Ein sehr guter erster Schritt

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Libuda:

Ein sehr guter erster Schritt

 
08.12.12 21:44
ariva.de/news/...bar-bei-Schuldenrueckkauf-erfolgreich-4372610

und nehmt das Verblödungsgeschwätz von Ahnungslosen nicht ernst. Effektiver wäre das allerdings gewesen, wenn man vorher so viel wie möglich, ohne jemand zu informieren, am Markt gekauft hätte.
Libuda:

Offensichtlich ist das aber in unserer heutigen

 
08.12.12 21:46
Gesellschaft voller Wichtigtuer nicht mehr möglich - leider.
Libuda:

Die Griechen sollten aber jetzt erst einmal

 
08.12.12 21:50
eine Pause machen und einige Zeit nichts zurückkaufen - oder höchstens heimlich und diese Rückkaufe auch nicht kommunizieren.
Libuda:

Ganz wichtig ist auch, dass man bei

 
08.12.12 21:56
einer Überzeichnung des Rückkaufs ein vernünftiges Zuteilungsprinzip wählt - und da gibt es nur eines: Es sollte nach dem Kriterium "Haltedauer" zunächst voll zugeteilt werden - und ab einer bestimmten kurzen Haltedauer gibt es dann keine Zuteilung mehr.

Das würde sicher die Kurse sinken lassen und man könnte jetzt - ohne das bei dem momentanen Zukauf zelebrierte Geschrei - in der Zukunft für eine bestimmte Summe mehr zurückkaufen.
Libuda:

Pleite gehen ist eigentlich bei einer

 
08.12.12 23:39
Verschuldung über börsennotierte Anleihen und einem bestimmten Maß an Liquidität auch bei einer hohen Verschuldung nicht möglich - zumindest gilt das bei Unternehmen und bei auch tatsächlich ausreichend vorgehaltener Liqudität. Denn man kann dann die Anleihen zu weniger als zu 100% zurückkaufen, wobei es im Rahmen dieses Rückkaufprozesses wichtig ist, die Liquidität immer auf einem hohen Stand zu halten und mit dem Rückkauf nicht zu übertreiben.

Probleme gibt es nur, wenn das Unternehmen sehr wertvoll ist und sich die Gläubiger die Assets des Unternehmens billig unter den Nagel reißen wollen. Denn eine Hedge-Funds kann z.B. alle Anleihen aufkaufen und den Kurs fast auf 100% treiben. Sehr wichtig ist es dann, wie sich der Aktienkurs entwickelt. Steigt er aufgund der Tatsache, dass offensichtlich Anleihegläubiger das Unternehmen hoch einschätzen, kann man sich durch die Ausgabe von neuen Aktien von den Geiern befreien. Ist das nicht der Fall, sind die Geier am Ziel: Die Anleihegläubiger tauschen die Anleihen in Aktien und die Aktionäre gehen fast leer aus, weil sich die Aktienzahl im Rahem des Tausches verzehnfacht, verhundertfacht usw.

Eigentlich spielten derartige Überlegungen bei Ländern mit einer eigenen Notenbank bei einer Verschuldung in eigener Währung keine Rolle (bei einer Verschuldung in fremder Währung, wie wir momentan bei Argentinien sehen, schon), weil die eigene Notenbank das eigene Geld in unbegrenzter Menge herstellen kann. Dazu ist die EZB im Fall von Griechenland nur in begrenztem Umfang bereit, sodass sich Griechenland mit meinen oben angeführten Überlegungen beschäftigen muss. Griechenland sollte also beginnen, Liquidität zu horten und dabei von der EZB und den Ländern der Währungsunion unterstützt werden.
Libuda:

Optimismus-in-Athen-nach-Ende-des-Schuldenrückkauf

 
09.12.12 12:46
ariva.de/news/...denrueckkaufs-Medien-Genuegend-Gebote-4372600
Libuda:

Was die EZB als nächstes tun muss, aber

 
09.12.12 22:47
das weiss der Draghi auch: Durch den Schuldenrückkauf sind die noch im Privatbesitz befindlichen griechischen Schulden stark reduziert worden - daher muss die EZB jetzt mit viel Fingerspitzengefühl griechische Papiere aus ihrem Besitz wieder bei Privaten platzieren (sie hat sicher so viele auch billig eingekaufte, dass sie dabei eher noch Gewinn macht). Und dann kann man irgendwann die nächste Runde laufen lassen - aber in Maßen und nicht übertreiben, denn ab einem bestimmten der Schuldentilgung sollen die Griechen auch wieder mehr als zuletzt zurückbezahlen. Sonst werden Portugiesen und Iren neidsich.
Libuda:

Schuldenrueckkauf-gut-gelaufen

 
10.12.12 08:23
ariva.de/news/...amaras-Schuldenrueckkauf-gut-gelaufen-4372725
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