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Kurs aktuell 41,17€, d.h. man nähert sich wieder der 41,65€. Mal schauen, ob man ohne die Hj.1 Zahlen diesen Widerstand rausnehmen kann. Der seit März 25 fallende kurzfristige Abw.trend wurde wieder überwunden und ich habe daher aus CT Gründen zumindest eine kleine Long-Posi wieder zugekauft. Die Post Aktie fängt ja wieder an mit dem euphorisch steigenden DAX mitzusteigen, d.h. die Ende Juni aufgekommenen Ängste bzw. die Furcht vor einem weniger guten 2. Hj. lassen nach.
Tja scheint als wären die Sorgen für die Branche wirklich wieder etwas geringer, wo sich die ganzen Zoll-Deals jetzt einstellen und auch nach Japan die EU bald eine Lösung finden sollte. Gleichzeitig sieht man in den USA weiter eine brummende Wirtschaft und die Börsen laufen von Allzeithoch zu Allzeithoch. Nachdem FedEx Ende Juni zwar ein gutes Quartal ablieferte, gleichzeitig erhöhte Risiken für das zweite Hj. sah (wg. der Zoll-Debatte =>25. Juni 2025, : FedEx überzeugt mit Zahlen, aber der Ausblick lässt die Aktie sinken - https://www.ariva.de/aktien/...entlicht-fedex-ueberzeugt-mit-11674298 ), knickte die Post Aktie anschließend solidarisch mit ein. Aber man sieht ja selbst bei der FedEx Aktie, daß es dort schon längst wieder Erholung gibt. Also Entwarnung? Entsprechend zieht auch die Post Aktie mit an. Vielleicht hat man ähnlich wie FedEx durchaus ein gutes Quartal gehabt, kann aber anders als FedEx gleichzeitig für das weitere Hj.2 die Prognosen bestätigen, da das Zoll-Theater inzwischen nach den ganzen Entschärfungen durch "Deals" keine wirklichen nennenswerte Auswirkungen haben sollte und die Weltwirtschaft ja trotzdem noch weiter brummt und Frachten um die Erde kreisen.
Es dürften natürlich jetzt gewisse erste Sonderkosten schon hinzukommen, da man ja Kostensenkungsmaßnahmen angeschoben hat, die erst einmal etwas Kosten im Vorlauf erzeugen, aber ab 2026 dann Kosteneinsparungen bringen werden. Sollte aber keinen mehr überraschen, da es schon nach den Q.1 Zahlen angekündigt wurde. Bleibt nur zu hoffen, daß die Euphorie an den Weltbörsen keinen plötzlichen Dämpfer aus irgendeinem Grund bekommen.
Man ist eigentlich an den Märkten überkauft und August/September sind statistisch als eher schwache Börsenmonate bekannt. Von daher nicht die Vorsicht verlieren, auch wenn es wieder so schön aussieht. Werde jedenfalls SL dynamisch wieder nachziehen. Wunsch wäre, daß man sich weiter Richtung Herbst hoch"kämpft" in Richtung des seit Mitte 2021 fallenden Abwärtstrends.
Diesmal ist es nicht FedEx mit Bad News, sondern UPS drückt heute auf das Sentiment der Branche und damit auch auf den Kurs der Dt. Post. Denkbar schlechter Zeitpunkt, da man gerade so nahe an der 41,65 schon wieder war. UPS traut sich keine Prognose mehr für das restliche Jahre 2025 zu wg. der ganzen makroökonomischen Unsicherheiten. Wie weit gilt so etwas vielleicht auch für die Konkurrenten? Wird langsam Zeit, daß die Deutsche Post selber wieder Stellung nimmt / Prognosen abgibt anstatt als Anleger immer nur zu schauen was andere Peers machen. Ich hoffe mal, daß die Deutsche Post etwas mehr Prognose-"Mut" hat, sonst könnte wieder die Zahl der Zweifler hier zunehmen und die Kurserholung einschlafen. Hj.1 Zahlen gibt es am 5. August, also nur noch wenige Tage bis dahin. Schauen wir mal wie man sich dann fundamental darstellen kann und ob dann eher das offene Gap bei 39,06 wieder geschlossen wird oder doch die 41,65 einen dritten Angriff erleben werden.
