DAX: auf EZB-Entscheidung warten 13:45 Uhr

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DAX: auf EZB-Entscheidung warten 13:45 Uhr

7
06.09.07 13:12
Zwar rechnen die meisten Experten damit, dass die Europäische Zentralbank alles beim Alten lässt, der Leitzins also bei vier Prozent bleibt. Schließlich hat die Notenbank noch am Morgen wegen anhaltender Engpässe am Geldmarkt den Geschäftsbanken zusätzliche Milliarden zur Verfügung gestellt. Mit einem sogenannten Schnelltender wurden am Donnerstag 42,245 Milliarden Euro zugeteilt.

Und doch ist man gespannt auf die Entscheidung, die um 13.45 Uhr bekannt gegeben wird. Anschließend wird EZB-Chef Jean-Claude Trichet vor der Presse sprechen. "Alle Augen blicken heute einzig und alleine auf die EZB", sagte ein Devisenhändler in Frankfurt. Die Notenbank steckt wegen der jüngsten Turbulenzen an den Finanzmärkten in einem Dilemma. Einerseits gibt ihr das anhaltend starke Wachstum in der Euro-Zone genügend Argumente für eine weitere Straffung ihrer Geldpolitik in die Hand - dies würde eine Erhöhung des Leitzinses um 25 Basispunkte auf 4,25 Prozent rechtfertigen. Auf der anderen Seite würde genau diese Zinserhöhung die Lage am ohnehin bereits überlasteten Geldmarkt weiter anspannen.

boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_249638

Heute morgen der DAX noch gut im Plus, jetzt sogar rd. 1% im Minus bei 7.538.  
22 Beiträge ausgeblendet.
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moneymonster:

@top1

 
06.09.07 18:40
leider hast du die sachlage mmn. nicht richtig interpretiert. die arbeitslosenzahlen werden seit über 40 jahre in den usa gefälscht, sie stimmen nie und werden einfach je nach laune und marktlage angepasst.
ausserdem sind diese daten für so ein anstieg nicht aussagekräftig genug. ich glaube eher das gerade andere macher an den strippen ziehen.
lackilu:

mone.....

 
06.09.07 18:43
kann schon sein,aber was komt nach 20 Uhr,oder anders gesagt,was macht der Dow bis 22 Uhr darum gehts jetzt.oder ?alles andere ist mir erstmal egal,solange wir steigen.  
Top1:

die Volatilität ist zurzeit extrem hoch

 
06.09.07 18:44
die Marktteilnehmer sind daher sehr nervös; kann aus diesem Grund schnell in die eine oder andere Richtung gehen; charttechnisch sieht es aber gut aus.
Top1:

Krise ist noch nicht ausgestanden

3
06.09.07 19:52
Helaba-Volkswirtin Gertrud Traud hat die Entscheidung der EZB begrüßt. Nun rechnet sie frühestens im Oktober mit einer Zinserhöhung. Wie stark die Krise auf die Konjunktur und die Unternehmen abfärbt, werde sich bald zeigen.

boerse.ARD.de: Sind Sie erleichtert über die EZB-Zinsentscheidung?

Traud: Ich hatte erwartet, dass der Leitzins bei vier Prozent belassen wird. Ich wäre erschreckt gewesen, wenn sie die Zinsen erhöht hätte.

boerse.ARD.de: Hat die EZB adäquat auf die Liquiditätskrise reagiert?

Traud: Ja, absolut, die EZB hat adäquat auf die Krise reagiert. Sie schaut darauf, was die Finanzmärkte bewegt und was sie belasten könnte.

boerse.ARD.de: Die EZB hat in den letzten Wochen Hunderte von Milliarden in den Geldmarkt gepumpt. War das richtig?

Traud: Das war ganz wichtig, damit der Markt weiter funktioniert. Sonst wäre Panik auf den Geldmärkten entstanden.

boerse.ARD.de: Hat die Krise nun ihren Zenit erreicht? Oder wird sie sich noch verschärfen?

Traud: Ich weiß es nicht. Es wird noch einige Zeit dauern, bis man sieht, ob die Krise Auswirkungen auf die Quartalsbilanzen der Unternehmen hat. Wenn noch vier Wochen ins Land gehen, dann glaube ich, dass man die Schäden sieht. In der Regel dauert es drei bis sechs Monate, bis die Börsianer Krisen verdauen. Vielleicht schon im Oktober könnten sich die Märkte dann wieder stabilisieren.

boerse.ARD.de: Wann erwarten Sie nun die eigentlich für heute angekündigte Zinserhöhung?

