher, dass die Dinge sich weiter verbessern.“ Robert Mikklesen von The Advest Group Inc fügte hinzu: „Ich halte das (den Kursrückgang) für eine gesunde Korrektur. Jeder will warten, was nach dem (Feiertag) Labor Day passiert. Es gibt Spekulationen, dass die (US-Notenbank) Fed die Zinsen senken könnte, aber die Umfragen deuten nicht darauf hin.“

Nortel hatte in der Nacht zum Mittwoch den Abbau von 7000 weiteren Stellen angekündigt und die Umsatzprognose für das dritte Quartal gesenkt. Als Grund führte das Unternehmen die geringeren Ausgaben der US-Telefon-Firmen an. Nortel-Aktien reagierten im New Yorker Handel im Verlauf mit Kursabschlägen von rund 15,5 Prozent auf 1,04 Dollar. Die Aktien des Konkurrenten Lucent büßten rund 10,6 Prozent auf 1,69 Dollar ein. Die Titel von Sun Microsystems gaben rund 6,6 Prozent auf 3,96 Dollar ab. Nach Einschätzung von Goldman Sachs könnte das Unternehmen auf Grund der anhaltenden Schwäche im Informationstechnologie-Sektor die Gewinnprognosen der Analysten für das laufende Quartal verfehlen. Chipwerte standen ebenfalls unter Druck.

US-Anleihen schließen fester

Fester zeigten sich die US-Anleihen am Mittwoch. Zehnjährige Titel mit einem Kupon von 4,375 Prozent stiegen um 17/32 auf 101-9/32 und rentierten mit 4,21 Prozent nach 4,274 Prozent am Dienstag. Der 30-jährige Longbond mit einer Zinsausstattung von 5,375 Prozent legte um 22/32 auf 105-10/32 zu. Die Rendite betrug 5,02 Prozent nach 5,064 Prozent.

Händler verwiesen zur Begründung der Aufschläge auf die Kursverluste an den Aktienmärkten. Die schwache Eröffnung an der Wall Street habe zu weiteren Gewinnen geführt, nachdem die US-Anleihen bereits im europäischen Handel von den weiteren Beweisen der andauernden globalen Wirtschaftsschwäche profitiert hätten, hieß es. Der deutsche ifo-Geschäftsklima-Index war deutlicher als erwartet zurückgegangen.

Die erfolgreiche 27-Milliarden Dollar-Auktion zweijähriger Papiere habe die gute Stimmung zusätzlich verstärkt. Vor dem Monatsende seien Käufe bei langfristigen Anleihen durch Portfolio-Manager zu beobachten gewesen. Neue US-Konjunkturdaten wurden am Mittwoch nicht veröffentlicht.

Quellen: FAZ.NET, vwd, dpa, AP, AFP, Bloomberg, Reuters.
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Text: @cri


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