Das läuft, als ob es morgen keine Aktien mehr gäbe

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Das läuft, als ob es morgen keine Aktien mehr gäbe

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04.04.07 14:35
HANDELSBLATT, Mittwoch, 4. April 2007, 13:35 Uhr
Aktienhandel Frankfurt

„Das läuft, als ob es morgen keine Aktien mehr gäbe“


Die Anleger am deutschen Aktienmarkt haben sich auch am Mittwoch in Kauflaune gezeigt. Zu den größten Gewinnern bei den Standardwerten zählten die Aktien der Deutschen Börse. Gefragt bleiben auch die Nebenwerte: Der MDax kletterte auf ein Rekordhoch.


HB FRANKFURT. Der Dax stieg bis zum späten Vormittag um 0,2 Prozent auf 7 060 Punkte, nachdem er zeitweise bei 7 076 Zählern den höchsten Stand seit November 2000 markiert hatte.

„Die Stimmung am Markt ist gut, aber die Umsätze sind im Moment sehr niedrig“, sagte ein Frankfurter Aktienhändler. „Aus charttechnischer Sicht müsste es eigentlich noch etwas weiter nach oben laufen.“ Auch die Nebenwerte blieben gefragt. Der MDax kletterte auf ein Rekordhoch bei 10 448 Punkten. „Das läuft und läuft, als ob es morgen keine Aktien mehr gäbe“, sagte ein Händler. Für Unterstützung sorgte auch der weitere Rückgang des Ölpreises. Ein Barrel (159 Liter) US-Leichtöl gab um 33 Cent auf 64,31 Dollar nach. Das gebe auch den Aktien der Fluggesellschaften Auftrieb, sagte ein Händler. Die Aktien der Lufthansa legten um 1,8 Prozent zu.

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Zu den größten Gewinnern bei den Standardwerten zählten die Aktien der Deutschen Börse mit einem Plus von 1,8 Prozent auf 173,90 Euro. „Derzeit spricht alles für die Deutsche Börse“, sagte ein Händler. Der Dax steige und die Handelsumsätze des vergangenen Monats seien ebenfalls sehr gut gewesen. Der Handelsumsatz an den deutschen Börsen war im März im Vergleich zum Vorjahresmonat um gut die Hälfte gestiegen.

In der Gunst der Anleger weit oben standen auch die Titel von BMW, sie gewannen 1,4 Prozent auf 44,91 Euro. „Die Leute setzen verstärkt auf BMW und verkaufen dafür Daimler-Chrysler“, sagte ein Händler. „Die BMW-Aktie hat Nachholbedarf.“ Seit Jahresbeginn hat die Aktie des Münchener Autobauers lediglich knapp zwei Prozent gewonnen, während die Papiere des Stuttgarter Konkurrenten seitdem mehr als 30 Prozent zugelegt haben.

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Am Mittwoch fielen die Papiere von DaimlerChrysler um 0,6 Prozent auf 61,60 Euro. „Allmählich schwindet die Hoffnung, dass es auf der Hauptversammlung etwas Neues zu Chrysler geben wird“, sagte ein Börsianer. Der Chef des Autokonzerns, Dieter Zetsche, bestätigte zunächst lediglich, mit mehreren Interessenten Gespräche über die Zukunft der US-Tochter Chrysler zu führen. Anleger hatten allerdings auf konkretere Aussagen gehofft. Einem Bericht der „Detroit News“ zufolge haben die Finanzinvestoren Cerberus und Blackstone sowie der kanadische Autozulieferer Magna Angebote für Chrysler abgegeben. Daimler hoffe auf einen Preis von rund acht Mrd. Dollar. Laut „Wirtschaftswoche“ könnte ein Entscheidung zu Chrysler bereits in der kommenden Woche fallen.

Im MDax waren die Aktien von Praktiker gefragt. Sie kletterten nach positiven Analystenkommentaren um 3,5 Prozent auf 27,12 Euro. Ein Plus von 1,5 Prozent verzeichneten die Titel von Merck. Der Darmstädter Pharma- und Spezialchemiekonzern kann nach positiven Studiendaten auf eine erweiterte Anwendung seines lukrativen Krebsmittels Erbitux hoffen.


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DE Auftragseingang

 
04.04.07 14:57
Deutscher Auftragseingang zieht an
Das läuft, als ob es morgen keine Aktien mehr gäbe 320176204.04.2007 14:52:00
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Berlin (aktiencheck.de AG) - Das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit (BMWA) in Berlin veröffentlichte für Februar 2007 einen vorläufigen, preis- und saisonbereinigten Anstieg beim Auftragseingang in der Industrie.

Auf Monatssicht wuchs die Nachfrage in der Industrie um 3,9 Prozent, wogegen sie im Vormonat um revidiert 0,3 (vorläufig: -1,0) Prozent gefallen war. Hierbei kletterten die Binnennachfrage um 0,9 Prozent und der Ordereingang aus dem Ausland um 6,8 Prozent.

Gegenüber dem Vorjahresmonat erhöhte sich der Auftragseingang unbereinigt um 9,3 Prozent. Im Januar war hier nur eine Zunahme von revidiert 8,2 (vorläufig: 7,8) Prozent verzeichnet worden.

Der Auftragseingang der Industrie ist ein wichtiger Frühindikator für die Konjunkturentwicklung, jedoch können die Daten von Monat zu Monat zum Beispiel aufgrund von Großaufträgen stark schwanken. Im weniger schwankungsanfälligen Zwei-Monats-Vergleich Januar/Februar stiegen die Bestellungen um 1,9 Prozent gegenüber November/Dezember und um 8,8 Prozent im Vergleich zur entsprechenden Vorjahresperiode. (04.04.2007/ac/n/m)

Das läuft, als ob es morgen keine Aktien mehr gäbe 3201762
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Das läuft, als ob es morgen keine Aktien mehr gäbe 3201762
Geselle:

Ist denn heute der Handel schon fertig???

 
04.04.07 15:07

Früher haben sie noch bis 17:30 gehandelt! Die Jungend von heute *tztztz*

Beste Grüße vom Gesellen    

Anti Lemming:

Je mehr Grüne Du für das Eingangsposting

 
04.04.07 15:12
bekommst, desto dünner wird die Luft "da oben" ;-))

Und diesem Aspekt: sehr interessant.
Fundamental:

Tja Lemming,

 
04.04.07 15:31
ist schon bitter, wenn man alles
notorischer Pessimist nun schon
seit 3 Jahren in dir Röhre schaut

:-)

P.S.:
Auch Du wirst das ökonomische Prin-
zip nicht besiegen ...  
Anti Lemming:

Werter Fundamental

 
04.04.07 15:44
Ich bin nicht, wie auch Libuda gern schreibt, "seit 4 Jahren permanent short", sondern war bis Mai 2006 long, wie man auch in den von mir eröffneten Intel-, Pfizer- und Microsoft-Threads nachlesen kann.

Aber nix für ungut ;-))
Anti Lemming:

Passend zu den Charts

 
04.04.07 15:47
(glaube nur, was Du selber hochgepusht hast) erhöht Merrill Lynch nun das Kursziel für den SP-500:

MERRILL UPS S&P 500 12-MO. EXPECTED RETURN TO 12% FROM 8%
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Ist so ein gegrillter Bär schmackhaft? o. T.

 
04.04.07 17:36
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