Ich sage mal Euro in Kürze unter 1,30Euro und dann unter 1,23Euro.(nach Godmode)
liest mal
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Portugal, Italien, Irland, Griechenland, Spanien Machen die Krisenländer den Euro kaputt?
+++ Euro auf dem tiefsten Stand seit Mai 2009 +++ BILD.de zeigt, wie schlimm es um die Pleitestaaten steht
05.02.2010 - 16:14 UHR
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Wechselkurs-Prognose! Belasten hohe Staatsschulden den € / $ Kurs?
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Der Euro ist auf steiler Talfahrt...
Die Krise der EU-Gemeinschaftswährung spitzt sich beinahe täglich zu. In den vergangenen drei Tagen verlor der Euro 3 Cent. Die Marke von 1,37 Euro ist durchbrochen – der tiefste Stand seit Mai 2009!
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Nervöse Börsianer, verunsicherte Anleger. Nicht nur auf dem Frankfurter Parkett. Auch in Griechenland, Portugal und Spanien beben die Börsen.
Der Grund: Die dramatischen Defizite der großen EU-Schuldensünder.
GEHT DER EURO KAPUTT?
An den Märkten wird die Gemeinschaftswährung gerade abgestraft. Unter Experten kursiert ein Horror-Szenario: das Auseinanderbrechen der Euro-Zone.
Sollte Griechenland kollabieren, könnte das eine Kettenreaktion auslösen – der ultimative Belastungstest für die Währungsunion.
Mittlerweile hat die Schuldenkrise auch andere Länder erreicht: Portugal, Spanien, Irland und Italien. Wie Griechenland haben sie jahrelang auf Pump gelebt, riesige Defizite angehäuft und ihre Wettbewerbsfähigkeit verspielt.
BILD.de erklärt, wie schlimm die Lage in den Ländern wirklich ist:
• Griechenland: Commerzbank-Chefvolkswirt Jörg Krämer hat ausgerechnet, dass Griechenland Wertpapiere für 290 Milliarden Euro ausstehen hat. Zum Vergleich: Die amerikanische Pleite-Bank Lehman Brothers, deren Kollaps die Finanzkrise ausgelöst hat, stand „nur" mit 140 Milliarden Dollar in der Kreide.
Die EU hat in Griechenland mittlerweile die Haushaltskontrolle übernommen. Das Land muss eisern sparen. Das Staats-Defizit soll binnen drei Jahren um fast zehn Punkte auf 2,8 Prozent des Bruttoinlandsproduktes gedrückt werden. Viele Experten halten das für unmöglich.
• Portugal: Das Land hat mit einem horrenden Staatsdefizit zu kämpfen: 9,3 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP)! Nach den Maastricht-Regeln der EU sind gerade einmal drei Prozent erlaubt. Bis 2013 will Portugal diese Grenze erreicht haben. Dazu will der Schuldensünder in 14 Tagen seine Sparpläne vorlegen.
Das ist auch bitter nötig: Die Rating-Agentur Moody's warnte das Land jüngst vor einem „langsamen Tod", sollte es seine Schulden nicht in den Griff bekommen...
Um eine Senkung der öffentlichen Ausgaben und eine Erhöhung der Steuern kommt das Land dabei nicht herum. Jeder Portugiese wird das zu spüren bekommen.
• Spanien: Das Lieblingsreiseziel der Deutschen gilt als der gefährlichste Wackelkandidat unter den Pleitestaaten. Das Defizit betrug 2009 geschätzt 11,4 Prozent. Die Staatsverschuldung ist zwar noch nicht so schlimm wie in Griechenland – allerdings ist die spanische Volkswirtschaft viereinhalb Mal so mächtig.
„Der eigentliche Brandherd ist nicht Griechenland, sondern Spanien", stellt Wirtschaftsnobelpreis-Träger Paul Krugman in seinem Blog für die „New York Times" klar.
Die spanische Regierung muss jetzt kräftig auf die Kostenbremse drücken. Bis 2013 sollen die Ausgaben um 50 Milliarden Euro gekürzt, das Haushaltsdefizit um zwei Drittel gesenkt werden.
Dazu kommt: Im Gegenteil zu vielen anderen Ländern des Euro-Raums wird die spanische Wirtschaft auch in diesem Jahr weiter schrumpfen. Viele Spanier sind hoch verschuldet, die Arbeitslosigkeit ist mit 19,5 Prozent auf einem Rekordhoch.
• Italien: Der Schuldenberg des Stiefelstaats ist riesig. Die Ratingagentur Standard & Poor's erwartet für 2010 ein Defizit von 5 Prozent. Das ist unter allen Problemstaaten noch am niedrigsten.
ABER: Geld für Konjunktur fördernde Maßnahmen ist kaum da, Steuerreformen wurden von der Berlusconi-Regierung verschoben. Viele Italiener sind arbeitslos (10 Prozent), das drückt auf den Konsum und bremst das Wachstum.
• Irland: Die Wirtschaftskrise hat den Inselstaat schwer erschüttert. Irland war von allen Euro-Ländern als erstes in die Rezession gerutscht. 2009 hat sich die Zahl der Firmenpleiten fast verdoppelt, die Staatsschulden sind immens.
Die Regierung ist bereits aktiv geworden: Das Budget ist für 2010 um vier Milliarden Euro gekürzt worden. Staatsangestellte mussten Gehaltskürzungen verschmerzen. Sozialleistungen wurden generell um vier, Leistungen für Kinder um zehn Prozent abgesenkt.
ABER: Das Staatsdefizit für 2010 wird von dem Finanzdienstleister „Standard & Poor's“ auf 14,7 Prozent geschätzt. Die grüne Insel ist noch lange nicht über den Berg...
Klartext: So ernst war die Lage in Euroland noch nie.
es könnte eine 2te Wirtschaftskriese kommen,das wird sich spätestens bis April rausstellen.
Denn dann sieht es sehr sehr schlecht um Euro aus.(meine Meinung)
Quelle:www.bild.de/BILD/politik/wirtschaft/2010/...panien-irland.html