Traud: Den frühesten Zeitpunkt sehe ich nun im Oktober. Denn die Krise ist noch nicht ausgestanden. Bisher gingen wir davon aus, dass die EZB in diesem Jahr die Zinsen noch zwei Mal anheben wird. Nun rechnen wir nur noch mit einer Zinserhöhung.

boerse.ARD.de: Sehen Sie schon erste negative Auswirkungen der Liquiditätskrise auf die US-Konjunktur?

Traud: Wir sehen negative Auswirkungen auf das Konsumklima und den Bausektor. Entscheidend ist aber die Frage, ob sich die Krise im Arbeitsmarkt und in den persönlichen Einkommen niederschlägt. Da dürften die Arbeitsmarktdaten am Freitag Aufschluss geben. Wir rechnen aber insgesamt damit, dass sich die Folgen der Krise in Grenzen halten.

boerse.ARD.de: Seit dem Ausbruch der Krise ist der Euro nach unten gerutscht. Wie wird es mit dem Euro weitergehen?

Traud: Die Krise hat bisher eher dem Dollar geholfen. Das ist oft so. Wenn die Krise besonders stark gespielt wird, wird der Dollar stärker. Auch jetzt scheint der Dollar wieder als sicherer Hafen genutzt zu werden. Es wird offenbar viel Geld zurück ins Land geholt. Wir rechnen damit, dass der Euro bis zum Quartalsende bei 1,33 Dollar und bis zum Jahresende bei 1,35 Dollar liegt.

boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_249724
Top1:

so Dow steht rd. 0,5% höher

 
06.09.07 20:03
mal schauen, wo er um 22:00 Uhr steht.
tscheche:

ja stimmt und pass genau auf

 
06.09.07 20:07
lackilu:

# 29

 
06.09.07 20:10
und wo steht er 22 Uhr? ich tippe 13388
DAX: auf EZB-Entscheidung warten 13:45 Uhr 118915
lackilu:

# 29

 
06.09.07 20:11
und wo steht er 22 Uhr ich tippe 13388
lackilu:

oh-doppelt-sorry

 
06.09.07 20:13
dann könnte es höher gehen.13405 ???
Top1:

Vor Börsenstart

2
07.09.07 08:44
Dax: Anleger warten auf US-Arbeitsmarktdaten

Vielleicht könnten die Abschläge in Tokio den Dax zunächst etwas drücken; das würde aber wenig Sinn machen, weil Tokio wegen des starken Yen falle, der wiederum die deutschen Unternehmen wettbewerbsfähig mache, hieß es im vorbörslichen Handel.

Die Weichen für den Wochenausklang werden erst mit den US-Arbeitsmarktdaten gestellt. Und hier sei eine wesentlich schwächere Entwicklung als der prognostizierte Zuwachs von 120.000 Stellen eingepreist, vermutlich bis zu einem mittleren fünfstelligen Zuwachs, sagten Marktteilnehmer. Der Markt sollte somit nur gedrückt werden, wenn gar kein Beschäftigungsaufbau mehr stattfinde oder sogar Beschäftigungsverluste aufträten.

Aus technischer Sicht stehe der Dax bei 7 630 Punkten vor einem Widerstand, auf Unterstützung trifft er bei 7 550 Punkten.
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Klares Minus in Tokio

 
07.09.07 08:54
Die asiatischen Aktienmärkte haben sich am Freitag vor der Vorlage des mit Spannung erwarteten US-Arbeitsmarktberichts uneinheitlich präsentiert. Vor allem in Japan herrschte Vorsicht unter den Anlegern, die sich von vielen Papieren trennten. Der starke Yen drückte dort zusätzlich auf die Stimmung und belastete vor allem Exportwerte.

In Tokio schloss der 225 Werte umfassende Nikkei-Index um 0,83 Prozent schwächer bei 16.122 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index ging um 0,73 Prozent auf 1557 Zähler zurück. Auch die Börsen in Südkorea und Hongkong lagen im Minus, während Singapur deutliche Kursgewinne verzeichnete. Die Börse in Taiwan präsentierte sich kaum verändert.

