"Wir verurteilen alle Terrorakte"
Familie distanziert sich von Osama
Die Familie des Topterroristen Osama Bin Laden, der von den USA als Hauptverdächtiger für die Terroranschläge von New York und Washington gesucht wird, hat sich von dem Familienmitglied distanziert. Familienoberhaupt Scheich Abdullah Awad Abud Bin Laden sprach in einem Telefoninterview mit der Nachrichtenagentur AP den Angehörigen der Opfer sein Mitgefühl aus.
Taten auch schon früher verurteilt
"Die Familie hat bereits früher ihre Position gegenüber Osama ausgedrückt und seine Taten verurteilt. Alle Familienmitglieder verurteilen alle gewaltsamen und terroristischen Akte, auch wenn Osama hinter ihnen steckt", sagte Scheich Abdullah, ein Onkel von Osama Bin Laden. Die Familie Bin Laden ist in Saudi-Arabien mit Baugeschäften zu Reichtum gekommen. 1994 hatte sich die Familie erstmals von den Taten Osama Bin Ladens distanziert.
"Ich leide darunter, sein Halbbruder zu sein"
Auch Yeslam bin Laden, Schweizer Bürger und Halbbruder des weltweit gesuchten mutmaßlichen Terror-Drahtziehers Osama bin Laden, sagte: "Ich leide sehr darunter, sein Halbbruder zu sein", sagte der 51-Jährige in einem Interview der Zeitung "Le Temps", das die Schweizer Boulevardzeitung "Blick" veröffentlichte. Er habe seinen Halbbruder 1981 zuletzt gesehen, ansonsten hält der mit einer Schweizerin verheiratete Vater von drei Kindern noch losen Kontakt zu einigen der insgesamt 54 Halbbrüder und -schwestern.
Seit Mai in der Schweiz eingebürgert
Yeslam bin Laden lebt seit 20 Jahren in Genf. Er war erst im Mai eingebürgert worden. Dabei hatte das Genfer Kantonsparlament bei der Genehmigung des seit sechs Jahren laufenden Antrags des saudi-arabischen Millionärs die Kantonsregierung überstimmt, die im September vergangenen Jahres den Antrag noch abgelehnt hatte.
"Gegen jede Form von Gewalt"
Über die heimlichen Aktivitäten seines Halbbruders Osama befragt sagte bin Laden in dem Interview: "Ich habe von seinen Aktivitäten aus der Presse erfahren, und ich war sehr erstaunt über die Enthüllungen in den Medien." "Ich war und ich bin gegen jede Form von Gewalt. Ich verurteile jeglichen terroristischen Akt und jeden Aufruf zur Gewalt."
Familie distanziert sich von Osama
Die Familie des Topterroristen Osama Bin Laden, der von den USA als Hauptverdächtiger für die Terroranschläge von New York und Washington gesucht wird, hat sich von dem Familienmitglied distanziert. Familienoberhaupt Scheich Abdullah Awad Abud Bin Laden sprach in einem Telefoninterview mit der Nachrichtenagentur AP den Angehörigen der Opfer sein Mitgefühl aus.
Taten auch schon früher verurteilt
"Die Familie hat bereits früher ihre Position gegenüber Osama ausgedrückt und seine Taten verurteilt. Alle Familienmitglieder verurteilen alle gewaltsamen und terroristischen Akte, auch wenn Osama hinter ihnen steckt", sagte Scheich Abdullah, ein Onkel von Osama Bin Laden. Die Familie Bin Laden ist in Saudi-Arabien mit Baugeschäften zu Reichtum gekommen. 1994 hatte sich die Familie erstmals von den Taten Osama Bin Ladens distanziert.
"Ich leide darunter, sein Halbbruder zu sein"
Auch Yeslam bin Laden, Schweizer Bürger und Halbbruder des weltweit gesuchten mutmaßlichen Terror-Drahtziehers Osama bin Laden, sagte: "Ich leide sehr darunter, sein Halbbruder zu sein", sagte der 51-Jährige in einem Interview der Zeitung "Le Temps", das die Schweizer Boulevardzeitung "Blick" veröffentlichte. Er habe seinen Halbbruder 1981 zuletzt gesehen, ansonsten hält der mit einer Schweizerin verheiratete Vater von drei Kindern noch losen Kontakt zu einigen der insgesamt 54 Halbbrüder und -schwestern.
Seit Mai in der Schweiz eingebürgert
Yeslam bin Laden lebt seit 20 Jahren in Genf. Er war erst im Mai eingebürgert worden. Dabei hatte das Genfer Kantonsparlament bei der Genehmigung des seit sechs Jahren laufenden Antrags des saudi-arabischen Millionärs die Kantonsregierung überstimmt, die im September vergangenen Jahres den Antrag noch abgelehnt hatte.
"Gegen jede Form von Gewalt"
Über die heimlichen Aktivitäten seines Halbbruders Osama befragt sagte bin Laden in dem Interview: "Ich habe von seinen Aktivitäten aus der Presse erfahren, und ich war sehr erstaunt über die Enthüllungen in den Medien." "Ich war und ich bin gegen jede Form von Gewalt. Ich verurteile jeglichen terroristischen Akt und jeden Aufruf zur Gewalt."