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Daimler am Anfang oder am Ende ? 58 oder 90 €


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Mercedes-Benz G. 61,605 € +0,00% Perf. seit Threadbeginn:   +6,99%
 
annie:

guten morgen ....

7
04.10.07 07:02
..auf jede schlechte news folgt eine gute:

STUTTGART (dpa-AFX) - Der Autobauer DaimlerChrysler hat in seiner Sparte Mercedes Car Group im September einen Rekordabsatz verbucht. Weltweit seien die Verkäufe im Vergleich zum Vorjahresmonat um 7,4 Prozent auf 124.600 Fahrzeuge gestiegen, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Stuttgart mit. Damit erreichten die Auslieferungen der Marken Mercedes-Benz, Maybach und smart in den ersten drei Quartalen 2007 mit 942.300 Einheiten eine neue Bestmarke (VJ: 934.200).

Die Marke Mercedes erhöhte vor allem ihren Absatz in den USA mit plus 13 Prozent auf 22.500 Stück. Insgesamt verkaufte DaimlerChrysler im September weltweit 114.100 Wagen mit dem Stern, ein Plus von 7,1 Prozent. Die Kleinstwagenmarke smart wies ein Plus von 11,2 Prozent auf 10.500 Einheiten auf./sk/das

(04.10.2007 06:21:23)
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smashtime:

gute News, gute Stimmung,

 
04.10.07 10:55
HV steht an --> bitte ein schönes Plus heute :-)
Antworten
Radelfan:

EADS-Ermittlungen werfen Schatten auf a.o.HV

 
04.10.07 11:03
Dein Hoffen wird wohl angesichts der offenen EADS-Frage nicht in Erfüllung gehen!
Antworten
FloS:

@radelfan

4
04.10.07 11:18
Sorry, aber das ist die Meinung eines Pessimisten.

Die Verstrickung wird keine weitgehenden Folgen für Daimler haben
Antworten
Ökobub:

Aktienrückkauf

 
04.10.07 11:50
Nach etlichem hin und her hat nun doch, ich finde klammheimlich, ein Aktienrückkauf stattgefunden.15,8Mio bis Ende September.

Kann mir bitte mal jemand erklären, wie ich einen Link aus "NEWS" hier rein bringen kann? Das würde mir auch bei anderen Quellen weiterhelfen ohne vielleicht Probleme hinsichtlich Copyright zu bekommen. Danke
Antworten
Casaubon:

ökobub, das hatte ich ja genau so

 
04.10.07 11:56
vorausgesagt. (Finde das Posting nur nicht mehr wieder).

Da hatte ich geschrieben, wie Daimler sicherlich vorgehen würde, nämlich so wie Porsche bei VW: einfach heimlich (evt. mittels Calls) hinzukaufen, ohne, dass jemand das merkt.
Antworten
annie:

eads weist vorwürfe zurück...

 
04.10.07 11:57
MÜNCHEN (dpa-AFX) - In der Diskussion um mögliche Insidergeschäfte bei EADS hat der Konzern Spekulationen über eine Verstrickung von Daimler-Aufsichtsratschef Manfred Bischoff zurückgewiesen. 'Manfred Bischoff hat nie mit EADS-Aktien gehandelt', sagte ein EADS-Sprecher am Donnerstag in München. Laut 'Figaro' beschuldigt die Pariser Börsenaufsicht AMF mehrere EADS-Top-Manager und die Großaktionäre DaimlerChrysler und Lagardère, als Insider mit dem Verkauf von EADS-Aktien hohe Gewinne kassiert zu haben, bevor die Produktionsprobleme beim Airbus A380 bekannt gegeben wurden und der EADS-Kurs abstürzte. In Medienberichten wurde auch Bischoff als möglicher Beschuldigter genannt./ax/DP/fn
(04.10.2007 11:11:58)

@ökobub: eigentlich musst du selber nur die seite mit der info aufrufen, dann mit der maus die http-zeile markieren, kopieren und im thread einsetzen.
Antworten
smashtime:

zu 408.

