LG
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Die werden auch weiter langsam mahlen, aber das spielt ja in dem Fall keine Rolle. Es ist ja auch nicht so, dass im Mai oder im August alles käme was noch an die PIERS geht. Die Claimsabwicklung ist eine Sache, aber eine Ausschüttung der runoff notes hätte unabhängig davon bereits erfolgen können, wenn es nicht eine Klausel gäbe, die diese Ausschüttung solange verzögert, bis die PIERS dran sind. Der Gedanke dabei: hätte man die runoff notes früher ausgeschüttet, wären sie an Vorrangklassen gegangen. Dann wäre aber die Abwicklung weitergegangen, und die weiteren Klassen, inkl. PIERS, hätten wiederum Cash bekommen. Es soll aber so sein, dass die Vorrangklassen Cash bekommen, weil die runoff notes einer Bewertungsunsicherheit unterliegen. EIGENTLICH müsste man ja mit der runoff notes Ausschüttung bis zur Komplettabwicklung warten, und dann die runoff notes der definitiv letzten Klasse umhängen. D.h. bei Vollauffüllung PIERS müssten dann auch die subordinated Teile von denen nehmen (und in weiterer Folge die Equityklassen, falls sich das ausginge). Aber das wollte man nun auch wieder nicht, weil man offenbar bereits bei Planerstellung antizipierte dass das alles sehr lange dauern würde. Daher die Klausel, dass die runoff notes solange zurückgehalten werden, bis die PIERS dran sind -- das war zum Zeitpunkt der Planerstellung ohnedies die vermutlich letzte Klasse die noch bedient wird.
Aber wenn der Verkauf gelingt, wäre das ohnedies gegenstandslos.
Als Ex-Aktionäre einer Ex-Bank, die auf dem Gebiet was die kritisieren gerade den größten Blödsinn gemacht hat, noch viel ärger als JPM? Prima Idee...Du wirst zumindest ein paar Lacher bei denen ernten...
Übrigens, das $15 Mio. Urteil gegen WMILT würde hierher gehören, nicht zu WMIH.
Note 4/ Anmerkung 4: Die Reserve für umstrittene Ansprüche
[Der Trust hält seit Beginn seiner Arbeit Geld für die Umstrittenen Ansprüche (Claims) zurück. Sozusagen eine Sicherheitsreserve, falls die umstrittenen Ansprüche bezahlt werden müssen.
Je nachdem, ob Ansprüche beglichen werden müssen oder Ansprüche abgewiesen wurden, kann der Trust aus dieser Summe (zur Zeit etwas über 174,5Mio$) aus der Summe die Ansprüche begleichen oder Geld zur Auszahlung freigeben.
Im letzten Quartal 2013 wurden 3,1Mio$ an Ansprüchen erlaubt und zum 1.Februar 2014 ausgezahlt.
Durch Wiedereinsetzung oder Änderungen von umstrittenen Ansprüchen reserviert der Trust weitere 4Mio$ … das Gericht hatte zuvor angeordnet, bestimmt Ansprüche wieder einzusetzen bzw. zu ändern … dafür muss natürlich auch eine entsprechende Reserve eingerichtet werden.
Ganz am Ende des Quartalsberichtes macht der Trust immer eine Aktualisierung für die Reserve, die dann im nächsten Bericht fortgesetzt wird.]
Wer Informationen zu den Escrows hat, der kann sie hier gerne Einbringen.
Aber bitte unterlasst hier die gegenseitigen Bemerkungen, weil die die Informationen unübersichtlich machen. Keiner liest zig-Seiten nach, weil immer wieder unnütze Postings dazwischen stehen.
Danke
http://www.law360.com/articles/508821/...s-on-thrift-buys-in-15m-suit
WaMu verlangt nach RAP-Recht Steuererstattungen von mindestens 15,5Mio$ ... die IRS wies die Forderungen immer zurück.
Da ging es jahrelang hin und her, weil die steuerlichen Berechnungen da sehr kompliziert sind... WaMu wollte Steuererstattungen für die Jahre 1990, 1991 und 1993, was jetzt Richterin Rothstein abwies.