UPS falls after pulling full-year guidance due to macro uncertainty; FedEx also lower seekingalpha.com/news/...o-macro-uncertainty-fedex-also-lower - United Parcel Service traded lower in early action Tuesday after the delivery company issued a mixed Q2 earnings report. Revenue was 3.4% lower than a year ago during the quarter to $21.2 billion and adjusted EPS came in at $1.55 vs. $1.57 consensus and $1.79 a year ago .... UPS did not provide revenue or operating profit guidance due to the current macroeconomic uncertainty, but confirmed that it anticipates capital expenditures of approximately $3.5 billion and share repurchases of around $1.0 billion, which have been completed. Shares of UPS (UPS) fell 4.1% in premarket trading, while FedEx (FDX) was down 0.8%.
So, da wären endlich die neuen Zahlen und weiteren Prognosen. Besonders erfreulich ist erst einmal, daß man die Prognose weiter bestätigt hat trotz weiterhin geopolitischer Risiken. Da war ich mir zuvor etwas unsicher. Schließlich waren UPS und FedEx weniger zuversichtlich bei denen jüngsten Prognosen. Und als weitere erfreuliche Sache kann die Deutsche Post in Q.2 einen höheren operativen Gewinn aufweisen als gedacht. Zum einen scheinen in bestimmten Bereich durchaus Preiserhöhung durchsetzbar gewesen zu sein und gleichzeitig hat man auch Kosten weiter senken können. Das es aber nicht überall reinbungslos zugeht sieht man schon daran, daß z.B. der Gesamtumsatz gesunken ist. War zum einen natürlich nicht unerwartet, da man ja die letzten Monate die drückenden Wechselkursänderungen schon sehen konnte und zum anderen hat natürlich das Zolltheater internationale Auswirkunge auf den Frachtverkehr gehabt. In den diversen Einbereichen gibt es also Licht und Schatten. Um so erfreulicher, daß man dies gewinnseitig auffangen kann.
DHL Group: Positive Überraschung - www.deraktionaer.de/artikel/aktien/dhl-group-20384361.html "...Damit war angesichts der schwierigen Rahmenbedingungen und der bisherigen Nachrichten von Konkurrenten wie etwa UPS nicht zu rechnen: Die DHL Group hat sich im zweiten Quartal des laufenden Jahres überraschend widerstandsfähig gezeigt. So verdiente der Bonner Logistikriese deutlich mehr als Experten im Vorfeld erwartet hatten. ... gelang es dem DAX-Konzern, seine Kapazitäten anzupassen und die Kosten zu reduzieren. So stieg der operative Gewinn, während Analysten mit einem lediglich stabilen Ergebnis gerechnet hatten. Die DHL Group bestätigte zudem die Jahresprognose. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) verbesserte sich in den drei Monaten bis Ende Juni im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um knapp sechs Prozent auf gut 1,4 Milliarden Euro. Vom Unternehmen befragte Analysten hatten im Schnitt hingegen mit einem stagnierenden operativen Ergebnis gerechnet. Beim Umsatz zeigten sich derweil die negativen Folgen der US-Zollpolitik: Er ging aufgrund von Wechselkurseffekten und des stockenden Welthandelsum knapp 4 Prozent auf 19,8 Milliarden Euro zurück. Und auch in den einzelnen Bereichen bekam der Logistikkonzern die Auswirkungen zu spüren. So ging etwa im gewinnträchtigen Express-Geschäft die Menge an rund um den Globus verschickten zeitkritischen Sendungen zurück.Dank Preiserhöhungen wurde in diesem größten Geschäftsbereich trotzdem mehr verdient als ein Jahr zuvor. Im Frachtgeschäft gab es hingegen einen Gewinnrückgang von fast 30 Prozent. Hier machte sich beim Transport von Gütern über die Straße die konjunkturelle Flaute in Deutschland und Europa bemerkbar. Auch die auf dem Seeweg verschifften Mengen sanken, während auf dem Luftweg etwas mehr versandt wurde. In der Kontraktlogistik, also dem Geschäft mit Lieferketten-Dienstleistungen, profitierte DHL zum einen von der Nachfrage nach Digitalisierung und Automatisierung.Vor allem aber von einem Sondereffekt, da ein Gemeinschaftsunternehmen in Saudi-Arabien erstmals vollkonsolidiert wurde. Im Heimatmarkt Deutschland verbesserte sich der operative Gewinn ebenfalls deutlich. Das lag daran, dass der Konzern die Preise angehoben und die Kosten gesenkt hat. Während die Menge an verschickten Briefen dabei weiter zurückging,läuft es beim Paketversand gut. Im internationalen Pendant der deutschen Paketzustellung ging der Verdienst aus dem Tagesgeschäft hingegen zurück. Die DHL Group verwies in diesem Zusammenhang auf getätigte Investitionen. "Im zweiten Quartal haben Handelskonflikte und geopolitische Auseinandersetzungen zugenommen und die weltwirtschaftliche Dynamik beeinträchtigt", kommentierte Finanzchefin Melanie Kreis den Quartalsbericht. Sie rechnet auch im zweiten Halbjahr mit Schwankungen in der Weltwirtschaft, bestätigte aber die Jahresprognose. Kreis geht zudem für das Gesamtjahr von einem operativen Ergebnis von mindestens 6,0 Milliarden Euro aus. Im Vorjahr hatten die Bonner noch knapp 5,9 Milliarden Euro erzielt.