 
04.10.07 12:00
warum fand der rückkauf so still und leise statt?
Antworten
Ökobub:

@481 + 482

 
04.10.07 12:04
@Casaubon
Komisch finde ich nur, dass es zunächst hieß entweder höhere Dividende oder Aktienrückkauf. Dann hörte man nichts mehr, ich meine sogar irgendwo gelesen zu haben der Rückkauf sei vorerst auf Eis gelegt. Nun kommt diese Nachricht über den Rückkauf.
Ich glaube das kann man nicht unbedingt mit Porsche und VW vergleichen, da geht es mehr um richtiges fieses Konkurrenzdenken im eigenen Hause.

@annie
Hab ich auch so probiert, ich hätte aber gerne dann den blauen Link hier im Feld, der direkt ohne Nachschreiben geöffnet werden kann. Danke trotzdem.
Antworten
Casaubon:

smashtime: um den Kurs nicht allzusehr

 
04.10.07 12:07
in die Höhe zu treiebn und die größtmögliche Quantität an Aktien für das Geld zu bekommen.
Antworten
Casaubon:

smashtime: um den Kurs nicht allzusehr

 
04.10.07 12:07
in die Höhe zu treiebn und die größtmögliche Quantität an Aktien für das Geld zu bekommen.
Antworten
MarkusSchmi.:

Link

 
04.10.07 12:08
Hi,

du musst den "erweiterten HTML-Editor" einschalten, wenn du dann reinkopierst, hast du einen anklickbaren Link....

(Direkt unter der "Betreff-Zeile"

Tschau
Markus
Antworten
rots:

aktienrückkauf

3
04.10.07 12:08
www.daimlerchrysler.com/dccom/...0-0-8-7164-0-0-0-0-0-0-0.html
Antworten
Casaubon:

ökobub, du musst

 
04.10.07 12:10
bei dem einkopierten Link vor und nach dem Link eine Leerzeile lassen. Dann wird das Ding blau.

@annie: klar, dass Bischoff und EADS alles zurückweist. Es geht aber hier auch um Daimler, nicht nur um Bischoff als Enzelperson.
Antworten
annie:

casaubon...

 
04.10.07 12:29
...was heißt denn, war klar? außerdem weist eads ja nicht alles zurück. erst einmal wurde die einzelperson bischoff von den vorwürfen befreit. was für mich ein pluspunkt für daimler ist - in dieser gerüchteküchenphase.
was ist denn das für ein journalismus, wenn die franzosen wild namen in die luft werfen, aus einer geheimakte, die aktuell nicht der öffentlichkeit zugänglich gemacht werden darf, ohne dabei aber auch fakten zu benennen wie z.b. bischoff hat am xy-tag 300000 aktien gekauft und am xy-tag wieder verkauft (beweise liegen der redaktion vor oder gleich einen kontoauszug abdrucken, wenn es denn gute journalisten sind). und solange ich nicht solch einen gut recherchierten bericht lese, sind es für mich einfach nur böse gerüchte.

kann jemand etwas direkt von der hauptversammlung berichten? wurde da eads angesprochen?
Antworten
annie:

ach so, die bösen kleinaktionärsverbände...

 
04.10.07 13:46
...sind schuld...na, jetzt klingt doch gleich alles viel freundlicher.... :-)

PARIS (dpa-AFX) - Der Insiderverdacht gegen die Führung des Airbus-Mutterkonzerns EADS hat in Frankreich den Verdacht einer Staatsaffäre aufkeimen lassen. Oppositionsführer François Hollande forderte am Donnerstag einen Parlamentarischen Untersuchungsausschuss zur Rolle der Regierung beim Verkauf von EADS-Aktien vor dem Kurseinbruch im Juni 2006. 'Wenn der Staat gewusst und zugelassen hat, wenn er die einen verkaufen und die anderen kaufen ließ, dann stehen wir vor einer Staatsaffäre', sagte der Sozialistenchef der Zeitung 'Le Parisien'. Auch das Finanzblatt 'La Tribune' sah 'alle Bestandteile', dass der Insiderskandal 'zu einer Staatsaffäre' werde.

