Europäische Börsen im Überblick******

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sir charles:

Europäische Börsen im Überblick******

 
15.03.02 14:10
   Die wichtigsten europäischen Börsen haben am Freitag gegen Mittag leicht im Minus tendiert. Der DJ Stoxx50-Index  notiert 0,34 Prozent schwächer bei 3634,18 Zählern. Der Handel sei angesichts der am Nachmittag anstehenden US-Konjunkturdaten nervös. Pharmatitel hätten weiter unter Sorgen um Patente gelitten, während Versicherungstitel freundlich tendierten. Darunter glänzten Axa , die rund 3,5 Prozent anstiegen, was Händler mit positiven Brokerkommentaren begründeten. Bei den Pharmatiteln waren GlaxoSmithKline  mit minus 1,8 Prozent und AstraZeneca  mit minus 1,5 Prozent sowie Roche  mit minus 2,3 Prozent die grössten Sektorverlierer.
 
  LONDON - Die Londoner Börse tendierte etwas leichter. Der FTSE-100-Index  gab 0,07 Prozent auf 5256 Punkte nach. Die Anleger richteten ihr Augenmerk auf am Nachmittag anstehende US-Konjunkturdaten, hiess es. Bankwerte notierten weitgehend unverändert, nachdem am Vortag der Bericht der Wettbewerbskommission über das Geschäftsgebahren der Banken veröffentlicht wurde. Ölwerte wie BP  und Shell  tendierten etwas fester. In Wien berät die Opec (Organisation Erdöl-exportierender Staaten) (heute) Freitag über ihre künftige Ölangebotspolitik. Shire Pharmaceuticals  waren mit einem plus von 3,6 Prozent stark nachgefragt. Die Titel des Musikkonzerns EMI  gewannen 4,1 Prozent. Laut Firmenkreisen will EMI mehrere hundert Stellen abbauen und sich von Beteiligungen ausserhalb seines Kerngeschäfts trennen.
 

  PARIS - Gewinne des Versicherers Axa  stützten die Pariser Börse. Der CAC-40 Index  lag 0,13 Prozent im Minus bei 4533 Punkten. Axa stiegen 3,4 Prozent, nachdem die Aktie von CSFB auf "kaufen" von "halten" hochgestuft worden war. Der Industriekonzern Alstom  kam auf einen Kursanstieg von 3,3 Prozent. Der in der Schwerindustrie und im Transportbereich tätige Konzern hatte tags zuvor einen Plan für die Verbesserung der Bilanz und zur Stärkung der Ertragslage vorgelegt. Auch der belgisch-französische Finanzkonzern Dexia  verhinderte mit plus 2,8 Prozent grössere Indexverluste.

  ZÜRICH - Die Schweizer Aktien drehten nach frühen Gewinnen ins Minus. Händler sagten, der Verfall der SMI Futures sei mit durchschnittlichen Umsätzen reibungslos über die Bühne gegangen. "Wir haben schon Verfälle gesehen, bei denen weit mehr Umsatz gemacht worden ist", sagte ein Händler. Der SMI  notierte gegen Mittag 0,13 Prozent schwächer bei 6534 Punkten. Nach den Tagen steigender Kurse litten Roche  unter Gewinnmitnahmen. Die Titel notierten 2,3 Prozent schwächer auf 129 sfr. Der Verfall von Roche dürfte um 130 sfr zustande kommen, sagte ein Händler. Novartis  und Nestle  tendierten wenig verändert.  
 
  AMSTERDAM - Die niederländische Börse notierte leichter. Der AEX-Index  lag 0,17 Prozent im Minus bei 510,5 Punkten. KPN  verbuchten mit minus 1,7 Prozent erneute Verluste. Der Erdölwert Royal Dutch  stieg 0,24 Prozent. Unterstützung bekam der Markt auch durch Finanzwerte wie Aegon , die sich 2,5 Prozent verteuerten.    
 
  MADRID - Trotz Gewinnen von Energietiteln gab die Madrider Börse nach. Der Ibex-35  notierte 0,45 Prozent leichter bei 8231 Zählern. Hoffnungen auf weitere Liberalisierungen im Gas- und Elektrizitätssektor unterstützten Repsol  und Endesa , die 0,4 Prozent und 0,2 Prozent stiegen. Darüber werden die EU-Staatschefs an ihrem bevorstehenden Gipfel in Barcelona beraten. Gesucht waren auch die Titel des Baukonzerns Ferrovial  mit plus 1,7 Prozent. Schwergewicht Telefonica  lag dagegen 1,6 Prozent im Minus.
 
  MAILAND - Auch die Mailänder Börse tendierte schwächer. Der Mib30-Index  gab 0,67 Prozent auf 32.717 Zähler nach. Gewinnmitnahmen belasteten Bank Bipop-Carire . Die Titel gaben drei Prozent nach. Banca di Roma  stiegen dagegen 0,7 Prozent. Bank Bipop-Carire wird von Banca di Roma übernommen. Die Titel des Modekonzerns HdP  gaben 1,7 Prozent nach.

  STOCKHOLM - Die skandinavischen Aktienmärkte notierten schwächer. Der DJ StoxxNordic-Index  verlor bis Mittag 0,45 Prozent auf 365 Zähler. Der Versicherungswert Skandia  führte mit einem Minus von 9,3 Prozent erneut die Verliererliste an. Händler verwiesen auf unter den Erwartungen liegende Umsätze im Februar. Schwergewicht Ericsson  lag dagegen im Plus, während Nokia  leicht nachgaben.
   
sir charles:

nix interesse o.T.

 
15.03.02 14:16
hjw2:

doch..sir charles..:-)) o.T.

 
15.03.02 14:22
sir charles:

gottseidank ich dachte schon alles für die Würscht o.T.

 
15.03.02 14:25
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