Also nachdem der Aktienkurs der Dt. Post direkt nach den Zahlen hochgeflogen ist, hat wieder der "Magnet" DAX seine Wirkung entfaltet und den Kurs zurückgeholt. Scheint als würde es dem Aktienkurs der Post nicht wirklich gelingen sich größer vom DAX abzusetzen. Würde dafür sprechen, daß man den Wert momentan eher als Market Performer ansieht, der sich dementsprechend eher im Einklang mit dem Gesamtmarkt entwickelt anstatt Market Outperformer oder Market Underperformer zu sein. Solange der DAX aber weiter so anstiegfreudig ist aktuell, wäre es für die Aktionäre der Post kein Nachteil. Trotzdem wäre es schön endlich mal stabil über 41,60/70 zu kommen.
Die Zahlen vom 1.Hj. waren soweit ja gut, aber es wurden ja 2,8 Mrd erst verdient im 1.Hj. von den 6,1 Mrd die der Markt für das Gesamtjahr erwartet. 3,3 Mrd müssen also noch erarbeitet werden. Da darf also nichts mehr geopolitisch an Störungen passieren, sonst könnte es eng werden mit der bestehenden Prognose. Die wurde ja jetzt auch nur bestätigt mit dem Hinweis diese Prognose ist nur gültig, wenn bis Jahresende die Sonne scheint. Also Daumen drücken es wird gut laufen. Fakt ist jedenfalls, daß es auch nach dem Ende des 1.Hj. weiter sehr volatil zugeht bei den Mengen. Das sagte man jedenfalls im CC zu der Entwicklung im Juli. Schwer zu sagen wann also sich das wieder "normalisiert".
Zudem besteht ja weiter das latente Risiko durch die neue de minimis Regelung so in den USA Einbußen dort noch zu bekommen.
US de minimis policy could trim DHL profit by 3% - Tuesday, August 05, 2025 - www.freightwaves.com/news/...olicy-could-trim-dhl-profit-by-3 "...Parcel logistics giant says tariffs on low-value China shipments already eroding B2C volumes... The Trump administration last week declared that the crackdown on de minimis shipments will extend to the rest of the world on Aug. 29. Kreis said the new rule could wipe out as much as $231 million — or 3.3% — from full-year operating profit, but she said that was a worst-case scenario that wasn’t likely to happen.
Das bedeutet das Ende der De-minimis-Regel für den US-Handel
www.handelsblatt.com/unternehmen/...-us-handel/100145248.html
Heute kommt es bei einem festen Gesamtmarkt zum nächsten Versuch die Widerstandsregion 41,60/70€ zu überwinden. Sieht aktuell noch gut aus. Sollte dies gelingen, dann läge der nächste horizontale Widerstand im Bereich von ca. 43,10/30€. Das Ganze wird natürlich auch aktuell wieder angetrieben durch die Gesamtbörse. Man bleibt damit erst einmal weiter seiner Rolle als Marketperformer gerecht. Dow Jones ist gestern wenige Punkte unter einem neuen ATH aus dem Markt gegangen und der DAX war heute früh auch schon wieder nahe an das bisherigen Allzeithoch hochgelaufen. Schon eher ungewöhnlich im August so starke Börsen zu haben. Wäre natürlich für die Post-Aktie wichtig, daß dieser "Rückenwind" vom Gesamtmarkt noch etwas erhalten bleibt.