Die Pariser Börsenaufsicht AMF hatte in einem Zwischenbericht an die Staatsanwaltschaft festgestellt, dass rund 1200 leitende EADS-Angestellte sowie die Großaktionäre DaimlerChrysler und Lagardère 2005 und 2006 vor dem Einbruch des Aktienkurses massiv EADS-Aktien abgestoßen hatten. Dem Pariser Finanzminister soll damals geraten worden sein, den noch hohen Aktienkurs für eine Reduktion des Staatsanteils von 15 Prozent zu nutzen.

Die AMF stellt aber klar, dass die Ermittlungen erst Anfang des nächsten Jahres abgeschlossen werden sollen und damit Schuldfragen noch nicht geklärt seien. So wurden zentrale Manager wie der jetzige Airbus-Chef Thomas Enders noch gar nicht angehört. Das AMF-Kolleg, als einziges Gremium zuständig für ein Vorgehen gegen Beschuldigte, habe noch nicht Stellung genommen, hieß es. Die Zeitung 'Libération' schrieb (Donnerstag), ihren Informationen zufolge hätten 'die AMF-Ermittler immer noch keinen Beweis, dass die EADS-Führer ein Insiderdelikt begangen' hätten. Wenn die Justiz parallel zur AMF ermittelt, hält die Finanzaufsicht die Justiz in der Regel auf dem Laufenden. Die Staatsanwaltschaft ermittelt auf Grund von Anzeigen der Kleinaktionärsverbände. /hn/DP/fn

(04.10.2007 12:38:48)
Antworten
annie:

nur noch diese, dann ist gut für heute...

 
04.10.07 13:55
...denke nicht, dass zetsche sich auf der hv so geäußert hätte, wenn ein krach ins haus steht. dann sagt man nix oder deutet eine prüfung an. aber hier wurde schon intern geprüft - jetzt könnte nur noch heraus kommen, dass die oma der ehefrau eine ehmaligen managers, der längst geschieden ist..... :-)

BERLIN (dpa-AFX) – DaimlerChrysler-Chef Dieter Zetsche hat eine Verwicklung von Managern des Stuttgarters Autobauers in mögliche Insidergeschäfte bei EADS entschieden zurückgewiesen. 'Wir haben die Vorgänge geprüft und festgestellt, dass wir uns nichts vorzuwerfen haben', sagte der Vorstandsvorsitzende am Donnerstag auf der außerordentlichen Hauptversammlung in Berlin. Nähere Angaben wollte er mit Verweis auf die laufenden Ermittlungen nicht machen.

Zuvor hatte ein EADS-Sprecher bereits mitgeteilt, dass DaimlerChrysler-Aufsichtsratschef Manfred Bischoff nie mit EADS- Aktien gehandelt habe. Der Stuttgarter Konzern hält 15 Prozent an EADS.

Laut 'Figaro' beschuldigt die Pariser Börsenaufsicht AMF mehrere EADS-Topmanager und die Großaktionäre DaimlerChrysler und Lagardère, als Insider mit dem Verkauf von EADS-Aktien hohe Gewinne kassiert zu haben, bevor die Produktionsprobleme beim Airbus A380 bekanntgegeben wurden und der EADS-Kurs abstürzte. In Medienberichten wurde auch Bischoff als möglicher Verantwortlicher genannt./gl/mf/DP/sk


(04.10.2007 13:12:56)
Antworten
Ökobub:

@488 Link einfügen

 
04.10.07 14:12
Hej rots,
so wie Du das da gemacht hast möchte ich das auch haben.
Ganz offensichtlich bin ich zu doof.Ich hab's so probiert wie Casaubon es beschrieben hat und auch so wie Markus es beschrieb. Es klappt nicht, was muss ich tun?
Antworten
Casaubon:

