28. Oktober 1999 um 8:08 Uhr MEZ
Ob Leitzinserhöhung oder nicht,
die Jahresendrallye kommt in jedem Fall
Gestern ist die Jahresendrallye mit neuen historischen Höchstkursen in GE + 2 13/16 auf US$ 128 7/8 und AMERICAN EXPRESS + 5 7/8 auf US$ 150 5/8 deutlicher geworden, die hier seit dem letzten Handelstag der Oktober Optionen vor 12 Tagen erwähnt wurde. Die Kontoinhaber und Abonnenten von eb Trade haben und werden mit den seither im eb Daily empfohlenen Long Stock, Long Call und abgesicherten synthetischen Long Positionen profitiert bzw. profitieren. Die hier erwähnten Indikationen der gestiegenen Transportation und Utility Indizes zusammen mit dem Fall des Goldpreises unter US$ 300 haben die Voraussetzungen für die gestrige Überzeugung gelegt, daß der Rentenmarkt und die zinsempfindlichen Aktien zu überverkauft waren. Das Oktober Syndrom und die dafür als Alibi notwendige Zinspsychose sind abgelegt.
Es gibt sogar jetzt Stimmen, die von einer ausbleibenden Leitzinserhöhung an der nächsten FOMC-Sitzung am 16. November sprechen. Aus persönlicher Erfahrung wissen wir, daß es keine Inflation in den USA gibt, aber sollte es eine Leitzinserhöhung in den USA geben, ist die Unsicherheit endlich vorbei. Die Folge dürfte die Jahresendrallye sein, von der hier gesprochen wird. Sollte es keine Erhöhung der FED Target Rate geben, dann wird es soviel makro-ökonomische Gründe dafür geben, die eine Verlangsamung des Wirtschaftswachstums andeuten, und die Jahresendrallye dürfte auch kommen.
Das etwas zu große Wachstum der europäischen Geldmenge M3 von 6,1% im September nach 5,7% im August dürfte von der Europäischen Zentralbank beabsichtigt gewesen sein und dürfte angesichts der bisherigen makro-ökonomischen Daten in Deutschland nicht zu einer Leitzinserhöhung führen. Ähnliche Kommentare wurden von Otmar Issing in einem Interview mit dem WSJE auch erwähnt. Leider profitieren die Banken von der Zinspsychose in Deutschland und haben die Kreditzinsen schon erhöht, so daß eine mögliche wirtschaftliche Belebung schon im Keime erstickt wird. Aus diesem Grund dürfte sich die Europäische Zentralbank am 4. November hüten, die Leitzinsen zu erhöhen.
In jedem Fall dürften die europäischen Börsen heute den eigentlich immer noch gemäßigten Indikationen der US-amerikanischen Börsen aufnehmen und sich dementsprechend entwickeln.
Unter
www.ebtrade.com
www.ebtrade.com/ebt/cf/scoop.cfm?typ=1
Gruß
Sailorman
Ob Leitzinserhöhung oder nicht,
die Jahresendrallye kommt in jedem Fall
Gestern ist die Jahresendrallye mit neuen historischen Höchstkursen in GE + 2 13/16 auf US$ 128 7/8 und AMERICAN EXPRESS + 5 7/8 auf US$ 150 5/8 deutlicher geworden, die hier seit dem letzten Handelstag der Oktober Optionen vor 12 Tagen erwähnt wurde. Die Kontoinhaber und Abonnenten von eb Trade haben und werden mit den seither im eb Daily empfohlenen Long Stock, Long Call und abgesicherten synthetischen Long Positionen profitiert bzw. profitieren. Die hier erwähnten Indikationen der gestiegenen Transportation und Utility Indizes zusammen mit dem Fall des Goldpreises unter US$ 300 haben die Voraussetzungen für die gestrige Überzeugung gelegt, daß der Rentenmarkt und die zinsempfindlichen Aktien zu überverkauft waren. Das Oktober Syndrom und die dafür als Alibi notwendige Zinspsychose sind abgelegt.
Es gibt sogar jetzt Stimmen, die von einer ausbleibenden Leitzinserhöhung an der nächsten FOMC-Sitzung am 16. November sprechen. Aus persönlicher Erfahrung wissen wir, daß es keine Inflation in den USA gibt, aber sollte es eine Leitzinserhöhung in den USA geben, ist die Unsicherheit endlich vorbei. Die Folge dürfte die Jahresendrallye sein, von der hier gesprochen wird. Sollte es keine Erhöhung der FED Target Rate geben, dann wird es soviel makro-ökonomische Gründe dafür geben, die eine Verlangsamung des Wirtschaftswachstums andeuten, und die Jahresendrallye dürfte auch kommen.
Das etwas zu große Wachstum der europäischen Geldmenge M3 von 6,1% im September nach 5,7% im August dürfte von der Europäischen Zentralbank beabsichtigt gewesen sein und dürfte angesichts der bisherigen makro-ökonomischen Daten in Deutschland nicht zu einer Leitzinserhöhung führen. Ähnliche Kommentare wurden von Otmar Issing in einem Interview mit dem WSJE auch erwähnt. Leider profitieren die Banken von der Zinspsychose in Deutschland und haben die Kreditzinsen schon erhöht, so daß eine mögliche wirtschaftliche Belebung schon im Keime erstickt wird. Aus diesem Grund dürfte sich die Europäische Zentralbank am 4. November hüten, die Leitzinsen zu erhöhen.
In jedem Fall dürften die europäischen Börsen heute den eigentlich immer noch gemäßigten Indikationen der US-amerikanischen Börsen aufnehmen und sich dementsprechend entwickeln.
Unter
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Gruß
Sailorman