Der USA Bären-Thread

CM39BY

gebraucht um diese alte Kamelle auszugraben. Ich hatte schon vor Wochen auf den Umstand hingewiesen, dass die griechischen Banken absolut gesund sind, nicht in den Schrottpapierhandel oder andere Blasen verwickelt sind und zu den Besten in Europa gehören und deshalb problemlos an Geld kommen. Sie können sich auch problemlos am europäischen Geldmarkt refinanzieren. Sie brauchen dazu die staatlichen griechischen Anleihen nicht. Der Geldmarktzins unterscheidet sich nur minimal vom EZB-Zins. Allerdings nimmt die EZB immer noch niedrig bewertete Anleihen als Sicherheit. Sie will das erst mit dem angeblichen Ende der Krise im Laufe des Jahres ändern. Welche genauen Regeln dann gelten werden, weiß heute noch niemand. Es gibt jedoch etliche britische Banken, die bekommen am Markt keinen Cent geliehen, immer noch. Davon liest man in der ftd nie was. Das ist bestimmt ein ungewollter Fehler.  ;o))

Anm.: Die Spanier haben es gerade nötig mit ihrem eigenen PIGS-Bankrottstaat. Noch detonieren die Bomben vor dem Parlamentsgebäude in Athen, es stellt sich jedoch die Frage, wie lange dies noch der Fall sein wird in Anbetracht dessen, dass die allgemeine Bevölkerung für das Fressgelage und das Besäufnis der Banken und Regierung des Landes gerade stehen sollen. Man soll es nicht beschwören, aber wen würde es in diesen Zeiten noch groß wundern, wenn das Athener Parlament eines Nachts mal einen echten Volltreffer abbekommen würde?
wirtschaftsfacts.de/...gibt_Anhebung_der_Steuern_um_20_bekannt

Die Euro-Zone steht vor ihrer Zerreißprobe

Der Euro entpuppt sich in dieser Krise nicht als Garant politischer Einheit, sondern als Pulverfass, das diese Einheit sprengt. Die überschuldeten Euro-Staaten wollen (und müssen) ausgelöst wer-den. Dasselbe erwarten die Euro-Anwärter vor der osteuropäischen Haustür. Doch dafür fehlen die finanziellen Ressourcen. Die EZB kann und darf keinen „toxischen“ Giftmüll ankaufen wie ihre amerikanische Schwester. Den alten Bankierländern, Deutschland, Niederlande, Österreich und Finnland, fehlen die Mittel, sich und die anderen zu retten. Die Euro-Zone ist nicht das Bollwerk in der Krise, sie steht vor ihrer Zerreißprobe. Entweder sie reduziert sich zu einer Kernunion der alten Hartwährungsländer, dem früheren DM-Block. Oder die ehemaligen Schwachwährungsländer verlassen eine Währungsgemeinschaft, die ihnen nicht mehr helfen kann, ihr Selbsthilfepotential (Währungsabwertung, nationale Krisenbekämpfungsprogramme) jedoch blockiert. Tertium non datur.
www.faz.net/s/...648BA554BED3770898~ATpl~Ecommon~Scontent.html

Einheitliches ( einiges? ) Europa. zu welchem Preis? Die Finanzsituation Griechenlands war schon immer desolat. In zig füheren Urlauben ( noch ohne Euro ) immer dasselbe: Nur so wenig tauschen wie unbedingt nötig, am nächsten Tag waren die Tauschkurse für die DM schon wieder günstiger. Gab man höhere Beträge aus, wanderte die DM in die unterste Schublade der griechischen Kasse. Bloß nicht in die eigene Währung tauschen. Aus den Häusern ragen die Stahlstangen ( Moniereisen) in den Himmel und warten darauf, in Beton eingeschlossen zu werden, wenn das Geld für den nächsten Bauabschnitt reicht. In den Euro haben sich die Griechen hineingeschmuggelt, aber was lässt man nicht alleszu, um Europa "einig" werden zu lassen. Nun können wir beruhigt in die Zukunft schauen; die Griechen sparen und erhöhen die Alkohol- und Tabaksteuer.

wird zur Zeit 5 Minuten verspätet erscheinen, lese ich gerade. Wusste gar nicht, dass eine Zensur bei ariva soooo lange dauert.

nun schon 7 Minuten verzögert erscheinen. Sehe die Schweissperlen schon fließen.

wird um 8 Minuten verzögert erscheinen. Schneit`s in Kiel noch so stark? Verabschieden mich und wünsch besseres Wetter!