… die Anwälte beider Parteien haben noch keine Stellungnahme abgegeben . . . wohl erst am späten Montagabend (gestern)
Schade. Das Geld wäre dann beim Trust gelandet.
schlossen haben:
Einleitung
Die GS-Motion vom Dezember 2012 ist bekannt. Einzelne Übersetzungen dazu zeigen eindeutig, welche Argumente der Trust ins Spiel bringt (sollte auch bekannt sein). Es sind schwere Vorwürfe (wobei die Motion an sich nur eine Anfrage wegen Dokumenteneinsicht ist), die der Trust gegen Goldman&Sachs vorbringt.
Da viel Escrow-Besitzer mit der Rücknahme der Motion und der Bestätigung vom Trust, die GS-Untersuchungen zur Zeit eingestellt zu haben, auch ihre Hoffnungen in dieser Angelegenheit begraben haben, versuche ich die ganze Situation einmal anders zu beschreiben. Denn in komplexen Angelegenheiten ist es immer sinnvoll, einen größeren Abstand einzunehmen, um die ganze Situation besser beurteilen zu können.
Ein Bild als Beispiel
Also nehmen wir den Trust und stellen ihn GS gegenüber. GS ist gegenüber dem Trust ein Gigant... wahrscheinlich mit einem noch größeren Unterschied als bei David und Goliath.
Und da kommt der Trust zu GS (durch eine Motion) und pinkelt dem Giganten (GS) auf die blank blitzenden 1000$-Schuhe. Und jetzt frage ich Euch, was GS jetzt macht? Ich weiß, das ist eine blöde Frage, weil jedem Menschen klar ist, was da jetzt abgeht. Aber genau das ist ja bei uns der Fall! Aber ruck zuck waren schon ein paar Miesepeter zur Stelle und haben aus der Motion eine unscheinbare Nummer zu machen versucht. Doch vielen wurde im Laufe der Zeit klar, dass ein solch forsches Vorgehen vom Trust gegen einen solchen Giganten nicht ohne Konsequenzen bleiben kann!
Jeder Mensch mit nur einem annähernd realem Verstand wird nachvollziehen können, dass die zweite Variante der Realität eindeutig am nächsten ist. Also hätten wir ein mächtiges Gewitter seitens GS sehen MÜSSEN. Alles andere wäre völlig irrational und entgegen den schon bekannten Verhalten aus der Vergangenheit.
Und eines dürfte ebenso sicher sein. Der Trust pinkelt einem solchen Giganten nicht ohne sichere Beweise auf die Schuhe. Das wäre reiner Selbstmord, wenn der Trust nur anhand von vagen Vermutungen einen solchen Schritt unternehmen würde. Aber er hat es getan... also tat er es nicht nur mit Vermutungen.
Die Unstimmigkeiten
Erstaunlicherweise haben wir ein ganzes Jahr nicht den Hauch einer Bewegung gespürt. Und auch von gerichtlicher Seite wurde die Entscheidung, ob GS jetzt die Dokumente herauszurücken hat nur verschoben (das war zumindest schon mal ein deutlicher Hinweis, dass der Trust mit GS gemeinsam zugange waren!). Und das Ende vom Lied war, dass der Trust öffentlich machte, dass GS die Dokumente freiwillig herausgab, ein weiterer "Dritter" dabei belastend auffiel, aber insgesamt die Sache nicht so erfolgversprechend und nicht lohnend sei, um sie derzeit weiter zu verfolgen.
Merkt Ihr, wie unstimmig die Gesamtsituation ist?
