Habe gar nicht mehr damit gerechnet, dass sich zu dem Thema noch jemand meldet :-)
Als ich damals im Forum eingetreten bin (schon ein paar Jahre her) gab es die folgenden Begrifflichkeiten:
U's (= Stammaktien bzw. Stammaktien-Escrows), K's, P's und H's.
Irgendwann kamen dann welche mit Q's daher, obwohl ja alles Q's sind (siehe auch Google, u.a. WAMPQ und WAMKQ). Daher sind für mich die Begrifflichkeiten U, K, P und H die logischeren und passenderen (ich glaub so wurden sie damals auch von Faster etc bezeichnet).
Bin bei dem mit dem großen S.
Daneben bin ich auch noch bei 2 anderen (mit nur in DE gekaufte U's), von denen ich auch keine Mitteilungen diesbezüglich bekommen habe.
Es geht (zumindest bei mir) also bislang nur um die Bestände, die an US-Börsen gekauft worden sind bzw. mit US-Dollars bezahlt worden sind.
Frage mich was leichteres, warum die P's nicht betroffen sind und zu einer DE-Lagerstelle verschoben worden sind. Ich vermute deswegen, weil es doch auch viele Deutsche gibt, die sich die P's angeschafft haben. K's werden wohl eher weniger haben und deswegen sind die eben bei der US-Lagerstelle geblieben.
Meine Anteile an den US-Lagerplätzen sind im Vergleich denen an den DE-Lagerplätzen eher klein. Trotzdem will man sich natürlich sicher sein, dass man für alles bedient wird, wenn die vielen Milliarden verteilt werden :-) Laut dem Schreiben des Brokers bzw. der Bank bleiben die Daten noch 7 Jahre gespeichert und können dann (so wird berichtet) wieder hergestellt werden, wenn die Papiere werthaltig werden. Andererseits bin ich ja eigentlich auch noch bei unserem Trust mit den Escrows registriert. Mache ich mir deswegen zu viel Gedanken ?
Die US-Lagerstelle BBH hat es übrigens bis heute noch nicht für nötig gehalten mir zu antworten.
Habe dies auch nochmals meinem Broker bzw. meiner Bank berichtet und warte hierzu noch auf weitere Klärung / Rückmeldung. Es scheint sich bei BBH um Brown Brothers Harriman & Co. zu handeln. Auch für den Fall, dass sie mein Schreiben nicht wirklich verstanden haben oder ich eine zu kleine Nummer für die bin, so sollte doch zumindest irgendeine Rückmeldung erfolgen.
Naja, schade dass man von den anderen betroffenen nichts mehr hört.
Mir war das Risiko (die Sache einfach so weiter laufen zu lassen und irgendwann mal eine Rechnung auf den Tisch gelegt zu bekommen) einfach zu groß. Natürlich auch deswegen, da meine Bestände an den US-Lageplätzen zu denen an den DE-Lagerplätzen eher gering sind.
Ich möchte hierzu auch nochmals auf den folgenden Link verweisen:
www.dtcc.com/news/2010/march/01/...e-to-worthless-certificates
Und darin insbesondere auch den folgenden Inhalt:
" .. Clemente said one major brokerage firm was assessed more than $1 million in surcharges in 2008 because it failed to authorize destruction of its non-transferables .. ".
Broker und Banken gehen somit evtl. auch ein Risiko ein, wenn sie deren Kunden nicht informieren.
Auf IHUB wurde auch mal ein wenig über PREM geschrieben, aber komischerweise auch nur sehr wenig. Es scheinen also auch an den US-Lagerplätzen nur wenige betroffen zu sein oder die haben das Verfahren ein wenig besser verstanden als ich und sehen es einfach lockerer.
Bislang hat mein Broker bzw. meine Bank bestätigt, dass nur die Bestände bei der US-Lagerstelle betroffen sind. Die bei der DE-Lagerstelle sind nach wie vor unberührt :-)