CIT GROUP INC. NEW   Übersicht     Kurse     Charts     News     Forum  

WKN: 663204ISIN: US1255811085Symbol: QITEinfügen in Watchlist | Depot | Börsenspiel  Letzte KurseHandelsplatz Letzter Veränderung Vortag letzte Stk. Tag-Stk.  Kursspanne Zeit
NYSE  29,82 $  +0,60%  29,64 $  100 103.800 29,70 - 30,00  14.12.09  
Düsseldorf  0,038 €  0,00%  0,038 €  0 0 -  10.12.09  
Frankfurt  0,036 €  0,00%  0,036 €  0 0 -  10.12.09  
München  0,037 €  0,00%  0,037 €  0 0 -  10.12.09  
Berlin  0,037 €  0,00%  0,037 €  0 0 -  10.12.09  

Geld- und BriefkurseHandelsplatz Geld-Stk. Geld Geld-Brief Brief Brief-Stk. Spread  Zeit
NYSE  100 29,79 $

                       

NEW YORK (Reuters) - Alcoa Inc (NYSE:AA - News) posted a narrower fourth-quarter loss on Monday as aluminum prices inched up and the manufacturing industry showed small signs of recovering from the recession.

                       

The net loss was $277 million, or 28 cents per share, compared with a loss of $1.19 billion, or $1.49 per share, in the fourth quarter of 2008, when the economic downturn began.

The company reported an operating loss of $266 million, or 27 cents per share.

Revenue fell to $5.43 billion from $5.68 billion but was 18 percent higher than the third quarter, the Pittsburgh-based company said. Alcoa also had a positive cash flow of $761 million in the quarter.

Analysts on average were expecting revenue of $4.86 billion, according to Thomson Reuters I/B/E/S.

The loss followed a narrow profit in the third quarter, which had been preceded by three consecutive quarterly losses for the aluminum company, traditionally the first Dow component to report each quarter.

Aluminum, used in automobile and plane manufacturing, and for kitchen wrap and beverage cans, reached a peak of $3,380 per tonne in July 2008. But it slumped 35 percent later as the global economy went into recession and has only slowly risen. On Monday the metal was selling in London at around $2,330.

(Reporting by Steve James; Editing by Steve Orlofsky) finance.yahoo.com/news/Alcoa-reports-narrower-rb-1036013642.html

---

Betrachtet man die Rohstoffpreissteigerung sieht auch die Umsatzsteigerung traurig aus.

Die heutigen Entwicklungen der US-Börsen zeigen ein seltsames Bild: DOW plus 0,43 %, NDX minus 0,34 %. Der Anstieg des DOW ist im Wesentlichen auf die Kursavancen von Caterpillar (plus 6,3 %) und Alcoa (plus 2,5 %) zurückzuführen.

"Betrachtet man die Rohstoffpreissteigerung, sieht auch die Umsatzsteigerung traurig aus."

Für diese Aussage ein "gut analysiert"! Heute steht im Chart eine schwarze "narrow bar"-Kerze in Gap-Position - aus Sicht der Candlestick-Technik ein Verdacht für eine potenzielle Evening Star Formation (unmittelbarer Abverkauf), die bärisch zu interpretieren wäre. Ich bin gespannt, wie der Markt in den nächsten Tagen den heutigen Geschäftsbericht von Alcoa bewertet. Aluminium hat sich wie alle Industriemetalle und Rohöl zu einem puren Zockerobjekt von Hedgefonds entwickelt. Hierbei ist zu beachten, dass Alcoa lediglich für den nordamerikanischen Markt produziert! Der weitaus größte Teil der Produktion floss in den letzten Monaten in die Lagerhäuser der Metallbörsen - und keineswegs in die Produktion von Gebrauchsgütern.

http://www.ariva.de/...fuer_mich_ein_Kauf_t228822?page=42#jumppos1070

So ging es nachbörslich weiter:

in zwei Sätzen unterzubringen ist doch unfassbar,....

Die Pflegeversicherung (Erbschaftsschutzversicherung) gehört abgeschafft, ebenso Hartz4. Da reicht die klassische Sozialhilfe, bei der die Verwandschaft mit zur Haftung herangezogen wird.

