Eine Übernahme bei 100%-igem Streubesitz ist nur möglich, wenn einige Kleinaktionäre völlig wirr und verblödet die Aktie zu diesem Preis mit Verlust verkaufen. Niemand wird durch diese überstürzten Verkäufe zm Gewinner. Im Gegenteil: Irgend ein Grosser verleibt sich die Firma ein und macht den grossen Reibach.
Die geringen Umsätze in den letzten Tagen (trotz vorübergehend starkem Abwärtstrend) zeigen aber, dass die Jaxxianer langsam besonnener und handlungsfähiger werden. Die Aktien erholte sich wie erwartet kurzfristig wieder. Wenn dieses Verhalten Schule macht, werden wir in diesen Papieren den grössten "Turnover" Richtung Norden erleben. Was spricht noch gegen Jaxx, wenn sie Ende Jahr schwarze Zahlen schreibt. NICHTS, ABER AUCH GAR NICHTS!
Die Länder werden ab einem gewissen Zeitpunkt froh sein, wenn die EU den Glücksspielvertrag für nichtig erklärt. Der Glücksspielvertrag wird sich nämlich in Zukunft als Werkzeug gegen deren Erzeuger verwenden lassen.
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"Kioskbetreiber fürchten einen Lotto-Krieg"
Der Staat verdient doch an diversen Glücksspielenspielen kräftig mit. Bei den tiefen Ausschüttungsquoten und danach noch einmal bei der Besteuerung des Gewinns (Ich bekomme für jeden einbezahlten Euro höchstens und mit Glück 35 Cent zurück! Wenn das keine Abzocke ist!) wird er sich schon heute Sorgen machen bei den zunehmend verminderten Lotto- und Wettumsätzen. Auch die Steuereinnahmen werden im kommenden Jahr alles andere als in den Himmel wachsen!
Der Staat muss im eigenen Interesse die Privaten endlich als gleichwertige Partner akzeptieren. Nur so kann er mit sich mit einem blauen Auge noch aus der verworrenen rechtlichen Situation herausmanövrieren.
Jaxx sollte meines Erachtens weiter im Besitz der Kleinanleger bleiben! Als erstrebenswert würde ich einzig eine Fusion mit Tipp 24 sehen. Diese Firmen würden sich optimal ergänzen, in Deutschland neue Arbeitsplätze schaffen und in Europa relativ rasch eine starke Stellung haben.
Wir müssen für unsere Anliegen einstehen und kämpfen, sonst verschwindet Jaxx bald von der Bildfläche.
Was können wir als Kleinaktionäre tun: Aktie "halten" oder besser noch "kaufen" (auch in kleiner Anzahl) und gleichzeitig für 100 Euro zum Verkauf anbieten. Sollte der Verkauf widererwarten getätigt werden, ist keiner unglücklich. Oder?