In Tokio gebe es eine abwartende Haltung, weil sich alle Augen auf die USA richteten, fasste Hiroichi Nishi von Nikko Cordial Securities zusammen. Viele Marktbeobachter erhoffen sich vom US-Arbeitsmarktbericht Aufschluss über den Zustand der weltgrößten Volkswirtschaft - und Hinweise auf die künftigen Zinsentscheidungen der US-Notenbank Fed. Die Europäische Zentralbank und die Bank of England hatten ihre Zinsen am Donnerstag unverändert gelassen und argumentiert, es sei noch zu früh, den Schaden durch die internationale Kreditkrise abzuschätzen.

Weil inzwischen angenommen wird, dass sich die japanische Notenbank diesem Schritt anschließt, gaben in Tokio Finanztitel nach - die Papiere der Mizuho Financial Group verloren beispielsweise 3,4 Prozent. Unter den Exportwerten zählten Canon und Advantest zu den größten Verlierern. Die Aktien büßten 2,3 Prozent beziehungsweise gut drei Prozent ein.

Der Euro gab zur US-Währung etwas nach und lag bei 1,3673 Dollar. Auch zur japanischen Währung präsentierte er sich schwächer und notierte bei 157,33 Yen. Der Dollar kostete 115,06 Yen.

www.n-tv.de/848942.html
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Schwedens Notenbank erhöht Leitzinsniveau

 
07.09.07 12:49
Der geldpolitische Rat der schwedischen Notenbank hat auf seiner Sitzung am Freitag beschlossen, die Leitzinsen um 25 Basispunkte anzuheben.

Somit erhöht sich der Reposatz der Sveriges Riksbank auf 3,75 Prozent. Volkswirte hatten diesen Beschluss bereits im Vorfeld erwartet.

Das Wachstum bleibt nach Ansicht der Währungshüter robust und der Preisdruck sei höher als erwartet. Aufgrund dieser Aussage gehen Marktbeobachter von weiteren Zinserhöhungen im laufenden Jahr aus.

www.finanznachrichten.de/...ichten-2007-09/artikel-8975451.asp
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Zinserhöhungsprozess in der Eurozone noch nicht ..

 
07.09.07 13:42
Der Zinserhöhungsprozess in der Eurozone ist nach Einschätzung von Bundesbank-Präsident Axel Weber noch nicht beendet. „Aufgeschoben ist nicht aufgehoben“, sagte Weber, der auch Mitglied im Rat der Europäischen Zentralbank ist, am Freitag am Rande der Konferenz „The ECB and its Watchers“. Ein „ungewöhnliches Marktumfeld“ habe zu dem Verzicht auf eine Zinserhöhung im September geführt. Die Inflationsrisiken im Euroraum seien weiter aufwärts gerichtet.

"Stärkere Lohnsteigerungen sowie Preiserhöhungen für Lebensmittel und Energie stellen Aufwärtsrisiken für die Inflation dar", sagte Weber. "Die derzeitigen Probleme an den Finanzmärkten beruhen vor allem auf einem Liquiditätsproblem." Diese sei kein Grund zur Beunruhigung. "Wir sind weiterhin bereit, zusätzliche Liquidität zur Verfügung zu stellen, falls dies nötig sein sollte." Die Probleme seien bisher auf den Finanzsektor beschränkt.

HÖHEPUNKT DES AUFSCHWUNGS NOCH NICHT ÜBERSCHRITTEN

Das Wirtschaftswachstum in Deutschland ist laut Weber robust und verbreitert sich. "Nach dem Auslaufen der Auswirkungen der Mehrwertsteuererhöhung wird der Konsum mehr und mehr an Kraft gewinnen", sagte Weber. Der Aufschwung werde so weniger exportlastig. Der Höhepunkt des Konjunkturaufschwungs ist laut Weber noch nicht überschritten.

www.finanznachrichten.de/...ichten-2007-09/artikel-8976103.asp
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Kein Jobwachstum in den USA

 
07.09.07 14:39
In den USA wurden im August 4.000 Jobs gestrichen. Der von Bloomberg erhobene Konsens sieht die Schaffung von rund 100.000 neuen Stellen vor. Die Arbeitslosenrate verblieb bei 4,6 Prozent. Hier lagen die Prognosen bei einem Verbleib auf 4,6 Prozent.

www.finanznachrichten.de/...ichten-2007-09/artikel-8976550.asp
Top1:

Leitzins bleibt unverändert bei 2,0

 
25.06.08 20:13
Top1:

nach Zinsentscheid kann Dow seine Gewinne weiter

 
25.06.08 20:17
ausbauen; geht Richtung 11.900
lackilu:

gut so jetzt sollte es mal wieder gen

 
25.06.08 20:19
Norden gehen Dow Dax usw.  
Top1:

Wie weit wird die EZB gehen?