 

.....tstststststs....., informier dich doch erst mal was die Pflegeversicherung und Arbeitslosengeld II eigentlich ist, leistet, fördert und fordert,....... und hoffe und bete, daß du niemals eines er beiden sozialen Netze in Anspruch nehmen musst !!!!!

 

FRANKFURT/BERLIN. „Ohne Zweifel besteht die Gefahr, dass wir von einer Finanzmarkt- in eine Staatsblase hineinschlittern“, sagt Dirk Notheis, Deutschlandchef von Morgan Stanley. Viele Staaten seien am Rande dessen, was sie überhaupt noch leisten könnten.

In der Tat wird sich in diesem Jahr die Verschuldung der Länder in der Europäischen Union und den USA Schätzungen zufolge dramatisch erhöhen. Auch Jens Franck, leitender Rentenfondsmanager bei Deka Investment, ist besorgt: „Die ausufernde Staatsverschuldung ist ein kritisches Thema für die Märkte“, sagt er. Kornelius Purps, Zinsstratege bei der italienischen Großbank Unicredit, fürchtet sogar, dass die Verschuldungsblase der Staaten womöglich dramatischere Formen annehmen könnte als die Subprime-Blase.

http://www.handelsblatt.com/finanzen/anleihen/...-die-maerkte;2510884

(links), wenngleich das Tier von seiner Natur her unberechenbar (rechts) bleibt.

Schiffe zur Lagerung von Öl fertiggestellt werden und diese auf den Weltmeeren fahren. Die Handelgüterschiffe stehen z.B. vor Singapur in der Malaka Strasse und warten auf Güter.
Der Baltic Dry steigt wegen der Öltanker aber das wird nicht erwähnt, weil es keine gute Nachricht ist.

Bei der IKB wurden aus anfangs einer Milliarde Schulden schnell zwei, vier, acht, 16, 32, 64.

Auch Gierchenland scheint ein Fass ohne Boden zu sein.

 

---

Haushaltsdefizit
Die griechische Tragödie ufert aus

Es könnte noch schlimmer kommen: Die EU-Kommission zweifelt die Angaben Athens zur Staatsverschuldung an. Betroffen sind auch die Jahre vor 2008. Der angehende EU-Wirtschaftskommissar Rehn will neue Wege bei der Suche nach Finanzierungsquellen gehen.

Das griechische Haushaltsdefizit könnte nach Einschätzung der Europäischen Kommission noch größer ausfallen als bisher erwartet. Das Statistikamt des Staates sei ineffektiv und anfällig für politische Einmischungen, meldete Reuters unter Berufung auf einen Bericht der EU-Behörde.

Im Herbst hatte die neue sozialistische Regierung in Griechenland das Haushaltsdefizit auf 12,7 Prozent revidiert. Der EU-Stabilitätspakt sieht eine Obergrenze von 3,0 Prozent vor. Die Rating-Agenturen reagierten die Schuldenkrise und stuften die Bonität des Landes herab, was neue Kredite für Griechenland verteuerte.

Viele offene Fragen

Das europäische Statistikamt Eurostat habe die letzten Angaben aus Griechenland vom Oktober 2009 bisher nicht bestätigen können. Es gebe viele offene Fragen, beispielsweise bezüglich der Sozialversicherungsfonds, Krankenhausschulden und Transaktionen zwischen der Regierung und Staatsunternehmen.

Die Kommission geht Reuters zufolge in dem Bericht davon aus, dass es weitere Anpassungen beim Haushaltsdefizit und bei Schuldenangaben bezüglich 2008 und möglicherweise auch früherer Jahre geben wird. Die EU-Finanzminister werden den EU-Bericht in der kommenden Woche in Brüssel diskutieren.

Rehn fordert Sparpaket

Der designierte EU-Wirtschaftskommissar Olli Rehn schlägt neue Wege im Kampf gegen die ausufernde Staatsverschuldung vor. Dies könnten europäische Staatsanleihen für Infrastrukturprojekte [Und wieder soll, wie "europäische" zeigt, von der Gemeinschaft "gesogen" werden. Ansonsten klingt es nach Obamas "Lösungen" - A.L.] oder Geldquellen unter Beteiligung privater Investoren sein, sagte er vor dem Europäischen Parlament in Brüssel. Die Sanierung der Staatsfinanzen habe für ihn oberste Priorität.