Annie, die bösen bösen Journalisten

2
04.10.07 14:32
brauchen nicht Bischoffs oder von sonst wem Aktienverkäufe zu recherchieren.
Die Journalisten beschuldigen ja niemanden. Sie haben lediglich recherchiert, dass die AMF, also der Börsen-Gendarm, der Staatsanwaltschaft einen Bericht über "massive Insider-Delikte" hat zukommen lassen. Und diese Recherche haben die Journalisten veröffentlicht. Nun, hat die Staatsanwaltschaft entschieden, das ganze Dossier an die französische Unteruschungsrichterin Xavière Simeoni, zuständig für Finanzangelegenheiten, weiter zu reichen. Diese Dame wird nun entscheiden, ob und wer angeklagt werden könnte.
Das haben die Figaro-Jourbnalisten geschrieben.
Und das versteht man unter Pressefreiheit. Nämlich auch geheime Informationen, die sehr wohl von bedeutendem öffentlichen Interesse sind, zu veröffentlichen.
Und dann kann EADS soviel zetern wie sie wollen, Le Figaro hat seine verdammte Journalistenpflicht getan und braucht auch nichts vor Gericht zu befürchten. Journalisten unterliegen ihrem Berufsgeheimnis und können sich auf den Quellenschutz berufen. (d.h. sie brauchen keinem Richter der Welt zu sagen, woher sie an den AMF-Bericht gelangt sind. Pressefreiheit eben.

Selbstverständlich gefällt das EADS zund anderen evt. implizierten Personen nicht. Und diese wollen nun gegen diejenigen vorgehen, die  Le Figaro die Infos zugespielt haben.
Das ist ein ganz normaler Vorgang.

Hier ein interessanter ARtikel dazu im O-Ton (hab ich auf Boursorama.fr gefunden)

Nouveau coup dur pour EADS avec des accusations de "délit d'initiés massif"

Le logo d'EADS à l'usine d'Augsbourg, en Allemagne, le 25 septembre 2007
© AFP/DDP/Arch.  Clemens

EADS a subi un nouveau coup dur mercredi avec de nouvelles accusations de "délit d'initiés massif" au sein du groupe européen d'aéronautique et de défense, qui ont déclenché un début de polémique politique.

La presse française s'accorde jeudi pour affirmer que les délits d'initiés présumés au sein d' EADS sont "une affaire d'Etat", un "scandale" d'autant plus "révoltant" que des milliers d'emplois doivent être supprimés, et qui pose le "problème moral des stock-options".

C'est au moment où EADS semble avoir surmonté les difficultés, en s'apprêtant à livrer le 15 octobre son premier A380, que ses principaux dirigeants et actionnaires sont accusés d'avoir vendu des actions, entre fin 2005 et début 2006, avant les annonces des retards de livraison de l'avion géant qui ont plongé sa filiale Airbus dans une crise profonde en juin 2006.

Ils se sont rendus coupables d'"un délit d'initiés massif", et l'Etat français connaissait la situation, a indiqué le quotidien Le Figaro, citant une "note préliminaire" de l'Autorité des marchés financiers (AMF), transmise au parquet de Paris.

L'AMF a confirmé avoir transmis en septembre au parquet une "note d'étape" sur ces délits présumés, mais a souligné que "ses investigations ne sont pas achevées" et qu'elle "ne s'est pas prononcée sur les faits". Selon une source proche du dossier, le parquet a transmis la note "il y a quelques jours" à la juge du pôle financier Xavière Simeoni, chargée d'instruire l'affaire sur plainte notamment de l'Association des petits porteurs actifs (Appac).

Selon Le Figaro, "le ministère des Finances, également informé des difficultés à venir, a pourtant donné à l'époque son feu vert à la vente des actions détenues par Lagardère".

Thierry Breton, ministre des Finances à l'époque, a répondu que l'Etat, actionnaire à hauteur de 15%, avait "eu un comportement irréprochable" et que les autres actionnaires "étaient totalement libres de leur stratégie".

Interrogée à l'Assemblée nationale, l'actuelle ministre, Christine Lagarde, a récusé "un quelconque délit d'initié" de la part de l'Etat, qui "n'a jamais cédé une seule action" en raison du "caractère stratégique de l'entreprise".

A gauche, le PS a dénoncé une "nouvelle French connection au plus haut niveau de l'Etat" et le PCF a demandé une commission d'enquête parlementaire.

