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Das derzeitige Umfeld für den jungen Gasförderer Digital Ecosystems könnte nicht besser sein. Die weltweit steigende Nachfrage nach Energie, verbunden mit den immer knapper werdenden Reserven, treibt die Preise - und bietet Potenzial für die Zukunft! Zwar steht das Explorationsunternehmen erst am Anfang seiner Entwicklung, bietet aber die Möglichkeit, sich günstig an einer aufstrebenden Firma im Öl- und Gasgeschäft zu beteiligen.
Kopf und Lenker der Gesellschaft ist Marc Bruner, ein bekannter und renommierter Experte im Öl- und Gasgeschäft. Der Unternehmer hat in den vergangenen 30 Jahren mehrere Gesellschaften im Energiesektor gegründet, geleitet und zu namhaften Größen in der Branche gemacht. Die Marktkapitalisierung seiner ehemaligen Zöglinge hat stolze Höhen erreicht. Beispielsweise die Firma Ultra Petroleum, die heute mehr als zehn Mrd. US-Dollar wert ist. Oder Gasco Energy, die es auf mehr als 400 Mio. US-Dollar bringt. Neben seiner Berufserfahrung von mehr als 30 Jahren stehen dem Manager weitere Experten zur Seite.
Diese wollen mit Digital Ecosystems nun ein weiteres Unternehmen in die Oberliga des Energiesektors führen. Ursprünglich war die Gesellschaft im Wassergeschäft tätig. Hier lag aber das Geschäft brach, und es handelte sich bei Digital Ecosystems um einen reinen Börsenmantel ohne jegliche operative Tätigkeit. In diesen hat Marc Bruner nun seine Öl- und Gasgesellschaft GSL Energy eingebracht, die damit gleich an der Börse notiert und somit sofort Zugang zum Kapitalmarkt hat. Die Gesellschaft soll nun in PetroHunter umbenannt werden, um auch den Geschäftszweck zu verdeutlichen - die Erschließung von Öl und Gas.
Förderung könnte bald losgehen
Hier hat das Unternehmen bereits einige heiße Eisen im Feuer. Insgesamt gibt es bisher sechs Explorationsprojekte in den USA und Australien. Sie befinden sich in unterschiedlichen Entwicklungsstadien und sollen nun nach und nach in die Produktionsphase gebracht werden. Am weitesten fortgeschritten ist das Projekt Piceance II im US-Bundesstaat Colorado. Hier laufen bereits erste Testbohrungen und man erwartet, dass die Förderung schon bald losgehen könnte. Der Clou: die jüngsten geologischen Gutachten weisen auf große Vorkommen in dieser Region hin. Die Untersuchungen haben ergeben, dass hier mit einer Erfolgswahrscheinlichkeit von 90% etwa 212 Mio. Kubikfuß Erdgas schlummern. Allerdings könnte auch noch mehr drin sein. Legt man einen aktuellen Marktpreis für Erdgas von etwa 6,65 US-Dollar an der Terminbörse NYMEX zu Grunde, summiert sich der Wert der Vorkommen alleine in diesem Projekt auf mehr als 1,4 Mrd. US-Dollar.
Hoher Wert der Reserven
Das ist aber noch nicht alles. Ein riesiges Potenzial schlummert auch im Projekt Bucksin Mesa, ebenfalls im US-Bundesstaat Colorado. Hier haben Untersuchungen ergeben, dass mit einer Erfolgswahrscheinlichkeit von 90% etwa 800 Mio. Kubikfuß Erdgas im Boden lagern. Die beiden Vorkommen in Colorado summieren sich somit auf mehr als 6,7 Mrd. US-Dollar. Je Aktie sind dies in etwa 42,60 US-Dollar. Allerdings verursachen Entwicklung, Förderung und Transport hohe Kosten, so dass der Wert der Vorkommen nicht mit dem Unternehmenswert gleichgesetzt werden kann. Legt man den durchschnittlichen Kostenanteil der Branche von etwa 80% zu Grunde, bleiben etwa 1,34 Mrd. US-Dollar übrig. Bei derzeit 158 Mio. ausstehenden Aktien sind dies 8,50 US-Dollar je Anteilsschein. Im Vergleich zum aktuellen Kurs von 2,88 Euro ein ordentliches Kurspotenzial. Und das nur auf Basis der zwei genannten Projekte.
Wie viel liegt im australischen Boden?