Die EU-Staaten will der Finne nicht nur beim Sparen, sondern auch beim Umsetzen der künftigen EU-Wachstumspolitik schärfer kontrollieren. "Entweder, wir setzen uns gemeinsam für ein Wiedererstarken der Wirtschaft ein, oder wir laufen Gefahr, in Bedeutungslosigkeit zu versinken", warnte Rehn bei der dreistündigen Fragestunde im Parlamentsausschuss.

Rehn forderte speziell die Regierung in Athen auf, ein umfassendes Sparpaket vorzulegen. Die sehr ernsten Probleme Griechenlands drohten sich auf die Euro-Zone auszuwirken. "Ich bin besorgt über den Trend der öffentlichen Finanzen in vielen Mitgliedstaaten, er ist in den meisten nicht haltbar."

www.ftd.de/politik/europa/...tragoedie-ufert-aus/50059100.html
 

---

Der designierte Wirtschaftskommissar Rehn sucht nach neuen Finanzinstrumenten.
Ich bin der Ansicht, dass bei den Griechen auch herkömmlicher Finanzinstrumente (unten) reichen könnten..
Es müssen nicht immer Derivate sein, wenn man Schuldenkrise bekämpfen/verstecken will.

Angst vor Überhitzung

Wann heben die Notenbanken den Leitzins an, lautet eine der wichtigsten Fragen 2010. In China könnte es bereits in wenigen Monaten losgehen: Die People's Bank of China erhöhte zum zweiten Mal in kurzer Zeit den Zinssatz für Schatzwechsel.

weiter: www.ftd.de/finanzen/maerkte/...-auf-zinswende-zu/50059141.html

übrigens. Passt zu den fallen US-Transport-Charts (Rail), die Wawidu kürzlich reingestellt hat.

könnte rein chartechnisch eine Korrektur ins Haus stehen.

Selbst wenn "alles gut wird" und wir eine V-Erholung wie von 2003 bis 2007 bekämen, dürfte sich zumindest ein (korrektiver) Tassenhenkel wie der "Handle" in 2005 bilden. Bei 4200 ist ein Widerstand, das Korrekturziel liegt bei 3800 (Top von 1999 und 2004). Das entspräche in etwa einem 10 % Rücksetzer, wie er mMn auch bei Aktien als Mindestkorrektur fällig ist.

Fundamental glaube ich allerdings nicht, dass sich das Erholungs-Szenario von 2003 ff. wiederholt. Das wichtigste Gegenargument ist, dass sich die US-Konsumenten sich nicht mehr massiv über ihrer Häuser (HELOC) verschulden können wie zu Zeiten der Housingblase, die 2005 ihren Höhepunkt erreichte. Organisch aber wächst die US-Wirtschaft bereits seit 2000 nicht mehr. Die Schulden-Hausse von 2003 bis 2007 scheint mir nicht wiederholbar, auch nicht mit ersatzweiser Staatsverschuldung.

Wenn global alle großen Staaten dasselbe versuchen, nämlich durch Verprassen zukünftiger Steuergelder oder von Staatsersparnissen (China) eine Pseudo-Erholung aus dem Hut zu zaubern, sttehen die Chancen mMn schlecht, dass es klappt. Planwirtschaft kann einen nachhaltigen Wirtschafts-Boom nicht "herbeiordern". Japan hatte 1990 ff. mehr Chancen, da zumindest die Restwelt noch boomte. Dennoch bleiben auch in Japan unterm Strich 20 Jahre Deflation.

Die Fed und die US-Regierung versuchen zwar Alles, um die US-Hauspreise wieder nach oben zu bringen. Doch "leider" gibt es dafür keine Futures. Der Markt ist bei Häusern ein realer, der von Kaufinteresse, Preisen, Mieten und verfügbarem Geld bestimmt wird. Und er ist gesättigt und "schwer": Weitere 7 Millionen Häuser aus dem "Schatteninventar" der Banken harren ihrer allfälligen Zwangsversteigerung. HInzu kommt die Lawine aus Option-Arms:

http://www.ariva.de/...A_Baeren_Thread_t283343?page=2222#jumppos55557
.