Le rapport, selon Le Figaro, est "accablant pour les groupes Lagardère, DaimlerChrysler, actionnaires d'EADS, ainsi que pour les principaux dirigeants du groupe européen et de sa filiale Airbus". Ils auraient vendu des actions avant de "rendre tardivement publiques les difficultés d'Airbus" qui ont provoqué un effondrement du titre EADS.


Révélation d'un délit d'initié massif présumé chez EADS
© AFP  francis
Louis Gallois, président d'EADS, non suspect car arrivé dans le groupe en juillet 2006, a déclaré à l'AFP qu'il n'y avait "rien de surprenant" à l'existence d'un rapport de l'AMF. Le groupe s'est ensuite déclaré extrêmement "surpris" de ces "fuites" qui violent "le principe de présomption d'innocence".

Du côté syndical, on a évoqué en France "écoeurement", "colère" mais aussi "inquiétude" face au risque d'une "nouvelle déstabilisation". En Allemagne, le syndicat IG Metall a demandé que "l'affaire soit éclaircie rapidement" car "les responsables incriminés exercent encore des responsabilités".

Daimler n'a pas voulu commenter, alors que le groupe Lagardère a annoncé une action en justice pour obtenir "réparation" après des "accusations infondées", contestant les "interprétations" du Figaro.

Lagardère a été lourdement sanctionné en Bourse (-5,42% à 58,45 euros), plus qu'EADS (-0,78% à 21,71 euros). Le gendarme de la Bourse cité par Le Figaro a mis en cause les ventes d'actions d'une vingtaine de dirigeants, "preuve de l'absence de confiance dans la poursuite de la progression du cours". Ils met aussi en cause les deux grands actionnaires privés, qui ont vendu chacun 7,5% du capital le 4 avril 2006, au plus haut, pour 2 milliards d'euros chacun.

Les petits porteurs de l'APPAC ont indiqué qu'ils allaient exiger la démission des dirigeants mis en cause par l'AMF et qu'ils souhaitent l'annulation du pacte d'actionnaires liant l'Etat à Lagardère et Daimler.

Gaëtan de Capèle dans Le Figaro présage que "l'exemple d'EADS ne contribuera sûrement pas à rehausser l'image de l'entreprise". Comme presque tous ses confrères, il affirme que "l'on comprend sans peine le désarroi des salariés" qui sont, selon lui, "soumis à une rude - mais nécessaire - restructuration, lorsqu'ils contemplent ce qui se passait ici ou là à la tête de la société".

Pascal Aubert estime dans La Tribune que "tous les ingrédients pour devenir une affaire d'État" sont réunis, et rappelle que "ce groupe aéronautique est avant tout une construction politique et que rien de ce qui s'y passe et s'y décide ne se fait à l'insu des autorités françaises et allemandes".

"L'Etat français se retrouve, lui aussi, dans le collimateur" reconnaît Patrick Lamm dans Les Echos. Pour lui bien que n'ayant pas vendu d'actions, l'Etat "n'est pas au-dessus de tout soupçon" car "informé des difficultés d'Airbus, il n'a pas joué le rôle d'alerte que ses responsabilités d'actionnaire auraient dû lui faire jouer".

Il juge que l'affaire alimente "la colère des salariés d'Airbus" qui constatent qu'ils ont "un état-major qui restructure à coup de milliers de suppressions d'emplois" et qui "s'octroie en catimini de confortables plus-values."

Plusieurs éditorialistes, tel Didier Pourquery dans Libération rappellent qu'Arnaud Lagardère avait déclaré en juillet 2006 que s'il avait le choix +entre passer pour malhonnête ou incompétent, il assumait la seconde hypothèse+. Et le journaliste d'ironiser : "c'est fou, d'ailleurs, le nombre de hauts responsables qui disent aujourd'hui n'avoir pas été au courant de la mauvaise santé d'Airbus alors que tous les analystes s'en inquiétaient". Pour Libération, tout cela est "une histoire de transparence qui a toutes les apparences de l'opacité."

Guillaume Goubert dans La Croix affirme que même si certains cadres ont "simplement senti que le vent tournait et qu'il valait mieux prendre leur bénéfice tout de suite" (...) "le problème moral des stock-options est posé".

