Deutsche Börse denkt über Verkürzung der Handelsze

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Pieter:

Deutsche Börse denkt über Verkürzung der Handelsze

 
23.06.03 09:59
iten.

Na wenn die auf 17:30 verkürzt wird, dann darf sich die Börse und die Makler aber auch nicht beschweren, wenn sich auch noch der letzte private Kleinanleger vom Aktienhandel zurück zieht. Wann soll eigentlich der normale Arbeitnehmer seine Käufe/Verkäufe tätigen.
Während der Arbeitszeit ? Das gibt ganz schnell heftig Ärger mit dem Arbeitgeber.
Sollte die Verhürzung kommen und auch kein elektronischer Handel unter Umgehung von
Maklern möglich sein bis 20:00, dann heist es für mich jedenfalls Abschied nehmen vom Handel mit Aktien.

Pieter
derGURU:

Wenn wir

2
23.06.03 10:08
inmitten eines Hypes wären wie '99 oder 2000 würde daran bestimmt niemand denken. Damals wurde sogar darüber nachgedacht, die Börse rund um die Uhr offen zu lassen.
Etwas mehr Weitsicht wäre da schon nicht verkehrt. 20 h mag vielleicht wirklich etwas lang sein, aber es gibt auch andere Wege. Z.B. eine europaweite Vereinheitlichung der Öffnungszeiten bis 19 h. Wenn die Engländer auch länger geöffnet hätten, wären die Umsätze bei uns auch höher. Eventuell wäre auch eine einheitliche Öffnungszeit um 9h30 interessant. Aber so wie sich das jetzt anhört, wäre es wieder ein klarer Rückschritt für den Börsenstandort Deutschland.
Spuk:

Wieso lässt man Fra, Stu u. Xetr. nicht bis 20:00

2
23.06.03 10:18
offen und schliesst die restl. Börsen(in D.) überhaupt.
cap blaubär:

datt iss bestimmt die db

 
23.06.03 10:41
die ihren internen handelsgedöns auf die pfoten stellen möchte(24std-mäßig),hier zeigt sich wie überall der nachteil des bankenhabenüberalldiepfotendrin der bananenrepublikteuchland ag.also der kurs der dt-börse geht zu gunsten der meinethalben db in den keller,das für und wider der handelszeiten mal aussenvor
blaubärgrüsse
derGURU:

Da ist schon was Wahres dran,

 
23.06.03 11:01
was der Cap so schreibt.
Was mich wirklich ärgert: die deutschen Börsenplätze stehen in direkter Konkurrenz zueinander. Geworben wird zwar mit günstigeren Spesen, aber dass die Liquidität und damit die Kurse und die Handelbarkeit betrifft, da sagt keiner was dazu. Eine spezialisierung wäre da m.E. viel sinnviller. Auf Xetra werden die Big Caps gehandelt sowie alle in den Indizes vertretenen Werte, Frankfurt Parkett bekommt den General Standard, Berlin die US-Werte, München die Osteuropaaktien, Stuttgart die OS und in Hannover sollen sie halt die Schweinebäuche handeln. Für die restlichen drei Börsenplätze liesse sich auch noch was finden. Dass ich in Bremen CE consumer handeln kann ist zwar schön, aber was bringt es mir, wenn dort einmal in der Woche ein Umsatz zustande kommt? Das sollte viel besser durch organisiert sein mit dem klaren Ziel der Liquiditätskonzentration.
brokergold:

hat da nicht einer gesagt die deutschen

 
23.06.03 11:04
arbeiten zu wenig
anscheinend siet das die börse anders  
J.R. Ewing:

Feiertagshandel einstellen

 
23.06.03 11:24
Die Deutsche Börse sollte besser darüber nachdenken, den Handel an Feiertagen wieder einzustellen. Wegen des geringen Handelsvolumens wird der ohnehin nur von Zockern genutzt, um durch kleine Orders die Kurse in eine ihnen genehme Richtung zu manipulieren - und das zumeist auf Kosten der Kleinanleger.

J.R.
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