Man hat den Eindruck als würden die Börsen mit irgendeiner Art "Deal" rechnen zwischen Putin und Trump und sich daher schon etwas vorauseilend freuen. ( => Aktien Frankfurt Eröffnung: Optimistisch vor Trump-Putin-Gipfel - Freitag, 15.08.25 - www.boerse.de/nachrichten/...-vor-Trump-Putin-Gipfel/37774802 ".....Am deutschen Aktienmarkt herrscht auch am Freitag weiter Hoffnung auf eine baldige Lösung im Krieg Russlands gegen die Ukraine. US-Präsident Donald Trump und Kremlchef Wladimir Putin treffen sich um 21.30 Uhr in Alaska..."). Bleibt abzuwarten, ob da nicht vielleicht etwas Überoptimismus besteht und am Montag doch wieder der Markt etwas zurückkommt, wenn man sich ohne Lösung wieder trennt. Alles was die potenziellen Risiken der Weltkonjunktur im zweiten Hj. mindert ( weitere Entschärfung bei Zöllen, Befriedigung von Kriegsgebieten, etc.) wäre jedenfalls gut für die Post Aktie, da man dann mit hoher Wahrscheinlichkeit die Jahresprognose mindestens erreichen dürfte mittels fortgesetzter Kostenkontrolle und punktuellen Preiserhöhungen (wie schon im 1. Hj.).
Ich denke diese gehäuften Medien-Meldungen von verschiedenen europäischen Versandunternehmen bezüglich der De Minimis Auswirkungen in den letzten Tagen haben schon eine gewisse Auswirkung wie die Branche als Ganzes wahrgenommen wird und was die Kurse machen.
Scheint die letzten Tage so als würde sich die Deutsche Post Aktie jetzt schwerer tun mit dem DAX gleich zu laufen als Market Performer. Wird der der Prognose-Rucksack etwas schwerer im 2. Hj. noch mindestens 3,2 Mrd Gewinn machen zu müssen, um nach 2,8 Mrd im 1. Hj. am Ende auf mindestens 6 Mrd. Gewinn zu kommen? Es könnte auch die letzten Tage etwas negatives Sentiment auf die gesamte Paketbranche gefallen sein durch Auswirkungen der neuen De Minimis Regeln der USA. Das dürfte wohl am Ende zwar nicht sehr viel Einfluß auf den Gesamtgewinn der Dt. Post haben, aber es könnte am Ende vielleicht mit einen Einfluß darauf haben, ob der Jahresgewinn knapp mit einer 6 anfängt oder doch nur mit einer 5, falls auch andere Dinge sich nicht vorteilhaft entwickeln. Es ist weiter kein Ende des Ukraine-Kriegs erreicht worden und es ist nicht wirklich absehbar wie stark die Zölle auf die Sendungsmengen und die Gewinne der Post lasten werden die nächsten Monate. Die Risikolage ist also nicht wirklich verbessert worden. Natürlich ist weiterhin die Jahresprognose der Dt. Post durchaus erreichbar (... wenn keine weiteren Störungen hinzukommen) , aber der ein oder andere Marktteilnehmer könnte die Wahrscheinlichkeit dafür etwas kleiner ansehen ( wie z.B. jetzt Kepler =>https://www.ariva.de/aktien/...l-schwaecheln-kepler-streicht-11732168 "...Die Kepler-Experten halten das operative Ergebnisziel von mehr als 6 Milliarden Euro für das Gesamtjahr für schwer erreichbar. Angesicht zunehmenden makroökonomischen Gegenwinds rechnen sie nur mit 5,9 Milliarden...")
Zuletzt hatte man den seit dem 2021er Top von 61,38€ fallende schwarze Abw.trend wieder ereicht und ist daran wieder sofort nach unten abgeprallt. Das ist natürlich erstmal eine harte Linie die geknackt werden müßte. Es gibt also von der technischen Seite gegenwärtig kein neues bestätigendes Kaufsignal, sondern wohl eher etwas Gewinnmitnahmen. Ich habe mich erst einmal wieder aus aus dem Wert verabschiedet, da es gut sein könnte es wird sich an der Entwicklung gegenüber dem Index nicht viel ändern bis zu den Q.3 Zahlen, falls nicht irgendwas außergewöhnliches passiert. Zudem war auch der langjährige Abw.trend mein vor einem Monat geäußertes Wunschziel gewesen ( https://www.ariva.de/forum/deutsche-post-241302?page=1195#jumppos29880 crunch time #29880 14.07.25 "... Wunsch wäre, daß man sich weiter Richtung Herbst hoch"kämpft" in Richtung des seit Mitte 2021 fallenden Abwärtstrends..." ) Schaue mich im Moment eher nach Werten um, die den Index in der nächsten Zeit eher outperformen könnten bzw. positiv bei Zahlen und Prognosen aufgefallen sind. Sollte es zuvor jedoch z.B. zu weit nach unten korregieren bei der Post ohne fundamentale News, dann wäre ich aus charttechnischen Gründen vorher wieder mit einer spekulativen Trading Position dabei. Mal abwarten. Sollte der DAX im letzten Jahresdrittel weiter zulegen und die Post den Markt noch noch stärker überzeugen die Jahresprognose wird klar erreicht /überschritten, dann wäre auch eine Fortsetzung des Anstiegs in Richtung 44,27€ vorstellbar. Ist also alles eine Frage was der DAX weiter macht und was die Post selbst an "Überzeugungsarbeit" weiter liefert.