Une analyse que Le Figaro ne partage pas. "On le sent, l'instruction du procès des stock-options et autres actions gratuites qui font parfois - mais parfois seulement - la fortune de leur heureux vainqueur, est en cours", regrette Gaëtan de Capèle.

Pour sa part, Jean-Paul Piérot dans L'Humanité juge le "scandale d'autant plus révoltant qu'au moment où l'on apprend que certains, bien informés, s'en sont mis plein les poches, des milliers d'ouvriers, d'employés, de techniciens, d'ingénieurs d'Airbus et des entreprises sous-traitantes
Antworten
Radelfan:

EADS - DaimlerChrysler: 2 Seiten einer Medaille

2
04.10.07 14:41

@Casaubon: Ich gebe dir voll Recht (gab auch einen Grünen). Aber du bist hier im Daimler-Thread, da kannst du offenbar nicht erwarten, dass dir die User, die wohl in vielen Fällen auch Daimler-Aktionäre sind, auch zustimmen!  Daimler am Anfang oder am Ende ? 58 oder 90 € 3626448

Ganz anders würden diese User sicher reagieren, wenn sie EADS-Aktien besäßen und erfahren müssten, dass ihre ehemaligen Mit-Aktionäre einen Teil der Aktien zu sehr guten Kursen - vor Veröffentlichung der schlechten Nachrichten - verkaufen konnten! Daimler am Anfang oder am Ende ? 58 oder 90 € 3626448

Antworten
Casaubon:

ökobub, wenn du das mit den Links nicht

 
04.10.07 14:42
hinkriegst, dann kauf dir einen apple und mach meinem Portfolio (u.a. CB7UJT ) einen Gefallen


;-)))
Antworten
Casaubon:

radelfan, bin ja selbst bei Daimler Aktionär

2
04.10.07 14:47
sogar ne etwas größere Posi.

Das hindert mich aber nicht daran, die Realität zu analysieren. Einige scheinen Mist gebaut zu haben.
Und nun wird die Richterin entscheiden müssen.

Danke, dass du meine Meinung teilst

Casaubon
Antworten
Ökobub:

Casauban und Radelfan

2
04.10.07 14:53
Ich kann Euren Ausführungen nur zustimmen, grün gibt es dafür auch noch.
@Casauban: Computer sind für mich ein notwendiges übel, genauer gesagt ich hasse sie.
Deshalb mach ich Dich nicht reicher und kauf mir keinen Apple, dann muss es auf die umständliche Weise weitergehen.  
Antworten
Casaubon:

ökobub, aus demselben Grund

2
04.10.07 14:59
wie du (hasse auch Computer und versteh nix davon) hab ich mich für apple entschieden, weil da alles viel einfacher geht und viel weniger umständlich.

So genug apple-pushing im daimler-thread für heute.

Meine himmelblauen Äuglein sehen Daimler gerade @ 73,54

lololololol
Antworten
annie:

casaubon...

 
04.10.07 15:55
...vielen dank für die ausführungen, was journalisten so alles dürfen. es gibt aber auch den pressekodex - sprich, was sie dürfen und was sie nicht dürfen. nur leider halten sich viele nicht daran. ich erinnere dich hier nur mal an ziffer 2 - sorgfalt "...auf ihren wahrheitsgehalt zu prüfen...", an ziffer 9 - schutz der ehre und an ziffer13 - unschuldsvermutung. und radelfan, mein hinweis hat absolut nix damit zu tun, ob ich daimler-aktionär bin oder eads-aktionär. ich finde es recht merkwürdig, dass der figaro hier bischoff namentlich genannt hat - obwohl dieser NIE daimler-aktien besessen haben soll. wenn ich die berichterstattung mal mit spiegel, süddeutsche, zeit vergleiche - dann wird dort etwas sensibler berichtet - namentlich ist nur der genannt, bei dem man die verkäufe vor dem absturz der aktie nachweisen kann. und daimler selbst hat schließlich ebenfalls einen verlust verbuchen dürfen. grüße
Antworten
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