über die Lebenshaltungskosten und wie sich Leute finanzieren (ernst gemeint!)
Das hilft einem erheblich auch mal über den Tellerrand hinaus zu schauen
Schade nur das der Ton oft so schnell ins negative umschwenkt :(
Wenn man sich überlegt das wie schon gesagt millionen menschen in deutschland mit 1000 euro netto auskommen dann kann das jeder! Und viele Studenten leben von weit weniger...
Glaube der Hartz 4 Satz liegt so um die 800 Euro, das reicht tatsächlich zum leben! (ohne altersvorsorge)
katjuschas 1000 euro bei selbst bezahlter krankenkasse entspricht gerade den 800 Euro inkl. krankenkasse
Wenn man nach der lohnsteuer geht sind sogar 625 euro ausreichend (hängt sicherlich von der region ab ob das tatsächlich reicht)
Ich glaube viele können ihr geld einfach nicht festhalten, wenn die 2000 euro netto haben und ne 10%ige gehaltserhöhung bekommen brauchen die innerhalb kürzester Zeit auch die vollen 10% und trotzdem bleibt nix zum sparen übrig
mal eine ganz einfache rechnung:
Gibt man sich als Neuwagen statt mit einem Golf mit einem Toyota Aygo (günstigstes auto laut adac) zufrieden spart man sagen wir um die 12.000 euro (je nach ausstattung schwankt das erheblich). Selbst wenn das Auto 10 Jahre hält sind das umgerechnet 100 Euro im Monat die man gespart hat!
Und das ist noch nicht alles, rechnet man Steuern, Versicherung, Benzinverbrauch, Wartungskosten etc. zusammen liegt man schnell bei 200 euro pro Monat!
Wenn man die Zinsen mit einberechnet können es dann schon 250 euro sein (pro Monat!)
Die Lösung wird im Buch "Der reichste Mann von Babylon" schön beschrieben:
a) Am Anfang des Monats mindestens 10% des Gehaltes beiseite legen (Dauerauftrag auf ein anderes Konto, wenn man auch da nicht die Finger davonlassen kann irgendwas festgelegtes das man nicht so einfach auflösen kann)
b) von JEDER Gehaltserhöhung und JEDER zusätzlichen Einnahme mindestens 50% beiseite legen
So kommt recht schnell ein schönes Sümmchen zusammen welches dann ohne zutun für einen arbeitet (Zinsen). Wenn man dieses Zinsen nun auflaufen lässt vermehrt sich das Geld durch zins und zinseszins immer mehr.
Ob das irgendwann als alleinige Einnahmequelle reicht hängt vom monatlich eingezahlten Kapital ab, aber auch wenn nicht gibt die summe später eine schöne zusatzrente ab.
Das ist gar nicht so schwer, siehe die Rechnung oben: einfach beim Auto eine Nummer kleiner wählen und schon sind die 10% zum sparen locker verfügbar. Wer kein Auto hat spart halt bei ein paar anderen sachen jeweils ein paar Prozent. z.B. statt DSL 16.000 nur 6.000 (10 euro im monat gespart +-), fernseher ne nummer kleiner (spart auch ne menge strom, gerade bei plasma!), pc/laptop das nächstgünstigere modell usw.
oder einfach statt nem iphone ein normales handy nehmen ohne internet blabla und man hat schonmal einen dicken brocken zusammen von den 10%
Beim essen rechnen Studenten übrigens oft nur mit 120 euro im Monat, auch diverse Studentenportale nennen zum Stichpunkt Lebenshaltungskosten 100-150 euro für Lebensmittel.
Text zur Anzeige gekürzt. Gesamten Beitrag anzeigen »
"Wenn das mit der Finanzkrise so weitergeht, heißt der neue Finanzminister Peter Zwegert" (Harald Schmidt)