 
02.07.08 21:16
Am Donnerstag ist es soweit. Die Europäische Zentralbank (EZB) wird auf ihrer turnusgemäßen Sitzung bekannt geben, ob sie den Leitzins anhebt oder nicht. Im Vorfeld sind die Beobachter nur teilweise einig.  

Zwar halten sie eine Zinsanhebung um 0,25 Punkte auf 4,25 Prozent für ausgemacht. Doch ob die Währungshüter bereits weitere Zinsschritten nach oben andeuten werden - darüber gehen die Meinungen auseinander.

Während die einen auf Gefahren für das Wirtschaftswachstum verwiesen, bereitet den anderen die anziehenden Inflationsraten in der Eurozone Kopfzerbrechen. Im Juni lag die Teuerungsrate mit 4,0 Prozent so hoch wie noch nie seit der Einführung der Gemeinschaftswährung. In Spanien erreichte die Geldentwertung mit 5,1 Prozent und in Belgien mit 5,8 Prozent besonders beunruhigende Werte.  

Horror-Szenario Lohn-Preis-Spirale  
Besonders deutlich wurde in den vergangenen Wochen und Monaten die Furcht der Währungshüter vor einer Lohn-Preis-Spirale, also so genannter Zweitrundeneffekte. Darunter versteht man Lohn- und Gehalterhöhungen, um die Inflation auszugleichen, gefolgt von Preiserhöhungen durch die betroffenen Unternehmen, um die höheren Personalkosten abzufedern.

In jedem Fall ist EZB-Präsident Jean-Claude Trichet nicht zu beneiden. Hält er das Zinsniveau gleich, droht die Inflation weiter anzuziehen. Das Zinsniveau am Rentenmarkt könnten dennoch noch weiter anziehen, da steigende Inflationsraten erfahrungsgemäß Gift für Anleihen sind. Erhöht er das Zinsniveau, ist ihm scharfe Kritik von Politikern und Gewerkschaften sicher.

Doch zumindest für morgen ist sich der Währungshüter offenbar sicher. In seinem jüngsten Interview wurde Trichet nicht müde, um noch einmal auf die Inflationsgefahren zu verweisen. "Wenn wir nicht entschlossen sind, besteht das Risiko, dass die Inflation explodiert", sagte er der Wochenzeitung "Die Zeit". "Wenn wir entschieden handeln, dann können wir die Situation meistern."  
centy01:

entschieden handeln??

 
02.07.08 21:31
wenn er das tut und das wäre wünschenswert, da die EZB nach eigener Aussage ja nur der Geldmarktstabilität verpflichtet ist und nicht der Wirtschaft oder irendwelchen Politikern, sollte er auf 4,5% erhöhen.
Sonst läuft er doch nur der Inflation hinterher.  
Top1:

die EZB wird sicherlich auf die Inflationsrisiken

 
03.07.08 12:49
hinweisen und weitere Zinsschritte in Aussicht stellen; hinzu kommen die derzeitigen Rekordpreise beim Öl; daher bleibe ich weiterhin erstmal short.
Schwachmat:

Trichet oh weh oh weh

 
03.07.08 13:03
Welche Kerzen wird er uns heute schenken?

DAX: auf EZB-Entscheidung warten 13:45 Uhr 4465301img84.imageshack.us/img84/6805/bufu9t060608er3.png" style="max-width:560px" >


"Horror-Szenario Lohn-Preis Spirale" ist reinste Lüge unter den aktuellen Umständen.
Das ist alles genauso geplant, gesteuert und geregelt im Verbund mit der FED.  
Top1:

EZB erhöht Leitzins auf 4,25%

 
03.07.08 13:48
porscheaktion.:

zinsen erhöht!

 
03.07.08 13:48
EZB erhöht Leitzins auf 4,25 Prozent!!!
Top1:

Zins unverändert bei 4,00%

 
07.08.08 13:48
Die Europäische Zentralbank belässt die Zinsen erwartungsgemäß unverändert bei 4,0 %.

Zuletzt hatten die Notenbänker in der letzten Sitzung Anfang Juli die Zinsen um 25 Basispunkte von 4,00 % erhöht.  
DAX10000:

4.25 bitte !

2
07.08.08 13:55
Eilmeldung: EZB belässt Leitzins wie erwartet bei 4,25%
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