Weitere Phantasie bieten die noch übrigen Projekte, über die aber noch keine Gutachten vorliegen. Sollten hier weitere Details veröffentlicht werden, dürfte sich der Wert der Reserven weiter kräftig erhöhen. Vor allem die Projekte in Australien könnten hier für deutliche Aufschläge sorgen. Zwar gibt es hier bislang noch nichts Konkretes, vermutet werden aber weitere stattliche Vorkommen.
Noch keine Umsätze
Knackpunkt der noch jungen Gesellschaft ist aber, dass bislang noch kein Erdgas gewonnen und entsprechend keine Umsätze erzielt werden. Dies dürfte aber nicht mehr lange der Fall sein, und schon bald sollte das erste Gas strömen. Das Unternehmen hebt die Rohstoffe dabei nicht selbst, sondern engagiert erfahrene Dienstleister, die dafür entsprechend vergütet werden. Eine plausible Strategie! So kann sich das Unternehmen auf seine Kernkompetenzen, die Entwicklung neuer Projekte, konzentrieren. Die dazu nötigen Mittel dürften die zu erwartenden Rückflüsse aus den bestehenden Projekten wie Piceance II oder Bucksin Mesa generieren.
Investoren steigen ein
Schon jetzt ist die Gesellschaft mit einer ordentlich gefüllten Kasse gesegnet. Mit mehr als 20 Mio. US-Dollar ist die Finanzsituation für ein derart junges Explorationsunternehmen sehr solide. Sicher auch ein Verdienst von Branchenlegende Marc Bruner, dessen in den vergangenen Jahren unter Beweis gestellte Expertise Investoren überzeugt. Wie wir aus Marktkreisen erfuhren, wurde gerade eine Privatplatzierung abgeschlossen, wonach namhafte Adressen in die Gesellschaft eingestiegen sind. Ein weiterer Fakt, der einen möglichen Erfolg des Unternehmens untermauert. Anleger, die sich der Risiken bewusst sind, können daher erwägen, auf dem aktuellen Niveau Stücke einzusammeln.
Interesse dürfte zunehmen
Sehr interessant ist außerdem die Tatsache, dass derzeit noch keine Berichterstattung über Digital Ecosystems in den USA erfolgen darf. Obwohl die Transaktion zwischen Digital Ecosystems und GSL Energy in trockenen Tüchern ist, sind noch nicht alle rechtlichen Grundlagen geschaffen. Die Berichterstattung ist erst möglich, wenn die Gesellschaft den neuen Namen PetroHunter offiziell erhalten hat. Wir rechnen in den nächsten 14 Tagen damit. Außerdem müssen noch einige Gutachten über den Wert der Bohrrechte von GSL Energy ausgewertet werden. Aber auch dies dürfte nicht mehr lange dauern, und entsprechend könnten sich in den kommenden Monaten auch amerikanische Investoren verstärkt für das Unternehmen interessieren und sich auf die Aktie stürzen. Ein Punkt, der für weitere Kursphantasie spricht, trotz der bereits sehr guten Performance in den vergangenen Monaten.
Gutes Chance-Risiko-Profil
Trotz der großen Chancen, die in der Aktie schlummern, sollten sich die Investoren darüber bewusst sein, dass die Gesellschaft erst am Anfang ihrer Karriere im Öl- und Gasgeschäft steht und somit einige Risiken vorhanden sind. Dazu gehört beispielsweise, dass noch kein Gas oder Öl gefördert wird. Außerdem könnte die Finanzierung neuer Projekte weitere Kapitalmaßnahmen nötig machen. Im Gegensatz zu anderen Neulingen hat das Unternehmen aber nicht nur vermutete Vorkommen auf dem Papier, sondern durch Gutachten geprüfte Bestände. Es ist also gemäß unserer Kalkulationen reichlich Substanz vorhanden. Wägt man Chancen und Risiken ab, bietet Digital Ecosystems somit insgesamt ein interessantes Chance-Risiko-Profil und die Gelegenheit, sich an einem aufstrebenden Unternehmen zu beteiligen. Fazit: spekulativer Kauf! Nicht vergessen werden sollte allerdings das obligatorische Stopp-Loss, auch wenn eine Umsetzung angesichts der hohen Volatilität zugegebenermaßen nicht ganz einfach ist.
Kennzahlen:
WKN:
A0H02A ISIN:
US25385J2096 Markt: Frankfurt
Kurs 16.05.06: 2,88 Euro
52-Wochen-Hoch: 3,34 Euro
52-Wochen-Tief: 0,95 Euro
Empfohlener Stopp-Loss: 1,90 Euro
Unser Anlageurteil: spekulativer Kauf
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