Rekordverdächtig
Man mag es kaum glauben: Die Pleiten, Pech und Pannen vom Neuen Markt lassen sich noch steigern. Am Montagabend nach Börsenschluss meldete Uniprof Real Estate [ WKN: 550912 ], dass dem Unternehmen die Zahlungsunfähigkeit droht, falls in den laufenden Verhandlungen mit Banken und Gläubigern in den nächsten Tagen keine Lösung der Krise erreicht wird.
Der Konkurs eines Unternehmens ist - gerade in der aktuellen Wirtschaftslage - für sich genommen zwar noch kein besonderes Ereignis, Uniprof bewegt sich aber auf einem rekordverdächtigen Niveau. Das Immobilienunternehmen ist nämlich erst am 28. März 2002 an die Börse gegangen.
Sicherlich ist die Immobilienbranche schwierig, das Geld der Anleger in einem derart hohen Tempo in den Sand zusetzen, haben aber selbst die Unternehmen am Neuen Markt nicht geschafft.
Anleger verloren fast den gesamten Einsatz
Anleger, die der Story geglaubt haben, verloren in weniger als zwölf Monaten praktisch ihren gesamten Einsatz. Ausgegeben wurde die Aktie zu sechs Euro, am Dienstag schmiert der Titel um 58 Prozent auf nur noch 0,21 Euro ab. Der Kursverfall setzte schon direkt nach dem Börsendebüt ein.
Beschleunigt wurde der Kursverfall im Oktober, als der Vorstand für 2002 wegen der Kaufzurückhaltung im Immobilienmarkt einen Verlust ankündigte. Die Planung zum Börsengang hatten noch einen Nettogewinn von 1,5 Millionen Euro bei Erlösen von 41,2 Millionen Euro vorgesehen.
Man mag es kaum glauben: Die Pleiten, Pech und Pannen vom Neuen Markt lassen sich noch steigern. Am Montagabend nach Börsenschluss meldete Uniprof Real Estate [ WKN: 550912 ], dass dem Unternehmen die Zahlungsunfähigkeit droht, falls in den laufenden Verhandlungen mit Banken und Gläubigern in den nächsten Tagen keine Lösung der Krise erreicht wird.
Der Konkurs eines Unternehmens ist - gerade in der aktuellen Wirtschaftslage - für sich genommen zwar noch kein besonderes Ereignis, Uniprof bewegt sich aber auf einem rekordverdächtigen Niveau. Das Immobilienunternehmen ist nämlich erst am 28. März 2002 an die Börse gegangen.
Sicherlich ist die Immobilienbranche schwierig, das Geld der Anleger in einem derart hohen Tempo in den Sand zusetzen, haben aber selbst die Unternehmen am Neuen Markt nicht geschafft.
Anleger verloren fast den gesamten Einsatz
Anleger, die der Story geglaubt haben, verloren in weniger als zwölf Monaten praktisch ihren gesamten Einsatz. Ausgegeben wurde die Aktie zu sechs Euro, am Dienstag schmiert der Titel um 58 Prozent auf nur noch 0,21 Euro ab. Der Kursverfall setzte schon direkt nach dem Börsendebüt ein.
Beschleunigt wurde der Kursverfall im Oktober, als der Vorstand für 2002 wegen der Kaufzurückhaltung im Immobilienmarkt einen Verlust ankündigte. Die Planung zum Börsengang hatten noch einen Nettogewinn von 1,5 Millionen Euro bei Erlösen von 41,2 Millionen Euro vorgesehen.