E.On: Bayern will Anteile reduzieren

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E.On: Bayern will Anteile reduzieren MJJK
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E.On: Bayern will Anteile reduzieren

 
05.07.01 14:20
#1
 
Noch bis Ende des Jahres wird sich der bayerische Landtag mit einer Reduzierung der Anteile an dem Energieversorger E.On beschäftigen. An dem Düsseldorfer Unternehmen hält der Freistaat einen Anteil von knapp 5,5%. CSU-Landtagsfraktionschef Alois Glück: "Bis Ende des Jahres werden wir uns mit der Sache beschäftigen." Der Anteil soll auf unter 5% zurückgeführt werden.

Ein vollständiger Verkauf steht nach Angaben des Politikers derzeit nicht zur Diskussion. Die Anteilsabgabe liegt besonders im Interesse des Konzerns, der an der Übernahme des britischen Versorgers Powergen interessiert ist. Nach US-Recht muss der staatliche Anteil an dem Energieversorger unter den besagten 5% liegen.

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Verbund: Gerüchte über E.on-Einstieg

 
06.07.01 11:26
#2


 
Der österreichische Energieversorger Verbund und der Düsseldorfer Energiekonzern E.on stehen Zeitungsberichten zufolge kurz vor einer Fusion ihrer Wasserkraft-Divisionen. Laut dem "Donaukurier" hätte der E.on-Aufsichtsrat eine Grundsatzvereinbarung angekündigt, die bald unterzeichnet werden soll.

Mit der Fusion würde das zweitgrößte europäische Wasserkraftunternehmen mit insgesamt 131 Kraftwerken und einem jährlichen Stromabsatz von rund 29 Mrd. Kilowattstunden entsehen. Der Sitz des Gemeinschafts-Unternehmens soll dem Bericht zufolge in Österreich sein.

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E.On steht auf Österreicher

 
10.07.01 08:50
#3

Erst machte E.On Werbung mit dem gebürtigen Österreicher Arnold Schwarzenegger, jetzt unterzeichnet der Versorger eine Grundsatzvereinbarung mit dem Energieverbund aus Österreich. Die Vertragspartner wollen ihre Wasserkraftwerksbereiche zusammenlegen.

Das Gemeinschaftsunternehmen mit Namen European Hydro Power sei mit über 200 Kraftwerken der zweitgrößte kontinentaleuropäische Wasserkrafterzeuger, so die Unternehmen. Der Verbund wird circa 60 Prozent, E.On rund 40 Prozent der Anteile halten. Beide Unternehmen erwarten durch die Zusammenlegung Synergien von insgesamt rund 25 Millionen Euro jährlich.

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Zeitung: E.ON und Verbund wollen Strom-Bündnis aus

 
16.07.01 09:48
#4
Zeitung: E.ON und Verbund wollen Strom-Bündnis ausweiten

Die Wasserkraftfusion zwischen der österreichischen Verbund, Wien, und der E.ON AG, Düsseldorf, soll zu einer Partnerschaft in Vertrieb und Handel ausgebaut werden. Wie aus Unterlagen für die am Montag tagenden Aufsichtsräte hervorgeht, werde dem Verbund u.a. eine Option auf eine Beteiligung an den beiden Vertriebstöchtern E.ON Hungaria und E.ON Bayern sowie der Berliner Stromhandelsgesellschaft European Trading House eingeräumt, schreibt die Zeitung "Standard" (Montagausgabe). An dem in der Vorwoche bekannt gegebenen Wasserkraft-Venture European Hydro Power (EHP) werde der Verbund voraussichtlich rund 63 Prozent halten, E.ON die restlichen 37 Prozent.


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Bayern hat E.ON-Anteil auf unter 5% gesenkt

 
23.07.01 13:11
#5
Bayern hat E.ON-Anteil auf unter fünf Prozent gesenkt

Der Freistaat Bayern hat mit Wirkung zum 16. Juli seine Beteiligung an der E.ON AG, Düsseldorf, von 5,48 auf 4,5 Prozent gesenkt. Insgesamt seien 7,45 Mio E.ON-Aktien zu einem Preis von 938 Mio DEM an eine Beteiligungsgesellschaft der Deutschen Bank verkauft worden, teilte bayerische Staatsministerium der Finanzen am Montag in München mit. Die Transaktion ist auf Grund von US-Vorschriften im Rahmen der geplanten Übernahme des britischen Versorgers Powergen durch die E.ON AG notwendig geworden.
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E.ON: Tauziehen um Ruhrgas-Anteile v. ThyssenKrupp

 
#6
E.ON im Tauziehen um Ruhrgas-Anteile von ThyssenKrupp
 

 
Der Düsseldorfer Energiekonzern E.On befindet sich in einem komplizierten Übernahmeprozess für die Ruhrkohle-Sparte Ruhrgas. Der Energieversorger ist darauf aus, seine Gasaktivitäten auszubauen, nachdem indirekt schon über 25% an Ruhrgas von der britischen BP übernommen wurden .

Die Eigentumsverhältnisse bei Ruhrgas sind jedoch sehr kompliziert. Die Ruhrkohle AG hält knapp 18% an Ruhrgas. Ruhrkohle wiederum ist im Besitz von E.On, die Düsseldorfer halten allerdings nur einen Minderheitsanteil. Mit im Boot sind noch RWE, sowie die ThyssenKrupp. Im Verkaufsprozess stellen die Stahlkocher sich jedoch quer, laut ThyssenKrupp führt die Ruhrkohle derzeit keine Gespräche mit E.On.

Ähnlich stur stellt sich die britische Vodafone-Gruppe. Nach der Mannesmann-Übernahme halten sie ebenfalls Anteile an Ruhrgas. Allerdings haben die Briten verlauten lassen, dass die Aktivitäten der Ruhrgas nicht zu ihrem Kerngeschäft zählen würden. Zur Komplettierung dieses Reigens hält der Essener Versorger RWE einen kleinen Anteil an Ruhrgas, auf die E.On allerdings laut Aussage des Vorstandschefs Hartmann eine Kaufoption besitzt.

E.On ist an Ruhrgas unter dem Aspekt interessiert, das bisherige Gasgeschäft zu ergänzen und damit die Stellung zum größten deutschen Gasversorger einzunehmen. Analysten halten diesen Schritt für sinnvoll, da die Düsseldorfer sich mit der Ruhrgas perfekt ergänzen würden. E.On muss auf der anderen Seite auch Klarheit über sein Gasgeschäft bekommen, da derzeit weitere Entscheidungen über umfangreiche Joint-Ventures mit der russischen Gazprom anstehen.



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