21. August 2025, Europäische Postdienste schränken US-Paket-Service ein https://www.ariva.de/aktien/...hraenken-us-paket-service-ein-11731368 "...Die Österreichische Post nimmt aufgrund neuer US-Zollregelungen Paketsendungen in die Vereinigten Staaten nur mehr sehr eingeschränkt an. Ab kommenden Dienstag würden bis auf weiteres grundsätzlich keine Warensendungen mehr bearbeitet, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Zuvor hatten Postdienstleister in Belgien und Skandinavien ähnliche Schritte angekündigt. Laut einem Erlass von US-Präsident Donald Trump wird die Zollfreiheit für Warenimporte mit einem Wert unter 800 Dollar (Dollarkurs) ab 29. August abgeschafft. Pro Artikel sollen demnach Zölle von 80 bis 200 Dollar fällig werden. Die Zoll-Prozeduren seien geändert worden, und es lägen noch keine ausreichenden Informationen über die notwendigen Verfahren vor, teilte die Österreichische Post mit. "Diese Verschärfung stellt sämtliche Postgesellschaften weltweit beim Warenversand in die USA vor große Herausforderungen", hieß es....Am Mittwoch hatten die belgische bpost, die norwegische Posten Bring sowie die schwedisch-dänische Postnord mitgeteilt, dass sie Warensendungen in die USA temporär weitgehend einstellen. Die europäischen Postdienstleister arbeiten nach eigenen Angaben bereits nach Lösungen, um wieder die gewohnten Dienstleistungen in die USA anbieten zu können./al/DP/stk
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Deutsche Post und DHL: Neue U.S.-Zollvorschriften: Temporäre Einschränkungen beim postalischen Warenversand in die USA für Privat- und Geschäftskunden 22.08.2025 https://group.dhl.com/de/presse/...r-privat-und-geschaeftskunden.html "...Mit Ablauf des 22. August können Deutsche Post und DHL Paket vorerst keine Pakete und Warenpost International von Geschäftskunden in die USA mehr annehmen und befördern..."
Hier mal die Auswirkungen der neuen US De-minimis Regeln. 80% Einbruch ist schon heftig. Mal abwarten, ob sich das wieder etwas erholen wird, da mancher vielleicht noch schnell vor der Regeleinführung bestellt hat und damit Vorzugeffekte vorliegen. Wie dem auch sei, es wird sicherlich für die internationalen Paketdienste nicht völlig ohne Auswirkung bleiben. Ob die Deutsche Post trotzdem über 6 Mrd am Ende Gewinn machen wird bleibt zu hoffen. Der Kurs ist jetzt wieder nahe der horizontalen Unterstützung rund um die 38er Marke, wo ebenfalls inzwischen auch die 200 Tagelinie liegt (z.Z. bei 37,91). Vielleicht kann der Kurs sich in dem Bereich fangen... solange auch der DAX den September nicht nutzt um noch stärker zu korregieren.
Trumps Zölle treffen Kleinpakete Post-Versand in die USA bricht um 80 Prozent ein 06.09.2025, www.n-tv.de/wirtschaft/...80-Prozent-ein-article26015292.html "...Die neuen Zölle haben die USA auf dem Postweg vom Rest der Welt abgekoppelt. Laut UN-Zählungen sind binnen einer Woche die Paketlieferungen um 80 Prozent zurückgegangen. Auch die Deutsche Post hat ihren Service wegen Unklarheiten bereits gekappt. ... 88 Postdienstleister aus aller Welt hätten den Versand in die USA seit dem Wegfall einer Ausnahmeregelung für kleine Pakete Ende August ganz oder teilweise eingestellt.... Es werde nun eine "neue technische Lösung" gesucht, um eine "Wiederaufnahme der Postdienstleistungen in die Vereinigten Staaten" zu ermöglichen.... Die Deutsche Post und DHL hatten den Warenversand aus Deutschland in die USA wegen Unklarheiten bei den neuen Regeln schon eine Woche vor dem Wegfall der Zollbefreiung für kleine Pakete eingeschränkt
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