www.golem.de/news/...sprint-ueberraschend-ab-2004-147648.html
besonders finde ich den letzten Absatz des Artikels:
Telekom handelt Preis für Sprint um 5 Milliarden US-Dollar herunter
Mit dem US-Justizministerium wurde eine Vereinbarung unter Auflagen geschlossen, wonach Sprint sein Prepaid-Geschäft an das Unternehmen Dish Network für rund 1,4 Milliarden US-Dollar abgeben wird. Zudem sieht die Vereinbarung vor, dass das 800-MHz-Spektrum von Sprint für rund 3,6 Milliarden US-Dollar an Dish verkauft werden soll.
Telekom-Vorstand Thorsten Langheim konnte die Konditionen für die Übernahme zuletzt noch um rund 5 Milliarden US-Dollar verbessern. Sprint-Eigner Softbank steht unter Druck wegen der Investition in den angeschlagenen Co-Working-Anbieter Wework.
Durch die Transaktion als reiner Aktientausch fließe kein Kapital von der Telekom in Richtung T-Mobile US. Zudem zahle T-Mobile US insgesamt 14 Milliarden US-Dollar konzerninterne Finanzierungen an die Telekom zurück, davon 8 Milliarden US-Dollar unmittelbar nach Wirksamwerden des Zusammenschlusses.
Nach Aktientausch und der Abgabe der Aktien durch Softbank liegt die Beteiligung der Telekom an der neuen T-Mobile bei rund 43 Prozent. Softbank wird an dem fusionierten Unternehmen rund 24 Prozent der Anteile halten, die Stimmrechte kann die Telekom aber in ihrem Sinne ausüben. Die verbleibenden 33 Prozent der Aktien der neuen T-Mobile US liegen bei außenstehenden Aktionären.