Nicht nur, dass GS freiwillig Dokumente herausgab und das Gericht keinen Finger rührte. Aber dass GS die ganze Aktion so ganz ohne Widerstand über sich ergehen lies, grenzt schon an ein Wunder. Stehen die doch mit angepieselten Schuhen ganz still und machen freiwillig das, was der kleine Knirps so will. Das lässt doch nur den Schluss zu, dass der Trust echte Hammerbeweise hatte und der Gigant voll ertappt wurde, die Schlinge schon um den eigenen Hals sah und aus der Sache so unbemerkt wie nur möglich rauskommen wollte. Und dann sollen die freiwillig übergebenen Dokumente (was ich nicht anzweifle) auch noch die Beweise vom Trust ins rechte Licht rücken und alles löst sich in Wohlgefallen auf?? Dann sehen wir beim nächsten Osterfeuer bestimmt eine Kreuzung aus Weihnachtsmann, Osterhasen und Christkind ums Feuer tanzen... ist zumindest wahrscheinlicher als das GS-Theater, das uns hier vorgemacht wird.
Folgerungen
Wie, wann und ob die Sache schon im Hintergrund verhandelt wurde, noch wird oder doch nicht mehr aufgegriffen wird, steht natürlich in den Sternen. Offiziell unternimmt der Trust diesbezüglich derzeit nichts (was ich ihm auch abnehme). Ob diese Aussage aber auch bedeutet, dass der Trust keine weiteren Vereinbarungen im Hintergrund mit GS und "einem weiteren Dritten" getroffen hat, kann sich jeder selbst anhand der Überlegungen oben beantworten.
Sollte auch bis zum Ende der Trustarbeit kein einziger Cent aus dieser Geschichte für uns "generiert" worden sein, dann halte ich den Trust inkl. Susman für dermaßen unfähig, sogar die eigenen Interessen zu vertreten (im Trust sind auch Stammaktionäre! und Susman arbeitet für sein eigenes Image), dass sich das gar nicht beschreiben lässt.
Zumindest ist alles getan worden, um den derzeitigen Claim-Inhabern, den PIERS-LTI-Besitzern und den Claim-Inhabern aus Klasse 18 deutlich zu machen, dass sich nur noch "Restbestände" in den Kassen des Trusts befinden und auch nicht mehr zu erwarten sei. Stellt Euch doch vor, wir hätten den ersehnten "Geldsegen" erhalten, dann wären alle weiteren Verhandlungen für Rosen unmöglich mit minimalistischer Taktik zu führen. Dann wäre es sogar fraglich, ob der Trust bis März 2018 die ganzen Streitereien ums Geld hätte beilegen können.
Meine Gedanken
Also ich könnte eine solche Hintergrundtaktik des Trusts voll verstehen... so unglaublich das auch alles bei der aktuellen Faktenlage auch erscheinen mag. Da sind eben viele hochbezahlte Leute am Werk, die wir nur schwer einschätzen können. Sollten die aber das gleiche "Herz" wie im Insolvenzkampf haben, dann sehe ich zumindest für unsere Escrows nicht schwarz.
LG,
union
PS: Wer noch einige Details haben möchte, die mich zu diesen positiven Äußerungen "treiben", dann gerne vertraulich per BM. Klasse 18 und 19 sind zwar auch nicht blöd, aber das sollte nicht zu öffentlich gemacht werden.
PPS: Als ich die Gedanken oben verfasste, wusste ich noch nicht, dass der Verkauf der Runoff Notes erneut verschoben wurde. Das passt dann genau in dieses Bild.
Was ist mit der Klage , wo die den Deal mit den Finanzministerien angreifen gegen die Bank? Hat das auch Auswirkungen auf uns, das mehr Geld in den Trust fliest, denn sie haben ja betrogen!?
Also nochmals..."betrogen" wurden -- wenn überhaupt -- die Kunden der Bank. Dafür zahlen die, und damit sollen sie nach Meinung einiger nicht "so billig wegkommen". Diese Sache umfasst nicht nur die Original-JPM, sondern auch die zugekauften Wamu und Bear Stearns. Also zahlt JPM (auch) für Wamufehler der Vergangenheit, und es gibt Leute die meinen selbst diese Zahlungen reichen noch nicht.
Warum zum Henker sollen nun ausgerechnet die ehemaligen Wamuaktionäre was bekommen???
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